Der tragische Tod von Tanja Gräff

Ich für meinen Teil bin einfach nur gespannt auf Frau Gräf im Oktober.
Dann dürfen wir alle unsere Öhrchen spitzen.

Wünschen würde ich mir ein Statement bezüglich des Schweigens von eventuellen Zeugen.

Sollte Tanja "gehetzt" worden sein, was ich nicht hoffe, dann wird da etwas durchsickern kann ich mir vorstellen..wenauch nur vage.

Verständlicherweise!

@oehlinho
Er wohnt nicht direkt im Nachbarhaus sondern weiter vorne und er wurde wohl überprüft. Nichts sprach gegen ihn. Sein Suizid hatte andere Gründe. Er war nur einmal vor einer Kamera aufgetaucht, das war's. Und er hörte Death Metal. Was in Trier wohl nicht so ungewöhnlich ist.

Blondi23 schrieb:Verstehe den Sinn deiner Beiträge nicht.
Ich würde behaupten, dass ich verständlich schreibe. Dann dürfte klar sein, dass ich nicht über irgendwelche Informationen verfüge und diese entsprechend auch nicht dem Thread mitteile. ;)

Man gewöhnt sich an alles.

Das ist sehr löblich, denn, obwohl das i.S.d. Logik unmöglich ist, tun es trotzdem manche.


Nach außen gedrungen ist das z.B. mit den nicht vorhandenen Schädelberletzungen. Seit der 2. PK zum Glück - nix...

@oehlinho

oehlinho schrieb:(...) daß man dem Ereigniss/Vorfall des Suizid, desjenigen, der im direkt angrenzenden Hochhaus neben dem Tatort/ der Leichenfundstelle wohnte, nicht wesentlich genauer nachging.

Wir wissen nichts darüber, wie genau man diesem Suizid nachging. Wenn der Sachverhalt aufgeklärt werden konnte, hätte er nichts mit T.G. zu tun, außer der räumlichen Nähe. Insofern unerheblich für die Ermittlungen zu T.G.

@y-ray

Es steht nirgendwo, dass immer etwas nach außen dringt oder veröffentlicht wird.
Und das muss es auch nicht.
Die Beamten müssen ihren Job machen und nicht die Hobbyermittler unterhalten. ;)

@Trier

Ich weiß nicht,dieses alter und neuer Freundeskreis,das führt zu nichts ,das ist total
überdehnt.

Eine Betrunkene einsame Tanja (verlassen von AH.) ganz im Ernst kaum vorstellbar,
die dort willentlich oder aus Unfallgründen über die Kannte ging,
genauso wie der Sexualmörder der sie dort hin getrieben hat und sie abstürzte
oder ihr Heil im Sprung versuchte,das ist Tatort volle Kanne.

Am wahrscheinlichsten denke (!) ich dürfte die Theorie sein das Tanja den Versuch
abgebrochen hat die sich schnell fortbewegende AH. Gruppe einzuholen und eben
mit Bekannten ,vielleicht ganz Neuen vom Fest sich eben zu dieser Markanten
Absturzstelle begab.

Dort kam es zum Unfall,in meiner Fantasie sehe ich die vor Schock in alle Richtungen
abhauenden letzten Begleiter.

Man weiß nun nicht wie viele es waren ,vielleicht nur einer ?

Waren es mehr müssen sie sich ja zwangsläufig später noch getroffen und abgestimmt
haben sich nicht zu erkennen zu geben.

@Cosmo69
Ich zweifle immer dann sehr schnell, wenn es mehrere Mitwisser gegeben haben soll, die alle schreiben sollen. Das macht die.Geschichte mit den Gebüschlern schwierig aber auch alle Theorien, bei denen mehrere dicht halten müssten. Das funktioniert eine Weile und dann fällt einer oder eine um. Aber je früher ein Freundeskreis sich gebildet hat, desto eher traue ich im zu, dass er dicht hält. Studienkollegen schon kaum mehr. Und acht Jahre ist eine lange Zeit. Da hätte schon längst einer umfallen können

Hier ist es doch nicht anders als in den Ermittlungen.
Im Grunde klingt es logischer sie ist verunfallt. Aber um es eben sicher sagen zu können, muß abgeklärt sein es war eben kein Verbrechen.

Solange dies nicht geschehen ist, hat man auch keine Ruhe, weil man es nicht als "aufgeklärt" empfinden kann.

Und einfach zu schweigen, fällt jemand so tief eine Klippe herunter halte ich für nicht möglich.
Warum? Jeder normale Mensch holt doch sofort Hilfe dann.

@Cosmo69 warum sollten die begleiter im Schock davon laufen wenn es ein unfall war? das erste was man in dem fall machen würde wäre doch irgendwie versuchen zu helfen! im schock davon laufen könnte ich mir höchstens bei kleinen kindern vorstellen...ich denke sie machte einfach einen schritt zuviel, da sie mitten in der nacht den abgrund nicht gesehen hat..

