Der Fall Nelli Graf

.........wobei nirgends belegt ist, dass es sich um eine Sexualtat gehandelt
hat.
Und was sollte es anderes sein, was Frau Graf nicht "gewillt war zu geben"?

@fortylicks
@bb37
Das gleiche denke ich auch über die Wahl der Ablage des Leichnams!
Und zusätzlich denke ich , dass er auch Panik und Stress hatte, und da er sie erstochen hat und sie wahrscheinlich auch blutete , wollte er sie schnell loswerden!
Ich glaube das da auch der Zeitfaktor ne Rolle spielte!
Und mein Gefühl sagt mir das er sie direkt nach der Tötung dort hinbrachte!
Ich gehe nicht zwingend davon aus , dass das in der Nacht gewesen ist!
Was meint ihr dazu??
Und wie die Zeit vergeht, sie ist jetzt vor einem Jahr gefunden worden!
Und ich denke auch das die Artikel in der Zeitung zu diesem Zeitpunkt kein Zufall sind! Die Kripo will den Mord in Erinnerung halten! Somit den Täter unter Druck halten ,ihn nervös machen! Daraus schliesse ich , das die Kripo davon ausgeht , das der Täter auch heute noch Kontakte zu der Gegend hat! Wenngleich er dort ev auch nicht wohnen wird?

@fortylicks
@bb37
Das gleiche denke ich auch über die Wahl der Ablage des Leichnams!
Und zusätzlich denke ich , dass er auch Panik und Stress hatte, und da er sie erstochen hat und sie wahrscheinlich auch blutete , wollte er sie schnell loswerden!
Ich glaube das da auch der Zeitfaktor ne Rolle spielte!
Und mein Gefühl sagt mir das er sie direkt nach der Tötung dort hinbrachte!
Ich gehe nicht zwingend davon aus , dass das in der Nacht gewesen ist!
Was meint ihr dazu??
Und wie die Zeit vergeht, sie ist jetzt vor einem Jahr gefunden worden!
Und ich denke auch das die Artikel in der Zeitung zu diesem Zeitpunkt kein Zufall sind! Die Kripo will den Mord in Erinnerung halten! Somit den Täter unter Druck halten ,ihn nervös machen! Daraus schliesse ich , das die Kripo davon ausgeht , das der Täter auch heute noch Kontakte zu der Gegend hat! Wenngleich er dort ev auch nicht wohnen wird?

@fortylicks
ich habe hier nie von einer Sexuell motivierten Tat geschrieben
und das werde ich auch nicht

Ich sehe letztlich nur ein Interressenkonflikt

ob nun Frau Graf das hatte was der Unbekannte wollte oder nicht gewillt zugeben od. letztlich
garnicht in Besitzt hatte

sei dahingestellt

es ist eine Frage der Werte

was für den Unbekannten als wichtig erscheint bzw. für die Geschädigte

es können sich bereits aus kleinsten Anläßen schwerwiegende Folgen ergeben
bzw. eine Kettenreaktion auslösen

gruss

@fortylicks
Stimmt , sie haben keine vollendete oder angedeutete Sexualtat am Leichnam festgestellt , aber was spricht dagegen , das er es ursprünglich so geplant hat und davon abstand nahm , weil er sie flüchtig kannte zb aus dem Supermarkt?
Ich sag ja ich versuche seit langem ein Motiv zu finden , das für mich denkbar wäre und komm immer wieder dahin zurück! Nur ein Gefühl! Aller anderen Motive die denkbar wären, passen nicht oder werden an Hand der Spurenlage oder der Kripo ausgeschlossen!

@quaerere1
Diesen Gedanke habe ich auch schon öfter verfolgt.

@bb37
denn alle Motive die mir so einfallen passen nicht! Zumindest nach dem was bekannt ist!

Aus meiner Sicht ist es keine Distanztat !

der Unbekannte wollte und mußte letztlich den unmittelbaren Kontakt mit Frau Graf
einkalkulieren bishin zum Erstechen bzw Tragen der Sterblichen Überreste aber auch der Transport
mit KFZ

mit anderen Worten
der Unbekannte hat die Nähe zum Opfer gewollt und vielleicht bewußt herbeigeführt

z.b. Sichtung von Frau Graf
ergo ich nähere mich der Geschädigten über Weg A od B
usw

Wiedem auch sei

einer der Betroffenen ist in den Wahrnehmungsbreich des anderen gekommen !

gruss

@quaerere1
Ich glaube, der Täter hat sein Opfer noch in der Nacht vom 14/15 Oktober 2011 in dem Wäldchen vergraben...nicht wegen des Sichtschutzes (ob er dies wußte ist sehr fraglich), sondern weil die Gefahr für einen Täter recht hoch ist, erwischt zu werden. Auch konnte dieser nicht wissen, welche internen Suchaktionen gestartet wurden zu dem Zeitpunkt. Das Fahrrad hätte durch eine solche Aktion schon eher gefunden werden können. Auch kennen wir die Lebensumstände von diesem Täter nicht...Familie, Single usw.
Somit wäre es für einen Täter günstiger, eine zeitnahe Verbringung vorzunehmen. Ich kann eine solche Situation nur einschätzen, daher glaube ich, dass der Stressfaktor für einen Täter emenz hoch ist. Aus einer solchen Situation heraus ist es dann doch wahrscheinlicher, dass das Opfer schnell verbracht wurde.

