Peggy Knobloch

cariboo schrieb:Weiß eigentlich jemand von euch, warum UK ständig durch andere Anwälte vertreten wird?
Arbeiten die alle gleichzeitig für ihn, nur auf anderen Fachgebieten oder werden die tatsächlich gewechselt wie die Unterhemden?

Würdest Du als Anwalt an der Seite von Frau R. arbeiten wollen? Ich denke sie könnte der Grund sein.

In meiner Erinnerung wies der Schädel von P.K. nach dem Auffinden keine Beschädigung auf. Zuletzt las ich abweichend davon, dass sehr wohl eine Verletzung festgestellt wurde. Gab es hierzu neue Erkenntnisse seit dem Auffinden?

@Lukasheinrich
Ich hatte irgendwo gelesen, dass eben doch kein Essen auf dem Tisch stand, dann war dies wohl eine Fehlinformation.

RA Henning veröffentlichte gestern eine Presseerklärung, in der sie sich empört zeigt, wie mit ihrem Mandanten umgesprungen wird: https://www.rechtsanwältin-hanna-henning.de/pek-zu-ulvi-k-24-09-2018/


Beim Stöbern stellte ich zunächst positiv überrascht fest, dass sie nach Strates Vorbild eine Dokumentationsseite im Fall Ulvi K. eingerichtet hat. Leider gibt es dort keine Akten oder sonstigen juristischen Einblicke, es scheint eher eine Sammlung eigener Medienauftritte zu sein:
https://www.rechtsanwältin-hanna-henning.de/ulvi-k-dokumentationssseite/



Um mal wieder zu den neuesten Entwicklungen zu kommen: für mich konzentrieren sich die kritischen Ereignisse am 07. Mai 2001 immer mehr um den Henri-Marteau-Platz und den Weg zur Hermannsruh. Eine Anwesenheit in diesem Gebiet ist für Ulvi K., Manuel S. und Peggy naheliegend. Aber wie können die aufeinander getroffen sein? 2 plaudern und ein 3. kommt dazu? Oder war es gar eine Verabredung? Oder doch so wie Manuel S. sagt und er wurde um Hilfe gebeten, als alles schon passiert war?

Wichtig scheint auch zu sein, inwiefern die beiden jungen Männer sich nicht nur kannten sondern Umgang miteinander hatten.

jaska schrieb:Um mal wieder zu den neuesten Entwicklungen zu kommen: für mich konzentrieren sich die kritischen Ereignisse am 07. Mai 2001 immer mehr um den Henri-Marteau-Platz und den Weg zur Hermannsruh.

Eine Zeugin sagte doch aus, daß sie Peggy sah, als diese den Henri-Marteau-Platz bereits überschritten hatte und sich im Bereich Kirchgasse befand. Könnte sie dort MS über den Weg gelaufen sein?

Ich möchte mal an der Stelle spekulieren:

Angenommen Ulvi K. und Manuel S. haben bereits vor der Tötung Peggys gemeinsam sexuell motivierte Straftaten an Kindern begangen.
Heute würde sich ein bisher unbekanntes opfer entsprechend äußern darüber äußern.
Welche Auswirkungen hätte das auf die laufenden Ermittlungen?
Würde es, im Ambetracht der bisherigen Erkenntnisse, als Indiz für eine gemeinsam verübte Verdunklungstat reichen? Oder ist das zu weit hergeholt?

Danke @jaska

Aus dem Schreiben der Anwältin:

Der Journalist Otto Lapp sagt im Interview bei Sat 1 „Insofern gibt es im Moment gar keine andere Möglichkeit als eine wenigstens Mittäterschaft von Ulvi K. anzunehmen. Dies will er mit seiner besonderen Kenntnis des Falles begründen, denn mein Mandant habe ja immer wieder Manuel S. beschuldigt. Das hat mein Mandant nicht getan.

Hat er NICHT getan? Er hat M.S. nicht beschuldigt? Na, das sind ja mal Neuigkeiten.

