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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

06.11.2016 um 00:26
@augustus

Sollte es TG gewesen sein in der BZH Sichtung, dann koennte ich mir nicht vorstellen, dass sie danach alleine in den Wald gegangen waere. Die Frau lief in die entgegengesetzte Richtung, sie wollte heim, und sie hatte einen nervigen Kerl am Hals, mit dem sie gerade einen heftigen Streit hatte. Es koennte allerdings sein, dass sie jemand anders getroffen hat, und mit diesem spontan loszog. Das waere dann aber auf jeden Fall jemand gewesen, den sie gut kannte. Sie hatte gerade eine negative Erfahrung gemacht, oder auch zwei, und wuerde es nicht noch einmal riskieren.

Sollte TG nach dem zweiten Telephonanruf wieder LTiR, dem vermeintlichen Haltgeber und Beschuetzer begegnet sein, und sollte sie nach dem Telephonanruf Zweifel gehabt haben, ob sie wirklich in die Stadt gehen sollte, dann koennte ich mir durchaus vorstellen, dass sie mit ihm zur Absturzstelle ging, direkt oder mit einem Umweg ueber den Rosengarten oder andere Oertlichkeiten.

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06.11.2016 um 01:27
@AnnaKomnene
Ich denke, es kann wirklich weiterführen die eigentlich überschaubaren Fakten in jeweils anderem Licht zu betrachten. Die offizielle Betrachtungsweise führte eben nicht wirklich weiter. Deine "Soldatengeschichte" zeigt zB deutlich, was alles auch möglich gewesen wäre bei der LTIR Szene. Ähnlich verhält es sich doch auch mit der BZH Beobachtung - hier aber spielt die "Überhöhung" der Aussage eine große Rolle. Nachdem SN's Aussage offiziell wurde, dachte halb Trier TG wäre ins Ausland entführt worden. LTIR und BZH zusammen -einseitig- interpretiert und Du hast das große Verbrechen: gewalttätiger Typ entführt verschleppt junge Frau ..... aber spätestens nach dem Fund der sterblichen Überreste kaum 500 m vom Sommerfestareal entfernt, galt und gilt es nun mal auf andre Ablaufmodelle zu kommen. Statt den "bösen Unbekannten", sollte man "nette Bekannte" ins Visier nehmen...


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Jairo ehemaliges Mitglied

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06.11.2016 um 02:08
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Sollte es TG gewesen sein in der BZH Sichtung, dann koennte ich mir nicht vorstellen, dass sie danach alleine in den Wald gegangen waere. Die Frau lief in die entgegengesetzte Richtung, sie wollte heim, und sie hatte einen nervigen Kerl am Hals, mit dem sie gerade einen heftigen Streit hatte.
Da überspringst du jetzt aber ein wichtiges Detail, wenn es beim BZ Tanja gewesen ist und diesen endlich los geworden ist konnte Tanja nicht mehr so schnell ohne weiteres nach Hause.
Die Clique wo sie angeblich geplant hatte zu übernachten war schon Zuhause und lag vielleicht schon im Bett, Geld für ein Taxi hatte sie nicht, Bus wäre keiner nach Hause gefahren erst am Morgen.
Eine Möglichkeit wäre gewesen 12km zu laufen das dauert aber paar Stunden.

Warum nicht gemütlich in der Zeit den Sonnenaufgang ansehen wo man seine Ruhe hat bis der Bus fährt.
Sie sagte ohnehin den Eltern das sie erst bis Mittag wahrscheinlich zuhause ankommt, also Zeit zum warten ohne Druck hätte sie gehabt.
Es ist eine Theorie die wahrscheinlich nie sicher sein wird, genau so könnte sie wild in der Not eine Fahrgelegenheit gesucht haben und diese auch gefunden?
Das ist genau so unsicher, am ehesten könnten es noch Personen beantworten die Tanja am besten gekannt haben wie sie in solchen Situationen üblicherweise handelte. Freundinnen, Eltern usw.


