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Peggy Knobloch

98.143 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

25.09.2018 um 14:02
@Drosselpart
Ich weiß, das Feuerwehrleute oft eine ganze Menge Ausrüstung im Auto haben, einfach deshalb, weil sie wissen, was alles passieren kann. Taschenlampe, Decke, Werkzeuge und auch Spaten/Schaufel wären absolut denkbar.

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Peggy Knobloch

25.09.2018 um 14:03
Nur das passt doch nicht ganz! Peggy wurde ja zuletzt 50m vor ihrem Zuhause gesehen...
Wie sollte sie samt Schulranzen wieder zurück zur Bushaltestelle in der Poststrasse gekommen sein?
Doch eine Übergabe mit einem zweiten Fahrzeug?


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Peggy Knobloch

25.09.2018 um 14:04
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Eine Spaten und eine Grabschaufel sind zu groß für einen normalen Kofferaum und eignen sich überhaupt nicht zum normalen Schneeschaufeln.
Eventl. ein Klappspaten, passt in jeden Kofferraum, man kann damit Graben, Hacken.
ja ich weiß kiene Einzeiler


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Peggy Knobloch

25.09.2018 um 14:04
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Allerdings ist das Leichenverbringungsszenario ohne Tatbeteiligung angesichts dessen, was über das Verhältnis zwischen dem jetzt Beschuldigten und UK bekannt ist, nicht wirklich plausibel. Wieso sollte der Beschuldigte sich bereit erklären, für UK die Kohlen aus dem Feuer zu holen und dabei selber ins Blickfeld der Tat zu geraten?
Nach den Informationen, die uns vorliegen, ist das in der Tat so.
Da ich aber davon ausgehe, dass das den Ermittlern längst vor uns aufgefallen wäre, und sie somit eine so wenig plausible Geschichte uns erst gar nicht vorgesetzt hätten, wird es da Dinge geben, die uns nicht verraten wurden. Würden wir diese Fakten kennen, könnten wir einen anderen Blick auf die Geschichte werfen.
Ich befürchte, da können wir uns unser Hirn noch so zermartern, wir wissen einfach zu wenig.


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Peggy Knobloch

25.09.2018 um 14:07
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Spricht das Ausheben einer Grube für oder gegen das mitführen einer Schaufel?Spricht das Ausheben einer Grube mit einer Schaufel für oder gegen spontanem Handeln auf Zuruf?
Deine Fragen bzw. Einwände sind sehr berechtigt.

Evtl. hilft hier ein Hinweis von meiner Seite, dass seitens der Staatsanwaltschaft laut der Pressekonferenz ausschließlich nur gegen Manuel. S. wegen Mordes ermittelt wird. Also in dem Sinne kein Totschlag sondern wortwörtlich Mord.

Für Mord gelten in Deutschland sehr hohe Anforderungen dem Gesetz nach, um diesen nachzuweisen sind hohe Ansprüche gesetzt. Besonders ausschlaggebend hierbei ist, dass die Tötung durch Vorsatz erfolgte. Von daher finde ich deine Einwände sehr interessant.

Ich hoffe mal, dass dem Tatverdächtigen das auch bewusst ist. Derzeit hat er ja die Einstellung, "...dass die einfach mal wieder nur einen Schuldigen suchen...".

Will damit sagen, dass die Staatsanwaltschaft nicht einfach so direkt nur von einer Mordermittlung spricht.


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Peggy Knobloch

25.09.2018 um 14:08
Sry für mein Zwischenruf...heute Abend bei Akte 2018 wird über diesen Fall berichtet...(falls so etwas nicht gewünscht ist einfach sagen, bin neu hier und begeisterte Mitleserin)


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Peggy Knobloch

25.09.2018 um 14:08
Zitat von emzemz schrieb:Ich könnte jetzt den Begriff Klappspaten in die Diskussion einführen :D
Es war ein Denkansatz, der sich nun als falsch erwiesen hat.
Belassen wir es dabei und stellen fest, in keinem Kofferraum befindet sich per se eine Gerätschaft, die zum Graben bzw. Schaufeln geeignet wäre.
Sehr guter Denkansatz, den ich einfach nur versucht habe weiterzudenken, Brainstorming halt.


