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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.12.2015 um 17:14
@brennan
Zitat von brennanbrennan schrieb:Ab 4 Uhr war eine Durchfahrt über der Stuckradweg wieder möglich. Über den Kockelsberger Weg kommt man auch zur B51. Wenn die Schranke in der Nähe des Drachenhauses nicht geschlossen war, konnte man auch nach Biewer fahren. Die andere Schranke in Biewer kann zur Not umfahren werden.

Zäune mussten nicht mit dem Auto überwunden werden. ;)
das ist mir neu. die befahrbarkeit war mir ab 5:30 bekannt.
wo hast du das her?

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12.12.2015 um 17:16
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Natürlich ist das alles mit Vorsicht zu genießen, weil die Beschreibung "rot-blonde Haare", "in Begleitung zweier Männer" und "telefonierte via Handy" ziemlich vage ist.
Absolut, aber wieder ein weiterer Zufall in der Hinweiskette der sich nahtlos einfügt.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ich wette mit Dir, H. würde glatt das Gegenteil behaupten, würde er das lesen.
Ja, aber sein Status in der Grupper wird nicht verbalisiert sondern an dem Verhalten deutlich. Alle folgen dem Anführer AH in die Stadt u. lassen die anderen beiden erstmal zurück.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Wäre es nicht "taktisch" unklug von T.G. eben einen Freund des eigenen Schwarms auf eine solche doch recht rüde Art abzuwimmeln ?
Die Frage ist was sie hätte tun sollen ohne die Situation zu befeuern. Den LTIR zurecht weisen u. damit die Stimmung vergiften?

In dem Moment hat sie sich spontan dazu entschieden nicht zu intervenieren.

Übrigens passt auch das Verhalten von LTIR zu dem weiteren Verlauf. Er wollte TG isolieren, was ihm erst auch gelang. Eine Isolation eines potenziellen Opfers ist immer Vorraussetzung für die Umsetzung einer Straftat. Bis dann wieder 3 Freunde von TG auftauchten u. diese Isolation gefährdeten, deswegen die feindlichen Blicke.

Die Absicht durch das Telefonat, direkt ohne Umweg mit dem Shuttle in die Stadt zukommen, machte die Isolation vollständig zunichte.

Aber irgendetwas geschah dann in ein paar Minuten wodurch sich TG wieder isolieren ließ, was ihr dann letztendlich zum Verhängnis wurde.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.12.2015 um 17:16
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Wie kommt ihr auf 5 Minuten? Das 04:01-Gespräch ging doch nur kurz (1 Minute?)
ok wenn das nur 1 minute ging wird es weniger merkwürdig - hatte ich falsch aufm schirm


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12.12.2015 um 17:20
brennan schrieb:
Ab 4 Uhr war eine Durchfahrt über der Stuckradweg wieder möglich. Über den Kockelsberger Weg kommt man auch zur B51. Wenn die Schranke in der Nähe des Drachenhauses nicht geschlossen war, konnte man auch nach Biewer fahren. Die andere Schranke in Biewer kann zur Not umfahren werden.

Zäune mussten nicht mit dem Auto überwunden werden. ;)


das ist mir neu. die befahrbarkeit war mir ab 5:30 bekannt.
wo hast du das her?
04:00 Uhr Sperre/Einlasskontrolle Weißhauswald aufgehoben

habe ich auch im Profil - muss also eine Quelle dafür geben.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.12.2015 um 17:31
@nightshade2000
(...) was sie hätte tun sollen (...) Den LTIR zurecht weisen u. damit die Stimmung vergiften?
Sie hätte durchaus auch andere Möglichkeiten gehabt. Es wäre in diesem Zusammenhang sehr wichtig zu wissen, ob sie LTIR um seine "Aktion" gebeten hat oder ihm zu verstehen gab, H. loswerden zu wollen. In einem solchen Fall hätte sie auch auf LTIRs Hilfe verzichten und H. selbst "verabschieden" können. H. macht auf mich persönlich keinen besonders gefährlichen Eindruck. Dieser Eindruck verstärkt sich auch dadurch, dass er auf die LTIR-Situation mit Passivität reagierte und sich ohne Gegenwehr zurückzog. T.G. hätte ihm also auch in seinem betrunkenen Zustand zu verstehen geben können, dass sie auf seine Gesellschaft keinen Wert legt. Das wäre auch im Hinblick auf AH sicher die charmantere Lösung gewesen.


