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Mordfall Charlotte Böhringer

28.467 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

20.03.2018 um 15:31
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Hat das Wilfling nicht beschrieben? :D
.. vom Zeugenstatus in den Beschuldigtenstatus ... Wilfing, der Polizist? Hört man diesen Satz nicht öfter in Krimis?

JagBlack

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20.03.2018 um 15:31
Zitat von christian01christian01 schrieb:Aber geraubt im Zuge des Mordes und dann im Geldbeutel belassen, so bescheuert kann niemand sein.
So bescheuert kann man sein. Vor allem, wenn man sich selbst für unfehlbar hält.

Der Doppelmörder von Augsburg hat seine Hausschlüssel am Fundort der Leichen verloren und Handschuhe mit seiner DNA direkt neben dem in der Wallachei abgestellten Opferfahrzeug entsorgt.

So blöd kann man gar nicht sein.

Aber das sind Typen, die narzisstische Züge haben und sich hoffnungslos überschätzen.


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20.03.2018 um 15:33
Zitat von christian01christian01 schrieb:Ich bewundere aber ernsthaft Euer unerschütterliches Vertrauen ( und das ist jetzt nicht mal ironisch gemeint ) in die Ermittlungsorgane / die Staatsanwaltschaft und die Justiz ,
Danke :) Aber, bevor ich Deinem Bauchgefühl vertraue? Da zähl ich lieber 1+1


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20.03.2018 um 15:35
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:JagBlack schrieb:Sein Gesicht hätte ich sehen wollen, als es hiess: Machen Sie mal die Taschen leer ...Hat das Wilfling nicht beschrieben? :D@christian01 Natürlich waren es nicht NUR die Kassenautomaten, er hat sich ja noch viel mehr erlaubt. Und die Summe seiner Unverschämtheiten führten eben zur geplanten Enterbung. Er war da schon unter Zeitdruck. Von daher - sind die Kassenautomaten schon relevant.
das noch... selbst wenn wir mal annehmen das die Enterbung sicher bevorstand, dann hätte sich diese aber nur auf ihn auf B.Toth bezogen, nicht die Eltern nicht den Bruder, ferner wäre der Zugang zu den Geldtöpfen ja keineswegs für immer versiegt. Der familiäre Bezug bleibt ja.


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20.03.2018 um 15:37
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:christian01 schrieb:Ich bewundere aber ernsthaft Euer unerschütterliches Vertrauen ( und das ist jetzt nicht mal ironisch gemeint ) in die Ermittlungsorgane / die Staatsanwaltschaft und die Justiz ,Danke :) Aber, bevor ich Deinem Bauchgefühl vertraue? Da zähl ich lieber 1+1
Du sagst es, 1+1 zählen, genau so schwer haben es sich die Richter meines Erachtens gemacht.
Ob das dem Auslöschen eines Lebens ( Lebenslang mit besonderer Schwere der Schuld ) gerecht wird, muss jeder selbst beurteilen.


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20.03.2018 um 15:37
Zitat von christian01christian01 schrieb: selbst wenn wir mal annehmen das die Enterbung sicher bevorstand, dann hätte sich diese aber nur auf ihn auf B.Toth bezogen, nicht die Eltern nicht den Bruder, ferner wäre der Zugang zu den Geldtöpfen ja keineswegs für immer versiegt. Der familiäre Bezug bleibt ja.
Soweit ich gelesen habe hat sie mit dem Tierschutz geliebäugelt. Irgendeinen Grund muss sie ja gehabt haben zunächst Bence allein als Haupterben zu bestimmen und dann bescheisst er sie von hinten bis vorne. Ist doch kein Wunder, wenn man irgendwann auf die Verwandten pfeift.


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20.03.2018 um 15:41
Zitat von christian01christian01 schrieb:und nein ich glaub nicht das er der Täter war.
Wer, glaubst du, ist der Täter...und was könnte sein Motiv gewesen sein?


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20.03.2018 um 19:15
Bences Fahrrad soll ja kaputt gewesen sein, deshalb soll er sich das Fahrrad vom Freund geliehen haben. Aber aus welchem Grund hat er sich das Fahrrad geliehen, wenn er es ein Paar Tage später gereinigt wieder zurückgibt, obwohl sein Golf im Parkhaus stand und er stark erkältet war. warum ist er dann nicht mit dem Wagen gefahren, sondern mit dem Fahrrad. Wenn ich stark erkältet bin und sogar ein Erkältungsbad undso nehme, dann nehme ich doch lieber den Wagen als 12-15 min Fahrtwind in Kauf.


