@Alex9247 Ja, ich halte das auch für durchaus möglich! Alle Infos wurden sicherlich nicht an die Öffentlichkeit getragen um eben die weiteren Ermittlungen nicht zu gefährden.
Bsp.:
Es wurde gesagt das die Geschehnisse vor der Verbringung noch nicht endgültig geklärt sind...
MS hat m. E. zu 100% ausgesagt wie Peggy ums Leben kam bzw. wie er vermutet das Peggy starb (z. B. ersticken, erschlagen); darüber wurde ja auch null mitgeteilt i. S. v. "das von dem namentlich benannten Mann erdrosselte/erwürgte Mädchen" o. ä.
Die behalten sämtliches Täterwissen für sich und das ist auch gut so! Nach all den "Pannen" stehen die ja doch auch unter einem gewissen Druck
Zum Auto von MS:
Die Polizei fragt:
Wer hat am Montag, 7. Mai 2001, den goldfarbenen Audi 80 gesehen?
Wer hat an oder in dem Fahrzeug Personen wahrgenommen, gegebenenfalls mit Peggy Knobloch?
"Wer hat an oder in dem Fahrzeug Personen wahrgenommen,
gegebenenfalls mit Peggy Knobloch?"- bedeutet das, daß die Ermittler die Aussage des MS zur Übergabe nicht wirklich glauben?
Die Ermittler konnten den goldfarbenen Audi 80 mittlerweile trotz der langen Zeit ausfindig machen und kriminaltechnisch untersuchen.
Über das Ergebnis der KTU ist in der Pressemeldung nix erwähnt aber im Zusammenhang mit der Suche nach Personen die Peggy (mit evtl. weiteren Personen) mglw. in dem Auto sahen keimt in mir der Verdacht das dieses Auto für viel mehr untersucht wurde als "nur" die Verbringung eines toten Mädchens.
Leider ist über den MS sehr wenig bekannt und ich weiß auch kein Motiv das in zu einem Mord veranlassen würde, Fakt ist aber das gegen ihn wegen Mord ermittelt wird. Weiters weiß man, daß Spuren am Tatort eindeutig zu ihm führten, er die Verbringung gestand und sein Alibi „platzte“.
Ich wüßte nicht was dagegen gesprochen hätte wenn er damals ausgesagt hätte das er sich am Nachmittag des 7. Mai mit seinem Cousin getroffen hat (mit dem er in der Bank war). Sein Cousin hätte das ja vermutlich bestätigen können.
Auf mich wirkt das aktuell er wollte a) diesen Cousin aus dem Ganzen raus halten oder b) auf keinen Fall das man weiß das er an jenem Tag mit seinem Cousin zusammen war. Warum also hat er damals seinen Cousin nicht als Alibi genannt? Da bleibt für mich nur übrig das die beiden was mit Peggys Verschwinden zu tun haben oder der Cousin der namentlich benannte Mann war. Vielleicht war der Cousin ja Bauhelfer in dem Haus am Marktplatz? Das könnte auch das lange Schweigen erklären, Blut ist bekanntlich dicker als Wasser.
Vielleicht war es auch ein Unfall in diesem Haus? Peggy war ein aufgewecktes, vielleicht auch neugieriges Mädchen und ging in das Haus das nicht vorschriftsmäßig u. ausreichend abgesichert war, stürzte o. ä. War vielleicht schwerstverletzt oder gar schon tot und dadurch war der MS auch involviert.
Ich habe etliche Szenarien aber alle ohne Ulvi!
Menetekel schrieb:Auf einem Vatertagsausflug am 24. Mai 2001 hatten sich die Teilnehmer des Ausflugs einen makaberen Scherz erlaubt: Einer behauptete, Peggy im Kühlschrank versteckt zu haben, ein anderer prallte damit sie geknebelt und gefesselt in einem Flusslauf in der Nähe von Lobenstein abgelegt zu haben. Das war Manuel S. gewesen!
