Der tragische Tod von Tanja Gräff

Jetzt haben wir den Beitrag zum dritten Mal hier drin @DEFacTo
Schau Dir bitte den heutigen Bericht > SternTV an, dort hast Du bessere eine bessere Qualität der Bilder als auf der PK, es wurden hier außerdem etliche andere Bilder eingestellt die ganz klar zeigen das es ein dichtes geschlossenes Baumkronenwerk gibt.
Und offensichtlich haben wir da verschiedene Ansichten, normalerweise gibt es dort meiner Meinung, Erfahrung und meines Wissens nach keine Unmengen an Brombeeren am Boden.

@lupenrein
Der Boden ist garantiert voll bewildert gewesen mit Unkraut und sonstigem Geäst, Wurzeln, Laub, usw. Einfach mal nach Wald googeln und Bilder ansehen. Da ist kein Zentimeter Boden frei einsehbar. Ob da nun am Rand ein Brombeerstrauch wildert, ist eigentlich fast unerheblich in meinen Augen.

@Robert80
Wir sprechen wohl von einer Fallhöhe von mindestens 40m. Ein Objekt mit einem Gewicht von, sagen wir, 55kg erreicht dabei bereits erstaunliche Geschwindigkeiten und Kräfte. Wenn T.G. ihre Tasche fest an sich umwickelt hatte, dann reißt der Körper sie komplett mit nach unten. Die Baumkronen werden regelrecht durchflogen und selbst nach einem Aufprall auf einem dickeren Ast das tieferliegende Gestrüpp noch komplett durchschlagen.

@ecce
Aber so einen Aufprall eines Körpers mit 60 kg Gewicht aus 40 m Höhe hätten doch die Anwohner in dem Haus hören müssen. Irgendwas stimmt da nicht.

selbst wenn da alles zugewuchert war lässt sich da noch suchen. Zwischen dem Felsen und dem Abhang war niemals alles zugewachsem ... so dicht wächst nichts an diesem trockenem Steinen.
Ich würde mich nicht wundern wenn da durch den bewuchs eine Art Höhle durchs wachstum entstanden wäre

@lupenrein

Doch, Brombeeren wachsen wild durch die Gegend, ohne Zweifel.

@meermin

Wild wachsende Brombeeren sind keine Büsche, die man leicht umgehen kann, die wuchern große Flächen zu. Wir hatten hier mal in einem recht kleinen Garten Brombeerbewuchs, Der Garten war ca 3 mal 3 Meter und wir waren tagelang beschäftigt und zerkratzt. Das ist auf Deutsch gesagt eine Sauarbeit.

@ecce
Der Schädel weist keinen Bruch auf. Also muss der Körper gebremst worden sein, durch Baum und Co. und dann ist alles gleich unter einer Brombeerhecke und zwar so das man absolut nichts sieht!?

Der Fall TG war in aller Munde und keinem Bewohner ist ein dumpfer Aufprall aufgefallen in der Nacht, trotz der Nähe zum Haus?

@matula73
Das stimmt allerdings. Den Lärm möchte ich mir gar nicht ausmalen.
Die Nähe zum Haus ist schon sehr verwunderlich.

@ecce
Die Felsen sind an dieser Stelle 50 m hoch und das Platau, auf dem sie gelandet ist, befindet sich in 30 m Höhe, somit ist sie, falls sie gefallen ist, 20 m tief gefallen.

Quelle: http://www.lessentiel.lu/de/news/dossier/tanja/story/Ermittler-graben-nach-Spuren-im-Fall-Tanja-Graeff-19748505

@ecce
Ich brauche keine Google Bilder um zu wissen wie ein Wald aussieht, Geäst,Wurzeln und Laub sind aber nicht Brombeeren....und darum geht es hier. Weil die Polizei dieses als Grund angab warum der Bereich nicht untersucht werden konnte.

Die Fallhöhe soll sich übrigens bei ca.30Metern liegen laut PK, liefere die Zahl gleich nochmal nach.

@Mao1974
Du sprichst von einem Garten, ich von einem waldähnlichen Gebiet (Fundort) das ist nicht miteinander zu vergleichen.

@matula73
genau das meinte ich auch. Bei sovielen Bewohner sollte es einem zumindest aufgefallen sein, wenn da was von der Höhe in den Busch fällt.

