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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.11.2016 um 23:24
Zitat von SvensvensonSvensvenson schrieb:Ich frage mich nur warum die meisten Beiträge hier die Länge des Thread und die Wiederholungen anprangern, sind es nicht gerade diese Beiträge die den Thread unleserlich machen und aufblähen?
Ach du, ich schreib hier so selten, ich bläh bestimmt nichts auf. Es schadet auch nicht, wenn man mal zwischendurch anmerkt dass es anstrengend wird dem Ganzen hier noch zu folgen.
Zitat von SvensvensonSvensvenson schrieb:dieser Fall kann hier bei Allmy nicht besprochen werden
Na dann. Hast dir für diese Erkenntnis aber sehr viel Mühe mit deinem Beitrag gegeben.
Zitat von SvensvensonSvensvenson schrieb:Achja offizielle Ergebnisse gibt es dann bei der PK3? Macht die dann der Uhrmacher?
Dein Sarkasmus in Ehren, aber er führt hier auch nicht weiter. Gerade weil mich das Schicksal dieser jungen Frau sehr bewegt, halte ich eine Mäßigung was haltlose Spekulationen angeht für angebracht. Es hilft auch nichts sich obsessiv hier in eine Theorie zu verbeißen und einen Tunnelblick zu entwickeln. Damit ist niemandem geholfen.

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29.11.2016 um 23:37
@Carietta
Ich hatte auch niemanden speziell angesprochen bzgl. aufblähen des Threads, war ein allgemeiner Eindruck den ich im Zuge der Diskussion bemerkt habe, anderen fällt anderes auf was sie stört und sie erwähnen das ständig , Du kannst Dir denken worauf ich anspielen? ;)
Nebenbei habe ich ähnliches in meinem letzten Beitrag angemerkt, mich aber im Gegenzug nicht über die Länge beschwert.
Ich versuche mir immer Mühe mit meinen Beiträgen zu geben, das betrifft natürlich genauso die Sorgfalt bei der Betrachtung des Falles, aus allen Perspektiven, Tunnel Blick ist immer schlecht und sollte vermieden werden.
Sarkasmus... Hmm sorry ist Teil von mir.


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makky ehemaliges Mitglied

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29.11.2016 um 23:59
@Svensvenson
Zitat von SvensvensonSvensvenson schrieb:Na hier ist ja mal wieder das typische TG Thread Gespräch im Gange, die üblichen User die den Ermittlern offensichtlich sehr sehr Nahe stehen und volles Vertrauen in die Ermittlungen und "Ergebnisse"
Du sagst es. Fällt mir auch auf.
Zitat von SvensvensonSvensvenson schrieb:Ich frage mich nur warum die meisten Beiträge hier die Länge des Thread und die Wiederholungen anprangern,
Strategie?
Zitat von SvensvensonSvensvenson schrieb:Bevor hier User als Verschwörungsheinis abgestempelt werden sollten sich die "Polizei nahen" Schreiber hier vielleicht auch mal hinterfragen ob die bisherige Arbeit der Ermittler wirklich so doll war und sie dieses gegenüber den Hinterbliebenden mit Akteneinsicht auch so entgegen bringen können.
Ich denke, dass du da zu hohe Anforderungen stellst.
Zitat von SvensvensonSvensvenson schrieb: ich wäre gerne bereit mich mit diversen Usern hier mal an einem Wochenende mal zusammen zu setzen, der Fall beschäftigt mich lange genug und geht mir nach wie vor sehr Nähe, so das ich da gerne zu bereit wäre, vielleicht würde dabei gemeinsam etwas herauskommen was dem Fall und speziell Frau Graeff und Hr. Böhm irgendwie weiterhilft
Eine dufte Idee.
Zitat von SvensvensonSvensvenson schrieb:Wenn es ein Einwirken gab war dieses wohl sehr spontan und was würde sich besser eignen als ein Schuber von einem Fels, Berg oder Klippe? Müsste ich einen Menschen loswerden (Gott bewahre mich davor jemals zu so etwas fähig zu sein) so würde ich vermutlich diese Variante wählen, ich denke es gibt Nichts was für einen Täter sicherer und gefahrlos wäre, am Ende könnte es ein tragischer Unfall sein....
Die Variante könnte deshalb gewählt worden sein, WEIL der FALL im Zusammenhang mit der Party stehen dürfte (also mögliche Begleitung) u. der Ort am schnellsten von der Party weg zum Felsen geführt hatte - ich die Stelle viel mehr mit einem Pkw assoziiere, als zu Fuß.
Zitat von SvensvensonSvensvenson schrieb:EDIT: Und Nein, ich will hier auch keine piettätlosen Bilder und Diskussionen.
So ist es.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