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Peggy Knobloch

25.09.2018 um 14:25
@alle
Wenn man der letzten offiziellen Sichtung von Peggy folgt, dann hat sie bereits die Rentnerbank, auf der angeblich der Ulvi saß, passiert und ist schon kurz vor ihrem Haus. Wer hat den Ulvi denn auf dieser Bank sitzen sehen? @jaska hat einen Zeitplan eingestellt auf Seite 3667. Danach war er zumindest im Bereich Marktplatz unterwegs. Wenn Frau S. aussagt, dass sie ihn dort auf der Bank sah, als sie forbeifuhr, dann kann sie nicht gleichermaßen behaupten, ihr Sohn wäre den ganzen Tag bei ihr zu Hause gewesen. Zumindest für die Zeit, als sie im Nachbarort Kerzen für den Geburtstagskuchen kaufen war. Für diese Zeit hat also der Manuel S. kein Alibi. Ob sie nun gelogen hat, um ihrem Sohn ein Alibi zu verschaffen oder nicht ---- das kann auch nach hinten losgehen.
Meiner Meinung nach ist die Peggy dort, ein paar meter vor ihrem sicheren Zuhause, ihrem Mörder begegnet. Eventuell wurde sie in die Baustelle im leeren blauen Haus gezogen, oder sie ging freiwillig mit. Ab hier glaube ich, dass an den Darstellungen von Ulvi etwas Wahres dran ist, nämlich: dass Peggy etwas verraten wollte, dass er und Manuel S. sie verfolgte und sie am Schreien gehindert wurde. Ob sie unansichtlich zu Tode gekommen ist ,beim Fallen mit dem Kopf aufschlug oder sie erstickt wurde, wird man vielleicht nie mehr erfahren.

Auf jeden Fall ist hier, in Manuels Haus, bestimmt eine Schaufel griffbereit!

Auch die Aussage von Florian habe ich schon immer für größtenteils wahr gehalten. Besonders die Notrufe trugen dazu bei. Es ist schade, dass man nicht mehr in Erfahrung bringen konnte, um welche Uhrzeit diese Notrufe abgesetzt wurden.
Ein Phänomen war lange für mich die ominöse Decke. Mal war sie grün, mal war sie rot. Erst gestern fiel es mir wie Schuppen vor den Augen.
Mein Sohn mit einer Rot-Grün-Sehschwäche benötigte zum Basteln ein Messerchen und holte sich ein grünes "Schneidteiferl" aus der Küche. Er fragte, ob er das scharfe rote Messerchen benutzen dürfe.
Als diese Rot-Grün-Schwäche bei ihm festgestellt wurde, erklärte mir die Augenärztin, dass er diese über mich von seinem Großvater vererbt bekam, weil mit den Farbzapfen im Auge etwas nicht stimmte, das auf einen Gendefekt auf einem X-Chromosom verankert sei. Bei mir käme dieser Gendefekt nicht zutage, weil Frauen im Gegensatz zu Männer zwei X-Chromosome haben. Aber eine derartige Farbblindheit, (so wird sie fälschlicherweise allgemein bezeichnet) kann auch entstehen, wenn jemand einen Schlaganfall, ein Schädel-Hirn-Traum oder in seltenen Fällen eine Menningitis hatte.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass entweder der mit der grünen Decke oder der mit der roten Decke eine derartige Sehschwäche hat.
Damit würden die verschiedenen Aussagen ein Stück weit mehr zusammenpassen. Was meint Ihr dazu?


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Peggy Knobloch

25.09.2018 um 14:25
Zitat von Lucky92Lucky92 schrieb:Kann mir jemand einen Gefallen tun und einmal die offenen Fragen schreiben?
Also was ist nicht eindeutig geklärt?
Mich würden mal ein paar Fragen interessieren, z.B.:

Wurde das Opfer vielleicht von irgendjemandem in das Renovierungshaus gezogen und ist deshalb ganz einfach wie vom Erdboden verschluckt?

