Der tragische Tod von Tanja Gräff
20.05.2015 um 18:09Anzeige
Parisha schrieb:Es waren panische Hilfeschreie, kein Streit. Zudem ist komisch, dass ein Kumpel von TGs Schwarm seinen Vater als Zeugen bei der Polizei vorschiebt und sich später umbringt.Es ist so nicht richtig dargestellt. Es war hier schoneinmal Thema.
Blondi23 schrieb:Nein, an diese Theorie glaube ich nicht. Es war meiner Meinung nicht geplant. Man kommt zu Fuß den Weg runter......geht auf die Stelle zu. Irgendwas eskaliert und der Vorgang nimmt seinen Lauf.Wenn die Tat selbst schon im Auto stattfand, müsste man sie loswerden.
Ein Auto wäre auffällig gewesen.......auch wenn es sehr früh am Morgen war.
„Es geht um Leben und Tod“, das sagte die Polizei am Mittwoch, dem 13. Juni, als Sie die Bonner Straße komplett abriegelte. Anwohner aus der Straße hatten Hilferufe einer Frau gehört – Vermutungen kamen auf, dass es sich vielleicht um die 21-jährige Studentin handeln könnte, die bereits seit einer Woche vermisst wurde.
Mit kugelsicheren Westen durchsuchten 100 Polizisten am Mittwoch die Bonner Straße. Die Vermutung: Die 21-jährige Studentin würde hier irgendwo als Geisel gefangen gehalten. Hatte sie vielleicht die Möglichkeit, kurz um Hilfe zu rufen? Gehört hatte die Hilferufe der 51-jährige xxxxxxx: “Mit einem Mal höre ich da von links rüber “Hilfe, hilfe”-Schreie von einer Frau… Da bin ich zurück, war in Panik, als sie nochmal schrie: ‘Hilfe! Was willst Du von mir? Du hast mir schon tagelang den Mund zugebunden, hau’ endlich ab! Hilfe!!’, nochmal ganz laut, und dann war Ruhe. Ich lief sofort zurück, zum Nachbarn ‘rauf, und sagte: ‘Ruf’ die Polizei!'”
xxxxxx, Anwohner Bonner Straße
xxxxx gingen sofort tausend Gedanken durch den Kopf: “Ja, ich dachte, das ist bestimmt das Mädchen irgendwo da im Bunker. Ich war ganz in Panik. Ich habe gedacht: Das könnte mein Kind sein! Verstehen Sie das?”
Die Polizei riegelte sofort die komplette Bonner Straße ab und die Fahnder der Sonderkommission FH durchsuchten die komplette Umgebung. Sie klingelten an jeder Tür, durchsuchten Garagen, Keller, jede Ecke, aber keine Zeichen von Tanja.
Da nicht alle Anwohner in der Bonner Straße zu Hause waren, musste der Schlüsseldienst anrücken und die Türen aufbrechen. Mit dem harten Vorgehen der Polizei war nicht gleich jeder einverstanden. Auch bei xxxxx durchsuchten die Beamten das gesamte Haus: “Von oben bis unten. Bis ins Dachgeschoss. Ich finde, das ist ein bisschen ein Eingriff in die Persönlichkeit.”
lauratreves schrieb: Man muss sich auch vergegenwärtigen, dass die Bonner Straße quasi die einzige Straße in Pallien ist. man könnte mit etwas Übertreibung sagen Pallien = Bonner Straße = Rote Felsen.vollkommen richtig, oder gerne auch anders gesagt, ca. 7.000 Einwohner zu 10.000 Besucher auf dem FH Sommerfest, dabei ist das FH Gelände gefühlte 30 mal kleiner als gesamt Pallien um mal eine Vorstellung von diesem Event zu bekommen...
Ein großer Zufall ist das m. E. nicht.
z3001x schrieb:Wenn die Tat selbst schon im Auto stattfand, müsste man sie loswerden.Aber selbst dann...riskiert man es -ausgrechnet während dort oben ganz in der Nähe eine Party stattfindet bzw. bis vor kurzem stattfand- unter Umständen nicht gerade wenigen potentiellen Zeugen auf dem Weg dorthin und gerade oben auf dem Waldweg zu begegnen? Von den vorhin schon angemerkten Risiken mal ganz abgesehen? Ich habe da große Zweifel.
Wenn sie bei einem Auto stattfand (nehmen wir mal die Zurlaubener Schreie seien Tanja gewesen und am Parkplatz des Täters dort sei der Tatort) dann gäb es auch einen Grund, die Leiche von der Stelle wegzubekommen, wo sein Auto stand, das könnte ja jmd gesehen haben, das parkende Auto.