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12.12.2015 um 17:34
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:wo wollte Tg hin, wenn sie keinen bock mehr auf die clique und andere aktivitäten hatte?
Zwischen 4:01 u. 4:09 Uhr hatte sie noch Bock, warum ist sie nicht Richtung Shuttle u. dort bei dem Telefonat verortet worden?
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:weil sie als unbekannte und unbeteiligte zufällig am bierstand standen
Also 4 Zeugen, die TG kannten, haben Gespenster gesehen? Also LTIR gab es auch nicht? Mal großzügig angenommen die Wahrscheinlichkeit, dass einer der Zeugen sich irrte, liegt bei 50%. Würde machen 0,5^4 ist rund 6% dass sich alle irrten u. es keine Begleiter gab. Summa summarum möglich aber sehr unwahrscheinlich.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:die mantrailspur könnte wegen kontaminierung durch WG letzlich nicht (mehr) relevant sein, zumindest beziehen die ermittler diese spur, offiziell nicht ein, sonst würden sie dies erwähnen und nicht immer wieder betonen, dass sie nur vor hatte in die stadt zu folgen. denn dann wäre sie in die sadt.
Die Kontaminationstheorie ist reine Spekulation, jeder Mensch hat ein einzigartiges Geruchsprofil, außerdem unterstellst du dass WG vor dem Mantrailer vom FH Nebenausgang suchte. Quelle?

Wo beziehen die Ermittler die Spur offiziell nicht ein? Nur weil sie bisher (wie so viel anderes) keine Erwähnung fand, heißt das nicht, dass sie nicht einbezogen wird. Die Kripo Trier hält sich insgesamt sehr bedeckt was interna angeht.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:dort ist der weg selbst bei tageslicht nur sehr mühsam zu begehn, weil er stark ausgekolkt ist und steine und wurzeln als stolpergelegenheiten freigelegt hat.
ich geh davon aus, dass Tg diesen stolperweg bewusst umgangen hat.
Im stockdunkeln ungesichert an einer 50 m Steilklippe balancieren um den mühsamen Felsenpfad zu umgehen? Warum geht sie nicht links entlang? Wo wollte sie eigenlich hin?
ja, bei einer mitfahrgelegenheit. das ist die grundlage deiner theorie. durch den wald nach biewer und dann nach korlingen?/ZITAT]

Spielt im Eneffekt keine Rolle welche Route man vorgeblich nehmen wollte. Denn es ist nie dazu gekommen.
da bin ich mir nicht sicher ob das auf Tg zutraf, kann für viele menschen zutreffen ich kenne andere fälle.
Ob das Persönlichkeitsprofil von TG zu einer lebensmüden Draufgängerin passt, soll jeder für sich selbst entscheiden.



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12.12.2015 um 17:39
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Sie hätte durchaus auch andere Möglichkeiten gehabt. Es wäre in diesem Zusammenhang sehr wichtig zu wissen, ob sie LTIR um seine "Aktion" gebeten hat oder ihm zu verstehen gab, H. loswerden zu wollen. In einem solchen Fall hätte sie auch auf LTIRs Hilfe verzichten und H. selbst "verabschieden" können. H. macht auf mich persönlich keinen besonders gefährlichen Eindruck. Dieser Eindruck verstärkt sich auch dadurch, dass er auf die LTIR-Situation mit Passivität reagierte und sich ohne Gegenwehr zurückzog. T.G. hätte ihm also auch in seinem betrunkenen Zustand zu verstehen geben können, dass sie auf seine Gesellschaft keinen Wert legt. Das wäre auch im Hinblick auf AH sicher die charmantere Lösung gewesen.
Ich denke nicht, dass TG den LTIR dazu aufgefordert hat, dazu ist das Zeitfenster zu gering u. H. hätte das mitbekommen u. ja das wäre ihm bitter aufgestoßen u. kontraproduktiv für ihren ANschluss an die neue Gruppe gewesen.

