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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

15.08.2016 um 16:47
@meermin
@Drosselpart

Warum und von wem wurde TG´s Handy zwischen 5:05 und 05:10 noch ein allerletztes Mal eingeschaltet


Ich habe zwar auch schon vom Hörensagen davon berichtet bekommen, dass das Handy von Tanja noch mehrmals kurz eingeschaltet gewesen sein soll, zuletzt um kurz nach 5:00.

Dennoch würde mich interessieren auf welche Quelle du dich konkret berufst?

Das Handy könnte sich auch jedesmal beim Verlassen des unteren Parkdecks kurz eingeloggt haben, oder Tanja selber hat noch einmal kontrolliert ob Anrufe oder Nachrichten eingegegangen waren. OderTanja schaltete das Handy, das sie zuvor ausgeschaltet hatte wieder an um Hilfe herbeizurufen und dann wurde ihr das Handy entwendet und abgeschaltet oder gewaltsam zum Schweigen gebracht.
Die Quelle ist www.16vor.de mit einem Verweis auf ermittlungstaktische Gründe:

Zitat: "etwa zehn Minuten vor diesem Vorfall [Anmerkung von mir: Vorfall = BAUZAUNGESCHICHTE zwischen 5.15 und 5.20] war eine “Tanja” gerufene Frau unmittelbar vor dem Drachenhaus gesehen worden.

Mehr noch: Nach Informationen von 16vor wählte sich Tanja Gräff um diese Zeit [Anmerkung von mir: um diese Zeit = zehn Minuten vor der BAUZAUNGESCHICHTE] das letzte Mal in ihr Handynetz ein. Diese so genannte Netzeinbuchung soll später ziemlich genau im unmittelbaren Umfeld des Drachenhauses verortet worden sein. Wolper kann diese Information nicht bestätigen, erinnert sich aber daran, dass die junge Frau während des Streits ihr Handy in der Hand hielt. Bei der Polizei hält man sich derweil bedeckt: “aus ermittlungstaktischen Gründen” könne man sich hierzu nicht äußern, teilte Polizeipressesprecherin Monika Peters auf Anfrage mit."...

Quelle: http://web.archive.org/web/20080915071644/http://www.16vor.de/index.php/2008/05/06/tanja-graff-der-letzte-zeuge/

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15.08.2016 um 17:03
Wann genau hatte Tanja Gräff telefonisch zugesagt, den nächsten Shuttle-Bus in die Stadt zu nehmen?
Wann genau rief der Bekannte von der Porta Nigra erneut TG an, und konnte sie nicht mehr erreichen?

Zitat: "...So habe “die 21-Jährige exakt um 4.00 Uhr ganz kurz telefoniert”, heißt es in einer Mitteilung der Ermittler. Diese Information widerspricht jedoch der bisherigen Darstellung, wonach jenes letzte Telefonat, das Tanja Gräff mit ihrem Handy geführt hatte, auf exakt 4.13 Uhr datiert. Als gesichert darf derweil gelten, dass die Studentin zuletzt mit einem Bekannten telefonierte, der am besagten Morgen an der Porta Nigra auf sie wartete.

Nach der bisherigen Darstellung hatte Tanja Gräff seinerzeit telefonisch zugesagt, den nächsten Shuttle-Bus in die Stadt zu nehmen, weshalb ihr Bekannter dort weiter wartete - vergeblich. Als dieser daraufhin erneut bei der Studentin anrief, war diese auf ihrem Mobiltelefon nicht mehr erreichbar."....

Quelle:
http://web.archive.org/web/20071009122455/http://www.16vor.de/index.php/2007/09/06/tanja-graff-neues-szenario-wirft-fragen-auf/


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

15.08.2016 um 18:56
@Drosselpart
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Wann genau hatte Tanja Gräff telefonisch zugesagt, den nächsten Shuttle-Bus in die Stadt zu nehmen?
Wann genau rief der Bekannte von der Porta Nigra erneut TG an, und konnte sie nicht mehr erreichen?
Die Pressemitteilungen der Polizei waren damals bis zur Rekonstruktion an der FH alle ziemlich widersprüchlich.
Und sie sind es weitgehend heute noch.

Dennoch sollten wir heute, nachdem diese Daten x mal ziemlich übereinstimmend wiederholt wurden und auch von der Polizei nicht mehr widerrufen wurden, von den folgenden Daten und Uhrzeiten ausgehen. mMn.