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06.11.2016 um 06:40
Zitat von meerminmeermin schrieb:"Ich habe von einem Wohnungsbesitzer dort gehört der wegen des unerträglichen Gestanks seine Eigentumswohnung verkauft hat. Dies ist mehrmals den Behörden gemeldet worden. Es kam sogar jemand vorbei aber gefunden wurde nichts.Alles "Einbildung " der Bewohner."
wer es glauben will..

ohne es zu wissen, aber eine Leiche riecht sicher nicht ewig. ich denke nicht länger als drei bis 6 Wochen.. gut belüftet dürfte der Fäulnissverlauf hier sehr früh abgeschlossen gewesen sein.. wenn dann die trockene Verwesungsphase einsetzt ist Schluß mit extremer Geruchsbildung..


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makky ehemaliges Mitglied

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06.11.2016 um 08:19
@FadingScreams
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:ich denke nicht länger als drei bis 6 Wochen..
Es gibt die Möglichkeit im WWW zu recherchieren. Wissen anstatt vage Vermutungen wäre zielführend.

@Jairo
Zitat von JairoJairo schrieb:konnte Tanja nicht mehr so schnell ohne weiteres nach Hause.
Die Shuttle fuhren bis 6 Uhr morgens. Die Szene am BZ soll ca. 5:30 Uhr beendet gewesen sein. Die Dame soll Richtung Festgelände gelaufen sein, vermutlich zum Shuttle. Deine Vermutung ist deshalb nicht korrekt. Wäre ich TG gewesen, hätte ich die Chance wahrgenommen u. hätte den letzten Shuttle genommen, um erst einmal in die Stadt zu kommen. - TG könnte versucht haben, sich ein Taxi zu nehmen, um nach Hause zu kommen. Sie hätte dem Taxifahrer Geld von zu Hause geben können. Die Sichtung eines Taxifahrers wäre insofern brisant, wenn die Uhrzeit hinkäme.
Zitat von JairoJairo schrieb:am ehesten könnten es noch Personen beantworten die Tanja am besten gekannt haben wie sie in solchen Situationen üblicherweise handelte. Freundinnen, Eltern usw.
Die Eltern u. Freunde sind sich sicher, dass TG niemals alleine zum Absturzort gegangen wäre.

@augustus
@all

http://www.openstreetmap.org/directions?engine=graphhopper_bicycle&route=49.76807%2C6.63038%3B49.77061%2C6.63821#map=16/49.7697/6.6341

Vom Seitenausgang bis zur Bonner Straße 74/Felsen waren es ca. 900 Meter! Die Kripo suchte ein Areal von 500 Meter ab!


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makky ehemaliges Mitglied

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06.11.2016 um 08:49
@J.Hypolite
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:evtll Nervensäge, ich denke aber eher einfach eine unschöne Belastung für Tanja in Begleitung mit einem "Betrunkenen" welcher betreut werden musste anstatt dass er Tanja betreut / beraten oder geführt hätte
Interessant ist, dass die meisten User seit längerer Zeit TG im vollen Bewusstsein definireren, also Alkohol keine Rolle mehr spielt. Wenn TG ihren Begleiter loswerden wollte, weil zu viel Alkohol bei einem Begleiter nerven kann, dann ist es bereits ein Hinweis dafür, dass TG sich unter Kontrolle hatte. Das nur mal dazu.

@meermin
Zitat von meerminmeermin schrieb:folgt man allerdings den Argumenten, die auf der PK getätigt wurden, dann spräche das für eine Ablage von unten bzw. einem unmittelbaren Fall bis ganz unten, denn es wurde eingehend erklärt, wieso beim Hängenbleiben in der Eiche 15 m über dem Boden keine von Menschen wahrnehmbaren Gerüche nach oben und unten vordringen konnten.
Deinen Gedanken kann ich gerade nicht ganz folgen. Fakt dürfte sein, dass die Kripo mit der GM die Auffindesituation nachvollziehen wollte/musste. Die Stapelung der Knochen ist ein eindeutiges Indiz für eine Zwischenstation auf einer Höhe. Diese STAPELUNG ist technisch bei einer Ablage von unten NICHT möglich. Aufgrund der wissenschaftlichen Untersuchung sollten wir eine Ablage von unten endlich ausschließen, denn sie steht der natürlichen Schlussfolgerung dieser Auffindesituation entgegen.


