Die Hinweise auf Seen, auf Homburg, auf Luxemburg, auf Prozessbeteiligung Gerolsteiner und und und.… dürfen ohne Beweise niemals konkreter sein, als die letzte Handyortung bzw. der letzte Aufenthaltsort, ansonsten setzt man sich der Gefahr aus, die Ressourcen an (absichtliche?) Falschspuren zu binden.
Ausgehend von diesem konkretesten aller Hinweise, nämlich dem letzten bekannten Aufenthaltsort, stellt der Fuß des Felsens aufgrund der Nähe zur FH ein MUSS-Suchgebiet dar, genauso, wie jeder Teich, jeder Sumpf, jeder Fluss in einem vertretbaren Radius rund um die FH.
Den o.g. konkretesten aller Hinweise (letzter Aufenthaltsort, belegbar, beweisbar) hat man durch eine 500-Meter-Radius-Suche abgedeckt und war sich sicher, dass TG (übertrieben gesagt) auf keinen Fall mehr in Trier zu finden ist.
Niemals gab es eine Meldung, dass die Trierer Polizei in 2007 mit irgendeiner BPH, TEE den Fuß des Felsens abgesucht hätte.
Hätte man das zeitnah kommuniziert und gut begründet (zB Brombeeren, nicht vertretbare Gefahr für die Einheiten), dass man die 3km unten am Felsen nicht absucht, dann wären evtl. auch zeitnahe Reaktionen aus der Bevölkerung gekommen. Ohne eine solche öffentliche Transparenz (Interesse von beiden Seiten Polizei/Bevölkerung) der groben Maßnahmen, geht das Interesse in Gleichgültigkeit über und jeder geht davon aus, dass die Polizei solche gefährlichen Örtlichkeiten bei der Suche nicht auslässt, die aufgrund ihrer Nähe zur FH potentiell realistische Szenarien erlauben.
Also nochmal:
Es gab ganz konkrete Hinweise auf die roten Felsen und den heutigen Fundort, nämlich schlicht deren Existenz in der unmittelbaren Nähe des letzten Aufenthaltsortes. In wie weit man den Suchradius steckt und in wie weit man dss Wegenetz oberhalb der Felsen in Szenarien berücksichtigt, liegt an der Erfahrung und Einschätzung der jeweiligen SOKO, dennoch kann man das Vorgehen im Groben transparent machen, ohne Ermittlungen zu gefährden. Nur so besteht die Chance, ein zeitnahes Feedback aus der Bevölkerung oder von der Presse zu erhalten und ggfs. sogar die Ermittlungsrichtung zu korrigieren oder auszuweiten.
Im Fall TG ist der Drops längst gelutscht, man kann aber auch mal über den Tellerrand gucken und zB über die Ausführungen von u.a.
@vielefragen nachdenken.