3uihr 50/55 : Heiko findet wieder zu Tanja welche am Hotdogstand mit dem Unbekannten zusammensteht LTiR Szene

4uhr 00 : Tanja telefoniert kurz mit der clique am sog.Getränkekühlwagen. Tim et Co beobachten sie dabei. "Komme jetzt ebenfalls runter in die Stadt" Heiko selbst ist da schon zum shuttle Bus weitergegangen

4uhr13 : 2. Telefonat, wobei man hier oft sagt dass es die clique war die Tanja nochmals anrief(A.H. mit dem handy der Ex.). Das Telefonat soll länger gedauert haben. Man spricht von circa 4 Minuten. Und dieses Telefonat soll sogar in der Nähe des Seitenausgangs stattgefunden haben (circa 200m weiter nördlich)

15-30 Minuten später : die clique versucht Tanja nochmal anzutufen, ihr handy ist nicht mehr erreichbar (ausgeschaltet oder kein Netz?)

Sollte ich mich in den Angaben geirrt haben, bitte dann um Berichtigung. Sowieso sind all diese Angaben immer mit Vorsicht zu geniessen.


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15.08.2016 um 19:00
@salmiak
Die jungen Leute blieben eine Weile zusammen, später im Verlauf der Nacht verloren sich die Freunde in der Menge. Als sich die Begleiter gegen 4 Uhr entschlossen, das Fest zu verlassen und in die Stadt zu fahren, riefen sie Tanja per Handy an. Sie sagte bei dem Telefonat, dass auch sie mit dem Shuttlebus zur Porta Nigra in die Stadt käme,
Aus dieser Meldung geht hervor, dass ihr Schwarm sich noch auf dem Fest befand, wenn er sich um 4 h entschlossen hatte, das Fest ERST zu verlassen, oder?
Also Du musst bedenken, dass dort nur "gegen" 4 Uhr steht. Es ist als Schätzung zu verstehen. Prinzipiell hast Du Recht, dass man frühe Angaben eines Zeugen meist die sind,welche näher an der Realität sind. Das gilt jedoch selten für die zeitlichen Angaben. Das sind immer erst mal grobe Schätzwerte, selten hat man während des Festes auf die Uhr gesehen.

Gerade diese Angaben kann man aber später, wenn Handy-Verbindungen etc. ermittelt wurden, genauer bestimmen. Hat der Schwarm beispielsweise ausgesagt, dass er das erste Gespräch da und dort in Empfang genommen hat, was man auch mit dem Sendesegment belegen kann, können gerade Zeitangaben mit solchen Erkenntnissen verbessert werden. Auch kann man den Fahrtenschreiber des Shuttle-Busses auswerten und kann später viel genauer die Zeit von den verschiedenen Ereignissen bestimmen.

Daher dürften die späteren zeitlichen Aussagen von Seiten der Ermittler genauer sein als die ersten, da die Aussagen der Zeugen mit bekannten fixen Zeiten abgeglichen wurde, was aber erst mal einige Zeit beansprucht.


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15.08.2016 um 19:28
@SCMP77
@salmiak
Also Du musst bedenken, dass dort nur "gegen" 4 Uhr steht. Es ist als Schätzung zu verstehen...
Daher dürften die späteren zeitlichen Aussagen von Seiten der Ermittler genauer sein als die ersten, da die Aussagen der Zeugen mit bekannten fixen Zeiten abgeglichen wurde, was aber erst mal einige Zeit beansprucht.
Aiuch wenn dem nicht so sein sollte und A.H. und clique Mitglieder sich in dem Moment erst zum FH Ausgang bewegten, hin zum Shuttle Bus gab es nie irgendwo ein Hinweis der besagen könnte dass Tanja dann zur clique gesagt hätte "He wartet auf mich, ich bin gerade nicht weit vom Ausgang entfernt. Lass uns doch zusammen runterfahren." Was ja bei dem Telefonat Inhalt ja logisch gewesen wäre. Das Gegenteil aber war der Fall.

Warum die beiden sich nicht bei ihrem gemeinsamen Entscheid jetzt in die Stadt runter zugehen zufällig über den Weg liefen, da gibt es z.b. diese 2 Möglichkeiten:

- Tanja ging zum Shuttle, auf Distanz gefolgt vom "unbekannten" LTiR Mann. Grosse Warteschlange am Shuttle.
Tanja verzichtet und geht zurück zum Fest, mit oder ohne LTiR Mann.
- die clique lief den Schillingweg runter, Tanja fuhr mit dem Shuttle nach unten


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15.08.2016 um 20:14
@all
Wie ich lese, ist wieder alles offen, vieles ist nicht belegt, ein Medienausschnitt wird wieder zum Fakt usw. Ich denke, das bringt uns leider nicht weiter. - Es ist doch merkwürdig, dass der Schwarm beim Telefonat mit der Mutter am nächsten Tag nix von einer Verabredung in der Stadt erwähnte. Erst bei der Kripo sagt er aus, dass er mit TG telefoniert hatte u. mit ihr in der Stadt verabredet war.

