Der tragische Tod von Tanja Gräff

@AveMaria
weglach.... mit gefühlten 55kg auf dem Rücken.... inkl. der großen Hawaitasche, aus der dann zufällig auch noch nicht mal was raus fällt.... ne is klar, vermutlich einfach mal weniger Miss Marple schauen, nicht wahr ;)

Mich würden da wirklich stichhaltige Ideen interessieren wie eine Ablage durchgeführt hätte worden sein können (deutsche Sprache schwere Sprache). Wenn jemand welche hat bitte teilt sie mir mit.
Desweiteren würde mich interessieren wieso hier keiner einen Unfall thematisiert, schließt ihr das aus und wenn ja warum?

@Syrah
Ich finde es eher verwunderlich, dass abgeseilt wurde um evtl. Spuren von Bekleidung etc. zu finden, ohne dass man den Körper gefunden hatte. Wie hat man sich das vorgestellt? Aber mit zeitlichem Abstand und am Bildschirm sitzend kann man vieles nicht verstehen.

silenca schrieb:Ich finde es eher verwunderlich, dass abgeseilt wurde um evtl. Spuren von Bekleidung etc. zu finden, ohne dass man den Körper gefunden hatte.

das finde ich unterstreicht eher dass es wirklich so sehr bewachsen war dass eine Suche unten ohne Rodung nicht gemacht werden konnte.

Syrah schrieb:Die Stelle war unbegehbar.

Wird zumindest behauptet. Ein Foto oder eine Zeugenaussage dazu wäre aber ganz hilfreich.
Ein Mantrailer-Trainer sagte Hunde hätten mit solchen dichten Gebüschen kein Problem.

Bei der Abseilaktion suchte man wohl v.a. in der Wand nach Utensilien und nicht am Boden.
An den Boden käme man nämlich weniger aufwendig, nämlich vom Boden aus ;)

Syrah schrieb:Desweiteren würde mich interessieren wieso hier keiner einen Unfall thematisiert, schließt ihr das aus und wenn ja warum?

Jein :)
Dass sie alleine in dem Bereich war, über den Zaun kletterte glaube ich nicht. Du?
Dass ein anderer Unfall vorausging könnte ich mir schon vorstellen. Du?

Original anzeigen (0,2 MB)Die Welt hat jetzt scheinbar auch einen heimlichen Informanten bei Allmystery. Die Hinweise werden dann ganz konspirativ in offiziellen Artikeln versteckt:


Original anzeigen (0,2 MB)


Wenn man Computer die Arbeit machen lässt...


http://www.welt.de/regionales/rheinland-pfalz-saarland/article141646393/Noch-keine-Klarheit-ueber-Todesumstaende-von-Tanja-Graeff.html

Es war anscheinend weniger aufwendig von oben zu suchen als von unten was dafür spricht dass es unbegehbar war sonst hätte man von unten gesucht. Wieso hätten sie das sonst so machen sollen?

z3001x schrieb:Ein Foto oder eine Zeugenaussage dazu wäre aber ganz hilfreich.

es wohnen ja genug Leute in dem Haus die sich sicher daran erinnern wie es damals dort aussah. würde die Polizei in dem Punkt lügen wäre das ja ziemlich blöd und vor Allem warum sollten sie das tun?

@Vanilleduft
ich schließe das nicht aus. Nur weil sie eine junge Frau war kann sie doch trotzdem auch allein den Sonnenaufgang betrachten wollen? Oder rein theoretisch ein Foto schießen wollen, das Handy rutscht aus der hand, liegt auf dem Vorsprung, sie klettert hinterher.... da gibt es viele Möglichkeiten wie so etwas passieren kann.

Syrah schrieb:es wohnen ja genug Leute in dem Haus die sich sicher daran erinnern wie es damals dort aussah. würde die Polizei in dem Punkt lügen wäre das ja ziemlich blöd und vor Allem warum sollten sie das tun?

Es wohnen recht wenige mit Blick nach hinten, nur die obere Etage hat einen Blick dahin.
Zwischen stark bewachsen und völlig unzugänglich gibt's einen Unterschied und den genauer zu erkennen, würde voraussetzen, dass man auch wirklich mal versucht hat, an die Stelle hinzugehen. Für die Hausbewohner nicht so einfach, wegen des Zauns zwischen Hintergarten und Fundort.
Also dürfte das gar o fast niemand im Haus so genau gewusst haben, wie dicht es dort wirklich ist.

Der Grund der Polizei Undurchdringlichkeit zu reklamieren ist offensichtlich. Sie brauchen eben irgendeinen Grund, warum sie da nicht gut gesucht haben. Sonst käm am Ende noch jemand auf die Idee, die als Loser zu sehen. Brombeer-Loser sozusagen. Wdh die 98.te.

Kann sich noch jemand daran erinnern was damals nach dem Germanwings-Absturz abging, als die Ermittler zum ersten Mal bekannt gaben, dass der Co-Pilot den Absturz absichtlich herbei geführt hat? Totaler Unglauben... so schnell könne man zu dem Ergebnis doch gar nicht kommen... diese Behauptung sei Schwachsinn.... u.s.w....

Letztendlich hat sich dann herausgestellt, dass es doch so war. Die Ermittler hatten ganz einfach zu dem Zeitpunkt schon Erkenntnisse, die sie der Öffentlichkeit noch nicht alle präsentierten.

Ich glaube, dass es hier auch so ist, und zweifle deshalb nicht daran, dass TG von oben an die Fundstelle kam.

