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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.08.2017 um 00:40
@Able_Archer
die Antworten, also meine Meinung dazu zu den Ursachen, habe ich bereits im Beitrag vor Deinen Fragen dargestellt.
Wenn ich Quellen für Dinge die allgemein ein Gesellschaftliches Phönomen bei Übermotivation bringen soll dann zeihe ich natürlich alle gerade greifbaren Beispiele heran.

Die these war ja niocht auf Dich bezogen sodnern darauf wieso dieser Effekt an den richtigen Stellen für diese vermeintlich ungeklärten Fragen sorgte und auch die Ermittlungen nicht gerade begünstigt hat.

Eine differenzierte Betrachtung der Welt aus einer Schießscharte heraus ist nicht möglich, daher ja, ich habe nicht erwartet daß du es verstehst was ich meine.

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.08.2017 um 00:40
Zitat von Dreamcatcher66Dreamcatcher66 schrieb:In diesem Fall läßt sich aber nun mal nicht nachvollziehen,ob sie gesprungen oder abgerutscht ist,oder ob sie gestoßen wurde...kann man an einem Skelett ja auch wohl schlecht feststellen.
Das ist ja das Problem schlechthin. Deshalb verweise ich dringend auf den Absturzpunkt, der aus meiner laienhaften Sicht noch DEN entscheidenden Hinweis liefern könnte. Ich verstehe sowieso nicht, warum dieser Punkt nicht IT-technisch nachgestellt wurde. Ich vermute es. Am PC ließen sich Berechnungen anstellen, die ein Szenario mit den Füßen voran etc. exakt genau nachstellen ließen.
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:Hallo Dreamcaczer66,

glücklicherweise stehen der Kriminalistik ja nicht nur z.B. das Skelett (im Rahmen der direkten Sachbeweise), sondern auch Indizien zur Verfügung, aus denen sich Rückschlüsse ziehen lassen.

Wenn man diese allerdings gar nicht aufnimmt, z.B die Aussage des Schrei - Zeugen, so können diese natürlich auch schlecht verarbeitet werden.
bzw. Zeugen generell, nicht wahr.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.08.2017 um 00:41
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:Aber zum Thema:

Wo Rauch ist, ist auch Feuer.

Wenn soviel Energie aufgewandt wird, um m.E. berechtigte Kritiker wesentlicher Ermittlungslücken mit teilweise unseriösesten und anonymen Mitteln kaltzustellen

-a`la "der ist doch nicht zurechnungsfähig", obwohl die volle Dienstzeit abgeschlossen wurde, dann wundere ich mich schon.

-Auch, wenn Zeugenaussagen von der VÖ der Polizei Trier abweichen. (Schrei-Zeuge)

-Oder Staatskanzleien bei Talk-Show-Redaktionen anrufen und an die StA verweisen...

-oder Zeugen bei der Erstvernehmung falsche Angaben über ihr Verhalten während des Abends machen (SB), oder....
zu welchem thema bitte?
zu deinem thema behördenbashing?

du solltest deine quellen überprüfen, die dir deine munition liefert um den ermittlern fehlverhalten zu unterstellen und was da genbau zu von wem geäußert wurde.

daran ändert auch nicht die ständige wiederholung der gleichen gruselstories.