Es hätte ja völlig genügt zu sagen, "Geh schon mal vor, ich komm nach". Die Initiative ging daher wahrscheinlich von dem Typen aus.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.12.2015 um 17:57
@nightshade2000
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Die Initiative ging daher wahrscheinlich von dem Typen aus.
Eben. Genau das ist der Punkt, der mir zu denken gibt. Ist natürlich wieder frei spekuliert: LTIR konnte eig. nur wenige Gründe für ein solches Verhalten haben.

Wenn er T.G. gewinnen wollte, war die Atacke gegen H. sehr gefährlich für sein Vorhaben. Auch wenn er geahnt haben könnte, dass T.G. von H. möglicherweise genervt war, hätte er nicht wissen können, ob eine solche Aktion in "ihrem Sinne" ist. Er hätte gute Chancen gehabt, dass sie ihm sein aggressives Auftreten verübelt.

Wenn er T.G. isolieren wollte, wäre es ihm natürlich geglückt. Doch er hätte von dem Moment an auch weiter "klammern" müssen. Wäre sie von der Aktion nicht begeistert gewesen, ein ziemlich schwieriges Vorhaben.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.12.2015 um 18:13
@nightshade2000

... Und jetzt kommt der Gedanke von vorhin ins Spiel. Wenn -mal rein spekulativ angenommen- LTIR keinen Grund hatte, H. verbal anzugehen ohne darum gebeten worden zu sein. Und wenn T.G. darüber hinaus keine Zeit hatte, ihn darum zu bitten bzw. ihn überhaupt mal als möglicherweise fremde Person kennenzulernen, was bedeutet das ? Nun ich mutmaße, dass wir entweder nur einen Bruchteil der Geschichte kennen, die tatsächlich vor sich ging oder wir haben einen Zeugen, dessen Aussage im gegebenen Gesamtkontext ziemlich viele Fragen offen lässt, die einer Klärung oder zumindest Erklärung bedürfen. Ob es diese gegenüber der Soko gab, wissen wir nicht. Es ist aber wahrscheinlich. Schließlich muß/mußte sich die Soko jene Fragen ja auch gestellt haben.


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12.12.2015 um 18:15
@nightshade2000
DeFacto schrieb:
wo wollte Tg hin, wenn sie keinen bock mehr auf die clique und andere aktivitäten hatte?


Zwischen 4:01 u. 4:09 Uhr hatte sie noch Bock, warum ist sie nicht Richtung Shuttle u. dort bei dem Telefonat verortet worden?

DeFacto schrieb:
weil sie als unbekannte und unbeteiligte zufällig am bierstand standen


Also 4 Zeugen, die TG kannten, haben Gespenster gesehen? Also LTIR gab es auch nicht? Mal großzügig angenommen die Wahrscheinlichkeit, dass einer der Zeugen sich irrte, liegt bei 50%. Würde machen 0,5^4 ist rund 6% dass sich alle irrten u. es keine Begleiter gab. Summa summarum möglich aber sehr unwahrscheinlich.
dass es LTiR nicht gab hab ich nie gesprochen. ich zweifle nur die auffassung heikos an. er hat die situation für mich in seiner trunkenheit falsch eingeschätzt.

bevor du weitermachst sollte erst mal geklärt werden, was tim und seine begleiterinnen wirklich gesehen haben. da sind die darstellungen nämlich völlig unterschiedlich.
DeFacto schrieb:
die mantrailspur könnte wegen kontaminierung durch WG letzlich nicht (mehr) relevant sein, zumindest beziehen die ermittler diese spur, offiziell nicht ein, sonst würden sie dies erwähnen und nicht immer wieder betonen, dass sie nur vor hatte in die stadt zu folgen. denn dann wäre sie in die sadt.


Die Kontaminationstheorie ist reine Spekulation, jeder Mensch hat ein einzigartiges Geruchsprofil, außerdem unterstellst du dass WG vor dem Mantrailer vom FH Nebenausgang suchte. Quelle?