Jetzt soll es Fakt sein, dass mit dem Handy von TG noch nach 5 h telefoniert wurde. Das wurde von der Kripo nicht bestätigt, angeblich aus ermittlungstaktischen Gründen. In den Medien liest man irgendwann, dass der RA die Drachenhaus u. BZH-Spur für nicht relevant hält. (Quelle unbekannt.)

Ich denke, es ist natürlich i.S.d. Ermittlungsarbeit, darüber auch keine weiteren Details zu veröffentlichen. Dafür bringe ich größtes Verständnis auf. Nervös kann man werden, wenn der RA verlautbart, dass der Fall wohl nie gelöst werden kann. Es stellt sich mir dann die Frage, wie vernünftig ist es, mögliche Details zur Handyortung bspw. nicht zu veröffentlichen? Aber wir sind Laien auf dem Gebiet. Wir müssen die Realität wohl o. übel akzeptieren.

Aber abgesehen davon kann es möglich sein, ein wahrscheinlichstes Szenario irgendwie zu eruieren.

Für mich steht nach über einem Jahr der Hobbyermittlung fest, dass wir uns von den Zeugenaussagen lösen sollten. Es sollte im Prinzip uns nicht weiter interessieren, ob TG am Drachenhaus o. BZH noch war.

Um den gesamten Komplex besser hinzubekommen, halte ich es für ratsam, wenn wir uns zunächst Gedanken darüber machen, WAS am Zaun passiert sein könnte? Warum gab es einen Anlass zu einem Streit? Oder warum musste eine Situation so eskalieren, dass TG sich gefährdet gefühlt haben dürfte? Ich diskutiere allerdings derzeit nur für den Bereich Zaun 2 + Absturzstelle 2 mit, da ich diesen Ort für am wahrscheinlichsten u. für plausibel halte. Hierzu habe ich ausreichend meine Überlegungen dargelegt.

Vielleicht tut eine Verschnaufpause gut.

So long.


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15.08.2016 um 22:04
@salmiak
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Für mich steht nach über einem Jahr der Hobbyermittlung fest, dass wir uns von den Zeugenaussagen lösen sollten. Es sollte im Prinzip uns nicht weiter interessieren, ob TG am Drachenhaus o. BZH noch war.
Wenn wir uns von Zeugenassagen befreien, so sollten wir aber die reinen belegbaren Fakten NICHT vergessen:

Handy-Ortung um 04:14 (Nebenausgang), wer das Handy in den Händen hielt ist unklar
Handy-Ortung um 05:05 (beim Drachenhaus), wer das Handy in den Händen hielt ist unklar
Keine protokollierte Hundespur zur Absturzstelle, sondern vom FH- Gelände zum Kabinenbahnparkplatz
Keine Leichenspürhunde haben angeschlagen
Absturzstelle ist gut mit dem Auto erreichbar
TG ist bisher auf keinem Party-Foto zu sehen


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15.08.2016 um 22:13
@Drosselpart
Vorschlag. Nehme ein Blatt Papier. Auf diesem schreibst du in Listenform die von dir oben angeführten Daten. Dann nimmst du dir ein neues Blatt + zeichnest einfach ein Kreuz in der Mitte des Blattes. Das Kreuz steht für den Absturzort. Wenn du im 3. Schritt nun auf die Uhrzeiten schaust. Was fällt auf? Es dürfte dir recht schnell klar werden, dass für ein mögliches Szenario vor dem Zaun es keine Rolle spielt, WARUM, WANN + WIE TG an die Stelle kam. Du wirst bis zum Ende deines Lebens nicht drauf kommen. Wenn du diesen Selbsttest durchgeführt hast, dann melde dich wieder. Vielleicht hat jeder Lust auf den Aha-Effekt? Ist mir ad-hoq in den Kopf gekommen, nachdem du eben dein Post geschrieben hast. Die Übung bestätigt eine vll. sinnvollere Herangehensweise. Den Film rückwärts abspulen könnte vielleicht Blockaden lösen + einen gewissen Wust an Ungereimtheiten ordnen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

15.08.2016 um 22:34
http://www.n-tv.de/panorama/Soko-entschluesselt-Handy-von-Tanja-Graeff-article16276991.html
Experten des Landeskriminalamtes hätten von Gräffs Handy, das am Fundort geborgen wurde, Daten gesichert,... Zur Relevanz der Daten könne aber erst etwas gesagt werden, wenn sie ausgiebig bewertet und in einer Gesamtschau analysiert worden seien.
Diesbezüglich bin ich auf die PK3 gespannt, in der sicherlich/hoffentlich Konkretes zur Handyauswertung gesagt wird.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

16.08.2016 um 00:38
@salmiak

Ich habe ja schon oft geschrieben, dass sich alle Überlegungen irgendwann im Kreis drehen müssen, weil eben zu viele Dinge lediglich Vermutungen/Spekulationen sind. Das ist nicht neu. Leider werden Spekulationen, unbelegte Annahmen usw. gerne mal als "Fakten" dargestellt. Auch das ist keine neue Erscheinung in diesem Thread.