hier mal ein weiterer leserbrief aus der selben zeitung, auf den leserbrief deschuntys:
Mit Befremden habe ich als jahrelanger Mitarbeiter im Kommissariat 11 des Polizeipräsidiums Trier (zuständig für die Bearbeitung von Schwerstkriminalität) die Ausführungen meines ehemaligen Kollegen Günter Deschunty zur Kenntnis genommen. Haben die Trierer Beamten eine Strafvereitelung im Amte begangen? Obwohl ich (Pensionierung nach schwerem Dienstunfall) mit dem Fall Tanja Gräff nicht unmittelbar betraut war, muss ich für meine ehemaligen Kollegen im K 11 in die Bresche springen. Günter Deschunty war Fahndungsbeamter und in Sonderkommissionen niemals mit echter, akribischer Ermittlungsarbeit beauftragt! Mir ist in den zehn Jahren K 11 nicht ein einziger Fall bekannt, in dem Ermittler "schludrig" gearbeitet haben. Genau das Gegenteil ist der Fall. Relevante Spuren wurden bis zum Exzess ausgewertet und bearbeitet. Der Leiter des Kommissariates, Bernd Michels (auch Soko-Leiter im Fall Tanja Gräff), hatte permanent "ein Auge" auf der Sachbearbeitung der zu überprüfenden Spuren. Der jetzige Leitende Oberstaatsanwalt in Trier, Peter Fritzen, selbst als Staatsanwalt langjährig zuständig für Kapitaldelikte, kann die vorliegende Ermittlungsarbeit der Beamten des K 11 sehr wohl einschätzen und beurteilen. Welches Motiv hat Günter Deschunty, um die Ermittlungsarbeit der Beamten des K 11 infrage zu stellen? Hat er sich bei Frau Gräff und deren Rechtsanwalt "zu weit aus dem Fenster gelegt"? Wurde seine Arbeit in der damaligen "SoKo Gräff" nicht ausreichend gewürdigt? Oder ist er tatsächlich "krank"? Ich hoffe, dass der Fall "Tanja Gräff", ein überaus dramatischer und emotionaler Fall, nicht zu einem "Fall Günter Deschunty" wird. Gerhard Reinert, Oberöfflingen
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:Wo Rauch ist, ist auch Feuer.
ja, genau, zählt auch absichtlich gelegtes feuer zur starken rauchentwicklung?
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:Wenn soviel Energie aufgewandt wird, um m.E. berechtigte Kritiker wesentlicher Ermittlungslücken mit teilweise unseriösesten und anonymen Mitteln kaltzustellen
du kennst den energieauwand und deren verteilung innerhalb der behörde?

anonyme mittel? kenn den begriff zwar nicht, lass es mir aber gerne erklären was du damit genau meinst. unseriöse mittel? was meinst du damit?
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:-Auch, wenn Zeugenaussagen von der VÖ der Polizei Trier abweichen. (Schrei-Zeuge)
keine gute idee den schreizeugen als beleg für fehlverhalten der behörde zu begründen.
das hat aber jetzt wirklich jeder festgestellt, dass der sich mal fragen sollte warum er es 4 wochen laufen lies hat und sich anonym meldete. er musste genauso ermittelt werden wie andere, nur hier gabs kein phantombild.
seine empörung war völlig daneben, da er garnicht die auswertung der tests kannte, die ürigens von fachleuten der uni durchgeführt wurden und nicht von den ermittlern.
er wusste ganz sicher von welchem ort von welcher stelle die versuchsschreie kame, die er hörte. die, die den versuch aufgebaut haben schon.
also wichtigtuer! abgehakt.
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:-Oder Staatskanzleien bei Talk-Show-Redaktionen anrufen und an die StA verweisen...
du behauptest dinge von denen du keine ahnung hast und die von entsprechender stelle als falsch zurückgewiesen wurden. den anruf gab es nicht!
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:-oder Zeugen bei der Erstvernehmung falsche Angaben über ihr Verhalten während des Abends machen (SB), oder....
das sind halt die durchgestoßenen informationen, die eventuell genauso falsch wiedergegeben wurden wie mindestens zwei weitere informationen in diesem artikel.
und wenn da was wahres dran ist, wer bitte, der auf dem fest war und auch getrunken hatte, kann sich nach vier jahren noch an den genauen ablauf erinnern?


alles in allem bringt dein bashing nix mehr, nur noch hier bissl sand aufwirbeln.