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06.11.2016 um 09:03
Zitat von makkymakky schrieb:Wissen anstatt vage Vermutungen wäre zielführend.
man kann es nicht wissen, weil jeder Prozess individuell verläuft.. wenn sämtliche Flüssigkeiten rausgepresst sind und keine Unterlage vorhanden ist wo diese sich sammeln können, wenn ein ständiger Luftzug herrscht, dann glaube ich kaum dass dieser Zeitraum ausreicht um einen Verkauf von Eigentum in Betracht zu ziehen und dann auch wirklich aus diesem, dann wohl nicht mehr vorhandenen, Grund durchzuziehen..
Zitat von makkymakky schrieb:Aufgrund der wissenschaftlichen Untersuchung sollten wir eine Ablage von unten endlich ausschließen, denn sie steht der natürlichen Schlussfolgerung dieser Auffindesituation entgegen.
das wäre vernünftig - auch meine Meinung..

ich kann die Gründe für dieses infrage stellen des Herabstürzen und der Zwischenlagerung überhaupt nicht mehr nachvollziehen.. oder dreht da ständig im Hintergrund jemand an diesem Rädchen?


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makky ehemaliges Mitglied

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06.11.2016 um 09:24
@FadingScreams
Ich hatte seinerzeit die Autolyse recherchiert. Diese soll je nach dem in der Natur zwischen 3-6 Monate dauern! Das ist meine Erinnerung. Ich habe vor Kurzem eine wissenschaftliche Doku gesehen, in der Leichen im Sommer in der Natur abgelegt wurden. Leider habe ich nicht im Kopf, wie schnell die Zersetzung stattfand. Bedeutet, dass wir noch einmal recherchieren müssen. Jedenfalls ist es so, dass der Geruch nicht wahrgenommen wurde. Wenn im Nachhinein jemand sagen würde, ich habe damals doch etwas gerochen, so wäre es für die Kripo von großem Interesse zur zeitlichen Einordnung, dass TG zu diesem Zeitpunkt dort gelegen haben muss.
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:ich kann die Gründe für dieses infrage stellen des Herabstürzen und der Zwischenlagerung überhaupt nicht mehr nachvollziehen.. oder dreht da ständig im Hintergrund jemand an diesem Rädchen?
Es liegt vielleicht daran, dass niemand TG das Schicksal des lebenden Absturzes wünscht u. lieber hofft, es könnte auch besser anders gewesen sein. Aus meiner Sicht müssen wir leider akzeptieren, dass eine Stapelung der Knochen nur aus einer Höhe möglich ist. Eine Akzeptanz der Fakten bringt zudem eine wahrscheinliche Lösung.

Edit: ein lebender Absturz KANN hinterfragt werden.


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06.11.2016 um 10:46
@makky
@FadingScreams
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:ich kann die Gründe für dieses infrage stellen des Herabstürzen und der Zwischenlagerung überhaupt nicht mehr nachvollziehen.
Ich habe nur versucht logisch herzuleiten, was es bedeuten würde, wenn unten in einer Wohnung des Apartmenthauses GErüche wahrgenommen worden wären, die von der toten Tanja Gräff gestammt hätten.

Laut Aussagen des Gerichtsmediziners hätten diese Gerüche nicht vom herabgestürzten Leichnam ausgehend unten gerochen werden können. Die am Hang vorherrschene Thermik und die Lage des Leichnams in der Eiche in 15 m Höhe am Felsen hätten das verhindert.

Wären also Gerüche wahrgenommen worden, dann hätten diese woanders herkommen müssen.
Wahrnehmen können hätte man allerdings Gerüche die unten am Hang ihren Ursprung gehabt hätten.