30.11.2016 um 00:24
@Svensvenson
Ich glaube es bringt nichts, wenn man Deinen Vorschlag bzgl. eines Wochenendes umsetzen würde. Was soll da erreicht werden? Hast Du andere Quellen als die, die wir hier kennen?

Wenn nicht, dann erschließt es mir nicht, was ein Wochenende ohne Allmy bringen soll.


Und zu Deiner Beruhigung, wenn Herrn Böhm die Ergebnisse der PK3 nicht gefällt, wird er sicherlich weiter versuchen alle Hebel in Bewegung zu setzen, falls es diese gibt. Seine Bemerkung darüber, dass vielleicht der Fall nie geklärt werden kann, nimmt aber diesbzgl. eine gewisse Erkenntnis vorweg, welche er inzwischen offenbar hat gewinnen können.


Und zu Deiner Akteneinsicht. Dass Anwälte hier nur den größten Einblick in die Akte erhalten, ist dem Schutz Dritter geschuldet. Man geht davon aus, dass Anwälte durch ihr Studium die Problematik wissen, wenn Inhalte der Akten an die Öffentlichkeit gelangen und dadurch Rechte Dritter verletzt werden. Daher wird ein Anwalt immer etwas mehr Einblick in die Akte erhalten als die Betroffenen selber, man geht davon aus, dass er mit dem Inhalt verantwortungsbewusst umgeht.

Im vorliegenden Fall sind - trotz dieser Maßnahmen - schon Dinge an die Öffentlichkeit gelangt, die Rechte Dritter eindeutig unrechtmäßig verletzen, die Regeln gibt es daher nicht von ungefähr.


Und nun noch zu Deinem letzten Abschnitt, leider vergisst Du hier, dass in einem Rechtsstaat die Möglichkeit eines Kaptaldelikts nicht ausreichend ist. Es muss dazu ausreichende Hinweise geben. Aber das dürfte – jedenfalls aus meiner Sicht – kaum möglich sein, denn es fehlt ein Motiv und es fehlt auch der Ausschluss, dass es ein Unfall war. Tanja soll nach dem Ergebnis des GMs in diesem Bereich lebend sich aufgehalten haben, ein Ausrutschen/Stolpern alleine hätte schon genau dazu führen können, dass Tanja abgestürzt wäre, ein von Dir behauptetes Schupsen etc. wäre überhaupt nicht notwendig gewesen. Klar sagt eine ordentlich angezogene Tanja erstmal nichts darüber aus, ob sie vorher irgendwann mal angegriffen worden ist, aber da man in einem Rechtsstaat immer noch eine Tat nachweisen muss, ist diese Möglichkeit kein Beweis. Klar können wir uns hier in den Allmy-vorgegeben Grenzen über jegliche Rechtsstaatlichkeit hinweg setzen, aber was soll das bringen?

Ich denke, die Möglichkeit eines Unfalls wird man nie mehr mit ausreichender Sicherheit ausschließen können (ich halte sie auch am wahrscheinlichsten) und genau darauf dürfte auch der Satz vom RA Böhm abzielen, aber warten wir es ab.