inhaltlich kommt ja eh nix mehr neues.
neuer wein in alten schläuchen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.08.2017 um 00:48
@Able_Archer
Zitat von Dreamcatcher66Dreamcatcher66 schrieb:Demlicz schrieb:
Wenn man diese allerdings gar nicht aufnimmt, z.B die Aussage des Schrei - Zeugen, so können diese natürlich auch schlecht verarbeitet werden.
http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/panorama/Ermittler-rekonstruieren-Todesschrei-article1651200.html
Am frühen Montag überprüften sie damit eine alte Zeugenaussage.
Die Polizei war damals dem Hinweis des Zeugen nachgegangen. Die Ermittlungen waren jedoch ergebnislos verlaufen, hieß es.
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:Die Aussage des Zeugen läge noch nicht vor.
Alles klar?
Schon sehr schlampig daß die einer Zeugenaussage nachgehen die nicht existiert, nich wahr?
Kennst Du den Unterschied zwischen "nicht aufgenommen" und "liegt (dem STA im Augenblick) noch nicht vor" ?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.08.2017 um 00:48
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:in den zehn Jahren K 11 nicht ein einziger Fall bekannt, in dem Ermittler "schludrig" gearbeitet haben. Genau das Gegenteil ist der Fall. Relevante Spuren wurden bis zum Exzess ausgewertet und bearbeitet.
Irgendwann ist immer das erste mal...wahrscheinlich verstieß Günter D. gegen den berühmten "Korpsgeist",was ja nichts anderes bedeutet,daß der eine Kollege die Unrechtmäßigkeiten des anderen zu decken hat. Aber wie auch immer,wenn er doch angeblich"psychisch krank"war,warum konnte er dann jahrzehntelang seinen Dienst machen??? Und um zu merken,wie seine Kollegen ticken,muß er nicht immer direkt im gleichen Fall vor Ort gewesen sein. Hier gibts viele Dinge,die im dunkeln liegen,da müssen wir uns doch nichts vormachen...


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20.08.2017 um 00:52
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:zu welchem thema bitte?
zu deinem thema behördenbashing?

du solltest deine quellen überprüfen, die dir deine munition liefert um den ermittlern fehlverhalten zu unterstellen und was da genbau zu von wem geäußert wurde.
Meine Quellen liegen vor, leider nicht PK3-Prediger-kompatibel:
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:-Die Radiomeldung von Antenne West am Abend der Pallien - Durchsuchung 2007 wurde trotz der in diesem Thread mehrfach thematisierten offensichtlichen kausalen Signifikanz öffentlich nie wieder inhaltlich bewertet oder in Zusammenhang mit dem später erwiesenen, reellen Absturzszenario hinterfragt.

(Keine Quelle, da keine weitere Veröffentlichung stattfand)
Der Sender wurde jedoch abgemahnt und ging später in Insolvenz.


-Frau Gräff erfuhr kurz vor ihrer Teilnahme an einer "Markus Lanz" - Sendung am 22.05.2014 von einem Mitarbeiter des ZDF vor Ort, dass die Staatskanzlei Mainz Kontakt mit der Redaktion aufgenommen hätte.

Dann schwieg der betreffende Mitarbeiter trotz Rückfrage und ging.

Das folgende TV-Gespräch mit M. Lanz erfolgte dann nicht gemaess der vorbereitenden Absprache und tangierte den Todesfall Tanjas nur am äussersten Rande.

Anmerkung: Im Vorfeld hatte sich Frau Gräff hilfesuchend via Brief an Frau Dreyer gewandt, ohne dass diese auf den Brief reagiert hätte. Die MPin M. Dreyer ist mit dem ehemaligen Staatssekretär und Oberbürgermeister Triers (von 2007- 2015) verheiratet.

(Quelle: http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/panorama/Markus-Lanz-und-der-seltsame-Anruf-article1634427.html (Archiv-Version vom 08.08.2017) sowie Wikipedia)


-2015 wurden Ermittlungen aufgrund des Verdachts „der Verletzung des Dienstgeheimnisses“ angestrengt, da angeblich an den Trierer Volksfreund sowie eine nordrhein-westfälische Zeitung (verm. Bonner Anzeiger) Interna zum Fall weitergegeben wurden.

(Quellen: http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Rheinland-Pfalz-und-Nachbarn-Geheimnisverrat-im-Fall-Tanja-Graeff-Staatsanwaltschaft-ermittelt-nach-Volksfreund-Bericht;art806,4278699
sowie
http://lifestyle.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Rheinland-Pfalz-und-Nachbarn-Fall-Tanja-Graeff-Verriet-Ex-Polizist-Interna;art806,4676098


-Günter Deschunty, ehemaliger Polizist, konstatierte bereits am 28.05.2015 öffentlich: „Seit vier Jahren blockieren und verzögern eine Handvoll Verantwortliche die Ermittlungen.“

(Quelle: https://www.wort.lu/de/lokales/kritik-aus-den-eigenen-reihen-ex-polizist-wir-waren-tanja-graeffs-moerder-auf-der-spur-54c897160c88b46a8ce52591)


-Im Juli 2017 wurde gegen einen "2012 pensionierten Kommissar" aus Trier ermittelt, der sich in der Vergangenheit bereits kritisch zu der geleisteten Ermittlungsarbeit geäussert hatte. Einschliesslich Hausbesuch und Durchsuchung.

(Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/rp/trier/todesfall-tanja-graeff-jetzt-wird-gegen-einen-ex-kommissar-ermittelt/-/id=1672/did=19934654/nid=1672/ymyody/index.html (Archiv-Version vom 05.10.2017), Wikipedia)


Ich finde, hätte man diesen Aufwand in die Ermittlungen zum Tode Tanjas gesteckt, wäre vermutlich mehr als die laue PK3 rausgekommen.
*************************************************************************************************************
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:Günter Deschunty war Fahndungsbeamter und in Sonderkommissionen niemals mit echter, akribischer Ermittlungsarbeit beauftragt!
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:Wurde seine Arbeit in der damaligen "SoKo Gräff" nicht ausreichend gewürdigt?
Aha, MA der Soko Gräff ohne Ermittlungsarbeit, Glaubwürdigkeit in einer neuen Dimension.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:anonyme mittel? kenn den begriff zwar nicht, lass es mir aber gerne erklären was du damit genau meinst. unseriöse mittel? was meinst du damit?
Quelle:

http://www.focus.de/panorama/welt/verschwunden-seit-2007-tanja-graeff-polizist-kritisiert-ermittlungen-um-verschwundene-frau_id_4446982.html
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:du behauptest dinge von denen du keine ahnung hast und die von entsprechender stelle als falsch zurückgewiesen wurden. den anruf gab es nicht!
Im Tal der Ahnungslosen wohnt leider DeF.. äh Jokr.

Quelle:

http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/panorama/Markus-Lanz-und-der-seltsame-Anruf-article1634427.html (Archiv-Version vom 08.08.2017)
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:alles in allem bringt dein bashing nix mehr, nur noch hier bissl sand aufwirbeln.
Doch, Dir nachzuweisen, dass Deine Aussagen von den Quellen massiv abweichen. (Siehe oben)

Grüße

Demlicz


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20.08.2017 um 00:53
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Alles klar?
Schon sehr schlampig daß die einer Zeugenaussage nachgehen die nicht existiert, nich wahr?
Kennst Du den Unterschied zwischen "nicht aufgenommen" und "liegt (dem STA im Augenblick) noch nicht vor" ?
Schau mal bitte in die Quelle, von der StA ist keine Rede, bitte nicht verzerren.

http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/panorama/Ermittler-rekonstruieren-Todesschrei-article1651200.html

Grüße

Demlicz


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.08.2017 um 00:54
@Able_Archer
ich habe Dir ein Beispiel genannt wieso Du das falsch verstehen konntest.
Von "Aussage nciht aufgenommen" steht dorrt aber noch weniger.
Dafür hast Du (weil unmöglich, fake fact) keine Quelle!

Statt dabei zu bleiben könntest Du doch mal aus Deinem Bunker rauskommen und Dir den Beitrag lesen, Deinen fehler erkennen.

Erklär mir doch wie die einer Aussage nachgehen können ohne sie aufzunehmen?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.08.2017 um 00:55
In dem Thread gibts über 83000 Beiträge,in denen alles durchgekaut wurde...Gerosteiner-Prozess,vorglühen in der Garage(gabs da Streit?),Vater des einen "Freundes ist Politiker,Streit mit unbekanntem,Auto mit Luxembourger kennzeichen...u.jetzt war es plötzlich ein Unfall? Ja nee,ist klar...die ist im Suff abgestürzt,schließlich wurden ja einige leere Fläschen Apfelkorn gefunden...wahrscheinlich hatte sie die während dem fallen getrunken...Ironie off!


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20.08.2017 um 01:04
Anscheinend wird es mal wieder Zeit, den ein oder anderen daran zu erinnern, daß wir uns nicht in der Verschwörungs Rubrik befinden. Was in den letzten paar Tagen hier mal wieder zu lesen war, läßt ernsthaft über eine dauerhafte Schließung des Threads nachdenken. So unterhaltsam das Popcorn Kino hier auch zu lesen sein mag, ich verweise mal wieder auf die Regeln der Rubrik.