@Mao1974

Mao1974 schrieb:Der Garten war ca 3 mal 3 Meter und wir waren tagelang beschäftigt und zerkratzt. Das ist auf Deutsch gesagt eine Sauarbeit.

Gut, wenn die suchenden Polizeieinheiten Angst vor Kratzern hatten dann versteht sich, dass man die Suche vor den Büschen aufgab und vor einem Brombeerbusch kapitulierte.

Ich habe auch Brombeersträucher im Garten, mit guten Handschuhen, passender Kleidung und geeigneten Scheren und einigen Gartenabfallsäcken kann man da schon relativ schnell gute Ergebnisse erreichen. Brombeerholz ist ganz weich und lässt sich leicht schneiden. und vor den Stacheln kann man sich schützen, wenn man will.

Aber der Wille muss da sein. Und daran hat es anscheinend bei der Suche vor Ort gemangelt.

matula73 schrieb:Aber so einen Aufprall eines Körpers mit 60 kg Gewicht aus 40 m Höhe hätten doch die Anwohner in dem Haus hören müssen. Irgendwas stimmt da nicht.

Nicht zwingend. Zu der Zeit schlafen die meisten und der Aufprall könnte bzw dürfte, sofern er stattgefunden hat, abgefedert worden sein durch Geäst und Buschwerk. Denkbar ist auch, dass Tanja nicht geschrien hat/schreien konnte.
Man müsste auch die konkrete Auslastung des Hauses kennen, ob alle bzw wieviele Wohnungen speziell auf der Rückseite bewohnt sind, und was für eine Geräuschkulisse da normal ist (evtl Reflektion durch die Felswand des Lärms der darunter verlaufenden nicht wenig befahrenen Straße, außerdem evtl generell gesteigerte Geräuschkulisse durch die 15.000-Mann-Fete).
Außerdem: Wenn es ein kurzes dumpfes Geräusch gegeben haben sollte, wer denkt dann, dass da ein Mensch runter gefallen ist? Steinschlag gibt es dort ja auch.

@Wolters
Dann waren es eben nur 20m. Das reicht immer noch vollkommen für so ein Szenario. Schau Dir einen 10m-Springturm im Schwimmbad an.

Das hilft jedoch nicht bei der Feststellung, dass der Schädel keine Verletzung aufweist. Möglicherweise ist sie auf der Tasche gelandet? Was weiß man schon.

@Robert80
Ja das würde reichen. So ein Brombeerstrauch ist nicht dafür gemacht, starkes Gewicht von oben zu tragen. Auf YouTube springen alle möglichen Dödel von Garagendächern in Hecken und landen auf dem Boden. Vielleicht ist sie auch nach einiger Zeit dann erst heruntergerutscht. Lärmtechnisch muss das sehr laut sein. Brechende Äste, rauschende Büsche... Mein Gott. Man darf darüber eigentlich gar nicht nachdenken :(

@lupenrein

Eben, ich spreche von einem Garten, der erst ca zwei Jahre verwildert war. Du sprichst von einem Gebiet, das vermutlich schon Jahre, wenn nicht Jahrzehnte zuvor verwildert war.
Da kann man sich in etwa vorstellen, wie viel krasser dieser Bewuchs dort war.

Ich wsr schon oft unterwegs um Brombeeren zu pflücken. In der Regel bilden Brombeersträucher keine frontähnliche Linie, die auf viele Meter undruchdringlich ist. Es ist in der Regel immer möglich sich auf Umwegen einem Strauch von allen Seiten zu nähern bzw. Lücken zwischen den Brombeersträuchern zu finden.

Sie wachsen ja wild und sind nicht als Schutzzaun angelegt worden. Bei den besagten Brombeerbüschen in der Nähe der Fundstelle dürfte es sich auch um Wildwuchs und nicht um eine angelegte Brombeerhecke gehandelt haben.

Daher habe ich noch immer Zweifel daran, dass man diese Büsche nicht irgendwie hätte umgehen können, wenn man den Mut gehabt hätte den eingefahrenen Weg zu verlassen und sich ins Dickicht getraut hätte.

Eine Privatperson verlässt beim Spazierengehen nicht ohne Not den sicheren Weg, das mag stimmen, wir reden hier aber von einer professionellen Suche einer Polizeieinheit!!

So , das musste ich einfach loswerden. Und das soll eine Kritik sein.