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30.11.2016 um 00:34
Zitat von makkymakky schrieb:Strategie?
Unterstellung? Bleib doch mal auf dem Teppich. Dein Wort ist hier nun mal nicht Gesetz und der Thread gehört nicht dir. Es darf doch jeder seine Meinung schreiben, oder nicht? Warum dahinter gleich eine Strategie vermuten, nur weil man nicht mit allen deiner Beiträge konform geht und viele sie mittlerweile als sehr mühsam zu lesen und als Wiederholungen empfinden. Würde ich dir eine Strategie anhand deiner Beiträge unterstellen (und das könnte man wenn man wollte), dann wärst du sicherlich auch nicht erfreut, oder? Mach dich mal ein bisschen locker. Das grenzt ja schon an Paranoia. Schreib was du willst, aber finde dich damit ab, dass nicht alles in diesem Fall jeder so sieht wie du.


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makky ehemaliges Mitglied

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30.11.2016 um 00:36
@Carietta
Mach dich mal ein bisschen locker. Das grenzt ja schon an Paranoia. Schreib was du willst, aber finde dich damit ab, dass nicht alles in diesem Fall jeder so sieht wie du ;:)

Edit: Warum bist du eigentlich in Begleitung? (Foto)


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30.11.2016 um 00:48
@makky Ein hilfloser wenn nicht gar alberner Versuch, aber wie du meinst. Der Smilie hilft da auch nicht weiter. Du kannst doch nicht ernsthaft anderen Usern die sich in deinen Augen erdreisten Kritik an deinen Ausführungen zu üben eine Strategie unterstellen. Ja welche denn, bitte? Welche Strategie? Das ist doch lächerlich.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

30.11.2016 um 00:53
@SCMP77
Na da stoßen wir schon an die Grenzen bzgl. der Begründung warum so ein Treffen Sinn machen könnte ;)
Ich denke hier wird maximal ein Drittel des vorhandenen Wissens öffentlich geteilt, ich möchte auch keine Soko Privatdetektiv ins Leben rufen, mich würde eher der Austausch mit den Personen reizen die eine gänzlich andere Ansicht haben.

Zu Böhm:
Ich denke das das weitere Vorgehen von ihm und Tanjas Mutter entscheidend für den weiteren Verlauf des Falles ist, vermute aber das hier andere Faktoren eine gravierende Rolle spielen, in erster Linie Erfolgsaussichten und vor allem zu welchem Preis, ich könnte mir vorstellen das Frau Graef nach den letzten Jahren und Ereignissen an ihre Grenzen gestoßen ist und keine Kraft mehr hat, wer sich mit Öffentlichkeitsarbeit in diesem Sektor beschäftigt weiß wohin die nächsten Schritte führen können, das Bild einer Mutter die nicht wahrhaben will das ihre Tochter tragisch verunfallt ist und deshalb medial nachtritt muss man ihr glaube ich nicht zumuten, das wird auch Böhm wissen und einschätzen können.
Niemand von uns weiß woher die Infos aus den Akten kamen oder woher diese stammen, ich würde das weder Böhm noch Deschunty unterstellen.


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30.11.2016 um 01:13
@SCMP77
Rechtsstaat vergessen....
Also ich möchte hier gar nichts aushebeln, ich erwarte das vernünftig in alle Richtungen ermittelt wird und möchte nebenbei, als Bürger der die Kosten für die Aktivitäten mittragen, erklärt haben ob hier die Möglichkeiten eines Unfalls ausreichend ausgeschlossen wurden wenn dieses doch so naheliegend war, die Ermittlungen gingen von Anfang an in diese Richtung(Verbrechen) , die ausgeschriebene Belohnung sprengte diesen Rahmen sogar... Ebenso wie Aufwand, personeller und finanzieller Einsatz, sicherlich muss mir die Staatsanwaltschaft oder die Polizei nicht direkt Auskunft darüber erteilen aber es wäre in meinen Augen dringend angebracht dieses politisch zu thematisieren, gerade auch wegen privater Verbindung führender politischer Personen/Familien in der Stadt und Region auch an diesem Abend und Nacht, das müsste eigentlich eine Anfrage zur Folge haben die ich in den Unterlagen bis jetzt nicht gefunden habe.
Wenn in meinem Ausschuss in dem ich sitze ein Thema behandelt wird bei dem ich privat befangen bin muss ich dieses zu Beginn zu Protokoll geben, ich bin mir sicher das auf dieser politischen hohen Ebene ähnliches gilt.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

