Der tragische Tod von Tanja Gräff

Die Frage war doch, ob es da viele Bunker gibt, wo man jemanden verstecken könnte. Und darauf hat Zeuge SB verwiesen. Wobei ich, wenn ich wo hin fahre, immer auch andere Sachen besuche, wie Museen mit moderner Kunst, römische Stätten und auch Kriegs- und Nachkriegsorte.

ja du hast recht, es kommt mit einem fremden nicht hin, es gibt einfach keinen sinn.

es ist alles zu offensichtlich im fh. milieu.

silenca schrieb:Wie die Polizei am Mittwochmorgen mitteilte, werden die Trierer Kriminalisten von Fachdienststellen des Bundeskriminalamtes, der Bereitschaftspolizei Rheinland-Pfalz und der Polizeihubschrauberstaffel unterstützt. Auch das Institut für Rechtsmedizin in Mainz ist eingebunden. Die Ermittler wollen heute versuchen, den Sturz der Studentin zu rekonstruieren.

jetzt kommen die oft geforderten dummy-tests

mich überraschte, dass die party praktisch im park und auf denstraßen stattfand.

wo wären alle hin, wenn ein gewitter gekommen wäre?
patschnass unter die bäume?

in das fh gebäude?

Auf dem FH-Gelände stehen eine ganze Reihe von GEbäuden, diese waren aber für die Besucher nicht zugänglich, bis auf das Parkdeck, das sich über drei Etagen erstreckte.

@vielefragen

mich überrachte, dass die party praktisch im park und auf denstraßen stattfand.

wo wären alle hin, wenn ein gewitter gekommen wäre?
patschnass unter die bäume?

in das fh gebäude?

verdammt, das wäre dann die erste party die vom regen aufgelöst worden wäre und als reinfall in die geschichte einging.

.. und wobei hilft dir die antwort auf deine frage genau?

Die jüngste Meldung der Polizei RLP:

http://www.polizei.rlp.de/internet/nav/10a/presse.jsp?uMen=10a70d73-c9a2-b001-be59-2680a525fe06&_ic_uCon=63708174-999b-d41c-5ec3-f1f282c266d1&page=1&pagesize=10

"Crashtestdummys" am roten Felsen...

@thinkdifferent

Die Medienvertreter sind eingeladen, sich um 10.00 Uhr auf dem Parkplatz am Restaurant Weisshaus zu den Hintergründen zu informieren.

Neben Informationen zu den Untersuchungen werden wir Gelegenheit geben, den Versuchsaufbau vor Ort einzusehen und zu dokumentieren.

Bald gibt es Bilder!

@thinkdifferent
Danke für den Link! Nun machen die Ermittler scheinbar ja doch noch das Dummy-Puppen-Fall-Experiment. Finde ich gut und richtig. Nun kann man hoffentlich zwischen Ablage- und Sturzszenario endgültig entscheiden, das eine bestätigen und das andere ausschließen. Bin gespannt auf die Ergebnisse. Bravo!

northernstudio schrieb:Danke für den Link! Nun machen die Ermittler scheinbar ja doch noch das Dummy-Puppen-Fall-Experiment. Finde ich gut und richtig. Nun kann man hoffentlich zwischen Ablage- und Sturzszenario endgültig entscheiden, das eine bestätigen und das andere ausschließen. Bin gespannt auf die Ergebnisse. Bravo!

Unterschreib!

Na hoffentlich machen sie mehr als 10 Versuche, damit ganz klar wird dass es 10 Möglichkeiten gibt. Von der unbekannten möglichen (Absprung)Position ganz zu schweigen. Ich hoffe das Rollen wird auch nicht vergessen.

Wird der Grund dann auch ausgepolstert, oder der felsig-braune Untergrund benutzt?

Mir ging es vor allen Dingen um private Bunker oder ausgebaute Kelller. Obwohl ich mir rein gefühlsmäßig nicht vorstellen kann, dass sie wirklich so lange dort festgehalten wurde. Das würde gegen die klassische Beziehungstat im Affekt sprechen und auch gegen das spontane Vergewaltigungs- mit Vertuschunsgsmord-Szenario. Trotzdem finde ich diese Schreie in der Bonner Str. jetzt in Beziehung zum Fundort extrem merkwürdig. Und es hat solche Fälle ja auch schon gegeben. Also ich fände einen Schreitest in der Bonner Str. schon für sehr wichtig, um diese Spur festigen oder verwerfen zu können. Aber vielleicht ist das ja auch schon um Planung, oder es gibt bereits stichhaltige Hinweise, die in eine andere Richtung weisen.

@thinkdifferent

Die Medienvertreter sind eingeladen, sich um 10.00 Uhr auf dem Parkplatz am Restaurant Weisshaus zu den Hintergründen zu informieren.