@Slaterator
@Blondi23

Meiner Erfahrung nach ist es so, wenn man keine Frage stellt, bekommt man auch keine Antwort.

Die Polizei war ja sehr "freigiebig" mit Informationen bei der PK. Sie geben also Informationen heraus, aber sie fragen nicht nach mehr. Das finde ich merkwuerdig.

@Bandini

Ja, ich glaube auch, dass bei einer Gruppe jemand umgefallen waere. jetzt wurde TG ja auch gefunden, und sie wuessten nicht, wieviel die Polizei in der Hand hat, also zB ob ihr Handy dort geortet wurde. Ich denke, es ist ziemlich wahrscheinlich, dass jemand mit einem guten Anwalt die Flucht nach vorne angetreten haette, einfach um seinen eigenen A**** zu retten.

ich finde die tatsache das niemand sich gemeldet hat spricht dafür das tanja alleine unterwegs war und verunglückt ist

@AnnaKomnene

Wenn ich etwas weiß, frage ich nicht mehr.
Könnte ein Grund sein. ;)

@Bandini

Ja, man denkt das immer so das stimmt !

Desto mehr Beteiligte desto schlechter,das glaube ich auch.

Ich vermute deshalb das es nur einen letzten Begleiter von Tanja Gräff gab oder nur
eine kleine Gruppe vielleicht maximal 3.Personen.

Wenn die sich abgesprochen haben Stillschweigen zu halten das könnte noch dauerhaft
hinhauen.

Man muss nun auch bedenken das sie sich nicht mehr in Trier befinden sondern wer weiß
wo,Familie haben,eine gute Karriere vielleicht als Beamte.

Haben sie keinen Kontakt mehr,können sie sich auch nicht gegenseitig zu Schaffen machen.

@Blondi23
Es gibt ja immer mal die Vermutung, dass die Polizei ganz nah dran sei, nur einfach noch nicht eindeutig beweisen könnten. Dann aber wüssten sie noch nicht genug und würden weiter fragen. Nach dem einen Zeugen, der noch irgendwas rund um den Absturzort wahrgenommen hat, es würde mich beruhigen, wenn sie mehr fragen würden. Was sie aber nicht tun.

@AnnaKomnene

Die Soko gab an, offiziell in "alle Richtungen" zu ermitteln. Doch welche mögliche(n) Spur(en) gerade besonders verfolgt werden, dass weiß niemand. Insofern entzieht sich auch unserer Kenntnis, welche Fragen sie sich und ggf. auch Anderen inoffiziell gerade stellt oder gestellt hat. Das sie nicht weitere Fragen stellte, hing wohl auch damit zusammen, welchen Zweck die PK hatte. Man wollte der spekulierenden Öffentlichkeit ein paar Informationen an die Hand, quasi einen Zwischenstand bekanntgeben. Es war nicht geplant, neue Fragen aufzuwerfen. Der Plan ist wohl nicht ganz geglückt... :)

@Bandini

Sie müssen selbst entscheiden, was richtig ist.
Ob sie da User beruhigen oder nicht. ;)
Ich vertraue der Polizei und bin beruhigt.

@Blondi23
@AnnaKomnene

Sehe ich genau so.
Die Heuhaufen-Metapher stammte auch nicht von dem 2. Soko-Leiter. Dort war man ja gut beraten, nochmal ganz von vorne anzufangen...

Allerdings bin ich der Auffassung, man konnte nicht ganz von vorn anfangen. Die Ermittlungen füllten bereits eine ganze Reihe an Aktenordnern, die Arbeit einiger Jahre konnte und wollte man sicherlich nicht verwerfen. Außerdem gab es auch Spuren und Erkenntnisse, die man nach so langer Zeit nicht mehr neu ermitteln/genauer überprüfen konnte. Ich sehe deshalb diesen "Neuanfang" eher als neuen Gedankenschritt. Man wollte sich evtl. gedanklich neu ausrichten, neue Tatkraft nach außen symbolisieren. Der Fall T.G. bleibt der Fall T.G.

@Bandini

Ja genau, sie brauchen ja das komplette Bild, sogar bei einem Gestaendnis. Dashalb sind die Zeugen so wichtig. Ich erinnere mich eigentlich nur an einen Fall, bei dem gar nichts gefragt wurde, und das war ein Mord, der von mehreren Seiten auf Ueberwachungsvideos zu sehen war. Die Taeterin wurde vor Ort von Zeugen festgehalten. Es war ein klarer Fall.

Auch wenn sie schon viel wissen, wovon ich uebrigens nicht ueberzeugt bin, koennen sie nicht ausschliessen, dass jemand zufaellig etwas gesehen hat. Da koennte durchaus noch jemand unterwegs gewesen sein, Liebespaare, Gruppen, die einfach noch durch die Gegend zogen, Gassigeher, Fruehjogger, Leute, die auf dem Fest gearbeitet haben und jetzt einpackten...

@AnnaKomnene

Sie sind mehrfach an die Öffentlichkeit gegangen.
Vielleicht ergab sich etwas, was eine erneute Maßnahme erübrigt.