Die Diskreditierungen der Psychologin werden genauso wieder eingestellt wie die generellen Unterstellungen gegenüber den Ermittlungsbehörden oder einzelnen Personen. VTs über die schützende Hand der Politik, Eingriffe in die Ermittlungsarbeit o.ä., sind entweder seriös zu belegen oder zu unterlassen. Und nein; Ausreden wie - das kann man nicht belegen, weil die Beweise unter den Teppich gekehrt wurden o.ä. zählen nicht !


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.08.2017 um 08:40
da liest man mal ein paar Stunden nicht mit.. das kannte ich noch nicht, oder mindest nicht so dass es mir in Erinnerung blieb:
Welches Motiv hat Günter Deschunty, um die Ermittlungsarbeit der Beamten des K 11 infrage zu stellen? Hat er sich bei Frau Gräff und deren Rechtsanwalt "zu weit aus dem Fenster gelegt"? Wurde seine Arbeit in der damaligen "SoKo Gräff" nicht ausreichend gewürdigt? Oder ist er tatsächlich "krank"? Ich hoffe, dass der Fall "Tanja Gräff", ein überaus dramatischer und emotionaler Fall, nicht zu einem "Fall Günter Deschunty" wird.
und jetzt läuft tatsächlich ein Ermittlungsverfahren gegen ihn.. chapeau
Günter Deschunty war Fahndungsbeamter und in Sonderkommissionen niemals mit echter, akribischer Ermittlungsarbeit beauftragt!
so so..

wie lange war der Beamte eigentlich Dienststellen Leiter bevor (er ohne würdigen Abschied) in den Ruhestand entlassen wurde? Weiß das jemand?
Bevor Günter Deschunty 2012 in Pension ging, war er 46 Jahre lang Polizeibeamter, zuletzt Erster Kriminalhauptkommissar und Leiter des K16 (Observation und Fahndung) der Kriminaldirektion Trier. In dieser Position war Deschunty einer der 60 Ermittler der "SoKo FH", bis die im Januar 2008 aufgelöst wurde.



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milly ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.08.2017 um 08:40
Guten Morgen,

ich möchte den Gedanken zu Ende führen, warum ein Mord aus meiner Sicht, auf Basis des Lebendabsturzes u. aller Indizien nicht in Frage kommt.
Zitat von millymilly schrieb:Mord = vorsätzlich, geplant
Deklaration Mord: Wikipedia: Mord
Mord steht allgemein für ein vorsätzliches Tötungsdelikt,
Wikipedia: Mord (Deutschland)#Mordmerkmale
Der Mord an einem Menschen ist durch ein im Vergleich zum Totschlag größeres Unrecht charakterisiert____Worin genau dieses höhere Unrecht zu sehen ist, ist aber Gegenstand eines umfangreichen und lang andauernden rechtswissenschaftlichen Streits.
§ 211 Mord

2) Mörder ist, wer

-aus Mordlust,
-zur Befriedigung des Geschlechtstriebs,
-aus Habgier
-oder sonst aus niedrigen Beweggründen (Hass, Rache, Eifersucht, Ehrenmord...)
-heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln
-oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,
einen Menschen tötet
.
Ein Mord setzt also einen Vorsatz voraus. - Im Fall TG müsste dieser Vorsatz bestanden haben, indem jemand bewusst u. in der Absicht, TG zu töten, zum Felsen verbracht hätte. Dieser Jemand hätte also TG gezielt an diesem Abend töten wollen. Dazu bedarf es eines Motivs. Ein Motiv liegt dem Paragrafen § 211 zugrunde.

Ein Lebendabsturz gibt den entscheidenden Hinweis, um einen Mord auszuschließen. Der Vorsatz besagt, dass ein Dritter eine bestimmte Person töten will. Er will auch sicher gehen, dass seine Zielperson tot ist, nicht überleben wird. Übertötung wäre zB. ein besonders grausames Mordmerkmal.

Hätte TG mit ihrem Mörder an einem Abgrund gestanden, es hätte keinen Zaun gegeben, u. hätte TG bewusst in den Abgrund gestürzt, dann könnte man von einem Mord sprechen.