Wenn die Gerüche also wahrgenommen werden konnten, dass spräche das für eine Lage des Lechnams an einer Stelle von der aus die Gerüche sich verbreiten konnten.

So muss man es sehen, wenn man den Argumenten folgt, die auf der PK hinsichtlich der Thermik am Hang gemacht wurden.

Alle anderen Aspekte wurden von mir bei dieser Überlegung aussen vor gelassen. Es ging nur um die Frage der Geruchsentwicklung in Bezug auf die Lage des Körpers.


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makky ehemaliges Mitglied

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06.11.2016 um 11:47
@all
Heute möchte ich den Versuch eines Beweises anstellen, dass TG nur mit einem Wagen an die Absturzstelle gelangt sein kann, somit TG nicht alleine war. Ich folge dem User @augustus, der eine Lösung so nahe sieht, wie letztendlich die Auffindestelle.


https://www.google.de/maps/place/Hochschule+Trier/@49.7695202,6.6384995,17z/data=!4m5!3m4!1s0x47957cc09fd89671:0x29f5eccd12a02a49!8m2!3d49.7678814!4d6.6284144?hl=de

Praesentation1

Ihr seht den einzigen Fahrtweg zur Absturzstelle eingezeichnet. Auffällig an der Auffindestelle bleibt der einzige Anfahrtsweg zu dieser Stelle. Das ist erst einmal Fakt. Die Auffindestelle liegt fast parallel unterhalb der Anfahrtstelle. Gäbe es keinen Abgrund, hätte man TG so quasi bis an die Auffindestelle fahren können. Auch das ist Fakt. Diesen Aspekt sehe ich als Hauptkriterium für eine Fahrt mit einm PKW zu dieser Stelle. Eine andere Erklärung sehe ich nicht, denn es würde mit einem Wagen keinen anderen Sinn ergeben.

Was wollte ein vermutlicher Begleiter, der demnach in Besitz eines Wagens sein musste, an dieser Stelle von TG?

War TG eventuell bereits nicht mehr am Leben? Wollte der Autofahrer TG an dieser Stelle entsorgen? Oder könnte der Autofahrer nur vermutet haben, dass TG nicht mehr leben würde u. wollte sie "entsorgen"? Unabhängig einmal davon, ob ein vermutlicher Täter TG für tot hielt, sie "entsorgen" wollte, warum diese Stelle?

Diese Stelle kommt aus meiner Sicht nur deshalb in Frage, weil sie die ERSTE Abzweigung vom FH-Gelände ODER vom Weißhaus-Parkplatz zum Felsen ist! Die erste Abzweigung spricht aus meiner Sicht für Eile. Die "Entsorgung" sollte schnell von statten gehen. Doch wie konnte ein vermutlicher Täter davon ausgehen, nicht von Dritten gesehen zu werden (am 7.6.07, ab 4.13 Uhr?) War es nur Glück o. Kalkül? Ganz einfach, indem er zu einer Uhrzeit dort hinfuhr, in der kein Mensch sich aufhalten würde. Ich jedenfalls gehe davon aus, dass in der Regel kein Mensch entlang des Felsenpfades in der Nacht nutzen würde. Ausnahmesituation war das FH-Fest, das Gäste den Felsenpfad Richtung Biewer nutzten.

Könnte ein Wagen unbemerkt im Wald geparkt haben, bis ein vermutlicher Täter davon ausgehen konnte, dass nun alles ruhig ist? Ab wie viel Uhr kann das gewesen sein? War die Uhrzeit nach 4:13 Uhr bereits sicher, waren die Bedingungen aufgrund der lauten Musik, die noch bis über das Moselufer schallte, optimal?

