Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Blondi23

Blondi23 schrieb:Vielleicht solltest du mal überlegen, dass man beim Roden nicht hinten anfängt, sondern vorne und sich so Stück für Stück in das Dickicht vorarbeitet und sich einen Weg bahnt. Ohne diesen Vorgang, wären die gar nicht erst zu der Fundstelle gekommen.

Das habe ich ja heute zuerst auch gedacht, da war mit noch nicht klar, dass dort ein Weg und ein Zaun bis an die Steilwand geht, etwa 5 Meter vom Fundort.
Nach 8 Jahren muss man das alles roden, um Spuren zu finden, klar. 2007 hätte man die Leiche vielleicht schon finden können.

http://www.n-tv.de/panorama/Ermittler-bilden-Sonderkommission-article15088316.html

Hier steht, dass sie keinen Hinweis erhalten haben.
Eine Sonderkomission wird gebildet.

Blondi23 schrieb:Vielleicht solltest du mal überlegen, dass man beim Roden nicht hinten anfängt, sondern vorne und sich so Stück für Stück in das Dickicht vorarbeitet und sich einen Weg bahnt. Ohne diesen Vorgang, wären die gar nicht erst zu der Fundstelle gekommen.
Das bedeutet, dass man damals auch hätte Roden müssen und mit Glück was gefunden hätte.
Nur kann man leider nicht einfach so alles abroden........ .
Vielleicht sollte man das mal bedenken, bevor man Kritik äußert.

Naja, direkt AN der Steilwand ist es in der Regel relativ kahl - zumindest kenne ich das von den Sandsteinfelsen in der Nähe, auch direkt an der Wand in Steinbrüchen ist es in der Regel so, dann fängt aber recht schnell das Gewühl an. Doch, ich denke auch, man hätte sich entweder von oben oder von unten an die Wand vortasten müssen und dann einmal entlanggehen.

Woanders sind Mannstunden noch und noch verbraten worden, aber dort hat man aufgegeben, weil Grünzeug im Weg war. Nachvollziehen kann man das echt nicht.

@Comtesse

Seine Nummer muss auf der SIM gespeichert sein, die werden dann alle abgeglichen u. zugeordnet. Eventuell stoßen sie dann auf Leute die man noch gar nicht auf dem Radar hatte oder bereits Verdächtige rücken wieder ins Visier.

Also von unten sah man Polizei, Journalisten und einige Privatleute. Kein Massenandrang.
Da führte ein Weg von links unten nach rechts oben hoch, der aber abgesperrt war.
In der Nähe der Stelle war übrigens das Haus einer Studentenverbindung.

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Von oben nahm ich den verschlungenen Waldweg, der sehr nah am Abhang war. Auch einige Schaulustige, Eichhörnchen und ein Polizeiwagen. Dort fiel mir auf, dass man im Anfangsbereich kaum abstürzen konnte und dort, wo man hätte abstürzen können, war ein sehr stabiler langer Zaun, der nur an einer Stelle etwas zu tief geführt wurde. Das Ergebnis: Ich würde einen Unfall für eher unwahrscheinlich halten.

Soviel als Zwischenmeldung.

@z3001x
ganz genau ...
Im Arbeitszeugniss würde ich schreiben "Sie haben sich Mühe gegeben!"
Setzen 6!!!

Wenn von einem Sturz am Rotem Fels ausgegangen wurde hätte man das gesammte Gebiet unterhalb m2 für m2 durchsuchen müssen. Dieser fels ist laut PK etwa 2 km lang, das ist doch keine Jahrhundertaufgabe !

ich schrieb es schon oben, anscheinend konnte ich mich nicht deutlich machen.

rodungsarbeiten auf einem hang berauben ihn dessen, was den ihn sicher macht. man kann nicht einfach gehen und alles unterholz und gestrüpp von jedem felsengrund schneiden, weil wieder mal wo ein mensch an an bekanntem ort verunglückte.

es kann nach wegschneiden der bäume und sträucher zu einer schnellen auswaschung des hanges kommen, mit schrecklichen folgen für die darunter wohnenden menschen und ihre häuser.

all das muss auch die polizei bedenken, bevor ein hang freigeschnitten wird.
eventuell sind sofortige millionenteure hangsicherungsmaßnahmen nötig.
die idiotische beschimpferei der ermittler, ohne nachzudenken, ärgert mich wirklich.

@stanmarsh
@Spekulatius_v2

Es kommt immer darauf an, wie bedeckt die Leiche gewesen ist.
Keine Ahnung, wie es vor 8 Jahren aussah.
Aber daraus jetzt so eine pauschale Kritik zu machen, sehe ich ungerechtfertigt an.

Danke @Momjul

Die Hausgemeinschaft oder der Vermieter hätte es dankbar angenommen mit dem Roden.
Wer schon mal einen Baum aus Sicherheitsgründen von seinem "Land" beseitigen musste, weiß, was das kostet.

@vernon2

Bist du der Hausbesitzer?
Wenn nein, weiß man eher nicht, ob er dankbar gewesen wäre.
Vielleicht hat es ihn erst jetzt gestört.

@Spekulatius_v2

Spekulatius_v2 schrieb:Naja, direkt AN der Steilwand ist es in der Regel relativ kahl - zumindest kenne ich das von den Sandsteinfelsen

Sind sie auch. Als im zum letzten Mal dort vorbei gefahren bin (Bonner Str. -> Stadtauswärts) war der Felsen kahl und "Vorsprünge" bewachsen. Das war allerdings im März und da ist ja noch lange nicht alles gewachsen und grün...

Man muss wahrlich kein Prophet sein, wenn man jetzt behauptet, auf dem Handy werden keine relevanten neuen Nummern gefunden.

Wenn es einen Täter gab, wird er durch den Fund jetzt auch eher erleichtert sein. Es wird ihm die endgültige Gewissheit geben, dass nichts mehr auf ihn hinweist. Niemand außer ihm/ihr war mehr überrascht, dass so lange nichts gefunden wurde.

@Momjul
Konntest Du das Dach des Mehrfamilienhauses von oben sehen?

@Blondi23
Ja, bin ich! Es hat ihn nicht gestört, er musste Bäume aus Sicherheitsgründen entfernen, so hieß es in der PK.
Er ist dazu verpflichtet. Ein Baum kostet locker 1-2000 Euro.

Die Rodungsarbeiten wurden doch auch jetzt durchgeführt. Warum also nicht schon vor 8 Jahren?

Der Bauzaunhelfer war ein DJ der auf dem Fest aufgelegt hat und im Anschluss dabei half den Bauzaun abzubauen. Was ist daran jetzt so verwunderlich?

@Mao1974

Lass gut sein..........mich stört es nur, wenn hier Kleinkriege geführt werden vor dem Hintergrund, dass TG tot aufgefunden wurde.
Ich melde übrigens selten was, da ich mich nicht wie ein kleines Kind verhalte.
Und nun bleib doch auch bitte beim Thema.

@cjelli

Man weiß ja noch nicht, ob es gar keine Spuren gibt....... .
Der Täter kann sich auch noch nicht sicher sein.

@vernon2

Anders gefragt: Bist du DER Hausbesitzer?
Ich bin auch Hausbesitzerin, aber ich würde nicht zwangsläufig ein solches Angebot annehmen.....sollte es auf meinem Grundstück jemals so aussehen. ;)