Der tragische Tod von Tanja Gräff

In der Umgebung eines belebten Festes fühlt man sich sicherlich deutlich sicher und wohler.
Mit steigender Entfernung zu Musik und Feiergesellschaft, wird das Wohlbefinden wohl deutlich sinken.
Entsprechend sucht man besser beleuchtete Wege. Gerade mit unliebsamer Begleitung/einem Verfolger, sofern es diesen gab.

@all

ich danke euch das ihr auf mich eingegangen seit! Es war ein Gedankenspiel was passiert sein kann.

Ich schliesse aber nichts aus um das klar zu stellen. Auch ein Verbrechen ist möglich .
Ich fand halt nach langen nachdenken es einfach merkwürdig das sie nichts verloren hatte. Alles war bei ihr.

Und das ist für mich ein grosser Indiz das sie verunfallt sein könnte, was aber nicht ausschliesst das sie einem Verfolger weggelaufen sein kann!

Nur Freunde von Tanja kannten sie und diese Aussagen sind Fakt!
Ansonsten konnte keiner mit Sicherheit behaupten Tanja gesehen zu haben!


Für mich war T. der letzte Zeuge .
Sie war euphorisch (aufgedeht), lustig (Micky Maus Koch Platz!) und hatte eine Verabredung dort! (freudig errregt)!

Dann der Alkohol (nicht sturzbetrunken!!) aber vielleicht soviel das sie eben doch nicht mehr ganz so aufpasste wie sie es normalerweise tat! Sie verlief sich !
Das alles muss man einfach mit einbeziehen um zu Verstehen wie sie dort an den Absturzplatz gelangt ist.

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Aber es war wie gesagt ein Gedankenspiel!
Es bleibt alles offen bis wir mehr wissen!

Na ja. Womöglich war ja ein Student der Täter. Dann war er womöglich auch clever genug, bei einem vorgetäuschten Unfall alle Sachen beim Opfer zu lassen.

fango schrieb:Im Wald war es im Zeitraum von 4:15 bis 4:45 mit Sicherheit stockdunkel.

Vergiss das mal mit Stockdunkel in Stadtnähe ist das nicht so, bei uns gehen viele ohne Lampen in der Nacht im Wald Nachtwandern das Auge passt sich schnell an.
Die Stadt leuchtet 3-4km da ohne Probleme es ist zwar dunkel aber nicht so das man die Orientierung verliert man sieht die Wege man sieht die Zäune man sieht die Bäume.
Man kann da schon ohne Lampen Wandern warum soll es in Trier nicht auch möglich sein.
Wenn der Mond auch noch scheint gehen sowieso die meisten ohne Lampe bei uns.

Natürlich verlieren darf man nichts dafür ist es zu dunkel aber ein leichten Weg gehen kann man in der Nacht ohne Probleme in Stadtnähe.

@fango

Wenn man als Frau angegriffen wird, kämpft man so gut es kann wenn man die Kraft hat. Tanja hatte sehr grosse Ohrringe an. Die so fest nicht in den Ohren steckten. Ich könnte mir vorstellen das sie einen oder beide verloren hätte dabei.

Es war aber alles bei ihr!!

Ein Täter hat mit Sicherheit nicht die Nerven die noch zu suchen um sie hinterherzuwerfen! Ok, man kann es nicht wissen kommt mir aber unwahrscheinlich vor!

Die Augen passen sich nicht schnell an Dunkelheit an sondern brauchen dazu ca. 30 Minuten.

"Die Stadt" emittiert Licht nur gegen den Himmel.

Der Mond kann was bringen, es war aber nur Halbmond und der erst ca. 2,5 Std. aufgegangen.

Der Weg am Felsen war schmal, dunkel und stolperig. Keine gewöhliche, breite "Wanderautobahn", die vom Mond gut beschienen werden kann.

.

ISO 3600... ;-?

Aufgehellt.

fango schrieb:Die Augen passen sich nicht schnell an Dunkelheit an sondern brauchen dazu ca. 30 Minuten.

"Die Stadt" emittiert Licht nur gegen den Himmel.

Der Mond kann was bringen, es war aber nur Halbmond und der erst ca. 2,5 Std. aufgegangen.

Der Weg am Felsen war schmal, dunkel und stolperig. Keine gewöhliche, breite "Wanderautobahn", die vom Mond gut beschienen werden kann.

Ja man müsste da mal vor Ort sein wie die Lichtverhältnisse tatsächlich sind, aber normalerweise wenn ein Weg so nah an der Stadt ist und nicht von ihr abgeneigten Seite müsste man diesen um 4:13Uhr gehen können ohne das man in den nächsten Baum rein schießt weil man nicht weiß wo vorne und hinten ist.

Ich weiß jeder versteht was Anderes von Licht hier gehen sie im Winter in der Nacht Skitouren ohne Lampe es kann nie zu dunkel sein woanders finden sie das Stockdunkel.