Wo beziehen die Ermittler die Spur offiziell nicht ein? Nur weil sie bisher (wie so viel anderes) keine Erwähnung fand, heißt das nicht, dass sie nicht einbezogen wird. Die Kripo Trier hält sich insgesamt sehr bedeckt was interna angeht.
um das mantrailing zu beginnen benötigt man einen spurenträger. dieser stammte aus dem haushalt der gräffs. liegt es dann fern, dass auf dem spurenträger die spuren von WG UND TG sind? der erste spurenträger wurde ja aus dem grund schon angezweifelt und ein zweiter wurde beschafft.
den ausgang kennen wir nicht. die einzige 'quelle' ist eine verlautbarung von böhm. wir wissen nicht wie die diese äußerungen zu deuten sind.
was für eine besondere äußerung wäre es gewesen wenn die ermittler gesagt hätten: das vorhaben in die stadt zu folgen konnten wir mit den mantrailergebnissen untermauern, diese spur endete an der kabinenbahn.
das ist aber nicht erfolgt.

worauf ich schließe, dass WG vor den hunden oben auf dem festgelände war? im beitrag mit WG hiess es, dass die hunde nicht wüssten ob sie der spur der mutter oder Tg folgen sollen.
ob dir das reicht ist deine sache, es gibt noch mehr äußerungen von leuten, die mir das mitgeteilt haben, dass umfangreich von freudnen und eltern, noch vor den mantrailern gesucht wurde. was ich nachvollziehen kann ohne offizielle quellen zu bemühen.

DeFacto schrieb:
dort ist der weg selbst bei tageslicht nur sehr mühsam zu begehn, weil er stark ausgekolkt ist und steine und wurzeln als stolpergelegenheiten freigelegt hat.
ich geh davon aus, dass Tg diesen stolperweg bewusst umgangen hat.


Im stockdunkeln ungesichert an einer 50 m Steilklippe balancieren um den mühsamen Felsenpfad zu umgehen? Warum geht sie nicht links entlang? Wo wollte sie eigenlich hin?
du dramatisierst gelinde gesagt. TG kann in meiner theorie schon unten den zaun hintergangen haben, wie es schon unzählige schaulustige in der zwischenzeit getan haben.
direkt hinter dem zaun ist es, bis zu der stelle wo der absturz erfolgte ganz bequem zu gehen.
das hat nichts mit balancieren, steilklippe oder mit sicherungsseilen zu tun.
dass TG die letzten paar meter falsch eigeschätzt hat ist doch vorstellbar, wie das geschene ja beweist, wenn man an eine unfalltheorie glauben mag.

ja, bei einer mitfahrgelegenheit. das ist die grundlage deiner theorie. durch den wald nach biewer und dann nach korlingen?

Spielt im Eneffekt keine Rolle welche Route man vorgeblich nehmen wollte. Denn es ist nie dazu gekommen. /ZITAT]

wenn es keine rolle spielt dann lass es doch das nächste mal bitte, dann müsste ich nicht darauf eigehen.
bisher nahm ich deine äußerungen ernst.

da bin ich mir nicht sicher ob das auf Tg zutraf, kann für viele menschen zutreffen ich kenne andere fälle.


Ob das Persönlichkeitsprofil von TG zu einer lebensmüden Draufgängerin passt, soll jeder für sich selbst entscheiden.
du überziehst wieder und fällst von einem extrem ins andere.
ich stelle lediglich zur diskussion, dass TG ihre meinung, in die stadt, dem ruf ihres schwarms zu folgen, änderte und verärgert über das letzte gespräch mit AH, in den wald stapfte um diesem impus nachzugehen und ihren ärger abzubauen.
in solchen situationen, in kombi mit alkohol, macht schon mal unüberlegte und seltsam anmutende dinge.

wenn diese schwärmerei oder (eingebildete) beziehung mit AH eine wendung bekommt, dann müssen die weiteren aktion TGs nicht mehr ratinal gewesen sein. vor allem vor dem hintergrund
Aber bislang gab es noch keine feste Liebesbeziehung
ich wiederhole meine frage:

wo sind die anderen zeugen, die am bierstand waren und TG gesehen haben? hat die düstere gruppe den ganzen bierstand belegt? aber auch dann wäre doch diese situation auch anderen aufgefallen.
wo sind die anderen zeugen?