Und ja, ich weiß dass eine Aufzeichnung auf einem Voicerecorder etwas anderes ist, als die Begutachtung von Knochen. Nur um das schon mal vorweg zu nehmen, da mich sich sonst sicher jemand deswegen belehrt ;-).

Fakt ist dass es bis vor kurzem dichtes Dickicht war sonst wäre nicht gerodet worden und sie wäre von den Arbeitern gefunden worden bevor sie fast drauf traten.
Auch wenn meine Fenster nach vorne gehen weiß ich doch (mindestens in etwa) was sich hinter dem Haus befindet...
Selbst wenn es wirklich niemand gewusst haben sollte (was ich nicht glaube) spätestens die Kinder die dort in der Umgebung spielen wissen ganz genau Bescheid. Aber der gewichtigste Aspekt ist einfach dass dort nicht zu Fuss gesucht wurde. Sonst wäre sie ja auch von jemandem entdeckt worden und nicht erst nach acht Jahren bei Rodungsarbeiten. Von daher ist ein Ablegen ziemlich unwahrscheinlich.

@y-ray
Held mir mal bitte auf die Sprünge. Wie kommst Du auf einen Informant bei Allmy? Gern auch PN

@Schimpanski
Sorry ich vergaß, auf Einschalten des Ironie-Modus hinzuweisen.
Mir ist das schon häufiger aufgefallen, dass Online-Medien ohne Rücksicht auf Verluste "Werbung" einblenden, z.B. nach einem schweren Verkehrsunfall, bei welchem ein mehrfacher Familienvater umgekommen ist - eingeblendet wird eine Anzeige "neues Auto? Jetzt bei M.... mit 0% finanzieren...

Bei dem o.g. Artikel fielen mir nur die Frau mit den roten Haaren, der Spitzbart und der düstere Ort des Dreh's auf...

@z3001x

z3001x schrieb:Der Grund der Polizei Undurchdringlichkeit zu reklamieren ist offensichtlich. Sie brauchen eben irgendeinen Grund, warum sie da nicht gut gesucht haben. Sonst käm am Ende noch jemand auf die Idee, die als Loser zu sehen. Brombeer-Loser sozusagen. Wdh die 98.te.

Besser mal nicht zu unseren Nachbarn schauen, die Ösis hacken monströse Brombeerhecken mal eben so weg, selbst wenn sie nur einen "Drogenumschlagsplatz vermuten:

https://stadtfruchtwien.wordpress.com/2012/09/04/polizei-bringt-brombeerhecke-zur-strecke/

z3001x schrieb:Der Grund der Polizei Undurchdringlichkeit zu reklamieren ist offensichtlich. Sie brauchen eben irgendeinen Grund, warum sie da nicht gut gesucht haben. Sonst käm am Ende noch jemand auf die Idee, die als Loser zu sehen. Brombeer-Loser sozusagen. Wdh die 98.te.

das ist doch aber einfach nur eine vage Vermutung von dir, wissen tust du es nicht, es gibt nichts was darauf hinweist.
Alles deutet daraauf hin dass es damals wirklich schon zugewachsen war.

Gibt es irgendwo eine offizielle Quelle, außer der PK, aus welcher hervorgeht, dass die Beamten der Bereitschaftspolizei und die Hundeführer dort NICHT gesucht haben? Sicher waren die Herren, welche an der PK teilnahmen, an der Suche nicht beteiligt...

@Syrah

Ich glaube keiner bezweifelt, dass es dort zugewachsen war. Die Frage, die man sich stellen kann: wäre der Aufwand so groß gewesen, eine kleine Schneise entlang des Felsen zu hacken?
Leider gibt es nach meinem Kenntnisstand keinerlei Bildmaterial dieser Büsche rund um den Fundort aus der Zeit von 2007.

stanmarsh schrieb:Ich glaube keiner bezweifelt, dass es dort zugewachsen war.

Anscheinend wird es doch von manchen angezweifelt aber egal.
Wie soll sie aber abgelegt worden sein wenn es zugewachsen war? Spricht für mich alles für einen Sturz (ob Unfall oder Tat sei jetzt dahin gestellt).

stanmarsh schrieb: Die Frage, die man sich stellen kann: wäre der Aufwand so groß gewesen, eine kleine Schneise entlang des Felsen zu hacken?

Das ist wieder eine ganz andere Frage.

Man hatte sich eben auf einen Radius von 500 m um die FH festgelegt, "wo jeder Stein umgedreht wurde".
Der Fundort ist aber weiter weg.
Bestimmte Stellen, wo die Auffindewahrscheinlichkeit erhöht war, wurden dann auch im weiteren Radius abgesucht, z.B. Ausfallstraßen, Wege, der Heimweg, usw.
Der jetzige Fundort wies aber keine erhöhte Wahrscheinlichkeit auf, fiel also aus dem Raster.
Insofern braucht sich mMn die Polizei nichts vorwerfen.

Auch wir tun uns ja schwer, den Fundort zu erklären.

Irgendwo muss man eben aufhören.
Es bringt doch nichts, immer wieder davon anzufangen ...

stefan33 schrieb:Auch wir tun uns ja schwer, den Fundort zu erklären.

Inwiefern schwer? Ich finde durch den Fund ist ihr Verschwinden ganz unmysteriös geworden. Wäre der Felsen 1 Meter hoch gewesen dann wäre es mysteriös dass sie tot unten lag.