Der tragische Tod von Tanja Gräff

nightshade2000 schrieb:Nein die Spur kann man eben nicht im Hintergrund lasse. Diese Spur ist 100 mal zuverlässiger als jeder nach 4:10 Zeuge mit seinen vermeintlichen Sichtungen. Außerdem gibt es Wege eine solche Spur zu verifizieren, man nimmt einfach einen zweiten Mantrailer u. setzt ihn auf die Spur an.

Diese Hunde können eine Spur aufnehmen von Menschen aber man weiß nicht was die genau riechen wenn Jemand ähnlich wie Tanja riecht über diese Brücke gehen viele Menschen ich weiß nicht wie zuverlässig diese sind, da kommt es auf Zusammenspiel von Mensch und Hund an, ein Zeuge hört etwas oder er hört nichts da gibt es nur 2 Möglichkeiten was ein Hund riecht weiß man nicht so genau.

Im Wald sind diese vielleicht sehr zuverlässig in Stadt weiß man es nicht man kann dort auch schlecht trainieren.

@Bandini
Ich bin kein Verfechter der Suizid These - aber warum wäre da nicht Platz genug ?
Die Talstation liegt nicht auf dem Weg in die Stadt - falls TG morgens dort hinging, war das gezielt wg einer MFG oder ähnlichem. Ansonsten wäre es ein zu großer Umweg. @Jairo

@nightshade2000
mit den meisten deiner Aussagen gehe ich absolut d'accord.
Und noch mal zur Erinnerung : Von der Klippe ertönten schrille Einzelschreie im Rahmen des Schreiexperimentes.
Also Hupe - Schrei - Hupe Schrei etc ..im Abstand von einigen Minuten. kein geschriener Satz - den hätte man auch sehr leicht lokalisieren können.

@Jairo
Warum messen so viele hier im Forum einen Mörder oder "Töter" an den eigenen Maßstäben ? Warum sollte ein "Killer" ein Problem damit haben , 1. Eine Leiche einen Tag spazieren zu fahren und 2. in der Nähe des toten Körpers einschlafen zu können ? Da ist doch wohl eher die Tat als solche problematisch in der Durchführung. Und darüber wird hier in aller Ausführlichkeit diskutiert... Also bleibt konsequent - in der ganzen Diskussion ..

@Jairo
Gute Mantrailer riechen morgen , wo Du heute dein Bier trinken warst - Mantrailer werden in Städten wie Berlin und FFM eingesetzt - Hatte mit meinem Wuffi einige Stunden - zwei davon in der Nähe der Profis - da sag ich nur Hola die Waldfee --- was die Jungs und Mädels nach 2 Jahren Ausbildung leisten - das kann man sich als Laie nicht vorstellen ..
Für den Mantrailer ist eine Geruchsspur so individuell wie für den Forensiker der Fingerabdruck.
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@all - aber ich stell mir eben auch die Frage. Warum sollte Tanja nicht einen oder zwei Tage vorher vieleicht an der FH gewesen sein - soweit ich erinnere studierte dort auch einer ihrer "alten" Freunde ? ...

augustus schrieb:@all - aber ich stell mir eben auch die Frage. Warum sollte Tanja nicht einen oder zwei Tage vorher vieleicht an der FH gewesen sein - soweit ich erinnere studierte dort auch einer ihrer "alten" Freunde ? ...

Ja das habe ich mir auch schon gedacht nur verstehe ich nicht was sie bei der Kabinenbahn hätte wollen?

Wird wohl nicht gedacht haben das diese noch in Betrieb ist um eine Panoramafahrt zur FH zu machen.

@Jairo
Da ist ein Parkplatz - Mitfahrgelegenheit nachhause ?
Treffpunkt um mit jemandem zum Exhaus zu gehen...
Freunde in Zurlauben besuchen ..
Wer weiß ..

Jairo schrieb:Ja das habe ich mir auch schon gedacht nur verstehe ich nicht was sie bei der Kabinenbahn hätte wollen?

Vielleicht wollte sie da ihren letzten Gesprächspartner treffen??..