Nichts desto trotz kann man durchaus in verschiedene Richtungen überlegen, auch ohne ein "Endergebnis" vorweisen zu können und gleich ein komplettes Szenario aufzustellen. Denn das kann nur auf eigenen Interpretationen basieren. Eine etwas unglücklich Sache. Denn die muß/wird ja nicht jeder teilen. Dementsprechend sollte -wenn schon- auch die Erwartungshaltung sein. Überigens ist dabei der Verzicht darauf, die ein- oder andere Zeugenaussage auszublenden auch nicht neu. Ich habe das nie anders gemacht und viele andere User auch nicht.

@Drosselpart

Die belegbaren Fakten bleiben ja, sofern es eine seriöse Quelle dafür gibt. Zeugenaussagen von TG persönlich bekannten Personen sollten ebenfalls nicht ausgeblendet werden. Doch egal wie man es nun angeht, ein Problem bleibt. Mit dem letzten Lebenszeichen des Opfers beginnt ein großes Loch. Alles wird spekulativ. Da kann man das "Pferd" von hinten, unten, oben oder von vorn auzäumen. Ganz egal.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

16.08.2016 um 01:19
Das hier würde z.B. eine schweigende Gruppe erklären:

Zitat: "...Opfer rituellen Missbrauchs werden häufig dazu gezwungen , selber Missbrauch auszuüben und strafrechtlich relevante Taten in und außerhalb des Kultes zu begehen. Hierbei werden die Opfer gewöhnlich beobachtet oder gefilmt. Diese erzwungene Mittäterschaft erlaube dem Kult zum einen über das Mittel der direkten Erpressung Druck auszuüben,...

... verknüpft mit Angst vor eigener Strafverfolgung können bewirken, dass Betroffene auf Hilfsangebote nicht reagieren."...

Quelle: Wikipedia: Rituelle Gewalt


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

16.08.2016 um 01:25
@Drosselpart

Das würde voraussetzen, dass es überhaupt eine "schweigende Gruppe" gab. Dazu gibt es keine Anhaltspunkte.
Solltest Du auf die sog. "Gebüschler" anspielen, so haben diese auf den Zeugen, welcher sie gesehen haben will, auch keinen suspekten Eindruck gemacht. Es ist fraglich, ob sie überhaupt an irgendetwas TG betreffend beteiligt gewesen sein könnten, da nichteinmal gesichert ist, dass sie auf TG trafen.

Wenn Du an eine mögliche Gruppe am Absturzort denkst, so haben wir keine Hinweise auf "rituelle Gewalt". Schweigen allein erklärt keinen rituellen Hintergrund.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

16.08.2016 um 02:13
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ich habe ja schon oft geschrieben, dass sich alle Überlegungen irgendwann im Kreis drehen müssen,
Oh ja, das hast Du, und dennoch kommt es einem vor, als wäre es schon wieder Jahre her, dass Du es das letzte Mal getan hast.

Dennoch macht die Im-Kreis-Dreherei hier m.E. einen gesteigerten Sinn - dass immer wieder alles auf den Prüfstand gestellt wird, nochmal und nochmal kritisiert, verwechselt, hinterfragt und "zerfetzt" wird.

Eines bleibt hier jedoch immer wieder auf der Strecke, und das verwundert mich etwas. Auf den ersten Blick sind hier zahlreiche Mitglieder aktiv, welche den Fall TG gelöst sehen wollen. Natürlich versucht jeder, seinen Teil, seine Meinung, seine "Ansätze" dazu beizutragen, nicht selten endet das in verwirrenden Spekulationen, Korrekturen durch die "Langzeit-Leser", und gar regelmäßigen Streitigkeiten kleineren und größeren Ausmaßes. Die Ermittler warten sicherlich nicht nur auf ein Geständnis oder "den entscheidenden Hinweis", von Zeit zu Zeit holt man sicherlich mal den einen oder anderen Fall "hoch" und setzt sich (selbst)kritisch damit auseinander - hat man etwas übersehen? Gibt es neue, kriminaltechnische Möglichkeiten? War man "betriebsblind" und kann vielleicht doch einen neuen Ansatz "entwickeln"?

Meiner Meinung nach ist dieser Fall hier bei Allmy natürlich "nicht lösbar", dennoch kann diese Form des Austausches durchaus dienlich sein, "Ansätze" zu entwickeln.

Ich stelle z.B. folgende Frage in den Raum:

"Wer wusste in den letzten 9 Jahren ab dem 1. Tage des Verschwindens von dem Verbleib Tanja Gräffs?"

