Wo ist Katrin Konert?

Ziehe ich ja auch nicht, aber alles ist möglich ..!

Ich war am Samstag in Bergen, hatte aber leider keine Gelegenheit das Thema an zu sprechen. Ich werde jetzt aber öfter da sein, denn meine beste Freundin wohnt nun da in der Nähe.

Wir sind auch an der Bushaltestelle vorbei gefahren, das war schon ein komisches Gefühl.

Hallo,habe mich jetzt mal etwas mit diesem Fall auseinandergesetzt.

Die Anruferin? :ask:

Was mich aber sofort sehr wunderte war die Aktion damals mit den 18.großen Plakaten
(zu Katrins 18.Geburstag?) die die Polizei entlang des Heimweges den Katrin hätte nehmen müssen aufstellte.

Das war denke ich keine Denkmal Aktion.

Es würde auch Null Sinn machen wenn die Polizei einen Fremdtäter von Nirgendwo
annehmen würde der mit Katrin nach nirgendwo verschwand.

Das macht nur Sinn wenn die Polizei glaubte (weiß) das der Täter aus der Nähe kommt
die Strecke regelmäßig befuhr und die Plakate sehen musste.

Ein geschickter Angriff auf die Täter Psyche ganz schön Clever von der Polizei.

Leider kam nichts dabei rüber,irgendwelche Auffälligkeiten des Täters oder gar ein
Zusammenbruch unter schlechtem Gewissen mit Geständnis.

@Zfaktor

Zfaktor schrieb:Es würde auch Null Sinn machen wenn die Polizei einen Fremdtäter von Nirgendwo
annehmen würde der mit Katrin nach nirgendwo verschwand.

So ist es. Vieles spricht dafür, dass der Täter aus dem (auch geographischen) Umfeld stammt. Berlin, Hamburg - alles Quatsch.

Man darf aber auch nicht vergessen, dass auch Kathrins 18. Geburtstag mittlerweile schon wieder über zehn Jahre her ist. In dieser langen Zeit können ja schon wieder neue Hinweise zutage getreten sein. Die Öffentlichkeit kennt ja nur wenige Fakten. Ich bin mir aber ganz sicher (auch durch die deutlichen Worte der Polizei bei der letzten XY-Sendung, in der der Fall erwähnt wurde), dass die Polizei mehr weiß oder ahnt, als sie bekannt macht.

@ravyn

Auf Grund der von mir erwähnten 18.Plakate war 03.die Polizei bestimmt sicher das
der Täter aus Katrins Umfeld oder wie @Axolotl schreibt zumindest aus dem
geographischen Umfeld stammt.

Ob die Anruferin nun die Polizei ganz anders denken lässt ?

Mich wundert aber wirklich die Örtlichkeit von wo die Anruferin aus sich meldete.

Diese vielen Ausländischen Autohändler in der Gegend dort,macht mir Kopfzerbrechen,
vielleicht doch die Sekte ?

Es ist schon vorstellbar das solche Sekten Menschen für was auch immer entführen,
eigentlich gehören solche Sekten permanent überwacht,ich halte sie
für eine Gefahr für die Bevölkerung.

Katrin befand sich in der Nähe des Sektengebäudes,könnte es nicht so gelaufen sein,
Gelegenheit macht Menschenräuber (nicht Diebe) ?

Ob da ein Zusammenhang besteht?
http://www.t-online.de/regionales/id_73366840/studentin-bei-entfuehrungsversuch-in-greifswald-verletzt.html (Archiv-Version vom 11.07.2015)

Es liegen nur schlappe 278 km und mehr als 14 Jahre zwischen beiden Fällen. Wie man dabei auf einen Zusammenhang kommt ist mir schleierhaft.

@Rick_Blaine
Uups, du hast recht.
Falscher Fall, ich meinte einen Fall aus Stralsund.
Sorry, den Beitrag mit Link bitte ignorieren, bzw Mods bitte löschen, ich muss den richtigen Fall erst suchen.

Die Sichtweise von Zfaktor mit den Plakaten und dem Verdacht, das der Täter aus dem Umkreis stammt, ist durchaus ernst zu betrachten. Vielleicht hat die Polizei wichtige Hinweise erhalten, die sie zu so einer Aktion gebracht hat?

Vielleicht ist wirklich die Anruferin, bzw. die Hinweise mit Nürnberg, Hamburg und Berlin nur eine Finte gewesen, um dem Täter eine Art von Sicherheit zu vermitteln, damit er glaubt, das in seiner Gegend nicht mehr gefahndet wird?

Ich bin der Meinung, das die Polzei mehr weiß, als sie der Öffentlichkeit (XY, etc.). Das ist einer bestimmten Betrachtungsweise richtig, um nicht bekannt zu geben, das sie einem verdächtigen Hinweis auf der Spur ist.

Möglich ist durchaus, dass die Polizei zunächst davon ausging, dass der Täter aus dem regionalen Umkreis kommt, darum die Plakataktion.
Aber inzwischen kann die Polizei ja zu neuen Erkenntnissen gekommen sein, außerdem ist ein Wohnsitz nicht in Stein gemeißelt.
Ein zum Tatzeitpunkt und noch danach ortsansässiger Täter kann inzwischen längst umgezogen sein, einen anderen Job ausüben, etc.