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12.12.2015 um 18:18
@Sector3
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Ich nehme daher an, dass die Verleumdungsklage gar nicht aus der Ecke Spitzbart kam, sonst müsste es ja eine Klage wegen Persönlichkeitsrechtsverletzung gegeben haben.
In Trier wurde eine Anzeige wegen Verletzung der Persönlichkeitsrechte erstattet,
Polizeipräsident Lothar Schömann in der Pressekonferenz vom 09.07.2015:
"Ja, der Fall ist natürlich noch in der Prüfung sowohl bei der Polizei und der Staatsanwaltschaft. Bei der Polizei in erster Linie aus dienstrechtlichen Gründen, bei der Staatsanwaltschaft wegen Prüfung wegen Ermittlungsverfahren. Herr Fritzen hat ja eben mitgeteilt, dass eine Anzeige vorliegt, da geht es insbesondere auch um die Verletzung von Persönlichkeitsrechten von Menschen, die in dieser Berichterstattung von bestimmten Medien genannt wurden."
bei ca. 1:20:00

In Bonn wurde eine Verleumdungsklage gegen den Autor erstattet.
Der Bonner Staatsanwaltschaft liegt eine Strafanzeige wegen Verleumdung vor. Sie richtet sich gegen den Autor eines Berichts über Tanja Gräff in der Tageszeitung Bonner Generalanzeiger. Darin ging es auch um einen Mann (Spitzbart), der angeblich etwas mit dem Verschwinden von Tanja Gräff nach einem Sommerfest an der Trierer Fachhochschule vor acht Jahren zu tun haben sollte.

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Heute-im-Trierischen-Volksfreund-Geheimnisverrat-im-Fall-Tanja-Graeff-Staatsanwaltschaft-ermittelt-nach-Volksfreund-Bericht;art806,4278699

Wer außer Spitzbart könnte einen Grund für eine Verleumdungsklage haben?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.12.2015 um 18:21
@DEFacTo
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:eine fahrt über biewer hätte der täter aber vorher nicht TG mitgeteilt, da wär sie sicher mehr als überrascht gewesen, wenn die reise dort hingegangen wäre.
Auch eine Fahrt zum Forstweg hätte er wohl vorher nicht erwähnt.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:ja, das ist er, zumindest in diesem steilen stück wo der zaun unten beginnt bis oben wo es wieder flach wird. dort ist der weg selbst bei tageslicht nur sehr mühsam zu begehn, weil er stark ausgekolkt ist und steine und wurzeln als stolpergelegenheiten freigelegt hat.
ich geh davon aus, dass Tg diesen stolperweg bewusst umgangen hat.
Dieser Weg ist für Menschen ohne Gehbehinderung locker zu meistern, sogar in Flip Flops und anderen Schläppchen. Deshalb turnt doch niemand am Abgrund rum und riskiert sein Leben.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.12.2015 um 18:22
@Slaterator
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Wenn er T.G. isolieren wollte, wäre es ihm natürlich geglückt. Doch er hätte von dem Moment an auch weiter "klammern" müssen. Wäre sie von der Aktion nicht begeistert gewesen, ein ziemlich schwieriges Vorhaben.
so ganz scheint die isolation ja nicht geklappt zu haben, denn ein paar minuten später stand TG seitlich und hat sich danach ungestört mit Tim unterhalten.
er sagte ja sogar, dass Tg darauf in richtung stuckradweg verschwand


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.12.2015 um 18:29
@DEFacTo

Genau das meine ich. Deshalb meine spekulative Annahme, dass LTIR weder aus eigenen Stücken heraus, noch aufgrund einer Bitte T.G.s aggierte. Für das Eine gab es meiner (unserer) Vermutung zurfolge nämlich keinen Grund, für das Andere keine Zeit. Also kann das durchaus bedeuten, dass mutmaßlich etwas mit der Aussage des H. nicht stimmt oder diese falsch wiedergegeben, gekürzt oder verändert/angepasst worden sein könnte.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.12.2015 um 18:31
Nochmal ernsthaft:
Der Zeuge H war doch so betrunken, dass er kurz darauf den falschen Bus nach Hause genommen hat, was ja, wenn ich mich richtig erinnere, auch vom Busfahrer so bestätigt wurde, richtig?
Und in einem Social Media-Eintrag schrieb er einen Tag oder so später, dass er einen Filmriss hatte, auch richtig?

