Der tragische Tod von Tanja Gräff

dann würde es ja für ein Kurzschluss Reaktion sprechen und nicht für etwas was von langer Hand geplant wurde

@Koksklaus
Vielleicht aus Enttäuschung, Frust und Wut ihr in die Stadt gefolgt und bei der Kabinenbahn (Nähe) dann sich gerächt, und sein Wille mit Gewalt durchgesetzt. So in etwa wird es wohl gewesen sein aus meiner Sicht.

alles ist da leider möglich. klingt aber plausibel. aber wie gesagt: alles kann...nichts muß...

good n8

Ich glaube auch nicht, dass es eine von langer Hand geplante Tat war. Er wollte was von ihr, Tanja wurde diese Aufdringlichkeit zuviel und die Sache eskalierte. Ich hoffe, dass sie irgendwann gefunden wird und man doch noch hersusfindet, was in diesen Morgenstunden passiert ist.

Bezüglich dem Schrei bin ich jetzt auch etwas verwundert. Ich bin bis jetzt davon ausgegangen, daß er dem Bereich Bergstation zugeordnet, aber am Zurlaubener Ufer gehört wurde. Nur so war für mich sowohl der Schrei als auch die Sichtung beim Bauzaun plausibel. Ich dachte, sie hätte mit Begleiter eine Runde ums FH-Gelände gedreht haben.

Daß sie von der Stadtseite nach einem Schrei nochmal zurück zur FH ist, halte ich dann doch eher für unwahrscheinlich. Wenn es bereits vorher Anlass für einen Schrei gab, wird sich Tanja nicht noch freiwillig mit dem selben Begleiter auf dem FH-Gelände aufgehalten haben und sollte sie unfreiwillig dort hin transportiert worden sein, sucht man doch eher Unterstützung bei anderen.

Richtig@cariboo
Genau das denke ich auch. Sie dreht mit ihm ne "romantische" Runde, der Schrei kam aus Richtung Felsen uns "wehte" herüber ans Zurlauber Ufer.

Alles schien in der Nähe des Felsens zu eskalieren. Wenn man sich das ganze auf google earth anschaut, sieht man, dass es von der fh gar nicht so weit dahin ist.

...mit gebetsmühlenartigen Wiederholungen, Schlagwörter wie Sichtungen, Buspendelverkehr, Handy, Schreie in den frühen Morgenstunden usw. könnte man getrost mit weiteren 5 Jahren ergebnislosen Diskussionen aufwarten…
sucht lieber nach Anhaltspunkte, wie und unter welchen Pseudonym Tanja, indirekt mit dem noch Unbekannten kommunizierte…wer sich wirklich ernsthaft interessiert, sollte sich mal Gästelisten, harmlose Kontakte, die wiederum dahinter stehende Verwebungen, näher ansehen. Möge es der Zufall wollen, führen sie zum großen Unbekannten?
Den gibt es doch real im Leben von Tanja?
Bedenklich warum, von wem weis man mehr, solche Kontakte gelöscht worden sind!
Ein gut gemeinter Hinweis, Wink mit dem Zaunpfahl?

@theodasud
Das hier ist kein Ort zum lustigen oder auch spannendem Rätselraten, wenn Dir Informationen vorliegen, was ich persönlich nicht recht glaube, dann wende dich bitte an die Polizei.

@theodasud
Du glaubst also, Tanja hat unter falschen Namen mit dem unbekannten kommuniziert, eine eigenartige Theorie finde ich. Was für Gästelisten meinst du?

Erste logische Ansätze nach vermissten Menschen zu suchen, früh versäumt? Intensive Kommunikationsnutzung in der heutigen Zeit, ein wesendliches Freizeitvergnügen!
…was wohl Tanja, nachdem sie zur bekannt gemachter abendlicher Zeit von ihrer Mutter abgesetzt wurde,
in diesen Stunden vor Mitternacht tat, ist soweit nirgends nachlesbar. Oder doch?
Würde ich dort Kontakt- Spuren suchen, spätestens nachdem ihr Verschwinden offensichtlich war, mindestens als zuständiger Ermittler die nahe gelegenen, Hauseingängen, Internetcafes abklappern!
Öffentliche oder verdeckte Video-Aufzeichnungen von ihren Besuchern finden, ausschließen?
Im fraglichen Zeitraum alle Verbindungen sicherstellen?
Denke mal frei, es wurde versäumt!
Wegen der Brisanz einer abgängiger, glaubwürdiger und absolut zuverlässiger Person, die Polizeibekannten Verbindungen zu sachkundigen Hundeführer* genutzt, aus Kostengründen ausgeschlagen?
Noch Tage, oder Wochen darauf gedankenlos verzichtet, relevante Kunden-Abläufe sichern, gänzlich ausschließen können?
(Zweitwohnung des großen Unbekannten ausschließen?)
*
http://www.sztvt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=80&Itemid=147