@quaerere1
@bb37
ich bin erstaunt das ein sexuelles motiv, doch einige für nicht unmöglich halten.
das war eigentlich immer mein gedanke.

es kann natürlich auch anders sein ,aber in bezug auf dem ort und das vermutlich keiner wußte das sie sich mit dem fahrrad dorthin auf dem weg machte.

@goadude
Eskalationstat, Distanztat...so richtig viel kann ich mit den Motiven nicht anfangen.
Ein grundsätzliches Motiv liefert deine Ausführung jetzt nicht.

@quaerere1
Da sind wir einer Meinung. Es gibt keinen Beweis dafür, ob eine geplante Sexualstraftat mißlungen ist. Es daher in diese Richtung eben auch keine verwertbaren Spuren gibt.

Ja ich gehe wie ich schon schrieb sogar davon aus das er sie noch zum Fundort brachte als es hell war!
Mein Gefühl sagt mir das er sie nach der Überwältigung nicht mehr lange am leben gelassen hat! Quasi überwältigt und sehr Zeitnah umgebracht hat!
Danach hat er Rad und leiche entsorgt , aus den beschrieben Umständen heraus!
Und da ich davon ausgehe , das sie am Mittag überwältigt wurde , hat er sie meines erachtens auch spätestens am frühen Nachmittag am Fundort abgelegt!
Er hat nicht auf die Nacht gewartet , das hab ich schon sehr früh gedacht!
Obwohl er da vielleicht mehr schutz gehabt hätte! Ist nur so ein Gefühl

@bb37
mir geht es nicht darum ein grundsätzliches Motiv zubestimmen
sondern eine Annhäherung zu dem möglichen Beweggründen

Wer hier von mir ein Motiv erwartet wird lange warten können
das kennt nur der Unbekannte



@bb37
"Ich glaube, der Täter hat sein Opfer noch in der Nacht vom 14/15 Oktober 2011 in dem Wäldchen vergraben"

wenn es so gewesen ist

müßte es für den Tatverdächtigen Zero ein Zeifenster von mindestens 7 Stunden gegeben haben
denn ich denke nicht das der Unbekannte gegen 20 Uhr Abends dort hinfuhr

ergo
Wo war Frau Graf 7 Stunden ? ausgehend von 13 Uhr

im Fahrzeugfüherhaus , im Kofferraum , an einem anderen Ort verbracht
z.b. Garage , Schuppen usw.

geht aber das Zeitfenster nochweiter nachhinten
stellt sich für mich die Frage

Wo hatte sich der Tatverdächtige Zero stundenlang mit KFZ hingestellt?
immer im Beisein von der noch lebenden od. bereits toten Frau Graf


gruss

@goadude
sie kann ja nicht lange irgendwoanders gelegen haben ,denn irgendwann setzt die leichenstarre ein .

@zweiter
es geht hier nicht um die Rigor Mortis
sondern um die Frage wenn es so gewesen ist
Wo war die nochlebende oder breits tote Frau Graf bzw. das Fahrzeug des Unbekannten?

unter den genannten Vorausetzungen liegt hier ein ganz anderes Zeitfenster zugrunde

gruss

@goadude
Sorry das ich dir das sage , aber zum Teil sind deine Beiträge echt wirr oder nicht hilfreich und du stellst Fragen die du eh beantwortest!
Ich will dich nicht angreifen , aber manchmal sollte man vor dem posten doch mal nachdenken!

@goadude
ja das weiß ich ,ich meinte auch nur damit das sie nicht 2 tage lang irgendwo auf einem bett gelegen hatte und somit auch die zeit eingrenzbar ist .
weil man es erkennen kann, ob die leichenstarre schon eingetreten war oder nicht .

demnach ist deine einschätzung also nicht verkehrt
das sie am selben abend ,oder spätestens am nächsten tag ,so wie herr östermann es auch ansprach .
dorthin verbracht wurde .

@goadude
@quaerere1
Ich gehe nicht davon aus, dass er sie direkt umbrachte, sondern erst irgendwo hin schaffte....wie und wo dies geschah ist mir nicht bekannt. Ich vermute es, da ich auch von einer Verbringung im Schutze der Dunkelheit ausgehe. Das Zeitfenster ist demnach sehr groß. Dadurch glaube ich ebenfalls zu erkennen, das der Täter nicht großartig während dieser Stunden auffiel. Möglich, dass er am Tattag alleine war.

@bb37
wenn man davon ausgeht ,das der täter sie am abend im schutze der dunkelheit wegbrachte und er diese stunden mit ihr vermutlich alleine verbracht hatte .
dann ist das ja schonmal ein kleiner ansatz .

@zweiter
Ich weiß nicht, ob wir es Ansatz nennen können. Es ist eigentlich auch nur eine Spekulation...das Motiv hinsichtlich dieses Zeitfensters von minimal 6 Stunden kann ich nicht nachvollziehen. Okay, vielleicht hatte er ein Motiv, konnte es nicht umsetzen und hat dann nach mehreren Stunden den Entschluß gefasst, sein Opfer zu töten. Dies tat er dann, weil er sein Entdeckungsrisiko zu hoch einschätzte...das wäre eine Möglichkeit, die konform wäre.