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20.03.2018 um 19:21
Zitat von curtcurt schrieb:Bences Fahrrad soll ja kaputt gewesen sein, deshalb soll er sich das Fahrrad vom Freund geliehen haben. Aber aus welchem Grund hat er sich das Fahrrad geliehen, wenn er es ein Paar Tage später gereinigt wieder zurückgibt, obwohl sein Golf im Parkhaus stand und er stark erkältet war. warum ist er dann nicht mit dem Wagen gefahren, sondern mit dem Fahrrad. Wenn ich stark erkältet bin und sogar ein Erkältungsbad undso nehme, dann nehme ich doch lieber den Wagen als 12-15 min Fahrtwind in Kauf.
Das Fahrrad hatte er offenbar bereits monatelang ausgeliehen und sein Freund wollte es wieder zurück. Und zwar hat er ihm das zwei Tagen vor dem Mord gesagt, dass er das Fahrrad wieder zurück haben möchte.
Tia: Wenn man einen Mord begeht, ist es besser, nicht mit dem Fahrzeug zum Mord zu fahren (Nummernschilder, Stau, Parkplatz suchen, weil man will ja möglichst nur kurz kein Alibi haben und möglichst anonym bleiben). Also: Fahrrad war das best geeignetste Mittel: wegen der Zeit und wegen der Anonymität.


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20.03.2018 um 19:48
Wenn man überlegt 3 - 500 € Scheine hatte er bei sich. Mit einem 500er hatte er bei der Augsburg Fahrt ein Getränk bezahlt, warum hat er sich nicht dann ein Fahrrad für 1000,00 € gekauft, das hätte doch bestimmt gereicht, wenn ich mit soviel Geld unterwegs bin. Er hatte ja vor sich eins zu kaufen. Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, dann hätte ich getankt und dann mir ein Getränk gekauft und mit EC Karte bezahlt, ohne den 500 € Schein anzurühren - bzw. anzubrechen. Denn wenn ein 500 € Schein erst mal angebrochen ist, dann bleibt von dem Rest auch nicht mehr viel übrig, da man das Geld dann auch gleich ausgibt.


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20.03.2018 um 20:49
@curt
Zitat von curtcurt schrieb:warum ist er dann nicht mit dem Wagen gefahren, sondern mit dem Fahrrad.
Zitat von curtcurt schrieb:Wenn man überlegt 3 - 500 € Scheine hatte er bei sich. Mit einem 500er hatte er bei der Augsburg Fahrt ein Getränk bezahlt, warum hat er sich nicht dann ein Fahrrad für 1000,00 € gekauft, das hätte doch bestimmt gereicht
Zitat von curtcurt schrieb:Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, dann hätte ich getankt und dann mir ein Getränk gekauft und mit EC Karte bezahlt, ohne den 500 € Schein anzurühren - bzw. anzubrechen.
@jaska hat hier mal Auszüge aus einer Quelle zum Fall gepostet, die deine Fragen direkt oder indirekt gut beantworten dürften, vorausgesetzt, man versucht das Handeln des Täters aus DESSEN Sicht nachzuvollziehen und nicht aus der EIGENEN Sicht.
Beitrag von jaska (Seite 574)


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20.03.2018 um 21:16
Der Täter muss ja gewußt haben, das die Freundin, die an dem besagten Tag bei CB zuhause war schon gegangen war. Wenn die Freundin jetzt etwas länger geblieben wäre und es hätte dann an der Tür geschellt und beiden Frauen wären nach vorne gegangen, da CB ja loswollte, was wäre dann wohl passiert. Der Täter hätte 2 Frauen vor sich gehabt und wahrscheinlich nicht damit gerechnet. Er hätte dann beide töten müssen, da der Angriff ja wohl überraschend kam und er wahrscheinlich ja auch die Tatwaffe bereits vor der Haustür bereits in der Hand hatte


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21.03.2018 um 07:06
Zitat von curtcurt schrieb:Der Täter muss ja gewußt haben, das die Freundin, die an dem besagten Tag bei CB zuhause war schon gegangen war. Wenn die Freundin jetzt etwas länger geblieben wäre und es hätte dann an der Tür geschellt und beiden Frauen wären nach vorne gegangen, da CB ja loswollte, was wäre dann wohl passiert. Der Täter hätte 2 Frauen vor sich gehabt und wahrscheinlich nicht damit gerechnet. Er hätte dann beide töten müssen, da der Angriff ja wohl überraschend kam und er wahrscheinlich ja auch die Tatwaffe bereits vor der Haustür bereits in der Hand hatte
Gibt drei Varianten!

1. Täter hat auf gut Glück gehandelt, indem er eben dachte, die CB sei alleine.
2. Der Täter war bereits drin und er war am gehen und die CB hinter ihm, die ihn zur Tür begleitet oder auch die Wohnung verlassen will.
3. Oder der Täter hat zuerst gefragt, ob die Tante kurz Zeit habe und sie alleine sei.

Ich tippe auf auf die letzte Variante, aber könnte natürlich auch anders sei.


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21.03.2018 um 07:14
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Mordfall Charlotte Böhringergestern um 15:41christian01 schrieb:und nein ich glaub nicht das er der Täter war.Wer, glaubst du, ist der Täter...und was könnte sein Motiv gewesen sein?
Es gab ja unbekannt DNA Spuren an Gläsern, also gibt es Hinweise auf einen letzten Besucher, dessen Identität ungeklärt ist.