Herr Lapp, äussert sich doch gar nicht dazu, wessen Ulvi K. den Mann beschuldigt hat. Als Verbringer hat er ihn doch beschuldigt, oder nicht?

Hat jemand die Aussage, in der das Gerede von Manuel S. über den Mord, welches als Spaß deklariert wurde genau steht?

Mich interessiert jetzt nämlich mal ganz genau, ob U. K. dies wirklich alles durch M. S Suffanekdoten aufgeschnappt haben könnte.

Bloß hätte sich dann nicht schon wer zu Wort gemeldet und gesagt "Mensch, genau das hat er uns doch schon 2001 erzählt und es als Späßchen verkauft"
Man fragt sich zwar wie jemand überhaupt solche Späße machen kann, aber damit muss ja M. S. nicht angefangen haben. Er hat sich vielleicht nur beteiligt um nicht aufzufallen oder um in dem Moment nicht auffällig betrübt zu wirken.


Weiterhin auffällig ist halt der bereits benannte Fakt der Decke. Welche jedoch im Vorfeld immer als grün deklariert wurde, sich nun aber als rot herausstellte. Wie waren denn die Farbkenntnisse zu der Zeit von dem Mann der nichtmal eine Uhr lesen konnte?
Wir sollen ja nicht über ihn schreiben, aber es wäre halt sehr interessant

Alex9247 schrieb:Welche jedoch im Vorfeld immer als grün deklariert wurde, sich nun aber als rot herausstellte. Wie waren denn die Farbkenntnisse zu der Zeit von dem Mann der nichtmal eine Uhr lesen konnte?

Ich bin mir nicht sicher, ob Ulvi K. die Decke als "grün" beschrieb, da müsste man nachlesen. Grün, waren Fasern die im Auto von Erdal K. gefunden wurden, soweit ich weiss. Dann gab es noch die Geschichte um den grünen Vorhangschal, der lt. Ulvi Ks ehemaligem Anwalt gefehlt haben soll.

Dass er damals die Uhr nicht lesen konnte? Was möchtest du damit sagen? Jetzt soll er das ja auch können. Man lernt halt nur das, was man übt.

Eine kleine Anmerkung von mir. Ev. gab es beides sowohl grün als auch rot.
Wenn das Kind zuerst in eine grüne Decke/Vorhangschal gewickelt wurde, aber derjenige seine Decke/Schal zurückhaben wollte. Dann könnte sie beim Transport/Übergabe in eine rote Decke gewickelt worden sein.

ZaphodB schrieb:Hat eigentlich jemand die GPS koordinaten zum genauen auffindeort?

geo:50.409276,11.52209

Quelle Wikipedia: Abschnitt / Fund der Leiche im Juli 2016

https://tools.wmflabs.org/geohack/geohack.php?pagename=Fall_Peggy_Knobloch&language=de&params=50.409276_N_11.52209_E_region:DE-TH_type:landmark&title=Ungefährer+Fundort+der+Skelettteile+von+Peggy+Knobloch

Waldkirch schrieb:Wenn das Kind zuerst in eine grüne Decke/Vorhangschal gewickelt wurde, aber derjenige seine Decke/Schal zurückhaben wollte.

Kann man sich, bei einem evtl. in Eile abgerissenen Vorhangschal vorstellen, dass man zunächst denkt, der muss da wieder dran. Viel Zeit für Überlegungen war ja scheinbar nicht.

Zum Fundort noch. Haben nicht mal Ortsänsässige geschrieben, der Parkplatz dort wurde oft von Liebespaaren frequendiert?

M.S. war 24, hatte eine Auto. Vllt. kannte er den Platz deswegen ?

Alex9247 schrieb:Weiterhin auffällig ist halt der bereits benannte Fakt der Decke. Welche jedoch im Vorfeld immer als grün deklariert wurde, sich nun aber als rot herausstellte. Wie waren denn die Farbkenntnisse zu der Zeit von dem Mann der nichtmal eine Uhr lesen konnte?