30.11.2016 um 06:24
@SCMP77
Du zeigst Dich aber ganz schön entmutigt. Warum soll man einen Unfall nie ausschließen können? Wenn der oder die mutmaßlich letzte(n) Begleiter oder Mitwisser sprechen, kann der Fall natürlich noch geklärt werden. Diese Hoffnung geb ich nicht auf.


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30.11.2016 um 08:42
@Leonberger
Ich persönlich sehe die Unfalltheorie als die bei weitem wahrscheinlichste an. Leider kann man die andere auch nie 100%ig ausschließen. Klar, wenn sich jemand noch meldet, wäre der Fall gelöst, aber bei einem Unfall ist das eben nicht anzunehmen.

@Svensvenson
Zitat von SvensvensonSvensvenson schrieb:Wenn in meinem Ausschuss in dem ich sitze ein Thema behandelt wird bei dem ich privat befangen bin muss ich dieses zu Beginn zu Protokoll geben, ich bin mir sicher das auf dieser politischen hohen Ebene ähnliches gilt.
Mag sein, aber ich sehe hier keinen Bezug zum vorliegenden Fall. Es ist hier nicht alles optimal gelaufen, man hätte gerade am Felsen besser suchen sollen, man hätte sich bei der Abseilaktion auch bis zum Boden abseilen können, aber solche Fehler passieren in jedem Fall, nachher ist man eben immer schlauer. Macht man einen "Fehler" ist man nicht automatisch befangen. Man ging eben von einer Tanja aus, die das Festgelände in Richtung Stadt verlassen hatte und - wie es dann so kommt - untersucht man andere Möglichkeiten nicht mit der notwendigen Energie. Das passiert doch auch jedem im Alltag, das ist einfach menschlich.

Wenn Du nun den hohen Aufwand bemängelst, da gebe ich Dir Recht, aber das dürfte auch nichts mit Befangenheit zu tun zu haben, hier müssen Ermittler einen gewissen Grad der Freiheit besitzen. Und auch hier gilt: Hinterher weiß man es immer besser.

Deine pauschale Vermutung auf angeblich private Verbindung führender politischer Personen/Familien in der Stadt und Region auch an diesem Abend und Nacht, hier zu suchen hat, erschließt sich mir nicht. Dass auf dem Fest sicherlich auch Söhne und Töchter führender Politiker anwesend waren, liegt in der Natur der Sache, dass aber daher auf der hohen Ebene irgendwelche Fäden betätigt werden – und nur darauf käme es an, dürfte eine reine Vermutung von Dir sein und hake ich daher als VT ab.

Ich glaube, dass es eher sinnlos ist, nach jedem Fall sich in irgendeiner Form zu rechtfertigen (auch nicht auf politischer Ebene). Das würde nur weitere Kapazitäten binden und irgendwann wird man dann keinen Fall mehr lösen können.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

30.11.2016 um 08:58
@SCMP77
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Ich denke, die Möglichkeit eines Unfalls wird man nie mehr mit ausreichender Sicherheit ausschließen können (ich halte sie auch am wahrscheinlichsten) und genau darauf dürfte auch der Satz vom RA Böhm abzielen, aber warten wir es ab.
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Ich persönlich sehe die Unfalltheorie als die bei weitem wahrscheinlichste an. Leider kann man die andere auch nie 100%ig ausschließen. Klar, wenn sich jemand noch meldet, wäre der Fall gelöst, aber bei einem Unfall ist das eben nicht anzunehmen.
polizeigesuchter unbekannter Mann
Man könnte vielleicht zu­nächst die, unter einem hohen personellen und logistischem Aufwandes ermittelte, und scheinbar laut dem Zeugen G.D. "verzögerte und blockierte", „Spitzbart-Spur“ und die angeblich darin liegende "Vielzahl ungeklärter Sachverhalte", wieder aufnehmen und weiter vorantreiben.

