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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.06.2017 um 17:49
@SCMP77

Du kannst hier schreiben was du willst bzgl. Böhm. Mir ist das gleichgültig, wir haben hier einfach eine unterschiedliche Auffassung (auch Rechtsauffassung), aber das ist nicht mein Bier, heiße ja nicht Böhm.

Kann sich jeder seine eigene Meinung darüber bilden, ich gebe hier auch nur meinen Senf ab, sehe keinen Grund deinen Beitrag zu melden.

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.06.2017 um 17:50
Zitat von SvensvensonSvensvenson schrieb:Keiner bestreitet das hier ein hoher Aufwand betrieben wurde, hier werden die Ergebnisse, begründet, in Frage gestellt.
Darüber kann man trefflich streiten. Was aber zählt ist, dass Böhm keine Beschwerde mehr einlegen will.

Damit ist der Fall auf nicht absehbare Zeit zu den Akten gelegt.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.06.2017 um 17:51
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:vielen dank für deinen rechtsbeistand, ich werde dich informieren, wenn ich eine abmahnung im briefkasten habe.
Läuft darauf hinaus, dass Böhm nicht einmal Fragen stellen darf mit Blick auf das Persönlichkeitsrecht anderer, er selbst aber hier bei genau so dünner Faktenlage beschuldigt werden darf. Kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Können wir jetzt aber auch so stehen lassen, führt ja auch zu nichts.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.06.2017 um 17:57
@SCMP77
Über die Effektivität kann man streiten? Nun gut ;) da bin ich dann aber sicherlich nicht dabei und erkläre dann lieber anderen Leuten das die Welt keine Scheibe ist.
Ob der Fall nun geschlossen ist oder nicht, ist aus meiner Sicht komplett wurscht, diesen Zustand hatten wir ja ähnlich bereits des öfteren, sollen sie ihn für immer schliessen, mögliche Antworten bekommen wir durch die Arbeit eh keine und Frau Graeff leider genauso wenig.
Vielleicht ist das schliessen des Falls eine Chance für andere Wege, da bin ich aber rechtlich nicht bewandert genug, vielleicht ist es einem unserer Rechtsanwälte hier möglich die Möglichkeiten und Veränderungen z.B. für RA Böhm, Deschunty usw. aufzuzeigen zumindest was die möglichen öffentlichen Äusserungen betrifft.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.06.2017 um 18:00
@Svensvenson

Falsch ge@ddet ? Ich hab lediglich die Frage von @-Leela- beantwortet.
Zitat von SvensvensonSvensvenson schrieb:Wenn die Ermitller in die Falle tappen und jahrelang den völlig falschen Hinweisen nachgehen oder völlig falsche Rückschlüsse ziehen, sollte man zumindest die Eier haben und dieses richtig stellen, stattdessen kam bis heute eben keine Richtigstellung und die vorherigen Aufrufe an die Bevölkerung die im Zuge des sehr hohen Aufwandes samt Medienhilfe erfolgten haben bis heute Gültigkeit gehabt, es wäre also spätestens in der Facebook PK möglich gewesen dieses klarzustellen oder richtig zu rücken ( auch wenn es kaum einer mitbekommen hätte aufgrund des technischen Dilettantismus, stattdessen wird erneut alles unternommen um das Opfer und deren Angehörige, samt Rechtsvertreter in ein Bild zu pressen welches sich so nicht gehört, zumindest dann nicht wenn man überhaupt nichts beweisbares in der Hand hat was die Theorie wissenschaftlich unterstützt, ausser die Annahme einer Psychologin die ein recht ungenaues Bild skizziert welches das Opfer indirekt als Schuldige skizziert, versehen mit versteckten Seitenhieben, nicht die feine Art aber leider Standard in Trier, wie wir bereits bei der PK1 und PK2 feststellen konnten > unterschwelliger Hinweis auf Alkoholkonsum, während die Bevölkerung und die Presse auf Erklärungen wartet wird in einer deutschlandweit ausgestrahlten Liveübertragung erst einmal eine überlebensgroße Ansammlung von Schnapsflaschen präsentiert die eine eindeutige Message lieferten, nun in der PK3 ist es dann halt auch noch Tanjas angegriffene Gemütssituation weil angeblich irgend eine Liebelei etwas anders verlaufen seien könnte.... man möchte in Trier irgendwie kein Opfer sein.
Daß evt. andere Sender kein Interesse hatten die PK zu übertragen, scheint in deinen Überlegungen keine Rolle zu spielen oder hast Du dazu weitere Infos ? Stattdessen zig Seitenhiebe und unsachliche Unterstellungen. Daß Alkohol geflossen ist, ist bewiesen, soll es verschwiegen werden, damit sich niemand entrüsten kann, daß man TG angeblich etwas unterschieben und suggerieren will ? Und daß sie, angesichts der doch sehr deutlichen Zurückweisung von A. enttäuscht gewesen sein wird und wahrscheinlich nicht in der allerbesten Stimmung, liegt auch auf der Hand. Darf aber auch nicht gesagt werden, weil das einen Affront gegenüber der Toten darstellt ?