M.E. ist die Frage legitim, sowohl aus Sicht der Kap-Delikt- als auch der Unfall-Fraktion hier. Nahezu alle sind zu dem Schluss gekommen, dass Tanja dort nicht (allein) hingegangen (worden) sein kann, ungeachtet der Uhrzeiten und den jeweiligen Lichtverhältnissen.

Dazu gibt es Fakten:

- Der Fährtenhund wusste es nicht
- Der Mantrailer wusste es nicht und ging einen ganz anderen Weg
- Eine Hellseherin hat es geträumt
- ein Österreicher hat es geschildert bekommen
- es war mutmaßlich Gesprächsthema im Suff
- es wurde im Radio gesendet...

Also meines Erachtens ist die Wahrscheinlichkeit SEHR GROß, dass zumindest ein eingeschränkter Personenkreis die Lage von Tanjas Leiche ERAHNTE. Möglicherweise war sogar ein Teil dieses Personenkreises am Folgetag in einem naheliegenden "Beach-Club" zugegen.

Dazu sei angemerkt, dass sie im 1. Angriff weder oben am roten Felsen, noch unten hinter Haus 74 zu finden war, also nicht dort war, wo an sich damit zu rechnen gewesen wäre. Und wenn sie dort nicht ist, WO IST SIE DANN?

Herr Urban hat es uns mit einer 1. Zwischenlage erklärt.

Also, wenn mindestens eine Person um den "Absturz" Bescheid wusste, sich aber weder durch eigene Nachforschungen, den Einsatz von Hunden, einer Hundertschaft und einem Hubschrauber, der "Verbleib" nachvollziehen lässt, dann IST SIE WEG! EINFACH NICHT DORT, WO SIE EIGENTLICH SEIN MÜSSTE!!!
Und wenn sie weg ist, dann muss sie ja den Sturz überlebt haben, oder jemand hatte ein Interesse, die Tanja, in welchem "Zustand" auch immer, verschwinden zu lassen.
Meines Erachtens spielt der Fahrer des blauen Peugeot, in welchen Tanja nach Aussage einer Freundin, gestiegen sein soll, dessen Fahrer Tanja gar nicht kannte, an dieser Stelle eine übergeordnete Rolle. Schließlich will diese Freundin auch mutmaßlich gar nicht ganz unbeteiligt an der Personenbeschreibung Tanjas am Morgen nach dem Feste gewesen sein... Auch ihr "Bekannter" war im weiteren Verlauf mehrfach unter Pseudonym im Fernsehen zu sehen.

Ich fasse noch einmal zusammen:

Wenn Tanja mit Mantrailern, Fährtenhunden, Hubschraubern, menschlichen Wahrnehmungen (Frau im Baum), Hunderschaften, "eigenen Bestrebungen" nicht zu finden war, dann muss sie "weg" sein, also nicht dort, wo sie jeder "Eingeweihte" erwarten würde.
Selbst Hinweise bei "Antenne-West", gut 5 Tage nach ihrem Verschwinden, haben nicht zum Auffinden von Tanja geführt.


Es ist der 13.06.2007, der Pallien-Einsatz ist beendet, aus Sicht der "Wissenden" wurde nichts unversucht gelassen, Tanja zu finden. Möglicherweise hat man sogar Gegenstände (Dummys) vom Felsen geworfen, um zu schauen, wo genau sie landen - letztlich erfolglos.

Meine Annahme geht also in die Richtung, dass Wissende nichts unversucht gelassen haben, möglichst anonym auf den möglichen "Fundort" hinzuweisen.

An dieser Stelle sei mir die Anmerkung: "Was soll ich mit einer Nadel ohne Heuhaufen???" verziehen...

- denn es gibt auch wenige Stimmen, welche behaupten, der Fundort wäre längst (der Polizei?) bekannt gewesen / gegeben worden... In der Tat, das mag mit dem Anruf bei Antenne West auf eine zurückhaltende Art und weise "geschehen" sein.

@lawine
Ich möchte Dir gar nicht widersprechen, dass bereits ab dem 09.06. von der am Baum gefesselten Frau berichtet wurde.
Am 13.06. kommt jedoch eine wesentliche Information, welche bei Antenne-West wohl gesendet worden sein soll, hinzu: "Tanja sei" so sinngemäß, "leider tot aufgefunden worden".
Letztlich für den Sender ein Skandal - denn dem war nicht so.

Was ist hier passiert? Ein Sender berichtet Tage lang von einer am Baum gefesselten Frau? Am 13.06. im Zuge des Pallien-Einsatzes wird sie auch noch gefunden, der Sender sendet das, und dann dann "doch nicht"? Dann müssen die Eltern (muss die Mutter) noch 8 Jahre Warten, Tanja wird zu einem Zeitpunkt gefunden, zu welchem es den Sender gar nicht mehr gibt?