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„Wir befinden uns, was Zeugenaussagen angeht, im Spekulationsbereich.“

Zitat: Christian Soulier persönlich, Ermittlungsakte

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Die Zeugenaussagen und die Mantrailerspur sind im besten Fall Indizien, aber weit weg von Tatsachen. Lt. Souliers Formulierung sind die meisten Zeugenaussagen noch nicht einmal Indizien…

Auch die Mantrailerspur gehörte m.E. nie zu den Kernindizien. Da ist mit den Aussagen von Tim+Begleitung und der Handyortung im Zeitraum 04:00 Uhr bis 04:13 Uhr Schluss.

Ich persönlich sortiere zumindest die LTR-Story um 03:50 Uhr und den „grimmig“ guckenden Spitzbart um 04:00 Uhr auch in o.g. Einschätzung Souliers ein.

@Sector3
Ich sehe die Aussage von H in gleichem "von Alkohol getrübtem Lichte" ... ;-)..
Subtrahiere den bösen Dunkelhaarigen vom Bierstand - und schon wirkt die Geschichte anders..

@augustus
Aber H. ist laut dem ersten Ermittlungschef raus?

Man entschuldige meinen Einzeiler.

@hubertzle
Ja. H hatte sich ja im Bus vertan - er fuhr in die falsche Richtung - zum PR nach Sirzenich - statt runter in die City - der Fahrer konnte sich gut an ihn erinnern.. - der Mann war wohl "stramm" .... ;-) ..

Ich sehe das so,

also eigentlich weiß man gar nicht so richtig, was passiert ist, meint aber zu wissen, was passiert sein könnte. Irgendwo dazwischen muss ich meine Meinung platzieren, damit mein Posting den Schutz der Meinungsfreiheit genießt und damit ich hier mitdiskutieren darf.. Dabei konzentriere ich mich auf die Fakten, die ich gleichzeitig anzweifle. Die Gründe für meine Zweifel, zweifel ich aber auch an, damit ich letztlich noch einen Grund habe, hier an der Diskussion teilzunehmen, ohne, dass meine Beiträge gelöscht werden. Die Belohnung will ich gar nicht haben, auch wenn ich anhand von Foto- und Videomaterial eigentlich beweisen kann, wer wann mit Tanja wo getanzt und Drogen verkauft hat. Bei dem Foto- und Videomaterial bin ich mir aber gar nicht sicher, da ich auch für möglich halte, dass Tanja zu einem gewissen Zeitpunkt durch eine Schauspielerin ausgetauscht wurde, die, um gewissen Leuten ein Alibi zu verschaffen, eine Schauspielerin, welche Tanja nur gespielt hat.

Eigentlich möchte ich, dass der Fall gelöst wird, ich persönlich tendiere sehr stark dazu, dass es ein grausames Verbrechen war, wenn es kein Unfall war - ich kann mich mit dem Gedanken, dass sie eine Weile festgehalten wurde einfach besser anfreunden, weil es in den meisten Kriminalromanen genau so läuft. Wenn es doch kein Unfall war, bevorzuge ich die Suizid-Theorie, weil Eltern ihre Kinder immer besser verkaufen, als sie wirklich sind, halte das aber alles für sehr unwahrscheinlich, aber dennoch für gut denkbar!!!

Wahrscheinlicher ist, dass Tanja gestorben ist, weil sie von oben oder von unten dort abgelegt wurde, als sie bewusstlos oder bereits tot war. Vielleicht hat sie ja auch noch gelebt, aber das kann ich nicht beweisen.

Die Schreie vom Zurlaubener Ufer kamen bestimmt von ihr, das erklärt auch, warum sie im Anschluss an den Ausraster auf die Chillplatform gegangen ist und letztlich vom Felsen abgestürzt sein muss.
Da kann sie aber noch nicht ganz tot gewesen sein, weil sie ja noch auf dem Fest gesehen wurde und in den blauen Peugeot eingestiegen ist, obwohl sie den Typen gar nicht kannte. Wie sie dann in den blauen Peugeot oder den weißen Fiesta gekommen ist, wissen nur die Insider - die sollte man unbedingt mal fragen, wir wissen es offiziell nicht, da es nicht im Generalanzeiger Bonn stand.