Die "Spitzbart-Spur" wäre laut dem Zeugen G.D. eine Möglichkeit, den von der Polizei gesuchten unbekannten Mann zu finden, der Zeuge G.D. glaubt das der bekannte „Spitzbart" (unveröffentlichtes Polizei-Phantombild) aus der sogenannten „Spitzbart-Spur“ den von der Polizei gesuchten unbekannten Mann (= veröffentlichtes WDR-Phantombild ???) vielleicht kennen könnte.
Sein Kernvorwurf: Die Darstellung beider Behörden, man habe „nichts unversucht gelassen, den Fall zu klären“, sei falsch. Und er wird konkret: Insbesondere der „Spitzbart“-Spur habe man nicht die nötige Bedeutung beigemessen, „es gibt noch immer eine Vielzahl ungeklärter Sachverhalte in dieser Spur.“ Damit nicht genug: „Seit nunmehr vier Jahren verzögern und blockieren eine Handvoll Verantwortliche wichtige Ermittlungen in dieser Spur“, behauptet Deschunty, der Mitglied der Sonderkommission „Soko FH Tanja Gräff“ war.
http://www.findet-tanjagraeff.de/der-ex-ermittler-und-die-spitzbart-spur/ (Archiv-Version vom 05.10.2016)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

30.11.2016 um 09:10
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Man könnte vielleicht zu­nächst die, unter einem hohen personellen und logistischem Aufwandes ermittelte, und scheinbar laut dem Zeugen G.D. "verzögerte und blockierte", „Spitzbart-Spur“ und die angeblich darin liegende "Vielzahl ungeklärter Sachverhalte", wieder aufnehmen und weiter vorantreiben.
Was versprichst Du Dir? Schleiße einfach mal NICHT aus, das SP kein Wissen bzgl. der Sache hat, dass er eben nur rein zufällig da stand. Sag mal konkret, wie da die Ermittler dann vorgehen sollen.

G.D ist außerdem überhaupt kein Zeuge, das ist vollkommener Nonsens, er hat nur eine Ansicht, die aber auch nicht zutreffen muss und wohl von den meisten Ermittlern nicht geteilt wird. mehr nicht.


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30.11.2016 um 09:15
@SCMP77

Als Zeuge wird eine natürliche Person bezeichnet, die zu einem aufzuklärenden Sachverhalt eigene Wahrnehmungen bekunden kann.
Wikipedia: Zeuge


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30.11.2016 um 09:23
Und? Was soll er zum aufzuklärenden Sachverhalt angeblich SELBER wahrgenommen haben?


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30.11.2016 um 10:03
@SCMP77 schrieb
Ich persönlich sehe die Unfalltheorie als die bei weitem wahrscheinlichste an. Leider kann man die andere auch nie 100%ig ausschließen.
Das Problem jeder Unfall-Theorie ist: Wieso taucht sie irgendwann fürh morgens am Felsen auf, wenn sie doch Freunden sagte, sie wolle nun in die Stadt, ja sich sogar nach dem Weg erkundigte und wenn sie in den letzten beiden Telefonaten offenbar so konkrete Verabredungen traf, dass der Gesprächspartner unten im Ort auf sie wartete und sogar versuchte, sie noch telefonisch zu erreichen, als sie kam?