Davon ausgehend, dass sich ein vermutlicher Täter im Rausch durch Alkoholika o. auch möglichen Drogen befunden haben könnte - ich gehe bei einer Tat von aus - könnte ein vermutlicher Täter schnell u. ohne lange nachzudenken, gehandelt haben. TG wäre bei dieser Überlegung vermutlich noch am frühen Morgen des 7.6.2007 abgestürzt (worden).

Eine weitere Variante wäre, wenn ein vermutlicher Täter unbemerkt im Wald übernachtet hätte u. TG während des Unwetters am 8.6.2007 "entsorgt" hätte.

Es muss schließlich einen Grund geben, warum Mantrailer die Geruchsspur der TG nicht aufnehmen konnten. Es kann nur sein, dass sich TG in einem Wagen befand u. dass die "Entsorgung" relativ rasch stattgefunden haben müsste. Das ergibt Sinn.

Wenn sich TG am Drachenhaus + am BZ aufgehalten haben soll, ca. eine Stunde lang, danach zum FH-Gelände zurück u. in einen Shuttle gestiegen wäre, hätten Mantrailer TG bis zum Shuttle verfolgen können. Aufgrund der fehlenden Mantrailerspur in diesen Bereichen schließe ich die beiden Szenarien mehr o. weniger aus. Sie ergeben keinen Sinn zu den Mantrailern. Es waren mehrere verschiedene Suchhunde im Einsatz, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass sich alle Hunde getäuscht haben sollen, gleich Null ist.

Nun schaut euch den gesamten Bereich einer möglichen "Entsorgung" an. Warum ausgerechnet die Stelle, wo das Haus 74 näher ist, als an anderen Felsbereichen? Ein möglicher Täter hätte TG sicherer Richtung Biewer verbringen können. Der gesamte eingezeichnete Bereich ist ohne Wohngegend u. mitten im Wald. Warum also ausgerechnet die Stelle nahe an Wohnhäusern?

https://www.google.de/maps/place/Hochschule+Trier/@49.7736222,6.6453123,1908m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x47957cc09fd89671:0x29f5eccd12a02a49!8m2!3d49.7678814!4d6.6284144?hl=de

Praesentation1

Eine Erklärung könnte sein, dass TG lebte u. nicht anderswo ums Leben kam. Das würde die GM-Auswertung bestätigen. Die 1. Abzweigung zum Felsen spricht aus meiner Sicht dafür, dass ein möglicher Täter mit TG alleine sein wollte, sie aber nicht weiter entfernt verbringen wollte, da sein Handeln der TG aufgefallen wäre u. er vielleicht TG auch nicht ängstigen wollte? Oder sollte grundsätzlich für einen möglichen Täter alles schnell gehen?

Meine Vermutung bleibt, dass ein möglicher Täter TG im Auto näher kommen wollte, u. TG deshalb genötigt war, den Wagen schnell zu verlassen. Einzigste Alternative für einen Schutz sah sie im Übersteigen des Zauns. Doch reichte es ihr nicht, nur dahinter zu bleiben. Sie musste weiter nach unten, um sicher zu gehen, dass ein Verfolger sie nicht erreichen würde.

Sofern sich dieses mögliche Szenario um die Uhrzeit bis 5 Uhr ereignet haben sollte, so war es an dieser Stelle noch dunkel u. TG konnte die Abrisskante nicht abschätzen bzw. die Neigung ihres Körpers nicht mehr stand halten u. stürzt ab.

FAZIT:
Wenn sich TG eine Stunde am Drachenhaus u. am BZ aufgehalten hätte, hätten Suchhunde die Spur aufgenommen.

Da TG nahe ihres letzten Aufenthaltortes in einen Wagen gestiegen sein muss, konnten die Suchhunde wenn dann nur ihre Spur bis dahin aufnehmen, also FH-Gelände.

Wenn mindestens ein Mantrailer TGs Spur bis zum Moselufer gefolgt war, so nur deshalb, weil ein möglicher Täter TGs Spur dorthin getragen hatte, weil dieser aus dem Wagen gestiegen war, somit diese Spur am frischesten war. Die Spur verliert sich an dieser Stelle, weil ein möglicher Täter in seinen Wagen stieg u. wegfuhr.

