Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Wolters:

Ich merke schon, ich muss auch nochmal die unteren Straßen (unterhalb des Felsens) begehen.
Nur da wird es bei den Anwohnern kaum möglich sein, ungestört zu filmen! ;)

2014 haben die schon doof geguckt, als ich unten aus dem Hohlweg (Richtung Bonner Str.) herauskam.
Wie nach dem Motto aus deutscher Literatur: "Durch diese hohle Gasse muss er kommen!"

Aber es war wichtig: Denn ich wollte beweisen, dass man von der FH DIREKT zur B 53 vordringen kann!
(Aber das ist nur zu Fuß möglich.)

kennt einer von euch zufällig TG ?

@Godptiii:

Nein, ich kenne sie nicht. Ich konnte aber mit (einigen wenigen) Menschen sprechen, die mit ihr in Seminare und Kurse gingen.

@gwisnix

gwisnix schrieb:Es ist doch zu recht umstritten. Irgendwas von oben auf ein Privatgrundstück zu schmeissen, was dann womöglich den Berg runterrollt une auf der Starsse zu einem Unfall führt.

Ich halte das für Schwachsinn, sowas hier überhaupt aufzuführen.

Danke für diesen Beitrag von 22.44h. Wieso sollte ein möglicher Täter die Leiche von oben auf ein Privatgrundstück schmeissen, was dann womöglich den Berg runterrollt une auf der Starsse zu einem Unfall führt.

Von oben gemäss Momjul nur schwer zu bewältigen und das Risiko eingehend, dass die Leiche sofort gefunden wird und Alarm geschlagen wird. Also wirklich, wer das glaubt, dem ist nicht zu helfen.

Das ist seit 1930 Seiten die beste aller Fragen

@Godptiii:

Meine Motivation, hier so intensiv bei der Fahndung zu helfen ist die, dass ich damals beim FH-Sommerfest mit Freunden war und die Polizei unsere Sichtung nicht ernst genommen hat.
(Keine Sorge, ich wiederhole sie jetzt nicht nochmal.)

Allerdings kann ich nicht immer vor Ort recherchieren, da ich aus Baden-Württemberg komme.

mich würde interessieren was für ein Mensch sie war...
ein offener Mensch?
ein eher verschlossener?
wusste sie Dinge die sie nich wissen soll?

Ablageort oder Absturzstelle hin oder her. Wenn der Täter TG z. B. im Auto mitgenommen hat, wäre es dann eher untypisch für einen Mörder sein Opfer zurück zu dem Ort zu bringen, wo er es "her" hat? Oder gar einen Absturz durch Leichen-Abwurf zu simulieren? Wann könnte der Täter diese Tat begangen haben? Ein Ablegen spricht klar gegen eine Affekttat. Einer geplanten Tat gezielt am Opfer TG fehlt aber das Motiv. Für beide Szenarien fehlen Zeugen. In Medienberichten wird gesagt, TG sei nach der FH Party spurlos verschwunden aber warum finden sich keine "neutralen" Zeugen, die TG auf der Party gesehen haben? Es gibt weder eindeutige Photos, noch ist im Despovideo TG zu sehen. Beide Ansätze widersprechen sich demnach und die fehlende visuelle Referenz der TG auf der Party stimmen mich nachdenklich, ob TG überhaupt in dem Umfang dort war, wie es gemeinhin angenommen wird. Wenn diese Tat geplant war, wer hätte ein Motiv TG umzubringen? Sicher ist die Anonymität einer Grossveranstaltung eine Möglichkeit, jemanden loszuwerden, aber es gäbe doch hierdurch so viele unsichere Variablen (Begleiter, Zeugen, unklare Verweildauer auf dem Fest usw.)

@silenca:

Ein Wurf von oben ist schwer zu bewältigen, aber nicht unmöglich.

Unten ist nicht direkt eine Straße, sondern zuerst Häuser, Gärten, Bäume und Gestrüpp.
Dazu an der Stelle ein weiß-graues Mehrfamilienhaus und etwas weiter ein Verbindungshaus eines Corps.
(Also einer Art v. Studentenverbindung, wie es auch Burschenschaften und Landsmannschaften gibt.)
Dann ist da noch an einer Stelle ein Parkplatz und dahinter die B 53 (Bonner Str.).