Das ganze ist 17 Jahre her. Ich kann mir auch vorstellen, dass Manuel S. sich nicht an die richtige Farbe erinnert. Er muss dabei nicht zwingend Lügen. Er kann sich auch einfach täuschen nach der Zeit. Rot ist halt auch eine dominante Farbe.

z.B. könnte ich heute nicht mit Sicherheit sagen welche Farbe mein erstes Auto hatte, das ich 2 Jahre gefahren bin.

DoroBe schrieb:Angenommen Ulvi K. und Manuel S. haben bereits vor der Tötung Peggys gemeinsam sexuell motivierte Straftaten an Kindern begangen.

Sexuelle Handlungen haben untereinander scheinbar in diesem Umfeld immer mal wieder eine Rolle gespielt.

Er und Manuel S. wuchsen als Nachbarjungen auf.

Es kam zwischen ihnen auch zu sexuellen Handlungen, die Polizei ermittelte damals auch wegen sexuellen Missbrauchs in diesem Fall gegen Ulvi.

In einem anderen Fall waren sie sich sicher: Ulvi soll den jüngeren Bruder Manuel K.s missbraucht haben. Eine Zeit lang soll Manuel nach eigenen Angaben dann keinen Kontakt mehr zu Ulvi K. gehabt haben.

https://www.frankenpost.de/region/oberfranken/laenderspiegel/17-Jahre-lang-geschwiegen;art2388,6339879

Alex9247 schrieb:Weiterhin auffällig ist halt der bereits benannte Fakt der Decke. Welche jedoch im Vorfeld immer als grün deklariert wurde, sich nun aber als rot herausstellte. Wie waren denn die Farbkenntnisse zu der Zeit von dem Mann der nichtmal eine Uhr lesen konnte?

Könnte es nicht sein, dass die Farbe der Decke extra nicht richtig genannt wurde? Denn hätte man jemanden Vernommen, hätte er die richtige Farbe vielleicht genannt und wäre überführt gewesen.

@Lucky92

Das ist eine gute Überlegung! Kann durchaus sein, in einem anderen Fall wurde auch schon mal so eine gezielte Fehlinformation gestreut, kann mich aber nicht mehr daran erinnern, welcher es war.

Ich bin beim Lesen des Threads von Beginn an erneut auf die Spur getroffen, dass Peggy berichtete mit einem schnellen grossen Auto und einem Freund nach Münchberg gefahren zu sein.

Beitrag von Scipper (Seite 786)

ab hier wird darüber diskutiert.

Desweiteren gibt es ja die Zeugenaussage Peggy sei am Tag ihres Verschwindens in ein grosses silbernes Auto mit ausländischem Kennzeichen gestiegen.

Es wäre also môglich, dass Peggy mit M.S. ins Auto gestiegen ist. Bei der P.K. wurde auch völlig offen gelassen, was bei der Untersuchung des Audis herausgefunden wurde.

Molle42 schrieb:Desweiteren gibt es ja die Zeugenaussage Peggy sei am Tag ihres Verschwindens in ein grosses silbernes Auto mit ausländischem Kennzeichen gestiegen.

Soll dies nicht ein rotes Auto gewesen sein?
Möglich das ich das verwechsel, dann muss ich mich dafür entschuldigen. Aber in Erinnerung blieb mir ein rotes Auto.

@cariboo

Das ist ja ein relativ normales Vorgehen wenn die Ermittlungen stocken oder ein Täter nicht ermittelt werden kann. Willst du wissen ob wer lügt oder was verschweigt, dann verbreite Lügen/falsche Tatsachen.

Wobei bei diesem Fall viele Sachen stören bzw. keinen Sinn ergeben. Finde ich zumindest.

Molle42 schrieb:Desweiteren gibt es ja die Zeugenaussage Peggy sei am Tag ihres Verschwindens in ein grosses silbernes Auto mit ausländischem Kennzeichen gestiegen.

Nein, das war ein roter Mercedes mit CZ Kennzeichen...

Ein Mord ohne Leiche - Peggy Knobloch

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.