Neben Informationen zu den Untersuchungen werden wir Gelegenheit geben, den Versuchsaufbau vor Ort einzusehen und zu dokumentieren.

silenca schrieb:Bald gibt es Bilder

Finde ich aber auch irgendwie makaber. Muss dauernd an Frau Gräff denken. Die kommt ja überhaupt nicht zur Ruhe. Allein der Medienrummel...

Ob man auch noch ein "von-unten-Ablage-Experiment" durchführt?
Nur damit sich die hier dran-Glauber nicht benachteiligt fühlen ;)

@Slaterator

slaterator schrieb:
P. scheint zumindest raus zu sein. Auch wenn Kaes da in seinem Artikel Zweifel anmeldet, warum das so ist.


Läßt sich eigentlich recht leicht erklären: Zwischen 4.13 (Abschalten Handy TG) und 4.30 (Gehörter Schrei) ist ein Zeitfenster von nur 17min. P. hat sein Handy aber erst 4.24 abgeschalten. Also 11min später als TG. Hätte er sich zeitgleich mit TG um 4.13 in Bewegung gesetzt, dann hätte er in den 11min folgende Punkte erreichen können:
1. Die Absturzstelle im Weißhauswald oder
2. hätte gerade die Kaiser-Wilhelm-Brücke Richtung Innenstadt passiert
Sind jeweils ca. 750m. Diese möglichen Bewegungen ließen sich offensichtlich nicht anhand der Handydaten nachweisen. Somit ist er raus.Wie man da behaupten kann P. sei raus, ist absurd.

@SherlockHumbug sehr schön zusammengefasst und erklärt ;)

nightshade2000 schrieb:Anders rum, P. schaltet Handy um 4:24 aus um nicht gestört zu werden (bei was auch immer) u. zwischen 4:30 u. 4:45 erfolgt ein Schrei. Passt zeitlich wie die Faust aufs Auge, ein Puzzlestück mehr das sich nahtlos in die Indizienkette einfügt.

Wie man da behaupten kann P. sei raus, ist absurd.

@nightshade2000 ist es deiner Meinung nach logisch, dass ein Täter kurz vor einer Tat, wo er selbst noch gar nicht wissen konnte wo und wann es zu einer Tat kommt, sein Handy vorsichtshalber dort ausschaltet wo er als letztes mit dem Opfer zusammen gesehen wurde?

Hätte man seinen Aufenthaltsort verschleiern oder was vortäuschen wollen, dann wäre doch das logischste, dass man das eingeschaltete Handy irgendwo an der FH hätte liegenlassen können. Dann wäre er dort weiter eingeloggt gewesen und damit aus allem raus, oder?

Was hält die Frau da oben auf dem Bild für eine Karte hoch?
Sieht aus wie eine Farbkarte.

@talida
Für mich ist eher die Frage, ob jemand, der eine Tat plant, überhaupt ein Handy mitnimmt bzw. dies einschaltet. Vielleicht war demjenigen das 2007 noch nicht so klar (bezweifle ich bei allen eher jungen Leuten), aber dass da sehr viel nachvollziehbar ist, ist doch klar. Ein eingeschaltetes Handy passt eher zu einer Affekttat.

talida schrieb:Ob man auch noch ein "von-unten-Ablage-Experiment" durchführt?
Nur damit sich die hier dran-Glauber nicht benachteiligt fühlen ;)

Zu spät, die Sträucher sind weg... 😠

@stefan33

stefan33 schrieb:Was hält die Frau da oben auf dem Bild für eine Karte hoch?
Sieht aus wie eine Farbkarte.

eine karte mit 4 farben in den ecken und der ziffer 1

stefan33 schrieb:Was hält die Frau da oben auf dem Bild für eine Karte hoch?

@stefan33 wenn du das Bild vergrösserst siehst du eine "1" und 4 Kästchen mit den Farben rot, grün, gelb und schwarz.
Ich denke mal damit kennzeichnet oder dokumentiert man den Dummy, bzw. den Absturzversuch.

Auf einem der Bilder im VF sieht man auch wie die Dummys farblich an Armen usw. gekennzeichnet sind .. vermutlich wegen verschiedener Absturz- bzw. Verletzungsvarianten.

Die Dummys sind farblich markiert. Die hinterlassen Spuren (Kreide oder so) auf den Felsen und dem Boden. Sie hat ein Farbschema, um das irgendwie zu notieren. Meine Schätzung. Sieht man auch so auf den Bildern beim Volksfreund. Allerdings sind anscheinend nur die Arme markiert. Könnte ein Hinweis auf das Verletzungsmuster sein.