Der tragische Tod von Tanja Gräff

@EDGARallanPOE

So wie es sich dann jetzt darstellt ist die erneute Absuche und der folgende Beitrag in Xy auf die Anfrage von Frau Gräff zurückzuführen.

ich bezweifel das.. WG erwähnt in der Doku selbst oben am Zaun gestanden zu haben und sie sagt auch, sie wäre nicht auf die Idee gekommen dass ihre Tochter da unten liegen könnte..

.. obwohl es den Radioanrufer und die Träumerin gab..

@FadingScreams

FadingScreams schrieb:.. obwohl es den Radioanrufer und die Träumerin gab..

Aufgrund der Radiomeldung wurde gesucht und T.G. durch die Einsatzkräfte nicht gefunden. Insofern war diese "Meldung" erledigt. Träumer/Traumdeuter tauchen im Zusammenhang mit vermissten Personen immer wieder auf und bieten ihre "Erkenntnisse/Dienste" an. Was davon zu halten ist, bleibt jedem selbst überlassen. Ich persönlich hätte jenen Hinweis auch nicht ernst genommen. Das spiegelt aber nur meine ganz persönliche Meinung wieder.

@FadingScreams
@Jabe71

@all

Man müsste bei Gelegenheit das Jahr 2011 noch einmal mit allen relevanten Daten herausarbeiten.

Weil es doch eine sehr hohe Dichte an Aktivität zu geben scheint.

---Anfrage von Frau Gräff

---Erneute Absuche am Roten Felsen

---Xy-Spezial

---SB wird ermittelt und befragt

---Der gesamte Fallkomplex, wird von Kriminalbeamten aus Trier, die bisher nicht mit dem Fall befasst waren
neu aufgerollt und durchgearbeitet

@Slaterator
ich hätte den Radioanrufer und die Träumerin nicht erwähnen sollen.. mein Fehler.

WG stand nach eigenen Worten selbst dort oben am Zaun und hätte nicht vermutet dass ihre Tochter dort unten liegt. Weshalb also sollten ihre Beschwerden etwas mit der Rodung zu tun haben?

@FadingScreams

Ist ja kein Fehler. Ich gehe auch nicht davon aus, dass die Rodung irgendetwas mit einer möglichen Beschwerde zu tun hatte. Also auch nicht mit dem Vermisstenfall T.G. Es war meines Erachtens Zufall. Wie @DEFacTo zuvor schrieb, ging es bei den Rodungen um die Sicherheit, die durch den dortigen Baumbestand gefährdet wurde. Es macht eben einen seltsamen Eindruck, wenn solche Arbeiten mit erneuten Suchen usw. zusammenfallen.

Die Verschwörungstheorien impliziert die Doku selbst

nicht nur das - sie geht auch mit Klarnamen und dazugehörigen Bildern nicht zimperlich um..

@FF
Eine Überlegung ist keine Verschwörungstheorie, noch eine wilde Spekulation, noch verdächtigt man jemanden. Ansonsten wüsste ich nicht, was + wie hier noch geschrieben werden darf.

Es ist für Allmy völlig unerheblich, was eine Doku impliziert. Unsere Regeln gelten trotzdem, auch was mögliche Verdächtigungen angeht - und erst recht bei Klarnamen.
Und eine Überlegung, die Richtung Verdächtigung konkreter, bekannter oder ermittelbarer Personen geht, können wir nunmal nicht zulassen.
Kritik daran könnt ihr im Verwaltungskanal äußern, hier ist das off-topic.

@Slaterator

Slaterator schrieb:Als einzige Randnotiz habe ich zur Kenntnis genommen, dass der Rechtsanwalt der Familie G. -entgegen meiner Erwartung- anscheinend keine Akteneinsicht (mehr) hat. Ich folgere das aus seiner Bemerkung, dass ihm die Soko zu den vorranschreitenden Ermittlungen keine neuen Informationen zur Verfügung gestellt hat.

Wenn das so wäre, ist der Grund naheliegend und höchstwahrscheinlich berechtigt.

Es ist Aufgabe des Staates und damit auch der Ermittler soweit es möglich ist ein mögliches Verbrechen aufzuklären. Daneben hat ein Staat jedoch auch die Aufgabe Persönkichkeitsrechte zu schützen.