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29.06.2017 um 18:04
Zitat von SvensvensonSvensvenson schrieb:Wenn die Ermitller in die Falle tappen und jahrelang den völlig falschen Hinweisen nachgehen oder völlig falsche Rückschlüsse ziehen, sollte man zumindest die Eier haben und dieses richtig stellen, stattdessen kam bis heute eben keine Richtigstellung und die vorherigen Aufrufe an die Bevölkerung die im Zuge des sehr hohen Aufwandes samt Medienhilfe erfolgten haben bis heute Gültigkeit gehabt, es wäre also spätestens in der Facebook PK möglich gewesen dieses klarzustellen oder richtig zu rücken ( auch wenn es kaum einer mitbekommen hätte aufgrund des technischen Dilettantismus, stattdessen wird erneut alles unternommen um das Opfer und deren Angehörige, samt Rechtsvertreter in ein Bild zu pressen welches sich so nicht gehört, zumindest dann nicht wenn man überhaupt nichts beweisbares in der Hand hat was die Theorie wissenschaftlich unterstützt, ausser die Annahme einer Psychologin die ein recht ungenaues Bild skizziert welches das Opfer indirekt als Schuldige skizziert, versehen mit versteckten Seitenhieben, nicht die feine Art aber leider Standard in Trier, wie wir bereits bei der PK1 und PK2 feststellen konnten > unterschwelliger Hinweis auf Alkoholkonsum, während die Bevölkerung und die Presse auf Erklärungen wartet wird in einer deutschlandweit ausgestrahlten Liveübertragung erst einmal eine überlebensgroße Ansammlung von Schnapsflaschen präsentiert die eine eindeutige Message lieferten, nun in der PK3 ist es dann halt auch noch Tanjas angegriffene Gemütssituation weil angeblich irgend eine Liebelei etwas anders verlaufen seien könnte.... man möchte in Trier irgendwie kein Opfer sein.
Entschuldige bitte, aber das riecht mir doch zu sehr nach Verschwörungstheorie,
und über solche kann man schlecht diskutieren.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.06.2017 um 18:04
@Photographer73

Nein, alles was dazu geeignet ist, in Zweifel zu ziehen, dass es sich bei Tanja Gräff um ein Opfer handelt, darf nicht gesagt werden, weil nicht sein kann was nicht sein darf.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.06.2017 um 18:08
Ich frage mich, Opfer von was Tanja denn eurer Meinung nach geworden sein soll, was mit all den "bewiesenen" und "wissenschaftlich nachvollziehbaren" Belegen in Einklang steht? Da kommt doch mittlerweile nur noch inhaltsleere Kritik an den Ermittlern, weil sich sämtliche Nichtunfallszenarien mittlerweile in Luft auflösen oder es einfach trotz mittlerweile wieder mehrjährigen Ermittlungen nicht den geringsten Hinweis darauf gibt. Aber glaubt ruhig weiter, dass die Ermittler wieder nur dagesessen und Däumchen gedreht haben.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.06.2017 um 18:21
@Photographer73
Du darfst alles sagen, ich habe damit kein Problem, genauso wenig damit das an dem Abend Alkohol getrunken wurde und das auch entsprechend bemerkt wird, die Zeugenaussagen bzgl. Tanjas Zustand und Alkoholkonsum waren eindeutig.
@inci2
Ich hatte Dich glaube ich gestern schon gefragt was diese VT Nummer soll? Berechtigte kritische Betrachtungsweise fällt jetzt unter das neue VT Totschlagargument?