Ein Täter hätte TG in einer Tötungsabsicht an dieser Stelle aus meiner Sicht nicht lebend über den Zaun geworfen, da er nicht 100% davon ausgehen konnte, dass TG den Absturz nicht überleben würde. D.h. für ein Mordmerkmal fehlt aus meiner Sicht die Zielsetzung eines Mordes. Ein Mörder hätte TG vermutlich an ganz anderer Stelle getötet u. nicht nahe eines Wohngebietes, ist aber kein Ausschlusskriterium.

---
Dem gegenüber ist ein Suizid ebenso geplant u. ist vordeliktisch wie bei Mord geprägt (zB. unerwiderte Liebe). Dazu gibt es im Fall TG nicht einen Hinweis. TG hatte mit A noch keine Beziehung. Eine unerwiderte Liebe ist nicht durch eine einmalige Absage o. Handlung der Zielperson geprägt. Dazu bedarf es viel mehr vordeliktischer Ereignisse, die u.a. aus der Kindheit beruhen u. im Alter zum Tragen kommen. Ein Motiv für eine Selbsttötung aus vordeliktischen Beziehungen kann nicht begründet werden u. wurde deshalb definitiv ausgeschlossen.

FAZIT: Mord wurde seitens der Ermittler aufgrund des Lebendabsturzes u. den unbeschadeten Bekleidungsstücken ausgeschlossen. Es wurde nicht explizit gesagt, aber selbst ein Stoßen vom Felsen begründet keinen Mord.

Tötungsdelikt

Wikipedia: Tötungsdelikt
u.a.
die Körperverletzung mit Todesfolge
§ 212 Totschlag
(1) Wer einen Menschen tötet, ohne Mörder zu sein, wird als Totschläger mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.
Aus meiner Sicht käme ein Tötungsdelikt in Frage, würde sich herausstellen, dass jemand TG über den Zaun warf bzw. vom Felsen schubste.

Die Ermittlungen haben keine Hinweise in diese Richtung ergeben, so dass ein Tötungsdelikt nicht bewiesen werden konnte. Übrig blieb aus Sicht des STA ein Alleinunfall aufgrund einer möglichen Absage.

Es gibt aus Sicht des STA kein Motiv eines Streits. Es gibt aus Sicht des STA kein Motiv einer Drittbeteiligung. Aus der Sicht des STA gibt es keine weiterführenden Ermittlungsansätze. - Darüber diskutieren wir derzeit nach der PK3.


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20.08.2017 um 08:54
@milly
Du solltest Dich mal mit der ständigen Rechtsprechung auseinandersetzen.

Wenn man beispielsweise den Fall Brunner her nimmt, wäre nach Deiner Definition die Verurteilung wegen Mordes falsch, es hätte vom BGH kassiert werden müssen, da angeblich rechtlich falsch. Ist es aber nicht. Deine Interpretation des Gesetzes entspricht eben nicht der aktuellen Rechtsprechung.


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milly ehemaliges Mitglied

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20.08.2017 um 09:01
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Deine Interpretation des Gesetzes entspricht eben nicht der aktuellen Rechtsprechung.
Du solltest dich besser mit der deutschen Rechtsprechung auseinandersetzen u. nicht wirres Zeugs unterstellen. Nicht umsonst habe ich die Paragrafen genannt. Und es ist jetzt nicht meine Absicht, eine Art Gerichtsverfahren zur Deutung Mord u. Totschlag einzuleiten. Dazu hat hier niemand ein Recht u. ist auch unmöglich, abgesehen von fehlenden Hinweisen dazu. Aufgrund einer Anfrage eines Users habe ich im Ansatz versucht, einen Mord u. Suizid im Fall TG erklärbar auszuschließen. Es gibt hierzu überhaupt keine Indizienkette. Daher wäre eine Diskussion ob Mord o. Suizid nicht gerechtfertigt bzw. ich unterstelle es nicht.


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20.08.2017 um 09:21
@milly

Gesetze enthalten häufig sogenannte unbestimmten Rechtsbegriffe. Diese müssen dann von Gerichten (nicht von Privatpersonen) u.U. konkret an den Fällen ausgelegt werden.

Gerade der Mordparagraph ist mit solchen gespickt.
Daher ist es unumgänglich sich mit der aktuellen Rechtsprechung auseinander zu setzen, ein zitieren der Gesetze - wie in vielen rechtlichen Fragen - reicht eben nicht.