Antenne-West hat für die Berichterstattung im Fall TG eine Rüge erhalten und ist letztlich auch von der Bildfläche verschwunden.


An dieser Stelle die Frage: Wer ist der Informant? Der genießt natürlich Informantenschutz. Oder?


An dieser Stelle haben sich eine Handvoll Allmyander Gedanken gemacht. Sicher war, dass die Stelle, an der Tanja am 13.06. "gehangen" haben soll (1. Zwischenlage), weder von oben (Felsenpfad) noch von unten (Haus -74), einsehbar gewesen ist. Doch wenn nicht von dort, von wo dann?
Einen guten Blick auf den vakanten Bereich erhält man, mit "optischen Hilfsmitteln" (Fernglas, Tele-Objektiv), wie auch auf den Verlauf des Pallien-Einsatzes, neben 100erten "Schaulustigen" vom anderen Moselufer aus.
Vom anderen Moselufer aus kann ich den gesamten Bereich zwischen FH und Biewer überblicken, das sind mehrere 1000 Meter, somit muss ich

1.) WISSEN, wo sich Tanja "befindet" und
2.) dieses Wissen irgendwoher haben und
3.) den A... in der Hose haben, dieses "Wissen" zu "teilen", sei es mit einem, zwei oder drei Anrufen bei "Antenne-West", doch bloß nicht bei der Polizei (Informatenschutz)...

Nachdem der Pallien-Einsatz "erfolglos" beendet wurde, Tanja entgegen der Schilderungen bei Antenne-West nicht gefunden wurde, muss etwas passiert sein, dass der Sender "gerügt" wurde. Eines ist höchstwahrscheinlich nicht passiert - die Preisgabe des Informanten.

Letztlich hat man die Rüge kassiert, sich der Mainstream-Kritik ausgesetzt gesehen und "klein beigegeben". Man ist wohl auf die Rüge gar nicht eingegangen.


So, last but not least, bleiben die Fragen:

- Wer ist der Informant?
- Auf welchem Wege bezog er die Informationen?
- Wie ist er (als gewissenhafter Mensch) mit den Informationen nach "erfolgloser" Suche umgegangen?
- In welcher Form ist er (nach erfolgloser Suche) noch in die Offensive gegangen?
- In welcher Form und in welchem "Umfeld" hat er sein "Wissen" geteilt?

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Ich habe hier eine von zahlreichen bemerkenswerten "Kleinigkeiten" in "Frageform" beschrieben. Wie gesagt, es gibt noch zahlreiche andere bemerkenswerte "Kleinigkeiten". Hier geht es überhaupt nicht um den Verlauf zwischen 04:00 Uhr und 05:xx, sondern um das potenzielle "Wissen" von Personen aus Tanjas erweiterten Umfeld, und hier nur um eine Person: Den Informanten von Antenne-West.


Und da ich sicher noch nicht ausreichend Fragen in den Raum geworfen habe:

"Wurde der Informant von Antenne-West JEMALS polizeilich vernommen???"

Vorangestellt werden sollte vielleicht diese Frage: "Warum hat sich der Informant nicht bei der Polizei selbst, sondern bei "der Presse" gemeldet???

----------------------

Hat überhaupt jemand Bock in der Form und in diesem Umfang zu diskutieren?!?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

16.08.2016 um 03:04
@y-ray

Zunächst einmal ein kleines, feines "willkommen zurück". Denn es ist auch schon gefühlte Ewigkeiten her, dass Du hier einen Beitrag solchen Umfanges geschrieben hast. Top ! :)
Zitat von y-rayy-ray schrieb:Meiner Meinung nach ist dieser Fall hier bei Allmy natürlich "nicht lösbar", dennoch kann diese Form des Austausches durchaus dienlich sein, "Ansätze" zu entwickeln.
Jap. Deshalb bin ich hier auch noch aktiv. Ich kritisiere ja auch absolut nicht, dass sich Ansätze/Thesen/Szenarien prinzipiell wiederholen. Sondern ich kritisiere, in welcher Art und Weise das geschiet und wie manche User damit umgehen.