Die Ansichten in diesem Fall sind festgefahren, eine sinnvolle Diskusion nicht möglich, hier geht es nur noch draum das die jeweiligen Seiten entsprechend ihre Meinungen rausposaunen, von daher ist das alles ziemlich unwürdig.

Wenn die Arbeit der Ermittler und die Präsentation der Ergebnisse einige hier zufrieden stellen ist doch, zumindest für diese Personen, alles im grünen Bereich...verstehe zwar deshalb nicht ganz die hohe Frequenz und Vehemenz der Beiträge dieser Personen, aber das ist ja auch egal.
Mich persönlich stellen diese Ergebnisse und Darstellungen nicht zufrieden, aber das ist mein Problem und ich werde dieses hier bis auf weiteres auch nicht mehr zur Diskussion stellen. Also alles gut.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.06.2017 um 18:42
Zitat von SvensvensonSvensvenson schrieb:Ich hatte Dich glaube ich gestern schon gefragt was diese VT Nummer soll? Berechtigte kritische Betrachtungsweise fällt jetzt unter das neue VT Totschlagargument?
Berechtigte Kritik ist ja OK, aber die sehe ich leider nicht. Ich sehe nur persönliche Vorwürfe
und die Tatsache, Ermittlungsergebnisse nicht akzeptieren zu wollen. Und damit habe ich zu
dem Thema alles gesagt.


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29.06.2017 um 18:45
@Funkmaster
Irgendjemand hatte hier auch Vormittags schon nach einem Szenario für ein Kaptaldelikt gefragt, aber wie üblich Funkstille.

@Svensvenson
Man darf die Augen nicht verschließen. Tanja hatte über Stunden "Lärm" um sich, sie war übermüdet und dann hatte sie auch noch einen gewissen Alkoholpegel und sie hatte eine schwere Enttäuschung zu verdauen. das ist eben eine nicht zu vernachlässigende Kombination, auf die Höhe des Alkoholkonsums kommt es unter solchen Bedingungen eben nicht alleine an.
Zitat von SvensvensonSvensvenson schrieb:Vielleicht ist das schliessen des Falls eine Chance für andere Wege, da bin ich aber rechtlich nicht bewandert genug, vielleicht ist es einem unserer Rechtsanwälte hier möglich die Möglichkeiten und Veränderungen z.B. für RA Böhm, Deschunty usw. aufzuzeigen zumindest was die möglichen öffentlichen Äusserungen betrifft.
Bin zwar kein Anwalt, aber wenn man den möglichen rechtlichen Weg nicht beschreitet, muss man erst mal abwarten, bis es etwas Neues gibt. Öffentliche Äußerungen allein haben nie dazu geführt, dass auf rechtlicher Seite etwas bewegt wurde. Die öffentlichen Äußerungen sind auch viel zu schwach. Es sagt nur, dass Böhm einen andere Ansicht haben könnte, aber nicht mehr. Die Punkte, welche er aufzeigt, können auch nicht wirklich weiter Ermittlungen begründen, sondern sagen nur aus, dass sie auch anders interpretiert werden "könnten". Ob Böhm diese auch wirklich anders interpretiert, ja das behauptet er nicht mal. Mit "könnte" kann man nie einen Staat gewinnen.


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29.06.2017 um 18:55
@inci2
Auch von mir zum Abschluss, ich habe hier niemanden persönlich einen Vorwurf gemacht !
Ich würde Ermittlungsergebnisse gerne akzeptieren, sehe aber keine, nur schwammige Erklärungsversuche, es wäre hier vielleicht auch im Sinne der öffentlich Verdächtigten Personen gewesen für ein wenig Klarheit zu sorgen, nur mal als Denkanstoss und zur Klarstellung das es mir nicht darum geht einen Schuldigen herauszusuchen der hier für das ganze Elend den SündenBock spielen muss ! Also bitte meine Aussagen auch richtig interpretieren und nicht das projezieren was vermeintlich in ein VT Bild passt oder passen soll, die Welt ist bunt und man sollte Wert darauf legen das gewisse qualitative Standards beibehalten bleiben, egal wie die "Ergebnisse" im Endeffekt aussehen, das ist im Sinne jedes Bürgers.