Ich habe Dir einen speziellen Fall genannt, den Du studieren kannst, wo nach Deiner Auslegung die Verurteilung wegen Mordes nicht rechtens gewesen sein müsste. Fakt ist jedoch,das dieses Urteil trotz Einlegung einer Revision rechtskräftig wurde.


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milly ehemaliges Mitglied

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20.08.2017 um 09:26
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Diese müssen dann von Gerichten (nicht von Privatpersonen) u.U. konkret an den Fällen ausgelegt werden.
Genau deshalb bringt eine weiterführende Diskussion auch nichts. Man kann aber Mord u. Suizid aufgrund der Auswertungen ausschließen.
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Ich habe Dir einen speziellen Fall genannt, den Du studieren kannst, wo nach Deiner Auslegung die Verurteilung wegen Mordes nicht rechtens gewesen sein müsste. Fakt ist jedoch,das dieses Urteil trotz Einlegung einer Revision rechtskräftig wurde.
Es gibt sicherlich weitere Fälle, gerade in Indizienprozessen. Das ist hier aber nicht das Thema.


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20.08.2017 um 09:30
@Photographer73:

Es sind leider keine "Verschwörungstheorien", dass die Polizei an Hinweisen nicht besonders interessiert war.

Ich war ja da:
- in der Festnacht 2007
- auf der Polizeiwache

Man versuchte, mich am Telefon abzuwimmeln, reagierte im Internet nicht auf meinen Hinweis und reichte mich auf der Polizeistation im Kreis weiter, bis ich auf einer Aussage beharrte. Dann wurde diese nicht einmal schriftlich aufgenommen.
(Aber es wurde telefoniert.)

Beleg?
- ich selber
- mein Beifahrer


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20.08.2017 um 09:49
Verschwörungstheorie ist etwas anderes:

Das wäre, wenn ich z. B. behaupten würde, ich sei in der betreffenden Nacht von Echsenmenschen angeführt worden oder hätte Astralenergie von Illuminaten getankt. Beides ist aber nicht der Fall.

Auch beim Gang zur Polizei bin ich nicht von einem Rabbi angestiftet worden und musste auch keinen Chemtrails folgen.
Ich ging dort aus (fast) freien Stücken hin, fast, weil ich es mit der Bearbeitung eines Bescheides wegen Geschwindigkeitsübertretung kombinierte. ;)

Was die anderen sog. Verschwörungstheorien betrifft, so stützen sie sich z. B. auf den Bonner Generalanzeiger.
Diese Aussagen muss man einfach mit GA als Quelle zitieren, weil man sie schlecht selber überprüfen kann.
Es gibt dann noch andere einschlägige Berichte in Presse (z. B. Volksfreund, Nachrichtenmagazine) und Fernsehen.
Sowohl zu Presse als auch Fernsehen haben wir auch Kontakt aufgenommen.

Daß Tanja Gräff u. a. ein Seminar über Vampirfilme besucht hat, weiß ich aus Befragungen von Seminarteilnehmern.
Daß in der Gebüschlergruppe wahrscheinlich ein großer Anteil von Philosophiestudenten zugegen war, wissen wir von Teilnehmern des Festes. Eine Identifizierung einzelner Personen scheint jedoch nicht mehr möglich.

Fazit: Ich kann nicht für alle sprechen, aber etliche der hier gemachten Aussagen habe ich und haben viele der hier Anwesenden recherchiert oder sie beruhen auf eigener Sichtung.

1. Die Sichtungen vom Abend selbst stehen.
2. Die Kritik bzgl. Behördenschlamperei hat Hand und Fuß.


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20.08.2017 um 09:53
Zitat von MomjulMomjul schrieb: Die Kritik bzgl. Behördenschlamperei hat Hand und Fuß.
für dich, weil du es für dich so erlebt hast, als ein jener, der glaubt/e was wichtiges zum Fall beitragen zu können..

evtl sahen das zuständige Beamte bereits anders?


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20.08.2017 um 09:55
Es geht nicht primär darum, ob man meine/unsere Sichtung teilt oder nicht.
(Also ob man sie zum Fall Gräff zurechnet.)

Es geht darum, dass die mich erst gar nicht anhören wollten. Das ist etwas anderes!


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