@theodasud

zu deinen Posts fällt mir nur immer ein: "...es dauert lang bist du´s begreifst wie Mullholand Drive..."
und den check ich bis heute noch nicht wirklich.

Koksklaus schrieb:und den check ich bis heute noch nicht wirklich

Die Mühe mache ich mir gar nicht erst,

@Komparator

Nicht alle Entführungen und Vergewaltigungen passieren im Dunkeln. Falls Tanja in ein Auto gestiegen ist ,wäre ein Waldweg die perfekte Alternative ,zumal wenn der Täter Ortskenntnisse hatte. Es kann ja auch nur ein Streit im Auto gegeben haben "und plötzlich war sie tot". Dann wäre es nur um die Ablage einer Toten gegangen.

Ansonsten finde ich die Idee ,Tanja habe aus Verärgerung abgeschaltet ,sehr gut. Die Alternative wäre eigentlich nur "Akku leer". in der Gewalt des Täters ,so dass sie abschalten m u s s t e ,sehe ich sie zu dem Zeitpunkt eher nich nicht.

@Luminarah
Es gab einen Streit und plötzlich war sie Tod, wie meinst du das? Tanja war noch keine 80, sie hat bestimmt keinen Herzinfarkt oder ähnliches erlitten. Der Fahrer wird sie eventuell erschlagen oder weiß ich wie umgebracht haben.

@theodasud
Was ist das für ein eigenartiger Link? Und was hat das mit Tanja zu tun?

jlewandowski schrieb:eventuell erschlagen oder weiß ich wie umgebracht haben.

Genauso meine ich das ,wie die Täter dann immer sagen und plötzluch war sie tot . Deswegen die Anführungszeichen.

Hier ein Bild vom Parkplatz neben der Talstation der ehemaligen Kabinenbahn in Zurlauben (2011).



Der Schrei in Zurlauben- Auszug aus dem Polzeibericht - Le bulletin de presse du 30/10/2007:

Ein zunächst anonymer Zeuge, der sich von einem Rechner des Priesterseminars Trier per E-Mail an die Polizei gewandt hatte, meldete sich dankenswerter Weise bei den Ermittlern der Soko FH. Der Mann hatte in der Nacht des Verschwindens von Tanja Gräff Schreie am Zurlaubener Ufer gehört, diese aber erst Wochen später in Zusammenhang mit der vermissten Studentin gebracht.

Die Polizei hatte in der letzten Woche alle Nutzer der Rechner des Priesterseminars Trier elektronisch angeschrieben und dabei den Verfasser einer anonymen E-Mail vom 28. Juni gebeten, sich zu melden.

Gemeinsam mit Beamten der Soko FH konnte nun rekonstruiert werden, dass der Zeuge die Schreie zwischen 4.20 und 4.30 Uhr in der Nacht zum 7. Juni gehört hat.

Eine Frau, so der Zeuge, habe im Bereich der Kabinenbahn am Zurlaubener Ufer etwas wie: "Lass mich...." bzw. "Lass mich in Ruhe..." geschrien. Der Schrei sei dann kurz darauf noch einmal mit gleichem Tenor wiederholt worden.

Ob diese Wahrnehmungen mit dem Vermisstenfall Tanja Gräff in Zusammenhang stehen könnten, bedarf weiterer Ermittlungen.

Quelle: http://www.police.public.lu/actualites/bulletin_presse/2007/10/20071030/index.html

Gibt es Trier oder Umgebung eigentlich, verlassene Fabriken oder Industrie Gelände?

Gibt es die nicht überall?

Eventuell Ja. Vielleicht weiß jemand was genaues.