Also zu den von Dir angeführten Punkten:
Zitat von y-rayy-ray schrieb:"Wer wusste in den letzten 9 Jahren ab dem 1. Tage des Verschwindens von dem Verbleib Tanja Gräffs?"
Eine gute Frage, denn das würde einen entscheidenden Impuls zu weiteren Ermittlungen geben. Doch so gut diese Frage auch ist, umso bescheidender fällt die Antwort aus: Wenn man das wüßte....! Es gibt Vermutungen dazu. Natürlich gibt es die. Doch auch der SoKo unterstelle ich ähnliche Vermutungen. Und ich erwarte, dass sie diesen Vermutungen auch nachging. Ob dem so war, können wir hier freilig nicht prüfen. Doch wenn es so war, was hat sie daraus für Erkenntnisse generieren können ? Sagen wir es mal so: Keine, die eine Lösung des Falles herbeiführten. Zumindest wissen wir nichts davon. ;)
Zitat von y-rayy-ray schrieb:Wenn Tanja mit Mantrailern, Fährtenhunden, Hubschraubern, menschlichen Wahrnehmungen (Frau im Baum), Hunderschaften, "eigenen Bestrebungen" nicht zu finden war, dann muss sie "weg" sein, also nicht dort, wo sie jeder "Eingeweihte" erwarten würde.
Selbst Hinweise bei "Antenne-West", gut 5 Tage nach ihrem Verschwinden, haben nicht zum Auffinden von Tanja geführt.
Ein bekannter aber interessanter Ansatz, den Du hier erneut ins Spiel bringst. Ich persönlich habe sehr oft darüber nachgedacht, aus welchem Grund die von Dir als "Eingeweihte" bezeichnete Personengruppe versucht haben sollte, dabei anonym zu bleiben. Ist das nicht schonmal ein entscheidender Hinweis an sich, wenn wir diese These einfach mal als gegeben ansehen ? Meiner Meinung nach schon. Denn nur wer etwas zu befürchten hat, bleibt lieber unerkannt. Das können auch nur "Unannehmlichkeiten" wie eine Vorladung bei der Polizei usw. sein. Natürlich. Doch oftmals steht eine ernstere Befürchtung dahinter. Zum Beispiel die Angst vor einer strafrechtlichen Verfolgung. Zumindest lässt sich festhalten, dass diese Anonymität mit einem gewissen "Aufwand" verbunden war, der durch irgendetwas gerechtfertigt sein müsste. So meine These. Daraus ergibt sich die weitere spekulative Annahme, dass eher die Angst vor einer strafrechtlichen Konsequenz Triebfeder gewesen sein könnte. Ist aber nur eine Annahme. Natürlich.
Zitat von y-rayy-ray schrieb: In der Tat, das mag mit dem Anruf bei Antenne West auf eine zurückhaltende Art und weise "geschehen" sein.
Bei genau dieser These habe ich Bauchschmerzen. Für mich persönlich war dieser Hinweis nicht so konkret, als das man ihn "zwingend" einer "wissenden" Person od. Personenkreis zuordnen müßte. Er kann einfach so in den Raum geworfen worden sein, z.B. durch einen Wichtigtuer. Das TG möglicherweise in einem Baum hängt oder an selbigen gefesselt sein könnte, sind Erkenntnisse aus jedem dritten Krimi. Das es tatsächlich so war, mag Ironie des Schicksals gewesen sein. Oder eben doch das schlechte Gewissen eines Zeugen/Beteiligten. Aber insgesamt erscheint mir dieser eine Hinweis zu dünn. Und doch suchte die Polizei. Wie es ihre Pflicht ist. Leider erfolglos.
Zitat von y-rayy-ray schrieb: Eines ist höchstwahrscheinlich nicht passiert - die Preisgabe des Informanten.
Ich habe mich selbst mal mit Lokalradios beschäftigt und dort hinter die Kulissen (hinter die Mikros ;) ) geschaut. Da wurde früher vieles "semiprofessionell" angegangen. Da waren oft einfach nur Amateure am Werk. Mich würde absolut nicht wundern, wenn die nichteinmal mehr wußten, wer da überhaupt angerufen hatte. Vor lauter Euphorie darüber, ggf. als erster Sender diese Information senden zu können, hat man es möglicherweise versäumt, eine der wichtigsten journalistischen Regeln zu beachten: Ruhe bewahren, Informationen vollständig aufnehmen, durch verschiedene Quellen verifizieren und erst dann publizieren. Daher auch möglicherweise die Rüge. Ich weiß natürlich nicht, ob es tatsächlich so war. Das ist alles hoch spekulativ. Aber vorstellen kann ich es mir.


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16.08.2016 um 05:24
@y-ray


Hallo, y-ray

Deinen Beitrag fand ich wie immer, sehr interessant. Er wirft Fragen auf, die mir selbst immer wieder kommen und könnte bei evtl. nachgewiesener und nachvollziehbarer Beantwortung Deiner Frage ein Schlüssel sein, der zu der Lösung in diesem Fall führen könnte.

