Der Fall Nelli Graf

@meermin
Wenn es ein intelligenter Täter gewesen wäre, dann hätte man Rad u. Leiche nie gefunden.

Und , das kann man vermuten, der Täter hatte keine Ahnung von Jagd und den Gewohnheiten von Jägern und an Hunde hat er auch nicht gedacht.

Jemand, der die Natur nur aus dem Bilderbuch und Action Filmen kennt....... und blind durch die Gegend tappert. Aber ein Messer dabeihatte und wusste wozu man Klebeband und Kabelbinder benutzen konnte.

Und Wildschweine gab es auf der individuellen Landkarte des Täters auch nicht, denn hätte er daran gedacht, dann hätte er sein Opfer besser verpackt und tiefer vergraben.

@meermin


Original anzeigen (0,9 MB)

Das ist der Kölckenweg bis zum Ende des Wäldchen´s, danach beginnen erst einmal die Felder.

Original anzeigen (1,3 MB)

Hinten im Feld ist der Bauernhof von dem Landwirt, der NG gefunden hat.

@Löwenmutter
danke Dir. Ich denke , dass der Täter sich keinen Kopf um den Hund gemacht hat. Aber es könnte dennoch sein, dass er wusste, dass der Hund von diesem Hof normalerweise nicht bis zur Ablagestelle gehen würde.

@goadude

Das Fahrrad war 35-40 m vom Weg im Unterholz versteckt lt.Polizeibericht in der Regel von Fussgängern oder vorbeifahrenden nicht einzusehen.. Nur eben Zufall das genau an dieser Stelle an diesem Sonntag eben Pilssammler waren .
Es ist bekannt das an der Ablagestelle von N.G Gestrüpp und Wurzelwerk ist/war also wird es wohl scher schwer gewesen sein wie ich vermute mal im Dunkeln ein tiefes Loch zu graben das ist doch nun auch schon zigmal von Augenzeugen berichtet worden.

@meermin

Ja was denn nun intelligent und kannte sich aus und kannte den Weg von Henry ,oder hatte keine Ahnung ?
Einheimische wissen auch wo Pilze zu finden sind und verstecken da kein Fahrrad , das ist für mich logischer.
Der Einheimische Auskenner kommt von dir und goadude und nun macht er Fehler über Fehler .

@Löwenmutter
Vielen Dank für die Bilder

wunderbare Bereicherung

gruss

@meermin
Es ist schon ein Unterschied, ob ich mit Hunden in einer Stadt wohne oder ländlich, wie in Kölckebeck.
Auf den Höfen haben die Hunde Auslauf genug.
Ich finde, auch mit dem Rad das Versteck, ist doch nicht so schlecht. Wer rechnet denn damit, dass in diesem Gestrüpp Leute nach Pilzen suchen? Normaler Weise geht dort doch kein Mensch rein, sei denn der Wald wird irgendwann mal durchforstet.

@Willy

Wenn Täter all diese Punkte berücksichtigen würden, gäbe es keine Leichen in Wäldern.

@Willy
Ich vermute, dass der Täter sich rein geografisch ausgekannt hat in dem Sinne, dass ihm zumindest der Ablageort von Frau Graf vorher bekannt gewesen sein dürfte.

Allerdings hat es den Eindruck als hätte er keine Ahnung von den Gewohnheiten der Menschen und Tiere vor Ort gehabt bzw. diese hätten ihn nicht im Geringsten interessiert. Das mag daran gelegen haben, dass er in Panik handelte, aber es zeigt auch, dass dieser Mensch nur über wenige Sachen nachgedacht hat bzw. Vieles vielleicht schlicht und ergreifend nicht wusste.

Klischeehaft könnte man vermuten, dass es sich um einen "dummen "Assi" handelte. Wobei ich das bewusst so provozierend sage, denn kein Mensch ist real ein dummer Assi.

meint ihr ernsthaft, der täter hat sich beim begraben der leiche gedanken über tiere und menschen gemacht?

er wollte die leiche, das fahrrad schnell loswerden und sonst nichts.

@mysterioes74
über Wildschweine, Pilzsammler und Hunde in der Gegend hätte er sich besser Gedanken gemacht!!

Hat er aber nicht, weil es dazu nicht reichte.

@mysterioes74
Volle Zustimmung. Er wird vorher nicht jedes kleinste Deteil durchdiskutiert haben, er hat nur gehandelt um nicht erwischt zu werden.

@Cori0815
Er hat gehandelt wie ein Städter und im Wald hat er nur die Bäume als Versteck gesehen, er hat sich keine Gedanken um sonstige wichtige Dinge gemacht. Hätte er aber tun sollen, wenn er sein Opfer nicht nur für einige Tage, ein paar Wochen oder wie es geschehen ist für ein halbes Jahr verstecken wollte.

Entweder der Typ war noch völlig unreif oder aber strohdumm, vielleicht beides. Sage ich mal ganz provokativ.

@meermin

meermin schrieb: Er hat gehandelt wie ein Städter und im Wald hat er nur die Bäume als Versteck gesehen, er hat sich keine Gedanken um sonstige wichtige Dinge gemacht. Hätte er aber tun sollen, wenn er sein Opfer nicht nur für einige Tage, ein paar Wochen oder wie es geschehen ist für ein halbes Jahr verstecken wollte.

Könnte passen. Ich vermute sowieso, dass die Tat nicht geplant war. Es gab irgendeinen Auslöser, der zur Tat führte. Daher keine geplanten Aktionen.

Er hat das Opfer irgendwo abgelegt wo er sich auskannte, aber er hat es nicht ordentlich vergraben und er hat sich keine Gedanken über den Ablageort und seine Sicherheit gemacht.

Was sagt uns das über den Täter , seinen Character, seine Persönlichkeit?

Gehe davon aus, wenn er bei der Beseitigung der Leiche Fehler gemacht, evtl. im privaten Bereich auf Fehler macht, auf Arbeitsstellen, etc.

Denke Täter ist 20-30 Jahre alt, alleinstehend, verunsichert.

@meermin

Auf eine Eigenschaft können wir schonmal schließen. Trotz eines Mordes gerät er nicht in Panik, er behält die Nerven. Versteckt das Rad u. die Leiche an unterschiedlichen Orten.

Der Täter hat die Kraft eine Leiche einige Meter zu tragen.

Was mir Kopfschmerzen bereitet, dass angeblich 2 Fahrzeuge gesehen worden sind, in einem die Leiche und im anderen PKW das Fahrrad. Die Leiche könnte auch mit mehreren Personen zum Ablegeort getragen worden sein, dort vergraben und dann das Fahrrad entsorgt.