Eines ist sicher, Tanja hat ein Bauzaun-Element auf den Schädel bekommen, deshalb war sie so benommen, dass sie den falschen Weg genommen hat - es lag DEFINITIV NICHT an den KO-Tropfen, da sie gar nicht ausgetrunken hat. Sie ist da lang gegangen, weil sie gar nicht wusste wer und wo sie ist.
Aus wissenschaftlicher Sicht ist das Abbekommen eines Bauzaunelementes zu 52 % tödlich.

Ebenso ist sicher, ihr Schicksal ist wahrscheinlcih durch ihre Kontakte in das Death-Metal-Milieu zu verantworten, denn ein Punk, Skinhead oder Emo würde so etwas niemals tun!!! Death heißt ja schon Tod, und ein Alibi zu bekommen, stellt kein Problem dar, da ja der Neffe, der damals Bürgermeister von xxx war, auch ursprünglich einen Beruf in der Metallindustrie gelernt hat. Die Tatsache (und das sind FAKTEN), dass seine Sargnägel aus Metall gefertigt wurden, dürften den Schluss der Beweiskette beinhalten, genau so wie die Tatsache, dass er derselben Partei verpflichtet war, wie Tanjas Verlobter, der Chef-Ermittler und die anderen auch.

Alles in allem denke ich, dass der Fall bald geklärt sein wird, weil die Kripo das alles schon weiß und von mir schon mehrfach über die delikaten Umstände informiert wurde.

... Ende der Zusammenfassung...

@augustus
Wie sehr Heiko alkoholisiert war, weiss doch keiner.
Er selbst sprach davon, dass er "verpeilt" gewesen sei, als er die Freundin später in der Stadt traf und sie ihn "rettete".
"Verpeilt" heisst aber nicht mal besoffen, sondern planlos, ohne Orientierung.
Das kann sich auch drauf beziehen, dass er sich in der Ecke nicht auskannte, wo er seine Bekannte traf.
Er kommt ja nicht von Trier.
Das scheint auch so eine Legende, die sich verselbständigt hat, vom komplett strunzbesoffenen Heiko.
In XY sprach H wörtlich "ja war auch angetrunken und dachte dann hey komm, besser wenn de jetzt nichts sagst..." Wie betrunken er war, geht nicht draus hervor. Er konnte jedenfalls noch klare Gedanken fassen :D
Nebenbei bemerkt heisst der Satz ja auch, dass Mr X dem Eindruck nach auch was gezwitschert hatte.

Was ist, wenn TG mit ihrem Verhalten versucht hat, die Zuneigung von AH zu testen und ihn aktiv von der Gruppe zu separieren? Meine Erfindung: „Was ist dir wichtiger, ich oder die Gruppe?“

Das würde auch erklären, warum TG plötzlich um 03:30 Uhr „weg“ war. Würde ihr Schwarm ohne sie abhauen,? Neeeeiiiin! Ist er aber doch… Würde er sie suchen, weil sie ihm wichtig ist? Jaaa! Hat er aber nicht… Danach dann Vorwürfe an AH und/oder die letzten Versuche, ihn zu separieren, ihn gar alleine irgendwo zu treffen?

Hat sie AH doch noch getroffen oder wollte sie es?, hat sie sich dem nächst besten Typen an den Hals geschmissen, weil sie von AH so enttäuscht war?, stampfte sie gefrustet in den Weißhauswald, um sich absichtlich in Gefahr zu bringen, weil ihr in dem Moment alles egal war?, war es ganz anders? ;)

OK – AH hat ja wohl ein perfektes und 110,52015% geprüftes Alibi - aber was TG so nach dem letzten Telefongespräch gedacht und gemacht hat, wissen wir nicht…

Es hängt sehr viel an diesem letzten Telefongespräch. Nur - wenn der Inhalt harmlos gewesen wäre, hätte man diesen doch genauso veröffentlicht, wie den Inhalt der 4 Uhr Kommunikation mit AH und mit Tim+Begleitung.
Es kann natürlich sein, dass es in den 4 Minuten zwischen 04:09 Uhr und 04:13 Uhr ganz simpel nur darum ging, dass TG jetzt in den Bus steigt und zur Porta fährt. Dann hätte die Gruppe mMn. bis ca. 04:40 Uhr an der Porta warten müssen bzw. bis zur Ankunft des nächsten (04:15 FH) und übernächsten (04:30 FH) Busses.

