Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Momjul

Das kann alles Maske sein

@Momjul
Ich kann da genauso wenig sehen, wie die Ermittler damals mit ihren Drohnen. Würde ich mir ein wirkliches Bild von der Situation machen wollen, bräuchte ich Fotos vom Erdboden aus, wenige Meter Entfernung.
Ich kann ja schlecht auf Baumkronen gucken und dann behaupten da drunter sei starker Brombeerbewuchs.

@Momjul
In diesem Zusammenhang: Gibt es eigentlich gehäufte Mordvorkommnisse in der Death Metal Szene? Ich hielt diesen Musikstil bislang eigentlich immer für "safe". Gibt es so etwas wie Ritualmorde unter Drogeneinfluss? Oder gehe ich da zu weit mit den Gedanken?

Lehramtsstudenten sind eher risikoavers. Sicherer Beamtenjob...

@northernstudio:

Das Gebüsch wirkt zwar schwer durchdringlich, aber bestimmte Suchhunde können trotzdem von unten herankommen. Hier wurde auch mal die Idee von Suchschweinen vorgeschlagen, auch da gibt es einige "Individuen", die sehr begabt sind!

northernstudio schrieb:Ein Ablegen spricht klar gegen eine Affekttat.

Sehe ich anders wenn Tanja transportiert worden ist und mögliche Täter die Wahl haben dann irgendwo hin wo niemand etwas sieht also in der Nacht im Wald zu einem Felsen ist denke ich sicherer als hinter einen Wohnkomplex wo vielleicht auch noch Licht brennt in einer Wohnung um 3 Uhr Nachts.
Ich weiß wirklich nicht wann eine Ablage von unten mehr sinn machen würde als zu dem Felsen zu fahren.

Eine Affekttat kann ja eigentlich gar nicht ausgeschlossen werden.

@Drahoo. Widersprüchlich. Du bestätigst doch, was ich sage: Im Affekt ist ein Ablegen unten am Felsen unwahrscheinlich. Sagst Du doch auch, oder?

@northernstudio
Falls sie von unten abgelegt wurde, kann es doch nur Affekt sein. Würde man so etwas von langer Hand planen, hielte ich die Stelle doch für einen selten dämlichen Ablageort.

Ich persönlich gehe eh von oben aus, aber falls sie doch von unten abgelegt wurde, dann würde ich sagen, direkt nach einer Affekttat.

Original anzeigen (1,3 MB)@Jairo

hier mal eine Sicht von der Absturzstelle direkt nach unten in die Bäume....

Bei einer Ablage von unten würde ich vermuten, dass derjenige, der das tut, sich gut auskennt, also einen Bezug zu diesem Ort hat.

Scherlockhumbug hat eine interessante Frage gestellt. Warum kam sie an diesem Ort zum Liegen. Ob von oben oder unten, der Täter hatte keine andere Möglichkeit.

Szenario von oben wurde in der PK angeschnitten und ich favorisiere es , da sie oben zu letzt gesehen wurde und dass sie nach Unten wollte, ist eine Zeugenaussage.

Der Täter kann z.B. Gar kein Auto zur Verfügung gehabt haben, was soll er denn dann machen? Ein Sturz als Unfall wäre statt eingraben die bessere Option und umsetzbarer.

@ebiker:

Ja, das würde ich auch sagen. Vielleicht wohnt er sogar dort.

@Schorfheide
Auf solch einem Foto kann man nicht beurteilen, wie die Wand wirklich aussieht - also wie steil sie nach unten geht etc. Was man hier aber gut sieht, ist, dass es offensichtlich Lücken gab zwischen dem Felsen und den Bäumen.

ich bin nicht unbedingt Verfechterin der "von unten abgelegt Theorie", aber an der "von oben" - Sache stört mich nach wie vor, dass Tanja beim Absturz so in/unter das Gebüsch gefallen sein soll, dass am Gestrüpp (welches ja angeblich undurchdringlich war...) offensichtlich nichts davon zu erkennen war: es war nicht eingedrückt (oder??), es blieb nichts, weder Shirt noch Tasche, an den Dornen hängen (oder??).
Ist sie da sauber durchgeflutscht? Kann das sein?

wem gehört überhaupt der kleine Garten? ist das bekannt?

Also für jemanden, der dort auf dieser Moselseite NICHT ortskundig war, war das eine Sommerparty im dunklen Wald! Nach Mitternacht wirkt die Gegend extrem abgelegen und Fremde bewegen sich nicht gerne weit von der FH weg. Es gibt zwar viele Waldwege, aber die kennt man als Neuling ja nicht.

Wenn da aber einer herumturnt und oben- oder untenrum eine Leiche in Richtung des oder der roten Felsen verschleppt, muss er sich schon sehr gut auskennen!

Die meisten Fremden kannten sicher nur den Zugang von Westen über die Bundesstraße.

@Fyra
Vielleicht war der Täter nach dem Absturz noch mal unten gucken?

@hubertzle:

Für ein "corriger la fortune"?

@Momjul
Warst du gestern also da?

@silenca:

Ja, oben.

Und da siehst du einmal den Zaun und zweitens, dass der Abhang nicht direkt beginnt, sondern oben erst eine Schräge von ca. 45° verläuft.

@Momjul
Verstehe ich nicht, vielleicht mal anders ausdrücken?

Die Spurenlage und Zeugenaussagen deuten doch darauf hin, dass das Opfer nicht nach Unten in freien Stücken gekommen ist, sorry, aber Selbstmord wird ausgeschlossen und auch Unfall.

Also bleibt eine Straftat welcher Art im Vorfeld auch immer. Der Täter war/ist in einer für ihn bedrohlichen Lage. Er hat ein Opfer am Hals, will aber nicht erwischt werden. Auto hat er nicht, eingraben ist utopisch, als ist die Felswand doch eine Option, um vielleicht mit einem Unfall glimpflich davon zukommen.