Sie wollte also noch um 4:13 möglichst schnell runter in die Stadt - und diese Erkenntnis basiert komplett auf Aussagen von Personen, die sie kannten und sogar mit ihr sprachen. Sie passen auch insgesamt gut zusammen und widersprechen sich nicht. Was ist dann in deiner "bei weitem wahrscheinlichsten" Theorie plötzlich nach 4:13 passiert, das sie freiwillig zum Felsen führte, wo sie dann verunfallte? Wäre es nicht viel wahrscheinlicher, dass sie nicht nur in die Stadt wollte, sondern sich auch tatsächlich wie angekündigt auch auf den Weg machte? Und dieser Weg führte sie dann gewiss nicht freiwillig an den Felsen. Denn sie kannte die Gegend und wusste, dass sie dort entlang nicht zum vereinbarten Treffpunkt gelangen konnte. Ist es daher nicht am wahrscheinlichsten, dass sie gegen ihren Willen dort hin gebracht wurde? Und ist es nicht am wahrscheinlichsten, dass ihr zwischen dem Aufbruch nach unten um 4:13 und dem eigentlich zu erwartenen Eintreffen 15-20 Minuten später irgendetwas zugestossen ist?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

30.11.2016 um 10:14
Zitat von KaietanKaietan schrieb: Ist es daher nicht am wahrscheinlichsten, dass sie gegen ihren Willen dort hin gebracht wurde?
Das ist durchaus möglich, aber erst ab einem Punkt der nicht bevölkert war. Selbst die Rosengartenecke - Mensa - Fußweg runter -- immer noch viel Betrieb. Nein kein Gedränge, aber von diesem Weg in die Stadt zerrt man keinen Menschen gegen seinen Willen hinweg, ohne dass dies mit Sicherheit beobachtet worden ware.


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30.11.2016 um 10:36
@Kaietan
Zitat von KaietanKaietan schrieb: Und ist es nicht am wahrscheinlichsten, dass ihr zwischen dem Aufbruch nach unten um 4:13 und dem eigentlich zu erwartenen Eintreffen 15-20 Minuten später irgendetwas zugestossen ist?
Stimmt das ist am wahrscheinlichsten. Ich denke auch, dass Tanja bereits kurz nach Beendigung des letzten Telefonats etwas zugestossen ist. Das könnte durchaus auch ein Unfall mit Fremdbeteiligung gewesen sein, nur glaube ich nicht, dass sich dieser am Roten Felsen an der mutmasslichen Absturzstelle zutrug.

Da niemand weiss, wohin Tanja sich gewandt hat als das Telefongespräch beendet war, sie kann auch wieder Richtung Shuttle-Haltestelle zurückgelaufen sein, schliesslich scheint sie, glaubt man dem Angerufenen ihm mitgeteilt zu haben, sie würde den nächsten Shuttle-Bus nehmen.

Ein Unfallgeschehen unmittelbar am Rande des Festgeschehens kann meiner Ansicht nach nicht völlig ausgeschlossen werden. Morgens um kurz nach 4:00 begannen bereits die ersten Aufräumarbeiten, vieles war durch die Masse der Festbesucher derangiert zurückgelassen worden, es gab provisorisch gelegte Stromleitungen etc. etc... . , und es waren Fahrzeuge und viele alkoholisierte Personen am Rande des Festgeländes unterwegs.

Wer weiss in welchen Ecken Tanja sich herumgetrieben hat, ob am dunklen Hang des Stuckradweges, hinter dunklen Bühnen und Ständen die verkabelt waren oder sonst irgendwo wo potentielle Gefahrenquellen lauerten.
Einen stinknormaler Unfall, herbeigefüht durch fahrlässiges Handeln einer anderen Person halte ich immer noch für eine Möglichkeit. Später könnte Tanja dann zwecks VErtuschung dieses fahrlässigen Handelns an den Roten Felsen gekarrt und dort entsorgt worden sein.

Aber auch das wurde hier von mir schon zig Male angedacht und geschrieben, also nichts Neues .


