@Perlidas war schon eine berechtigte Frage mit dem Talstation Test. Ich denke, die Talstation der Bahn war damals so nahe beim Wohnhaus des Studenten, dass man sich einen Test auch hätte sparen können. Eingedenk der Sachlage schliesst man mit grosser Wahrscheinlichkeit aus, dass der Schrei von TG stammt, sofern sie sich zur fraglichen Zeit im Bereich des Absturzortes befand, was stark anzunehmen ist. Falls nicht, wären die Fragen solchermaßen, dass man herausfinden müsste, wie, warum und mit wem TG zur Talstation Zurlaubener Ufer gelangt sein mag. Eingedenk der Beobachtungen der frühen Morgenstunden auf dem FH-Fest, kann man davon ausgehen, dass TG aus welchen Gründen auch immer sich nach 3:30 (bzw. nach 5h, je nach Belastbarkeit und Relevanz der Zeugenaussagen BZH sowie Drachenhaus) in Richtung des roten Felsens, also Richtung Absturzstelle bewegt haben muss. Sollte TG sich zunächst in Richtung Stadt bewegt haben und dann (beispielsweise) unfreiwillig wieder in Richtung roter Felsen gebracht worden sein, würde dies Fragen aufwerfen, die sich durch keinerlei Zeugenaussagen bestätigen lassen. Mit anderen Worten, Bewegungen in Abwesenheit von Beobachtungen werden von Ermittlern möglicherweise als unwahrscheinlicher eingestuft, als grob richtungskonforme Bewegungen, die zumindest von schwach bis mäßig belastbaren Zeugenaussagen belegbar sind. Und gerade diese weisen nun mal in Richtung roter Felsen, TG sogar gefolgt von einer Person, vor der TG offenbar "weglief" (Zitat: XY Sendung zum Fall TG)