Man muss da schon einige Kilometer mal weg von der Stadt tief in den Wald rein damit es wirklich Stockdunkel ist dann sieht man ein gigantisches Sternenmeer am Himmel das man noch nie gesehen hat man kann sich das nicht vorstellen, wenn man es nicht erlebt hat.


Ich sag mal ausschließen kann man es nicht das sie diesen Weg gegangen ist auch wenn es nicht das wahrscheinlichste ist möglich wäre es aber denke ich.

fango schrieb:Die Augen passen sich nicht schnell an Dunkelheit an sondern brauchen dazu ca. 30 Minuten.

"Die Stadt" emittiert Licht nur gegen den Himmel.

Der Mond kann was bringen, es war aber nur Halbmond und der erst ca. 2,5 Std. aufgegangen.

Der Weg am Felsen war schmal, dunkel und stolperig. Keine gewöhliche, breite "Wanderautobahn", die vom Mond gut beschienen werden kann.

@ fango:

Der Weg war tatsächlich keine Wanderautobahn, aber die provisorische Treppe auch nicht.

Auf dem Bild, wo der Treppenaufgang und der Trampelpfad zu sehen sind, sieht man sehr schön, dass zumindest zum Zeitpunkt der Aufnahme der Trampelpfad einen freien Blick Richtung Stadt und damit eine angenehmere Route verspricht als der völlig baumbestückte Treppenaufgang. Das kann am betreffendne Tag alles etwas anders gewesen sein. Auf dem nun vorhandnen Bildmaterial wirkt es m.E. aber so.

augustus schrieb:Du hast in der Umgebung von Trier verdammt viele Möglichkeiten eine Leiche , oder eben Leichenreste zu verbergen.
Da ist die unmittelbare Nähe zu einem "Kleingarten" so oder so keine erste Wahl.

Ist ein Gebüsch neben einem viel benutzten Trampelpfad am Hauptbahnhof erste Wahl für Trierer Leichenbeseitiger?
Antwort: ja (Archiv-Version vom 14.05.2015).

Warum hat der Mörder von LMK sich nicht eine der verdammt vielen Trierer Möglichkeiten erster Wahl ausgesucht, ebenso wenig wie der- oder diejenigen bei Tanja? Denken die Leichenbeseitiger etwa gar nicht so, wie Du denkst, dass sie es tun?

Das wirklich wie @senia schreibt all ihre Gegenstände (sofern man wirklich weiß was
sie alles mit sich führte ) auch gefunden wurden macht mich jetzt echt unsicher
bei meiner Verbrechenstheorie ,verbringen Tanjas mit dem Auto zum Abwurfpunkt.

Ich ging Spekulativ :ask: von einer (versuchten) Vergewaltigung von ein oder zwei Typen
in Zurlauben aus die Tödlich für Tanja endete.

Dann (ein Ortskundiger) mit der Idee schnell einen Unfall vorzutäuschen.

Aber wäre in der Hektik eines solchen Theoretischen Ablaufs wirklich nicht irgendetwas
verloren gegangen,kaum vorstellbar.

In der Tat wird dadurch das wohl alle Persönlichen Gegenstände da waren ein Unfall
doch immer denkbarer.

Es sei den sie verunglückte auf der Flucht vor einer vermeintlichen Gefahr (Verfolger)
das wär dann ja kein richtiger Unfall.

@Zfaktor
Natürlich spricht die Vollständigkeit der gefundenen Gegenstände ersteinmal für ein Unfall. Doch warum sollte der Täter dem Opfer Gegenstände entwenden, wenn er keinen Raubmord beging ? Als Trophäe ? Denkbar. Ansonsten hätte er keinen Grund etwas zu brhalten, was ihn mit T.G. in Verbindung bringen könnte. Sofern sich keine Spuren od. Hinweise von/auf ihn z.B. auf dem Handy befunden haben.

Ich frage mich grade so wie viele nicht bekannt gewordene Sexuelle Belästigungen
Vergewaltigungsversuche es auf dem Großfest gegeben hat von denen wir nichts
wissen.

Angeblich solls ja so sein das viele Frauen so etwas verheimlichen.

Da hats keine Anzeigen gegeben oder die Polizei hat nie etwas Öffentlich gemacht.

Das ist doch nicht vorstellbar das bei so einem Fest nicht solche Vorfälle statgefunden
haben.

@Zfaktor
Natürlich sind auf Großveranstaltungen und Festivals solche Vorfälle nicht selten. Jedoch wird eine sexuelle Nötigung oft nicht zur Anzeige gebracht, weil z.B. viel Alkohol im Spiel ist oder die Sache nicht ernst genug genommen wird. So nach dem Motto: Es ist ja nicht schlimmeres passiert....

@Slaterator
Wenn Tanja da wirklich alleine war kann ich es mir durchaus vorstellen das sie wie
auch immer flüchten musste um einer Vergewaltigung zu entgehen zu versuchen
und das es in Panik zum Absturz gekommen ist.