@northernstar:

auf einer grossen Party, is es gut möglich dass keine Bilder oder alles zu sehen sind von TG
dazu kommt noch der Alkohol ins Spiel!
Un sie koennte jede Sekunde einfach kurz verschwunden sein weil sie z.b. kurz Ruhe brauchte oder iwas!
vlt war sie auch ein depressiver Mensch der weg von allen wollte , dass man sie endlich mal vermisst...
oder sie wusste iwelche Dinge die sie nich wissen sollte ....

@northernstudio

northernstudio schrieb:Wenn der Täter TG z. B. im Auto mitgenommen hat, wäre es dann eher untypisch für einen Mörder sein Opfer zurück zu dem Ort zu bringen, wo er es "her" hat?

Ich würde behaupten, er bewegt sich vom Ort weg und versucht bei nächster unauffälliger Gelegenheit das Opfer los zu werden. Und das wäre gut möglich, wie ich oben aufgezeigt habe, wäre er über die Bonner Straße weg gefahren, dann wäre der Auffindeort die erste Gelegenheit, sollte er seinen Impulsen gefolgt sein.

@Momjul
Aber das konnte doch von oben nicht eingesehen werden, WO genau der Körper landen würde. Ein Risiko war da, dass sie ein paar Meter nebenan fiele. Wenn es nicht so ist, kann man getrost einen Dummy runterwerfen, dann weiss man ja, wo er landet.

northernstudio* tschuldigung haha

@Wolters. Du legst doch ein Opfer nicht inmitten eines Dornengestrüpps. Das wäre sehr sehr schwierig zu bewerkstelligen. Ein idealer Ablageplatz ist das weniger. Dazu die Nähe zu den beiden bewohnten Objekten. Nee nee, Ablage seh ich so nicht wirklich als wahrscheinlich an. Sorry, aber die Polizei hat recht, die Büsche im Polizeihubschraubervideo wirkten eigentlich so gut wie undurchdringlich. Sie ist wohl wirklich runtergestürzt. Aber ob vor oder nach ihrem Tod, das ist nicht mehr festzustellen.

Man sollte sich ihr Zimmer wo sie lebte genauer ansehen..

Man sollte sich ihr Zimmer wo sie lebte genauer ansehen..Dort werden Hinweise un Lösungen des Rätsels zu finden sein

@Godptiii das Zimmer im Hause Gräff meinst Du? Sie wohnte noch bei den Eltern...

@northernstudio
Ich sowieso nicht^^
Naja, man weiß nicht, wie ernst das Gestrüpp zu dem Zeitpunkt wirklich unzugänglich war.
2. Man weiß nicht, ob sie genau im Busch lag oder irgendwo dahinter, dazwischen. Immerhin ist der Arbeiter mit dem Fuß an sie gestoßen, das wäre er kaum, hätte sie mitten drin gelegen.
3. Müsste der Täter dann extrem unter Adrenalin gestanden haben und auf Dornen keine große Rücksicht mehr genommen haben.

@Godptiii:

Sie wurde von vielen als lebenslustig, von einigen auch als frech beschrieben.
Ich kann aber nur Fremdbeschreibungen wiedergeben. Außerdem war sie in der Germanistik sehr filminteressiert.

An sich ist es ja gut, wenn man extrovertiert ist, aber das kann zu einer zu hohen Risikoappetenz führen.

Einige werfen ja die Frage auf, ob ihre Kontakte ins Death-Metal-Milieu nicht ein Fehler waren.
Aber das kann ich schwer beurteilen. Im Exhaus (nicht so weit weg von der FH, aber andere Moselseite), um das es da geht, sind einige Musikstile zu Gast.

Die Idee dass sie etwas wußte, was andere in Schwierigkeiten bracht, wird immer mal wieder im Internet aufgeworfen. Ich sehe dafür keine Beweise vorliegen.
Ich stehe zwar mit meinen Freunden, die mir bei der Suche helfen, selber kritisch den offiziellen Ermittlungsergebnissen gegenüber, will mich aber auch nicht voll auf die Seite der Verschwörungstheoretiker schlagen!

@Wolters:

Die Drohnenaufnahmen bei Spiegel TV et alii deuten schon auf einen dichten Bewuchs auch in früheren Jahren hin!