Wenn Zeugenaussagen von vornherein zeigen, dass es keinen ausreichenden Grund gibt, dass eine bestimmte Person irgendeine Verbindung zu dem Vorfall hat, so ist das Persönlichkeitsrecht dieser Person zu schützen. Abwägen müssen das die Ermittler, deren Abschätzung kennen wir aus dem Film.

Aber was ist passiert?

Letztendlich hat der Anwalt von Frau Gräff diese Pflicht des Staates torpediert. Dann gab es noch zusätzlich diesen Kaese-Artikel, der genau das bewirkt hat, was eigentlich zu verhindern war.

Damit hier nicht noch weitere Persönlichkeitsverletzungen erfolgen, ist der Staat zum Handeln gezwungen. Eigentlich hätte Böhm das als Anwalt wissen müssen. Dass sein Einblick nun beschränkt wird, ist eine vollkommen berechtigte Folge, auch wenn es mir für Frau Gräff leid tut. Der Staat hat eben neben der Verbrechensahufklärung auch andere grundgesetzliche Pflichten zu erfüllen.

Nutzer2015 schrieb:Ansonsten wüsste ich nicht, was + wie hier noch geschrieben werden darf.

@Nutzer2015
Etwa über die 115 tödlichen Bergunfälle (nur diesen Sommer allein in A.)!

Ausflüge in die Berge waren in diesem Sommer so beliebt wie lange nicht – dies ist vor allem dem guten Wetter in den Sommermonaten zu verdanken. Leider gab es dadurch aber auch viele tödliche Unfälle in den Alpen. Das Kuratorium für Alpine Sicherheit hat nun eine Zwischenbilanz gezogen und die Zahlen der Todesfälle in den österreichischen Alpen veröffentlicht.

Quelle: http://www.kompass.de/115-tote-in-oesterreichs-bergen-in-diesem-sommer/

oder hier:

Knapp die Hälfte aller Bergunfälle und Notfälle – 49 Prozent – passieren beim Wandern. Viele der Wanderunfälle sind Folgen von Unachtsamkeit oder Übermüdung, welche zu Stolpern, Umknicken oder Stürzen führen.

Quelle: http://www.kompass.de/bergunfaelle-durch-selbstueberschaetzung/

Da Tanja auf einen Wanderweg (das ist dort eben einer bei dem Felsen oben) verunglückte, wird sie mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit dort einen tödlichen Unfall erlitten haben, eben wegen Unachtsamkeit oder Übermüdung dort es zum stolpern oder umknicken geführt hat, welche sie darauf den Fels tragischerweise hinunterstürzen lies.

Das dies sehr sehr höchstwahrscheinliche Szenario hier wenig bis gar nicht beachtet wird, spricht wohl für sich selbst! ;)

Glaubt Doverex

Slaterator schrieb:und hatte außerhalb der bekannten Fakten keine wirklich überraschenden Neuigkeiten zu bieten.

Neu und bemerkenswert fand ich, wie eng Herr Deschunty mit RA Böhm und Frau Gräff zusammenarbeitet. Die Tischszene sollte das wohl auch symbolisch Unterstreichen. Fragt sich nur, warum die Ex-Kollegen von Deschunty so empfindlich reagiert haben, wenn doch keine Fehler begangen wurden? Hat er mit seiner Blockadekritik in ein Wespennest gestochen? Die Blockadehaltung kommt im Tischgespräch zum Ausdruck, als Deschunty Böhm fragt, ob die StA auf seine Fragen geantwortet hat und Böhm daraufhin sagt, dass er seit Monaten noch keine Antwort auf seine Fragen bekommen hat.

@SCMP77

Das kann natürlich so sein. Wenn es so ist wie Du sagst, ist es für W.G. tatsächlich sehr schade. Denn so wie ich sie im Beitrag verstanden habe, war das exakte Gegenteil von ihr gewünscht, als sie den Rechtsanwalt beauftragte. Für uns spielt es sowieso keine Rolle. Ansonsten gab es in der Doku ja nichts, was wir nicht schon gekannt hätten.