@SCMP77
Auch hier nur noch ein Wort weil Du mich nochmal angesprochen hast, es geht mir dabei auch weniger um den Konsum und dessen Höhe sondern um den Zustand Tanjas und wie weit dieser durch Alkohol "angeblich" beeinflußt war, hierzu gibt es eindeutige Zeugenaussagen, die ja auch wohl weiterhin Bestand haben.

Mir geht es ausschliesslich darum ob durch das schliessen des Falles nun andere Möglichkeiten bestehen über diesen Fall öffentlich zu sprechen oder nicht, da würde ich mir gerne die Meinung einer fachlich versierten Person zu anhören, da ich da schlicht überfragt bin, auch hierbei bin ich nicht geneigt in diesem Zusammenhang eine Diskussion über die möglichen Inhalte von RA Böhm zu führen sondern daran interessiert ob sich da nun rechtlich etwas ändert, trotzdem Danke für Deine Bemühung ;)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.06.2017 um 19:05
Um etwas mehr ins Detail zu gehen, finde ich folgende Neuigkeit (zumindest für uns) befremdlich:

TG hatte nach dem letzten Telefonat erst am nächsten Tag einen Anruf (gegen 15 Uhr) auf dem Handy.
Daraus schließe ich, dass entweder der letzte Anrufer wusste, wo sie war und sah deshalb keinen Grund, sie nochmals zu kontaktieren oder es kam zum Zerwürfnis, so dass "alles" gesagt war.
Frau Gräff rief AH am Freitag an und fragte ihn, ob er wisse, wo sie sei. Sinngemäß antwortete er, dass er nichts wisse und sie sich verloren hätten. Des Weiteren ging er davon aus, dass sie zu Hause sei.

Warum ist die Pol die ganze Zeit davon ausgegangen, dass TG zu den anderen aufschließen wollte?
Warum hat man dies in der PK2 nicht klargestellt? (Spätestens dort war das Handy ausgelesen).
Frage an die Experten: Hätte man diesen Anruf am nächsten Tag um 15 Uhr schon früher ermitteln können?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.06.2017 um 19:06
Zitat von SvensvensonSvensvenson schrieb:Auch hier nur noch ein Wort weil Du mich nochmal angesprochen hast, es geht mir dabei auch weniger um den Konsum und dessen Höhe sondern um den Zustand Tanjas und wie weit dieser durch Alkohol "angeblich" beeinflußt war, hierzu gibt es eindeutige Zeugenaussagen, die ja auch wohl weiterhin Bestand haben.
Das kann man doch nicht wissen. Wir wissen doch überhaupt nicht, wann und wer die Fläschchen getrunken hat, damit wäre es rein theoretisch möglich, dass die erst an der Absturzstelle getrunken wurden.

Aber wie gesagt, es kommt eben auf die Kombination an, die durchaus falsche Reaktionen/Untersachätzung der Gefahr bewirkt haben könnte, das kann man doch überhaupt nicht ausschließen und würde eben auch vieles erklären (eigentlich so gut wie alles). Und das muss man in einer solchen PK auch zur Sprache bringen dürfen.

In der PK2 ging es bei den Fläschchen auch darum, ob da KO-Tropfen ermittelbar waren.


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29.06.2017 um 19:13
Zitat von -Alexa--Alexa- schrieb:Warum hat man dies in der PK2 nicht klargestellt? (Spätestens dort war das Handy ausgelesen).Frage an die Experten: Hätte man diesen Anruf am nächsten Tag um 15 Uhr schon früher ermitteln können?
Nein, zu diesem Zeitpunkt war das Handy noch nicht ausgelesen, nur der Schreiversuch und die Uhr waren begutachtet.

Aber letztendlich hast Du Recht, aus den Senderprotokollen hätte man das schon 2007 dies erkennen können, aber hier ist wohl ein schwerwiegender Ermittlungsfehler passiert, der erst nach Auffinden der Leiche korrigiert wurde.