Wenn TG zu Fuß den Felsenpfad gelaufen wäre, hätten Suchhunde die frischeste Spur der TG aufgenommen.

Wenn TG versucht haben sollte, sich ein Taxi zu nehmen, diesen nicht bekam, deshalb zum Moselufer lief, um sich dort aufzuhalten, dort aber ihre Spur endet, so könnte der Schrei doch von der Talstation gekommen sein. Die Mantrailerspur endete dort, weil TG in einen Wagen gebracht wurde.

Warum aber käme ein möglicher Täter auf die Idee, TG an diese Stelle zu fahren, wenn dieser am Moselufer mit einem Wagen stand? Ein Täter, der jemanden "entsorgen" will, würde dieser nicht ein paar Kilometer fahren, um sein Opfer zu beseitigen?

Einen kompletten Sinnzusammenhang/Spurenlage ergibt sich aus meiner heutigen Sicht nur bei einem Verbringen mit einem Wagen vom FH-Gelände/Weißhaus-Parkplatz zur Absturzstelle.


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06.11.2016 um 11:56
@makky
Zitat von makkymakky schrieb:Diese Stelle kommt aus meiner Sicht nur deshalb in Frage, weil sie die ERSTE Abzweigung vom FH-Gelände ODER vom Weißhaus-Parkplatz zum Felsen ist! Die erste Abzweigung spricht aus meiner Sicht für Eile. Die "Entsorgung" sollte schnell von statten gehen.
Folgt man diesem Ansatz, dann kann vermutet werden, dass es dem Täter darum ging Tanja möglichst schnell loszuwerden um sich selber dann wieder aufs Festgelände zu begeben und sich damit ein Alibi zu beschaffen . Eine ganz kurze Abwesenheit könnte mit einem Toilettengang bzw. damit etwas aus dem Auto geholt zu haben begründet werden, wurde eventuell aber auch von niemandem bemerkt. Und nach dem Abwurf dürfte sich der Täter, falls es einen gibt, noch längere Zeit auf dem Festgelände oder in dessen Nähe , in jedem Fall aber in Begleitung anderer Personen aufgehalten haben.


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makky ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

06.11.2016 um 12:04
@meermin
Chapeau! Denn jetzt kommt noch folgender Gedanke dazu: Der vermutliche Täter dachte, dass TG freiwillig zu etwas einwilligen würde. Der vermutliche Täter hatte sicherlich nicht damit gerechnet, dass TG aus dem Wagen fliehen würde u. über den Zaun steigen würde! D.h. der Aufenthaltsort des vermeintlichen Täters wäre ja dann auch kurz gewesen. Nachdem er TG nicht mehr gesehen hatte, machte er sich auf den Rückweg, ging zurück zum Fest u. ER hatte ein Alibi! aber sicher mit einem sauren Magen, denn er konnte nicht wissen, was TG tun würde, wenn sie wieder auftaucht, nämlich zur Kripo gehen? Der vermutliche Täter musste sich also sicher gehen u. zwar noch am nächsten Tag, dass TG ja eigentlich nur am Felsen abgestürzt sein kann, als sie für vermisst erklärt wurde.

Einem möglichen Täter wäre es also gelungen, in relativ kurzer Zeit wieder zurück zum Fest zu kehren, ohne dass es jemanden aufgefallen wäre u. hätte ein Alibi geschaffen, dass für die Kripo bis heute Gültigkeit trägt.

Edit: Ein möglicher Täter könnte bereits aufgrund der Suche der Freunde am 8.6.07 noch VOR der Vermisstenmeldung von TGs Verschwinden erfahren haben!!! - u. falsche Spuren gelegt u. verwischt haben!!!