War das Renovierungshaus vielleicht einer der möglichen uneinsehbaren Tatorte?

Woher hatte das Opfer primär die Anhaftungen der Renovierungs-Farbpigmente ursprünglich her?


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Peggy Knobloch

25.09.2018 um 14:27
Zitat von MenetekelMenetekel schrieb:In einem Szenario behauptet ja Ulvi K. das der Manuel S. bei dem ein paar Tage zuvor Missbrauch dabei gewesen ist...
Wenn dann noch der Rest der Aussage von Ulvi stimmt, er habe die Peggy zur Rede stellen wollen, damit sie nichts verrät...
Dann passt es doch wieder!

Er half die Leiche zu beseitigen, um den sexuellen Missbrauch zu vertuschen, an dem er Tage zuvor beteiligt war...
Dies scheint auch für mich das plausibelste Szenario zu sein.


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Peggy Knobloch

25.09.2018 um 14:29
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Wurde das Opfer vielleicht von irgendjemandem in das Renovierungshaus gezogen und ist deshalb ganz einfach wie vom Erdboden verschluckt?

War das Renovierungshaus vielleicht einer der möglichen uneinsehbaren Tatorte?

Woher hatte das Opfer primär die Anhaftungen der Renovierungs-Farbpigmente?
Das wüssten wir alle sehr gerne, einschliesslich der Polizei!


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Peggy Knobloch

25.09.2018 um 14:29
@Drosselpart
@hANSaLBERS
Ja das passt meiner Meinung nach gut zusammen. Die Farbpartikel, wenn sie von der Renovierung stammen, könnte Peggy mit der Kleidung aufgenommen haben. Das geht schnell beim Streifen mit dem Ärmel oder beim Anlehnen an eine Wand.


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Peggy Knobloch

25.09.2018 um 14:30
Zitat von TaminsTamins schrieb:Evtl. hilft hier ein Hinweis von meiner Seite, dass seitens der Staatsanwaltschaft laut der Pressekonferenz ausschließlich nur gegen Manuel. S. wegen Mordes ermittelt wird. Also in dem Sinne kein Totschlag sondern wortwörtlich Mord.

Für Mord gelten in Deutschland sehr hohe Anforderung dem Gesetz nach. Um diesen zuweisen sind hohe Ansprüche gesetzt. Besonders ausschlaggebend hierbei ist, dass die Tötung durch Vorsatz erfolgte. Von daher finde ich deine Einwände sehr interessant.

Ich hoffe mal, dass dem Tatverdächtigen auch bewusst ist. Derzeit hat er ja die Einstellung, "...dass die einfach mal wieder nur einen Schuldigen suchen...".
Peggy wurde ermordet, davon geht man aus. Also wird auch wegen Mordes ermittelt, und ich betone ermittelt.

Das sagt aber nichts darüber aus, wie dann eine irgendwie geartete Anklage gegen den derzeit Beschuldigten aussehen könnte. Die kann ganz anders lauten.

Und noch weniger sagt das darüber aus, wie letztendlich ein mögliches Urteil aussehen könnte.

Vergessen wir bitte nicht, dass gegen der Beschuldigten kein dringender Tatverdacht vorliegt.


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Peggy Knobloch

25.09.2018 um 14:30
Zitat von MenetekelMenetekel schrieb:Nur das passt doch nicht ganz! Peggy wurde ja zuletzt 50m vor ihrem Zuhause gesehen...
Wie sollte sie samt Schulranzen wieder zurück zur Bushaltestelle in der Poststrasse gekommen sein?
Peggy lief in östlicheh Richtung auf ihr Haus zu. Dort kam sie aber nie an. Folglich muss sie ihre Laufrichtung geändert haben. Der vernünftigste Grund dafür wäre, dass ihr ein Angreifer auf genau diesen letzten 50 Metern entgegen kam. 150 Meter oder so weiter östlich befindet sich das Restaurant der Eltern von UK, von dem dieser angeblich in westliche Richtung losmarschierte, um ein Essen auszuliefern. Das passt perfekt.