Sowas ist immer möglich bei so vielen Betrunkenen angeheizten Männern.

Deshalb sind Frauen ja in der Regel immer in Gruppen unterwegs nur Tanja
(an dem Morgen)nicht,komisch .

@Zfaktor
Ja, da geb ich Dir Recht. Das sie allein da oben unterwegs gewesen sein soll, erscheint mir auch als größtes Rätsel bei der Geschichte. Es erscheint mir persönlich -im Moment- vollkommen unlogisch. Erstens, weil ein solches Verhalten für eine Person wie T.G., die den Beschreibungen zu Folge ja eher besonnen und vernünftig erschien, absolut untypisch ist. Zweitens, weil der Ort selbst nicht ihrem Vorhaben entsprach, dass sie noch bis kurz vorher gehabt haben dürfte. (Aufbruch in die Stadt/nach Hause) Drittens ist mir auch noch schleierhaft, warum sie auf einer möglichen Flucht gerade diesen Weg wählte. Auf und am Fest wäre sie sicher(er) gewesen und nicht auf sich allein gestellt. Aber evtl. ist ja genau das der beste Beleg für ein mögliches Verbrechen. Sie könnte z.B. gezwungen worden sein, diesen Weg zu gehen. Oder sie wurde gefügig gemacht. Zum Beispiel durch Einsatz von BTM. Denn wenn es total unlogisch gewesen wäre dorthin allein und ungezwungen zu gehen, dann ist ein Unfall doch automatisch sehr unwahrscheinlich. Richtig ?

Vom Beginn des Zaunes (in Richtung Biewer gesehen), sind es ca. 58 Meter bis zur Bruchkante, an welcher das Zaungeländer mit gelber Markierungsfarbe markiert wurde (Beschädigung, vermutlich aufgrund eines fallenden Baumes).

Die Belichtung wurde so eingestellt, dass die Wiedergabe auf dem Display der Kamera der tatsächlichen Wahrnehmung eines männlichen Auges mit 100% Sehkraft entspricht.

07.06.2015, 03:56 Uhr, 0,125 Sek / ISO 12800, 17mm, Beleuchtung: Q7-LED, wide spot


wie oben


wie oben, jedoch 04:00 Uhr


wie oben


wie oben, jedoch 04:03 Uhr


wie oben, jedoch 04:04 Uhr


wie oben, jedoch 04:26 Uhr, 0,25 Sek / ISO 6400


wie oben, jedoch 04:27 Uhr, Beleuchtung: Q7-LED, wide spot


wie oben, jedoch 04:28 Uhr, (Anm.: von der Bruchkante Blickrichtung falsches Biewertal)


wie oben, jedoch 04:29 Uhr


wie oben


wie oben, jedoch 04:38 Uhr


wie oben, jedoch 04:39 Uhr


wie oben, jedoch 04:44 Uhr


wie oben


wie oben, (Anm.: von der Bruchkante Blickrichtung falsches Biewertal)


wie oben, jedoch 05:00 Uhr, 0,1 Sek / ISO 800 / 85mm




... danach war ihr Handy nicht mehr erreichbar... Wie oft und vor allem wann hat "man" es denn "versucht"?

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P.s.: Urheberrechte bleiben beim Urheber...

Nach reiflicher Überlegung und Durchspielen einiger denkbaren, realistischen und auch wahrscheinlichen Szenarios, halte ich es für möglich (im Fall eines Gewaltverbrechens), dass TG nach dem letzten Anruf (möglicherweise AH "müde, kein Treffen mehr, Rohrbruch im Haus, Freundin o. Ä. usw")....oder sonstige Erklärung, offenbar auch eingedenk des Tagesanbruchs noch einmal über das gesamte Festareal (besonders die Gärten rund ums Drachenhaus) gegangen ist, um vielleicht doch noch eine Heimfahrgelegenheit nach Korlingen zu finden. Dieses, ich nenne es mal "Endfestverhalten" kenne ich noch aus der Buddelparty und Dorffestzeit, wenn "Anreisekumpel" schon abgezischt sind (also kein Taxiteilen mehr möglich) und man sich vielleicht "himmelsrichtungskonforme Ebenfallsheimwoller" sucht, um doch noch zeitig vom Fleck zu kommen "fahrt ihr / fährst du in Richtung Korlingen??“ - “klar, steig ein“.

@0815 Zeus

Deine Bilder bestätigen, dass eine junge Dame bei solchen Lichtverhältnissen da oben freiwillig und alleine NICHTS verloren haben dürfte. Das hat mit chillen und Abhängen m. E. überhaupt nichts zu tun sondern ist einfach dunkel, unübersichtlich und gruselig. Ich zweifle daran, ob TG selbst da hinaufgegangen ist. Sehr spooky.

@Slaterator

Sehe ich wie Du !

Die Sache verliert nichts an ihrem Geheimnis.