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makky ehemaliges Mitglied

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06.11.2016 um 12:30
ff.
Und ich schließe zudem nicht aus, dass es sich um 2 Täter gehandelt haben könnte, einer mit Wagen u. einer zu Fuß.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

06.11.2016 um 12:32
@makky
Zitat von makkymakky schrieb:Einem möglichen Täter wäre es also gelungen, in relativ kurzer Zeit wieder zurück zum Fest zu kehren, ohne dass es jemanden aufgefallen wäre u. hätte ein Alibi geschaffen, dass für die Kripo bis heute Gültigkeit trägt.
Zitat von makkymakky schrieb:Und ich schließe zudem nicht aus, dass es sich um 2 Täter gehandelt haben könnte, einer mit Wagen u. einer zu Fuß.
Gute Gedanken, so könnte es wirklich gewesen sein. Ich halte das für einen guten Ansatz.


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06.11.2016 um 12:54
Zitat von meerminmeermin schrieb:Laut Aussagen des Gerichtsmediziners hätten diese Gerüche nicht vom herabgestürzten Leichnam ausgehend unten gerochen werden können. Die am Hang vorherrschene Thermik und die Lage des Leichnams in der Eiche in 15 m Höhe am Felsen hätten das verhindert.
So absolut darf man die Aussage nicht auslegen. Er hat - soweit ich es noch richtig in Erinnerung habe, das in dem Zusammenhang nur mit der Suche gesagt und den damaligen Wetterverhältnissen und er wird auch dort nur von Wahrscheinlichkeiten gesprochen haben.

An einer solche Wand entstehen nur Aufwinde, wenn der Wind dagegen bläst oder die Wand wärmer ist als die Umgebung.

Im Sommer weht in unseren Breiten der Wind meist aus dem Südwesten. Bei der Lage der Wand ist daher die Angabe von Urban MEIST zutreffend. Bei Windstille bzw. Wind aus dem Norden spielt dann die Temperatur der Wand eine Rolle. Ist sie gegenüber der Umgebung kälter, fällt die Luft dann sogar runter. Bei bewölktem Himmel und entsprechender Windrichtung wäre es möglich gewesen, dass man dann durchaus einen Geruch am Vormittag dort hätte wahrnehmen können, aber eben entsprechend selten.

Ausgeschlossen ist es daher nicht, dass der Wohnungsbesitzer hier mal einen Geruch wahrnehmen konnte. Aber kaum über einen langen Zeitraum.

Die fehlende Geruchswahrnehmung ist nicht ein Beleg dafür, dass Tanja auf dem Stamm der Eiche gelegen hat, die überwiegenden Aufwinde würden auch die Gerüche nach oben tragen, wenn Tanja am Fuße des Felsens gelegen hätte.


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06.11.2016 um 13:11
Vielleicht sollte man in den Überlegungen die "Taxifahrerspur" nicht ganz ausklammern. In der Markus Lanz Sendung vom
22. Mai 2014 spricht RA Böhm kurz darüber. In dem passenden Zeitfenster wurde von einer Tanja ähnlichen Frau berichtet, die von einem Taxifahrer auf dem Weg fort vom Festgelände gesehen wurde.

Als Eventualität sollte man auch diese Spur vielleicht nicht ganz aus den Augen verlieren.


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makky ehemaliges Mitglied

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06.11.2016 um 13:26
@Francesca - Das ist richtig.

Beitrag von makky (Seite 3.760)

Schaut euch ggf. die Wegstreckenberechnung noch einmal sehr genau an! Sie zeigen Lösungswahrscheinlichkeiten auf, sind also auch Fakten.


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Maite ehemaliges Mitglied

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06.11.2016 um 14:35
@makky
@meermin


Gute Denkansätze, ich denke das kommt dem Geschehen wohl sehr nahe. Die PKW Verbringung würde die fehlende Hundegeruchsspur und die direkte Linie Parkplatz~Absturzort erklären.