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30.11.2016 um 10:43
kaietan schrieb:
Ist es daher nicht am wahrscheinlichsten, dass sie gegen ihren Willen dort hin gebracht wurde?

Dan59 schrieb:
Das ist durchaus möglich, aber erst ab einem Punkt der nicht bevölkert war. Selbst die Rosengartenecke - Mensa - Fußweg runter -- immer noch viel Betrieb. Nein kein Gedränge, aber von diesem Weg in die Stadt zerrt man keinen Menschen gegen seinen Willen hinweg, ohne dass dies mit Sicherheit beobachtet worden ware.
Sehr interessanter Punkt! Wenn man es also als wahrscheinlich erachtet, dass sie es nicht nur ankündigte, sondern sich wirklich auf den Weg in die Stadt machte, macht es Sinn, ihre Optionen abzuklopfen.
- Shuttle-Bus: Eher unwahrscheinlich, dass ihr an der haltestelle oder im Bus etwas zustiess, ohne das Zeugen es beobachteten. Nach allen Schildeurngen waren die recht voll.
- Fussweg nach unten: Wäre vielleicht die Alternative zum Shuttle-Bus gewesen, wenn es an den Haltestellen viel zu voll war, oder die Busse nur sehr unregelmässig fuhren. Waren zu der Zeit noch Karawanen unterwegs? Wäre es aufgefallen, wenn sie dort jemand bedrängt hätte? Vermutlich, da ja immer noch viel Betrieb auf dem Fest war.
- Mitfahrgelegenheit: Etwas, das sich durchaus spontan ergeben haben könnte. In einem Auto hätte sie vermtlich auch unbemerkt "abgegriffen" werden können.
- Unfall/Überfall noch unmittelbar am Rande des Fests, durch einen unwahrscheinlichen Zufall von niemandem beobachtet, der sich bislang meldete.

Wenn man eher konstruierte Optionen wie "sie sass im Shuttle-Bus, kam dann aber zu spät in der Stadt an und der Akku war leer" oder "sie stieg versehtenlich am falschen Platz aus und der Akku war leer" ausschliesst, dann passt auch aufgrund deines ja berechtigten Einwandes die Mitfahrgelegenheit am ehesten zur den Umständen. Interessanterweise ist die Stelle am Felsen, die als wahrscheinlichste Absturzstelle bezeichnet wurde, ja gleichzeitig auch eine der wenige Stellen dort oben, die einigermassen gut mit dem Auto erreichbar sind...


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

30.11.2016 um 11:32
Nach 4:13 gab es kein Lebenszeichen mehr von Tanja. Niemand hat sie mehr gesehen, ihr Handy war nicht mehr erreichbar. Weit kann sie also nicht mehr bei vollem Bewusstsein bzw.lebend und frei agierend in "freier Wildbahn", im öffentlichen Raum gekommen sein.

Tanja scheint sich um kurz nach 4:13 in Luft aufgelöst zu haben, es sei, als habe die Erde sich aufgetan und sie verschluckt. So, oder so ähnlich wurde es in der Berichterstattung zum Fall häufiger formuliert.

Sie muss sich irgendwo aufgehalten haben wo keiner sie sah, bzw. an einem Ort mit einer oder mehreren Personen zusammengewesen sein, die gute Gründe hatte , dies später nicht der Polizei mitzuteilen.

Der Aufenthalt in einem Fahrzeug wäre eine Möglichkeit, der Aufenthalt in einer Wohnung in unmittelbarer Nähe des FH-Geländes eine andere. Denkbar aber auch, dass sie bereits unmittelbar nach Beendigung des letzten Telefonats irgendwo verunfallte und die Erde sich aber noch nicht aufgetan hatte um sie endgültig zu verschlucken, sie also sozusagen noch unter dem sprichwörtlichen Heuhaufen lag und auf ihren Abtransport Richtung Roter Felsen wartete, der erst noch organisiert werden musste.


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