Mir ist völlig rätselhaft, wie die Aussage von H. dann derart ernst genommen werden kann.

Wer so besoffen ist, der kann sich meiner Meinung nach einfach nicht mehr detailgetreu an Vorfälle erinnern, das fällt ja schon nüchternen Menschen schwer, wie man aus wissenschaftlichen Experimenten weiß.

Kann es nicht einfach sein, dass H. das "Tanja" in LTIR einfach nur meinte, gehört zu haben? Ist es nicht auch möglich, dass er in seinem Suff nicht mitbekam, dass sie keine Lust hatte, sich mit ihm zu unterhalten? Und auch nicht mitbekam, wie genervt sie reagierte, als er sie dann am Bierstand schon wieder versuchte anzusprechen? Und dass sie dabei so eindeutige Körpersignale aussandte, dass zwei Männer darauf aufmerksam wurden, die dann "Lass sie doch in Ruhe, Alter" oder etwas in der Art sagten und sich danach wieder ihrem Bier zuwandten? Exakt das passiert doch ziemlich oft, und kann entsprechend auch hier ganz harmlos gewesen sein.


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12.12.2015 um 18:39
@Noella

So direkt würde ich es nicht formulieren. Schließlich dürfen wir nicht vergessen, dass eben diese Aussage von H. von der Soko als glaubhaft eingeschätzt wurde/wird. Doch ich halte die öffentlich bekannt gemachten Geschehnisse für -zumindest- fragwürdig. Es scheint, als würde man da nur einen kleinen Teil der ganzen Geschichte dahinter kennen. In etwa ist das so wie mit Beiträgen in AZ-XY. Es wird nicht alles genau "wie es tatsächlich war" dargestellt, weil es den Ermittlern auf nur bestimmte Details ankommt. Oder es der Dramaturgie zuträglich ist, die ja die Aufmerksamkeit und Initiative der Zuschauer wecken soll.


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12.12.2015 um 18:43
@nightshade2000
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Übrigens passt auch das Verhalten von LTIR zu dem weiteren Verlauf. Er wollte TG isolieren, was ihm erst auch gelang. Eine Isolation eines potenziellen Opfers ist immer Vorraussetzung für die Umsetzung einer Straftat. Bis dann wieder 3 Freunde von TG auftauchten u. diese Isolation gefährdeten, deswegen die feindlichen Blicke.

Die Absicht durch das Telefonat, direkt ohne Umweg mit dem Shuttle in die Stadt zukommen, machte die Isolation vollständig zunichte.

Aber irgendetwas geschah dann in ein paar Minuten wodurch sich TG wieder isolieren ließ, was ihr dann letztendlich zum Verhängnis wurde.
Diesen Abschnitt halte ich persönlich für den wichtigsten Beitrag im gesamten Thread.

Isolation eines potenziellen Opfers bedeutet umgesetzt in der Kriminologie in etwa = Täuschung eines Täters durch Bedürfnisbefriedigung eines Opfers. Eine Entscheidung eines Täters läuft i.d.R. nicht geplant ab, sondern er entscheidet in Sekunden, wenn sich ihm eine Chance bietet. Er manipuliert sein Opfer in die Richtung, in die er es haben will. In der Kriminalpsychologie spricht man v. ANTIZIPATION, was als die gefährlichste Waffe eines Menschen bezeichnet wird: die Sprache = Verhalten.

T.G. war in dem Augenblick isoliert, als ihr Begleiter u. ihr Bekannter mit seinen Begleiterinnen weg war. Sie war ab diesem Moment alleine. Und T.G. wollte auf dem schnellsten Weg in die Stadt. Da angenommen werden kann, dass T.G. die 1-2 Personen am Bierstand kannte, dann war es ein leichtes, T.G. zur Mitnahme zu überzeugen.