Zu einer klaren Darstellung dieses letzten 4-minütigen Lebenszeichens ist es in 8 Jahren mMn. jedenfalls nicht gekommen… Warum nicht?

Wenn die Ermittler heute noch von 3 möglichen Szenarien ausgehen - Unfall, Suizid, Verbrechen - dann KANN es in dem letzten Telefongespräch ja quasi gar nicht mehr NUR um die Fahrt in die Stadt gegangen sein, oder?

@y-ray
Dein Kommi oben 01:44 ist mir zu abgehoben und anderen Usern ggü. despektierlich...

@Sector3
Muss man ja nicht lesen, ist nur eine Zusammenfassung der Fakten des gestrigen Tages...

@y-ray
Grandiose Zusammenfassung!
Oder anders ausgedrückt:
Bei unserem marginalen Wissensstand ist es ein pures Vergnügen mit immer neuen - sich wiederholenden ;-) Spekulationen auf "neue Freunde" zu treffen ..
Oder ganz kurz:
Heranstürzende Herasgitter können ihr Denkvermögen beeinträchtigen .... ;-)
@z3001x
War es jetzt politisch nicht korrekt H als besoffen zu bezeichnen? Dann benutze ich nun die Formulierung: Er war kognitiv nicht so ganz auf der Höhe des Geschehens ... besser ? ;-)

@augustus

augustus schrieb:War es jetzt politisch nicht korrekt H als besoffen zu bezeichnen? Dann benutze ich nun die Formulierung: Er war kognitiv nicht so ganz auf der Höhe des Geschehens ... besser ? ;-)

Nö das passt schon hacke oder besoffen oder blau oder angetrunken oder alkoholisiert oder was auch immer.
Mir ging's eher darum, dass H's Aussage und seine sehr bis zentral wichtige Beobachtung oft so in Frage gestellt wird, weil man ihn gerne als völlig sturzbetrunken hinstellt.
Gerade ob oder dass er "kognitiv nicht so ganz auf der Höhe" war, ist aber gar nicht klar.

Kann aber sein, dass ich den Kontext deines Posts nicht ganz mitbekommen habe.
Ich les das hier nur noch punktuell ;)

@augustus
Danke!
C2H5OH hat doch auch eine Gitterstruktur, meinst Du das? Ich denke, dass Du meine Absicht, die orthodoxe Redundanz in den Vordergrund zu stellen, nachvollziehen kannst.

Bemerkenswert finde ich die "Verpeiltheit" von H, den wenn er der einzige Fahrgast zwischen Sirzenich und FH war, spricht das unisono für eine einzigartige Verpeiltheit!

wir hatten die vergangenen nächte einen sehr kontruktiven und respektvollen ton.
den sollten wir beibehalten.

extreme phantasien aus den tagespostings kann man in der verantwortung der leute belassen, wichtig ist, wie wir uns selbst verhalten.

@y-ray
Genau , habe am vergangen WE auch einige Milligramm dieser gitterstrukturalen Flüssigkeiten oral zu mir genommen ;-)..... das vereinfacht ungemein die Wahrnehmung der vermeintlich chaotisch - fraktalen Struktur unserer Welt ..... ;-)
...
Na ja der Park & Ride Sirzenich ist ja auch ein erstrebenswertes Ziel ---- denke der Busfahrer hat sich beeumelt vor Lachen auf der Rückfahrt mit dem sonderbaren Gast.

@augustus
das ist mir in normalzustand schön öfters passiert, dass ich nach veranstaltungen nicht gleich in den richtigen bus stieg.
was ist so suspekt dran?