Oder jemand hat sie auf den letzten 50 Metern in ein anderes Haus gezerrt. Z.B. M.S. in sein Haus, das er gerade renovierte. Das passt auch perfekt.

Oder Peggy fiel ein, noch schnell bei der Bäckerei auf dem Platz irgendetwas Süßes kaufen zu wollen und ist nochmal umgedreht. Das passt leider genauso perfekt.

Nur eine Flucht in östliche Richtung, an ihrem Zuhause vorbei und dann weiter bis zu der Stelle, an der UK nach seinem Geständnis sie eingeholt haben will, dass passt eigentlich nicht wirklich. Peggy wusste doch, dass ihre Schwester bei den Nachbarn in der Wohnung über ihrer eigenen war. Dorthin hätte sie doch leicht flüchten können, wenn plötzlich ein Angreifer hinter ihr (also westlich) aufgetaucht wäre.


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Peggy Knobloch

25.09.2018 um 14:36
Zitat von MenetekelMenetekel schrieb:In einem Szenario behauptet ja Ulvi K. das der Manuel S. bei dem ein paar Tage zuvor Missbrauch dabei gewesen ist...
Wenn dann noch der Rest der Aussage von Ulvi stimmt, er habe die Peggy zur Rede stellen wollen, damit sie nichts verrät...
Dann passt es doch wieder!

Er half die Leiche zu beseitigen, um den sexuellen Missbrauch zu vertuschen, an dem er Tage zuvor beteiligt war...
So verstehe ich es auch.

Evtl. hatte M.S. eindeutige Sperma-Spuren hinterlassen (U.K. hingegen nicht bzw. er war nicht direkt beteiligt).
Mir fällt es schwer, dass hier so direkt zu schreiben.


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Peggy Knobloch

25.09.2018 um 14:38
Zitat von HathoraHathora schrieb:Ein Phänomen war lange für mich die ominöse Decke. Mal war sie grün, mal war sie rot. Erst gestern fiel es mir wie Schuppen vor den Augen.
Mein Sohn mit einer Rot-Grün-Sehschwäche benötigte zum Basteln ein Messerchen und holte sich ein grünes "Schneidteiferl" aus der Küche. Er fragte, ob er das scharfe rote Messerchen benutzen dürfe.
Als diese Rot-Grün-Schwäche bei ihm festgestellt wurde, erklärte mir die Augenärztin, dass er diese über mich von seinem Großvater vererbt bekam, weil mit den Farbzapfen im Auge etwas nicht stimmte, das auf einen Gendefekt auf einem X-Chromosom verankert sei. Bei mir käme dieser Gendefekt nicht zutage, weil Frauen im Gegensatz zu Männer zwei X-Chromosome haben. Aber eine derartige Farbblindheit, (so wird sie fälschlicherweise allgemein bezeichnet) kann auch entstehen, wenn jemand einen Schlaganfall, ein Schädel-Hirn-Traum oder in seltenen Fällen eine Menningitis hatte.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass entweder der mit der grünen Decke oder der mit der roten Decke eine derartige Sehschwäche hat.
Damit würden die verschiedenen Aussagen ein Stück weit mehr zusammenpassen. Was meint Ihr dazu?
DAs ist ja genial :-)

Ich habe auch ständig an rot-grün Schwäche gedacht, nur kam bei mir stets "braun" dabei heraus, jedoch kann es sich ja um die von Dir beschriebene Schwäche handeln, die sich so äußert, dass die Farben verwechselt werden und nicht (vermischt-> was braun ergeben würde).