Die weitere u. wahrscheinlich ausschlaggebende Isolierung v. der Umwelt war der Anruf um 4:09 Uhr, die Absage. T.G. hatte mit dem Verlassen des FH-Geländes das Fest verlassen u. war auf sich alleine gestellt. Es ist sogar gut möglich, dass sie sich in solch einer Situation das 1. Mal befand.

Ob sich die Wege der 2 Unbekannten v. T.G. trennten u. T.G. entschied, allein in den Wald zu gehen o. T.G. auf eine andere Person traf, vermag ich hier im Thread nicht weiter erörtern u. beurteilen.


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12.12.2015 um 18:45
@brennan
Zitat von brennanbrennan schrieb:Dieser Weg ist für Menschen ohne Gehbehinderung locker zu meistern, sogar in Flip Flops und anderen Schläppchen. Deshalb turnt doch niemand am Abgrund rum und riskiert sein Leben.
das ist doch in ordnung so, dass du das so siehst. das möchte ich dir doch gar nicht nehmen.
ich empfinde den weg als stolperweg, der zumindest auf dieser kurzen strecke saniert gehört. schon wegen den touristen, weils ein panoramaweg ist.
dass Tg dort rumturnen wollte entspringt deiner phantasie, ich hab davon nie geredet!
und dass die sache riskant wurde hat sich doch erst in letzter konsequenz und auf dem letzten meter herausgestellt. die ganze strecke davor ist kein abgrund.
du machst da ein drama draus.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.12.2015 um 18:53
@nightshade2000
nightshade2000 schrieb:
Übrigens passt auch das Verhalten von LTIR zu dem weiteren Verlauf. Er wollte TG isolieren, was ihm erst auch gelang. Eine Isolation eines potenziellen Opfers ist immer Vorraussetzung für die Umsetzung einer Straftat. Bis dann wieder 3 Freunde von TG auftauchten u. diese Isolation gefährdeten, deswegen die feindlichen Blicke.


durch feindliche blicke eienr gruppe gegenüber, die isolation einer person aufrecht erhalten.

jetzt wirds aber seltsam.
was wenn Tg sich der gruppe um tim angeschlossen hätte? hätten sie die gruppe niedergeknüppelt? oder böse hinterhergeschaut?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

12.12.2015 um 18:54
@brennan
solche "umwege" wegen Sperren und Polizeikontrolle sind üblich und bekannt, die würde ich nicht erwähnen und auch keine Verwunderung auslösen da sie ja unumgänglich sind und diese Wege schneller als die direkten sind.

Also 1. was
"ich kann Dich fahren, kommst du mit?"
Zusage
"ja, danke"
2. "ok, mein Auto steht am Weisshaus"
3. hinfahren über den einzig logischen weg ohne Zäune, Menschenmassen, Polizeikontrollen.

@DEFacTo
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:worauf ich schließe, dass WG vor den hunden oben auf dem festgelände war? im beitrag mit WG hiess es, dass die hunde nicht wüssten ob sie der spur der mutter oder Tg folgen sollen.
ob dir das reicht ist deine sache, es gibt noch mehr äußerungen von leuten, die mir das mitgeteilt haben, dass umfangreich von freudnen und eltern, noch vor den mantrailern gesucht wurde. was ich nachvollziehen kann ohne offizielle quellen zu bemühen.
Präziser müsste man sagen das "ob Mutter oder Tochter gesucht werden sollen" ist eine Interpretation.
Eigentlich wäre zu sagen "die Spur ergibt keinen sinn" oder "ob eine andere Person gesucht werden soll"

Wie auch immer man das feststellen können soll? Wie bewertet man ob die Spur nicht doch sinnvoll ist und nur die Annahme die man zur Bewertung derselben benutzt falsch?

Und da kämen dann alle in Frage die mit dem Geruchsträger in Kontakt kamen, ob vor oder nach dem Verschwinden.

Nur als Beispiel
Ich vermute daß WG das Zimmer grob aufräumte bevor etliche Personen EDIT: aufgrund der Suchaktionen Ermittlungen und Freundschaftsbesuche dort ein und ausgingen die z.B. beim Bettlaken (Bett = Sitzgelegenheit) als Verunreiniger alle in Frage kommen aber kann es natürlich nicht wissen.


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