Peggy Knobloch
11.06.2013 um 23:24Anzeige
Um 16 Uhr bis 17 Uhr will Felix Ludwig mit Peggy am Feuerwehrhaus gespielt haben. Dies gibt er in seiner ersten Zeugeneinvernahme an. In späteren Aussagen widerspricht er sich mehrmals. Einmal will er gesehen haben, wie Ulvi und sein Vater die Leiche verschafft hätten. Ein anderes mal will er den Mord beobachtet haben. Hierzu gibt es anscheinend noch mehrere Versionen.
Nymue schrieb:Nein der Junge hat seltenst gesprochen, sondern nur die Aussagen seiner Mutter bestätigtWarum man diesen Aussagen überhaupt Glauben schenkt, ist für mich unverständlich,
Schneewi77chen schrieb:Die Mutter ließ ihren Jungen zu seinem Erlebnis mehrmals von Reportern befragen...das sollte man vielleicht auch mal in sein Bild miteinbeziehen...Wollte man in die Öffentlichkeit, oder jemandem einen Gefallen tun?
Er, bzw, seine Mutter eine enge Feundin von S.K. schilderte den Mord wie ihn ihr Sohn angeblich gesehen hatte. wäre vielleicht auch einige Überlegungen wert.
Die Dame war sehr eng mit dem einen Ermittler befreundet.
Blondi23 schrieb:-9 jahre alter jungeaufweist bzw. ertragen muss, wird er doch wohl wissen, ob er zwischen 16 und 17 Uhr
-konzentrationsschwierigkeiten
-ungewohnte situation
-genaues nachfragen der beamten
-mögliche furcht/aufregung da polizei.
Die Polizeit geht nun von einem Verbrechen aus. Die Belohnung für einen Tipp, der zur Aufklärung des Falles führt, wurde auf 55000 DM erhöht. Hinweise nimmt die Polizeitdirektion Hof unter folgender Telefonnummer entgegen ...Quellen: http://web.archive.org/web/20011001140937/http://lichtenberg-oberfranken.de/
Nymue schrieb:Mir ist das gar nicht unverständlich, es passte in die Tathypothese der Ermittler, Allerdings war die Aussage nach dem angeblichen Geständnis nicht mehr nötig,Und hier fällt mir was ganz besonderes auf. Die Tathergangshypothese lag spätestens zum 30. April 2002 vor. Diese Tathergangshypothese basierte auf verschiedenen Aussagen: Zum einen auf Aussagen des V-Manns in der Psychiatrie in Bayreuth, die, wie er nun 2010 in einer Versicherung an Eides statt bekundete, nicht der Wahrheit entsprachen - er sagt nun aus, er hätte dies oder jenes so sagen sollen, dann würde man auch mit dem Staatsanwalt reden. Eine Aussage von ihm würde ihm sicher keine Nachteile bringen. Weiter sind da dann die Aussagen des Jungen (der Mutter des Jungen?), die Ulvi später schwer belasteten. Zuerst will er noch mit Peggy gespielt haben und er soll traurig gewesen sein, dass ihm niemand glaube. Und auf einmal belastet der Junge (die Mutter des Jungen?) den Ulvi und seinen Vater schwer.
Die Polizeit geht nun von einem Verbrechen aus. Die Belohnung für einen Tipp, der zur Aufklärung des Falles führt, wurde auf 55000 DM erhöht. Hinweise nimmt die Polizeitdirektion Hof unter folgender Telefonnummer entgegen ...Da darf man sich schon fragen, wer ein Interesse daran hatte, dass Ulvi auch als Täter verurteilt wird. Aber bitte nicht falsch verstehen, das soll keine Unterstellung sein, sondern ist ganz alleine meine Meinung bzw. mein Gedanke und ich will niemandem etwas unterstellen. Aber interessant ist der Gedanke daher, da 55.000 DM viel Geld ist/war und der Zeuge Florian L. so viele verschiedene Aussagen machte. Ob diese alle aus seiner Phantasie bzw. Gesehenes entstammt, ist da schon die Frage.
Quellen: http://web.archive.org/web/20011001140937/http://lichtenberg-oberfranken.de/
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