Doverex schrieb:Das dies sehr sehr höchstwahrscheinliche Szenario hier wenig bis gar nicht beachtet wird, spricht wohl für sich selbst! ;)

@Doverex
Wie sähe deiner Meinung nach eine adäquate Beachtung denn aus?

Natürlich ist dies eine mögliche Variante, wie TG zu Tode kam.
Nicht mehr und nicht weniger.

@Schimpanski

Die Frage, welche sich an dieser Stelle stellt ist, ob das für die Zukunft überhaupt relevant ist. Es geht ja in erster Linie darum, den Sachverhalt aufzuklären, nicht um mögliche Fehler aus der Vergangenheit aufzuarbeiten. Dazu haben die Beteiligten noch alle Zeit der Welt, wenn der Fall wenigstens gelöst wäre. Bis dahin sollte man sich darauf beschränken, nach vorn zu sehen und möglichst fehlerlos zu arbeiten.

@SCMP77
Da du über ausreichend Kenntnis zu verfügen scheinst, würde mich diesbezüglich interessieren, ob und wie eine solche Begründung der Zurücknahme der Akteneinsicht gehandhabt wird?

-Alexa- schrieb:Natürlich ist dies eine mögliche Variante, wie TG zu Tode kam.
Nicht mehr und nicht weniger.

@Perli
Grober Unfug dieses Unfall-Szenario mit der Wahrscheinlichkeit eines Verbrechens gleichzusetzen "Nicht mehr und nicht weniger"!
Es ist die haushoch & höchstwahrscheinlichste Variante, die gleichzeitig und immer wieder die Hauptursache bei solchen Unfällen ist, wenn wer wo runter stürzt (und sicherlich nicht ein Verbrechen).

Dazu gibt es keinerlei Fakten, dass heute noch bei Tanja ein Verbrechen vermutet werden kann.
Nur reine Spekulationen darüber, die aber oft völlig aus der Luft gegriffen sind (Beispiel - etwa über die Rodungsarbeiten weiter oben).

Heisst 99% Wahrscheinlichkeit = ein Unfall bei Tanjas Tod die Ursache gewesen.
Und bleibt ca. 1% Rest-Wahrscheinlichkeit über, dass noch jemand anderer da seine Hand im Spiel hatte.

Warum stürzen sich aber fast alle (ausser ein paar Ausnahmen hier) auf diese 1 Prozent?
Und lassen die 99 Prozent Wahrscheinlichkeit einfach links liegen?

tztztztztz......

@Doverex

Die alpinen Unfallstatisken sind ja schön und gut. Sie können aber nicht erklären, warum T.G. zum Einen überhaupt zur Absturzstelle gelangte und zum Anderen über den Zaun "wanderte" , bevor die übermüdet umknickte.... Ich denke, dass diese mögliche Theorie deshalb nicht so angeregt diskutiert wird....

Slaterator schrieb: Insofern war diese "Meldung" erledigt. Träumer/Traumdeuter tauchen im Zusammenhang mit vermissten Personen immer wieder auf und bieten ihre "Erkenntnisse/Dienste" an. Was davon zu halten ist, bleibt jedem selbst überlassen. Ich persönlich hätte jenen Hinweis auch nicht ernst genommen. Das spiegelt aber nur meine ganz persönliche Meinung wieder.

solange wahrträumende propheten es nicht schaffen, den standort des von ihnen gemeinten baumes genau durchzugeben, müssen sie noch mit der ausbildung weitermachen, bis sie es richtg können.

@Doverex
Es gibt sehr erfahrene Rechtsmediziner, die sagen, dass nur ein Bruchteil der tatsächlichen Morde entdeckt wird, weil sie als Unfälle oder Suizide getarnt sind und nicht weiter verfolgt werden. Von daher hinkt dein Vergleich nicht nur in der Tatsache, dass Tanja sich auf einem Fest und nicht auf einem Wanderurlaub befunden hat. Die meisten von dir zitierten Bergtoten dürften nicht zuvor in die Stadt gewollt haben, mit Unbekannten zusammen gesehen worden sein und zudem vermutlich mit einer anderen Person streitend gesichtet worden sein. Du siehst immer nur den Berg. Du musst darüber hinaus schauen und dein Blickfeld erweitern, wenn du statistische Fälle miteinander vergleichen willst. Alles andere ist Unwissenschaftlich.