@Letstalk
Das halte ich sogar für sehr wahrscheinlich, jedenfalls, wenn der Täter ein "Normalo" ist, der vielleicht einfach nur eine Chance genutzt hat. Da könnte es doch gut möglich sein, dass er dort einfach nicht mehr leben konnte, weil er oft an der Bushaltestelle vorbeikam und sich so an seine Tat erinnern musste.

Kommt jemand von euch aus der Gegend wo die Plakat Aktion stattfand ?

Wenn ja wüsste ich gerne wie lange die Plakate dort standen,oder stehen sie gar heute
noch ?

Obwohl ich immer noch glaube das aufgrund der Plakat Aktion die Polizei den Täter
damals in der Gegend annahm frage ich mich immer wieder wie groß die
Wahrscheinlichkeit eines Zufallstäters war.

+ Neujahr Abend da fährt eigentlich nur der wer unbedingt muss,hinzu kommt das
extreme Wetter damals,also schon recht ungewöhnlich einem Zufallstäter zum
Opfer zu fallen.

Wenn ich mich jetzt richtig entsinne sagte Katrins Familie auch das sie nicht bei völlig
Fremden mitfuhr,oder irre ich da.

Wie schlimm war der Eisregen damals,so richtig mit zum Erliegen kommen des gesamten
Verkehrs,dann kann der Täter ja nicht so sehr weit zunächst gefahren sein.

Ich hoffe, dass ich es richtig verstanden habe, dass die schwester auf dem festnetz angerufen wurde. wenn die schwester zum zeitpunkt von katrins verschwinden noch nicht dort gewohnt hat, kann die nummer auch nicht von katrins handy stammen. Die anruferin könnte höchstens noch selbst mit katrin gesprochen haben und ihr versprochen haben, die schwester ausfindig zu machen. Warum eigentlich einen anruf an die eltern? Das verstehe ich überhaupt nicht.

Kein anruf an die eltern, muss es heissen.

Soweit ich weiß, wurde bei Aktenzeichen XY gesagt, dass die Schwester auf dem Handy angerufen worden ist. Fand ich auch krass, ich mein, eine Handynummer steht in der Regel auch nicht einfach so im Telefonbuch. Ich konnte mir dann nur vorstellen, dass die Nummer vielleicht im Rahmen der Suche veröffentlicht worden ist. Würde ja auch Sinn machen, schließlich ist man mit dem Handy flexibler und tendenziell erreichbarer als mit dem Festnetz.

@Zfaktor


Ich war neulich erst in Bergen, da hängen keine Plakate mehr.

Damals hab ich sie da hängen sehen, weiß aber nicht mehr, wann genau und wie lange. Aber es waren ziemlich viele. Zumindest hab ich es so empfunden. Ich war damals aber auch erst 13, kann also auch sein, dass ich das in dem Alter als sehr viel empfunden hab, obwohls gar nicht so war.

@Lady_Amalthea

Danke dir !

Ja es ist auch echt schon lange her,habe auch nicht mehr wirklich damit gerechnet
das die Plakate noch dort sind.

Wie auch bei den Fällen Sonja Engelbrecht oder Peggy Knobloch legt sich die Zeit
gnadenlos über die Fälle und je mehr Zeit verstreicht desto geringer werden
die Aufklärungsmöglichkeiten.

Der Anruf der Unbekannten Frau ist nun auch schon 9.Jahre her ,zu lange um da
noch auf irgendetwas zu hoffen,was immer der Anruf auch zu bedeuten hatte.

Für mich ist es sehr seltsam, dass der Freund des Freundes und Katrin nichts miteinander gesprochen haben als sie sich auf der Straße trafen. Da muss doch zuvor etwas vorgefallen sein. Ich kann es mir nicht anders erklären. Ich denke, dass Katrin gar nicht von jemandem Fremden verschleppt oder ermordet wurde.

Der Anruf der Fremden lässt auf den ersten Blick darauf schließen, dass Katrin verschleppt wurde und sich irgendwann mit der Anruferin über ihre Familie unterhalten hat. Weshalb wurde mit dieser Telefonkarte auch in England und beim LKA angerufen? Wollte die Frau etwas Wichtiges melden?
Wenn diese beiden Anrufe nicht getätigt worden wären, hätte ich gesagt, die Frau wurde von jemandem aufgefordert, eine falsche Spur zulegen.

@Robin76
Eine falsche Spur zu legen, macht ja auch Sinn. Das können aber nur der Täter selbst oder etwaige Mitwisser machen. Denn wem sollte sonst daran gelegen sein.
Wie gesagt, wirklich Fremde verirren sich sicher gerade an Sylvester nicht in diese abgelegene Gegend.Ist ja nun wirklich nicht die Party Hochburg, im Gegenteil.
Als Ausnahme kämen hier für mich nur auswärtige Gäste der Thelema in Betracht.