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Jairo ehemaliges Mitglied

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06.11.2016 um 15:21
@makky
Zitat von makkymakky schrieb:Wenn mindestens ein Mantrailer TGs Spur bis zum Moselufer gefolgt war, so nur deshalb, weil ein möglicher Täter TGs Spur dorthin getragen hatte, weil dieser aus dem Wagen gestiegen war, somit diese Spur am frischesten war. Die Spur verliert sich an dieser Stelle, weil ein möglicher Täter in seinen Wagen stieg u. wegfuhr.
@meermin
Zitat von meerminmeermin schrieb:Folgt man diesem Ansatz, dann kann vermutet werden, dass es dem Täter darum ging Tanja möglichst schnell loszuwerden um sich selber dann wieder aufs Festgelände zu begeben und sich damit ein Alibi zu beschaffen . Eine ganz kurze Abwesenheit könnte mit einem Toilettengang bzw. damit etwas aus dem Auto geholt zu haben begründet werden, wurde eventuell aber auch von niemandem bemerkt. Und nach dem Abwurf dürfte sich der Täter, falls es einen gibt, noch längere Zeit auf dem Festgelände oder in dessen Nähe , in jedem Fall aber in Begleitung anderer Personen aufgehalten haben.
Glaube wenn wir so beginnen zu spekulieren das der Täter Tanjas spuren verursacht hat und nicht sie selbst dann können wir ja gleich wieder die wildesten Theorien schreiben.
Hier wird teilweise geschrieben wie in einem Film schnell "entsorgt" und wieder aufs Fest im Zweifel war(en) der/die nur kurz auf Toilette als wäre es alltäglich?
Da frage ich mich welches Motiv könnte dahinter sein so mal schnell... hallo? Man könnte es sich vorstellen bei einer Person die in ganz Trier und Umgebung unbeliebt war und immer Ärger macht das es Jemanden endgültig zu viel wurde, wir reden da ja von einem Fest wo überall Menschen sind und auch am Waldrand und vielleicht auch im Wald, dieses Streitpaar wurde beim Drachenhaus gesehen also sind dort auch andere Menschen gewesen als dieses Paar.
Diese 2 Bier stehler wurden auch wahrgenommen noch weiter weg als Alle Anderen Sichtungen, ein Auto im Wald aber anscheinend nicht.
Den Weg der Hunde kann auch dadurch zustande gekommen wenn Tanja hinuter gelaufen ist und den anderen Weg wieder hoch, da würde vom FH Gelände nur 1 Spur wegführen die sich irgendwann kreuzen aber Hunde nicht können 2 Wege gleichzeitig
folgen.

Irgendwie kann es sich nicht so einfach vorstellen wie geschrieben, mit viel Glück wäre es nur möglich ganz unbemerkt mit Auto usw.


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06.11.2016 um 16:58
@Jairo
Zitat von JairoJairo schrieb:Hier wird teilweise geschrieben wie in einem Film schnell "entsorgt" und wieder aufs Fest im Zweifel war(en) der/die nur kurz auf Toilette als wäre es alltäglich?
Es wäre eben etwas ganz und gar nicht Alltägliches vorangegangen, eine Tat, die vertuscht werden musste indem man sich des Opfers auf schnellstem Wege entledigte.

Wenn dem Opfer also Tanja in einem PKW etwas zugestossen sein sollte, dann hätte der Täter sich wohl auf jeden Fall um die Entsorgung kümmern müssen. Hätte er das Fest aber unmittelbar nach dem Tatgeschehen mit Tanja im Auto verlassen, dann hätte er später kein Alibi gehabt. Im Auto belassen konnte er sie vielleicht nicht, weil später andere Personen dieses Fahrzeug mitbenutzen würden.

Das Einzige was nicht zu dieser Theorie passt sind die Aussagen des GM, der mit einer hohen Wahrscheinlichkeit davon ausgeht, dass Tanja beim Absturz nicht nur noch am Leben war sondern auch noch Reflexe zeigte indem sie versuchte sich mit der Hand abzustützten.

Aber ein Arm/Handgelenkbruch könnte auch zuvor zustande gekommen sein, während einer Kampfhandlung oder vor oder bei der Verbringung an den Roten Felsen.


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