Die Themen der PK2 waren aber begrenzt (wurde von den Ermittlern auch so weiter gegeben), so dass das nicht thematisiert wurde.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.06.2017 um 19:15
Zitat von -Alexa--Alexa- schrieb:Frage an die Experten: Hätte man diesen Anruf am nächsten Tag um 15 Uhr schon früher ermitteln können?
Ich gehe schwer davon aus, dass diese Information bereits seit 2007 bekannt ist und glaube nicht, dass sie etwas mit der Handyauswertung zu tun hat. Solche Informationen sollten damals auch ohne Vorratsdatenspeicherung vom Netzbetreiber in diesem kurzen zeitlichen Abstand zu bekommen gewesen sein.

Warum öffentlich so lange an der Version festgehalten wurde, Tanja hätte in die Stadt aufschließen wollen, ist eine gute Frage. Ich war da ja schon immer sehr skeptisch und fühle mich durch die PK3 absolut bestätigt.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

29.06.2017 um 19:18
Zitat von -Alexa--Alexa- schrieb:Um etwas mehr ins Detail zu gehen, finde ich folgende Neuigkeit (zumindest für uns) befremdlich:

TG hatte nach dem letzten Telefonat erst am nächsten Tag einen Anruf (gegen 15 Uhr) auf dem Handy.
es ist zugegebenermaßen kompliziert, weil immer mal von nächstem tag gesprochen wird und dann eine uhrzeit.

hier CS als er es genau erklärt:

ab minute 01:30 etwa:

Youtube: Tanja Gräff / Orginal Zeugen am 7 Juni 2007 / 27 September 2007  ?!
Tanja Gräff / Orginal Zeugen am 7 Juni 2007 / 27 September 2007 ?!
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er hat am tag des verschwindens tanja versucht anzurufen (ich geh von 15 uhr aus)
und hat dann am daruffolgenden tag die eltern tanjas angerufen

hilft das?


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29.06.2017 um 19:43
Zitat von FunkmasterFunkmaster schrieb:Ich gehe schwer davon aus, dass diese Information bereits seit 2007 bekannt ist und glaube nicht, dass sie etwas mit der Handyauswertung zu tun hat. Solche Informationen sollten damals auch ohne Vorratsdatenspeicherung vom Netzbetreiber in diesem kurzen zeitlichen Abstand zu bekommen gewesen sein.

Warum öffentlich so lange an der Version festgehalten wurde, Tanja hätte in die Stadt aufschließen wollen, ist eine gute Frage. Ich war da ja schon immer sehr skeptisch und fühle mich durch die PK3 absolut bestätigt.
die infos waren damals schon bekannt, CS hat dies als zeuge sicher auch der polizei zu protokoll gegeben, dass er am tag des verschwindens bei tanja angerufen hat, sie aber nicht erreichte.
das konnte ja auch alles beim netzbetreiber einfach abgerufen werden, wie auch die information, dass das aktive handy nicht die funkzelle verlassen hat.

dadurch alleine kann man aber nicht ausschließen, dass tanja aktiv oder passiv die funkzelle verließ.

von sich aus, haben die ermittler sicher nicht geschlossen, dass tanja in die stadt zur gruppe wollte. zumindest im vorletzten gespräch scheint tanja zu AH gesagt haben, dass sie nachkommt.
ob das noch im zweiten gespräch so beibehalten wurde können wir nur mutmaßen, denn die ermittler hielten daran fest, tanja wollte in die stadt, das sagte auch soulier mehrfach.

zur PK 2 war das handy möglicherweise noch nicht ausgelesen, wenn es überhaupt komplett ausgelesen werden konnte.
dazu äußert sich auch auf der PK3 niemand.


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29.06.2017 um 19:48
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:ob das noch im zweiten gespräch so beibehalten wurde können wir nur mutmaßen, denn die ermittler hielten daran fest, tanja wollte in die stadt, das sagte auch soulier mehrfach.
Nein, mittlerweile müssen wir uns nicht mehr mit Mutmaßungen begnügen, weil wir auf der PK3 nun erstmals etwas über den Inhalt des zweiten Gesprächs erfahren haben. Dieser Inhalt deckt sich eben nicht mit der jahrelangen als mehr oder weniger als gegeben kommunizierten Behauptung, Tanja hätte zur Gruppe aufschließen wollen. Das man daran mit der Kenntnis des Inhalts der beiden Telefonate doch größere Zweifel anmelden sollte ist recht eindeutig, dieser Kritik müssen sich die Ermittler schon stellen.


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