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Peggy Knobloch

25.09.2018 um 14:39
@OpLibelle
An der Bushaltestelle als Übernahmeplatz habe ich wie so viele andere meine Zweifel. Ich will es zwar nicht ganz ausschließen, aber ich denke, dass Manuel S. dieses neutrale Bushäuschen bezeichnete, um von sich selbst abzulenken; örtlich wie persönlich. Also weg von seinem Haus, seiner Straße und weg von seiner Person, die sonst vielleicht mitbeschuldigt werden könnte. Dazu ist eine Bushaltestelle ideal (psychologisch gesehen). Denn hier ist ein An- und Abkommen von Fahrzeugen mit kurzen Standzeiten (da will er sein Fahrzeug dazu sehen) und ein ständiges Aus- und Einsteigen von Personen. (dazu will er den Leichnam von Peggy zählen) Er will deutlich machen, dass er nur kurz anhielt, um Peggy zu befördern. Nichts anderes will er getan haben. So sehe ich das. Ja, ich weiß, das ist Küchentischpsychologie. Ich habe kein Wissen über diesen komplexen Bereich, und auch keine medizinischen kenntnisse. Aber hier gibt es doch einige Fachleute, die meine Gedanken zumindest teilweise nachvollziehen können?


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Peggy Knobloch

25.09.2018 um 14:46
Zitat von emzemz schrieb:Peggy wurde ermordet, davon geht man aus. Also wird auch wegen Mordes ermittelt, und ich betone ermittelt.

Das sagt aber nichts darüber aus, wie dann eine irgendwie geartete Anklage gegen den derzeit Beschuldigten aussehen könnte. Die kann ganz anders lauten.

Und noch weniger sagt das darüber aus, wie letztendlich ein mögliches Urteil aussehen könnte.

Vergessen wir bitte nicht, dass gegen der Beschuldigten kein dringender Tatverdacht vorliegt.
So ist es . Genaugenommen wird ja auch nicht wegen Mordes gegen ihn ermittelt, sondern wegen
Verdacht des Mordes
. Dies wird in der PK sogar ausdrücklich erwähnt und differenziert.


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Peggy Knobloch

25.09.2018 um 14:46
@Egali
Die Ärztin erklärte mir so in etwa: die beiden Farben Rot und Grün sind bei meinem Sohn nur im Kontrast zu unterscheiden. Deshalb könne er nicht von Grün und Rot unterscheiden. Beim Malen von einer Wiese z.B. hat er auch oft den braunen Farbstift genommen. Einfach deshalb, weil dieser neben den anderen Farbstiften, also in diesem Falle Grün, im Kontrast nicht zu unterscheiden war. Manchmal hat er, bei Filzstiften z.B. den richtigen Stift erwischt, weil hier im direkten Vergleich zueinander die Kontraste stärker ausgeprägt waren.
Es liegt an sehr vielen Komponenten wie Lichteinwirkung, direkter Vergleich, und noch mehr.


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Peggy Knobloch

25.09.2018 um 14:49
Zitat von HathoraHathora schrieb:Peggy Knobloch
heute um 14:39
@OpLibelle
An der Bushaltestelle als Übernahmeplatz habe ich wie so viele andere meine Zweifel. Ich will es zwar nicht ganz ausschließen, aber ich denke, dass Manuel S. dieses neutrale Bushäuschen bezeichnete, um von sich selbst abzulenken; örtlich wie persönlich. Also weg von seinem Haus, seiner Straße und weg von seiner Person, die sonst vielleicht mitbeschuldigt werden könnte. Dazu ist eine Bushaltestelle ideal (psychologisch gesehen). Denn hier ist ein An- und Abkommen von Fahrzeugen mit kurzen Standzeiten (da will er sein Fahrzeug dazu sehen) und ein ständiges Aus- und Einsteigen von Personen. (dazu will er den Leichnam von Peggy zählen) Er will deutlich machen, dass er nur kurz anhielt, um Peggy zu befördern. Nichts anderes will er getan haben. So sehe ich das. Ja, ich weiß, das ist Küchentischpsychologie. Ich habe kein Wissen über diesen komplexen Bereich, und auch keine medizinischen kenntnisse. Aber hier gibt es doch einige Fachleute, die meine Gedanken zumindest teilweise nachvollziehen können?
Ich kann das gut nachvollziehen, insbesondere das psychologische Argument, des (schnellen zu- und Einsteigens) womit ja eine Bushaltestelle assoziert wird.

Finde ich sehr bemerkenswert auf den Punkt gebracht.

Danke auch für die rot-grün Erklärungen.


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