Auf Deine Frage fallen mir nur zwei Möglichkeiten ein:

Ich habe in dem Video, das des Öfteren hier in diesem Thread eingestellt wurde, gesehen, dass S.B. (Sohn des Ohrenzeugen) bei der Suchaktion im Pallien von Antenne West interviewt wurde. Es könnte natürlich sein, dass der Radiosender einen "Informanten" an Ort und Stelle geschickt hat, um so schnell wie möglich; Näheres zu erfahren und zuerst darüber berichten zu können. Dieser könnte tatsächlich mit Fernglas oder Tele-Objektiv und mit Hilfe von "Kommissar Zufall" die von ihm geäußerte Sichtung gemacht haben. Dann würde sich in meinen Augen die Frage erübrigen, warum seine Identität nicht preisgegeben wurde, (Informantenschutz eines Angestellten des Senders). Eine andere Frage blieb aber offen. Warum wäre einer konkreten und nachweisbaren Sichtung nicht weiter nachgegangen worden?

Eine zweite Möglichkeit sehe ich in einer Inszenierung am 13.06.2007 im Pallien, verbunden mit dem Hinweis, "da hängt eine Frau im Baum" aus dem Kreis der "Wissenden" oder "Ahnenden", die, wie auch immer und aus welcher Gerüchteküche vielleicht auch immer, von einem Vorfall am 07.06.2007 oder später und Tanjas Verbleib Kenntnis oder Ahnung hatten und aus in meinen Augen Gewissensgründen handelten. Ein Grund, warum sie nicht weiter agierten, könnte Angst vor Repressalien oder der Schutz eines (evtl. unschuldigen) Zeugen oder Beteiligten sein. Deshalb vielleicht eher auch der Anruf bei einem Radiosender als bei der Polizei, um die Anonymität des Anrufenden besser schützen zu können.

Ich möchte noch einmal betonen, dass das alles nur Spekulation ist und auf keinem Faktenwissen beruht.


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16.08.2016 um 08:42
@y-ray

Eine Merkwürdigkeit in dem Zusammenhang ist die Herstellung und Zerstörung von "Beweismaterial" - Was war denn so wichtig, das es auch noch in der "Tatnacht" durch Beweismaterial festgehalten werden musste - und warum musste es dann sogar noch zeitnah wieder gelöscht bzw. zerstört werden?


Zitat: ""Du Arschloch hast Beweismaterial von meinem Handy gelöscht."
Quelle: http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/panorama/Fall-Tanja-Gr%C3%A4ff-Mutter-%C3%A4u%C3%9Fert-Vorw%C3%BCrfe-gegen-Ermittler-article1634428.html (Archiv-Version vom 18.08.2016)

Zitat allmystery vom 28.06.2013 um 12:18: "...am 07.06.2007 um 17:06 Uhr "DU ARSCHLOCH!!!!!! kannst du dich noch daran erinnern was du gestern mit meinem handy gemacht hast....du hast beweis material
zerstört!!!!!""
Quelle: Der tragische Tod von Tanja Gräff (Seite 1011)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

16.08.2016 um 08:45
@Drosselpart
warum verzichtet dieser "Informant" durch die anonymen Hinweise auf die ausgelobte Belohnung von 30.000 Euro
die Belohnung wurde erst später in Aussicht gestellt

@y-ray
Zitat von y-rayy-ray schrieb:- ein Österreicher hat es geschildert bekommen
ist hier der Autor von «Anmerkungen und Denkanstöße» gemeint?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

16.08.2016 um 08:50
Warum gibt dieser "Informant" seine Informationen überhaupt an die Öffentlichkeit, oder anders gefragt, was hat der Informant davon das TG durch seine Hinweise aufgefunden worden wäre - was ist hier die Motivation??

Und warum verzichtet dieser "Informant" durch die anonymen Hinweise auf die ausgelobte Belohnung von 30.000 Euro - was ist hier die Motivation? Zitat: ..."Für Hinweise, die zur Klärung des Falles führen, wurde eine Belohnung von 30.000 Euro ausgesetzt."...
Wikipedia: Todesfall_Tanja_Gräff

Warum gibt dieser "Informant" seine Informationen nur in "verschlüsselter-Form" weiter - wären sonst Rückschlüsse auf seine Person möglich - oder was kann hier die Motivation sein?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

16.08.2016 um 08:53
@FadingScreams
@y-ray
@Drosselpart

warum verzichtet dieser "Informant" durch die anonymen Hinweise auf die ausgelobte Belohnung von 30.000 Euro

die Belohnung wurde erst später in Aussicht gestellt
Der Informant kann jederzeit die ausgelobte Belohnung von 30.000 Euro abholen, es sei denn der Informant ist dazu nicht mehr in der Lage.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

16.08.2016 um 08:58
@y-ray

Da scheint noch jemand VOR dem auffinden etwas geahnt zu haben:

...Man hätte sie früher finden müssen...
...habe schon bei wkw geschrieben das sie nur in dem Gestrüpp unterhalb liegen kann...

Hinweis zu WKW (Werkenntwen): "Alle Online-Funktionen wurden am 2. Juni 2014 um 09:20 Uhr abgeschaltet.

Quelle:
Aus taktischen Gründen nur per PN


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