Hm... Meinst Du absolut professionelles Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit? Es ist manchmal aber auch traurig, vielleicht hätten die Kräfte der Hundertschaft auch gerne in die Büsche geschaut, da die Entfernung aber sicher mehr als 250 Euro kostet, müsste man wahrscheinlich den Auftrag erst ausschreiben! Das ist zynisch, aber das dürfen die Polizisten gar nicht selber machen, weil sie an der Heckenschere nicht ausgebildet werden...

@z3001x
Die Fete war aber bereits vorbei und daher der Lätmpegel geringer. Ausserdem war um diese Zeit wahrscheinlich nicht viel Verkehr auf der Strasse. Ein lautes Geräusch hört man auch wenn man schläft, weil man davon aufgeweckt wird. Das Gehör "arbeitet" auch beim Schlafen.

@lupenrein

lupenrein schrieb:Jetzt haben wir den Beitrag zum dritten Mal hier drin @DEFacTo
Schau Dir bitte den heutigen Bericht > SternTV an, dort hast Du bessere eine bessere Qualität der Bilder als auf der PK, es wurden hier außerdem etliche andere Bilder eingestellt die ganz klar zeigen das es ein dichtes geschlossenes Baumkronenwerk gibt.
Und offensichtlich haben wir da verschiedene Ansichten, normalerweise gibt es dort meiner Meinung, Erfahrung und meines Wissens nach keine Unmengen an Brombeeren am Boden.

es ist ein großer unterschied ob ich im wald steh oder nur darauf schaue!
z.b. in einem buchenwald ist es hell obwohl der buchenwald von oben völlig dicht ist!
ein fichtenhochwald ist von innen betrachtet fast stockdunkel.

ich hab auch versucht zu erklären, dass robienien und brombeeren anfänlich gleich starten, nämlich aus einem samenkorn und wachsen dann als konkurrenten hoch.
die brombeeren legen sich über den unterwuchs und die robienie wachsen weiter in die höhe weil sie bäume sind. zusammen ziehen sie sich hoch und unter den lichtdurchlässigen robinien konnen die vorhanden brombeeren als unterwuchs weiterleben besonders dann, wenn sie von seitlich noch licht bekommen, wiie von der wohnhausseite nr. 74.

im übrigen möchte ich ncht wissen wie oft die gleichen spekulationen hier wiederholt worden sind, da sollte es auf meine 2 wiederholungen nicht ankommen.

@Mao1974

Mao1974 schrieb:Da kann man sich in etwa vorstellen, wie viel krasser dieser Bewuchs dort war.

Ich kann mir leider diesen krassen Bewuchs nicht richtig vorstellen. Das Wort "krass" enthält ja auch eine Bewertung und ob etwas "krass" ist oder nicht liegt somit im Auge des Betrachters.

Wie dem auch sei, ich werde mir demnächst den krassen Brombeer- und Robienienbewuchs dort anschauen wo noch nicht gerodet wurde.

Davon ausgehend dass dieser krasse Besuchs nicht ausgerechnet nur dort stattgefunden hat wo man Tanja nun fand.

matula73 schrieb:Die Fete war aber bereits vorbei und daher der Lätmpegel geringer. Ausserdem war um diese Zeit wahrscheinlich nicht viel Verkehr auf der Strasse. Ein lautes Geräusch hört man auch wenn man schläft, weil man davon aufgeweckt wird. Das Gehör "arbeitet" auch beim Schlafen.

Ja sicher, es ist denkbar, dass jemand was gehört hat, aber offenbar nicht für das hielt, was es war.
Es geht ja letztlich darum, ob es denkbar ist, dass der Aufschlag nicht bemerkt oder als solcher erkannt wurde. Das halte ich für möglich.

@meermin

Du hast Brombeersträucher im Garten, aber bestimmt keine Wildbrombeeren, die sich über Jahre ausgebreitet haben und in die Höhe wuchern konnten. Das ist einfach ein Unterschied. Und dazu kamen in diesem Fall noch andere Pflanzen...

Dieses Gebiet WAR unzugänglich, das sind doch Fakten. Wenn das ein lustiger kleiner Strauch gewesen wäre, an dem man Beeren pflückt, dann wäre das ja auch geschehen. Ist es aber nicht. Da gibt es doch nichts zu diskutieren, dieses Gebiet wurde offenbar von keinem Menschen aufgesucht...