B.Toth war schlicht die einfachste Lösung. Einerseits kann er es gewesen sein, manch unglückliches/unmoralisches Verhalten oder auch nicht gesetzmäßiges Verhalten aus seiner Historie gepaart mit einem oberflächlich vorhandenen Motiv hat ihm das Genick gebrochen.

Ich bin halt nur kein Freund von der Denkweise wir müssen nur 1+1 zusammenzählen und dann haben wir den Täter. So eine einfache Herangehensweise seitens der Strafverfolgungsbehörden und der Justiz hat schon vielen Menschen weltweit das Leben zerstört oder sogar gekostet. Das Motiv ist oberflächlich gesehen vorhanden : Sprich CB war wohl nicht sehr umgänglich, er hat sie finanziell übervorteilt bzw. bestohlen daher Konflikt, Studiumabbruch naja hier bin ich anderer Meinung aber selbst wenn und schließlich die drohende Enterbung als
Hauptpunkt.
Ob eine Enterbung ihn allerdings von den Geldtöpfen abgeschnitten hätte ( Bruder, Familie ) wage ich zu bezweifeln, denn auch heute steht die Familie ja zu ihm und das hätte sie auch bei einer Enterbung gemacht. Von daher ist das überhaupt nicht schlüssig.


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21.03.2018 um 07:21
Frau.N.Zimmer schrieb (Beitrag gelöscht):@christian01christian01 schrieb:Naja aber wenn man nach Gutsherrenart bestimmen und "regieren" will und dennoch ausführende Organe braucht, die sich das weiterhin gefallen lassen (sollen) dann wird man nicht ganz umhin kommen den Geldbeutel zu zückenWas soll das jetzt heissen? Deswegen hätte sie doch trotzdem dem Tierschutz vererben können?MIt der Gutsherrenart ist das halt so. Muss sich ja niemand drauf einlassen, oder?
Natürlich hätte sie alles dem Tierschutz vererben können. Also B.Toth´s ursprünglich zugedachten Erbteil, oder aus welchen Grund geht man von einer vollkommenen Enterbung der gesamten Familie aufgrund eines Fehlverhaltens eines Neffens aus ? Der Bruder M.Toth hat seine Aufgaben doch unstrittig gewissenhaft und zuverlässig erledigt ohne negative Vorkommnisse.


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21.03.2018 um 07:27
Zitat von christian01christian01 schrieb:Es gab ja unbekannt DNA Spuren an Gläsern, also gibt es Hinweise auf einen letzten Besucher, dessen Identität ungeklärt ist.

B.Toth war schlicht die einfachste Lösung. Einerseits kann er es gewesen sein, manch unglückliches/unmoralisches Verhalten oder auch nicht gesetzmäßiges Verhalten aus seiner Historie gepaart mit einem oberflächlich vorhandenen Motiv hat ihm das Genick gebrochen.

Ich bin halt nur kein Freund von der Denkweise wir müssen nur 1+1 zusammenzählen und dann haben wir den Täter. So eine einfache Herangehensweise seitens der Strafverfolgungsbehörden und der Justiz hat schon vielen Menschen weltweit das Leben zerstört oder sogar gekostet. Das Motiv ist oberflächlich gesehen vorhanden : Sprich CB war wohl nicht sehr umgänglich, er hat sie finanziell übervorteilt bzw. bestohlen daher Konflikt, Studiumabbruch naja hier bin ich anderer Meinung aber selbst wenn und schließlich die drohende Enterbung als
Hauptpunkt.
Ob eine Enterbung ihn allerdings von den Geldtöpfen abgeschnitten hätte ( Bruder, Familie ) wage ich zu bezweifeln, denn auch heute steht die Familie ja zu ihm und das hätte sie auch bei einer Enterbung gemacht. Von daher ist das überhaupt nicht schlüssig.
Es gibt keinen Anhaltspunkt auf einen letzten Besucher. Wie es keinen Anhaltspunkt gibt, dass die CB nicht noch 10 Besucher hatte.
Das Glas mit der entsprechenden DNA stand zuhinterst links in der Maschine. Alle Gläser, die am Tattag benutzt wurden und zuordenbar sind, stehen an vorderster oder zweitvorderster Stelle.
Und die Person, mit der ungeklärten DNA, muss nie in der Wohnung von CB gewesen sein. Ich weise auf Sekundärübertragung hin.
Und es gibt m.E. keine andere Person, die so gute Motive hatte wie der Bence, vielleicht gibt es eine Person, die noch ein besseres Motiv hatte, aber die wäre nicht bekannt.
Der Täter ist sicherlich nicht immer die Person, die am wahrscheinlichsten der Täter sein könnte, aber in der Gesamtzahl der Fälle eben doch.
Die CB hätte ihr Erbe einer Stiftung vermachen können und die Geldtöpfe wären restlos abgeschnitten gewesen. Und der Rest ist auch nur Spekulation.


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