Der Fall Tanja Mühlinghaus

@grizzlyhai
Ich meine diesen Patrick O. Die Mutter hat ihn ja mit ihrer Nichte im Gefängnis besucht.
Da hat er ihr auch einiges erzählt und ihr versprochen, mit Tanja zu reden.

@Nina75

lies mal hier den letzten roten Modbeitrag:

Beitrag von der_wicht (Seite 174)

Patrick O. darf hier nicht mehr thematisiert werden (halte ich unter den Umständen auch für absolut richtig).

@User9247
Ich will ihn ja auch garnicht thematisieren. Ich habe es nur erwähnt.

Es geht mir hauptsächlich darum, wieso man überhaupt "Lebenszeichen" von Tanja gab, aber kein aktuelles Bild von ihr.
Falls sie nicht mehr lebt, könnte man das so vertuschen und so eben keiner Straftat nachgehen.
Man kann ja niemandem etwas beweisen, solange man keine Leiche hat.

Beitrag von der_wicht (Seite 78)

Hier der Beitrag vom Moderator zu dem User

Nina75 schrieb:Es geht mir hauptsächlich darum, wieso man überhaupt "Lebenszeichen" von Tanja gab, aber kein aktuelles Bild von ihr.

Na weil er überhaupt kein aktuelles Foto von Tanja hat.

An einem der Briefe wurde ja lt. Eingangspost im Thread fremde DNA gefunden. Was kann man daraus ableiten (Geschlecht, Alter etc...) und wie bewertet die Polizei diese DNA Spur?

@abberline
Im irgendeinem Bericht wurde erwähnt, dass die DNA auf der Briefmarke auch von einem Mitarbeiter der Post stammen könnte. Ich kann gerade die Quelle nicht liefern, aber hier im Thread wurde schon darüber diskutiert.

Noch 12 Tage, knapp 2 Wochen, dann ist es 20 JAHRE her.
Am 21.10.1998 verschwand Tanja.
Mit 15 Jahren, nun ist Sie, wenn Sie noch lebt 35 Jahre.
Sollte jemand was wissen oder Tanja lebt und von den ganzen Aufrufen was weiß, meldet Euch oder melde Dich ! ! !
Original anzeigen (0,2 MB)

@Swanheart
Das sollte aber rauszufinden sein, ob es jemand von der Post war. Das LKA untersucht doch einige ungeklärte Fälle neu. Weiss jemand, ob hier auch wieder verstärkt aufgerollt wird? Auch die Presse könnte zum Jahrestag des Geschehens nochmal an den Fall gehen.

@Swanheart unseren Wissens wird von amtlicher Seite nichts unternommen :-(
Mit der Presse find ich ein gute Idee ;-)
Werde es besprechen !

Hallo zusammen, ich habe bisher lediglich mitgelesen, hatte jedoch selbst keine Gedankenansätze, die nicht bereits geäußert wurden.
Nun bin ich jedoch im Netz zufällig auf den Mordfall der 15-jährigen Stefanie R. auf Mallorca durch den Wuppertaler Torsten T. gestoßen (2002) und habe auch ein Foto der getöteten jungen Frau gesehen - und es gibt durchaus Ähnlichkeiten. Die genauen Tatumstände konnten - trotz Gerichtsverhandlung - nie geklärt werden. Fest steht jedoch, dass Chloroform im Spiel war und der Täter unmittelbar nach dem Mord Mallorca fluchtartig verließ. Dort soll er später ebenfalls eine junge Frau mit Chloroform und einem Elektroschocker traktiert haben...
Warum ich das jetzt schreibe: Ich habe im Netz keinerlei Informationen darüber gefunden, seit wann der Täter auf Mallorca lebte. Aber es wäre ja zum Beispiel auch denkbar, dass Torsten T. bereits früher in Wuppertal "aktiv" war und danach nach Mallorca flüchtete. Wenn es zum Vermisstenfall von Tanja einen Bezug geben sollte (der Ort Wuppertal lässt ja aufhorchen), wäre die Flucht sicher zeitnah zum Verschwinden von Tanja passiert. Aber ich finde einfach nichts dazu.
Hält jemand anders solch einen Zusammenhang für denkbar ?
LG

Man könnte ja beispielsweise die DNA-Spur der fremden Person mit diesem Torsten T. abgleichen ?

dogs_aremylife schrieb:Hält jemand anders solch einen Zusammenhang für denkbar ?

In diesem Fall ist alles denkbar, auch, dass es gar kein Fall ist.
Tanja hat sich wohl einer neuen Clique angeschlossen, die älter als sie waren. Vielleicht so 5-10 Jahre. Wenn der Torsten T. in dem Alter ist/war, könnte tatsächlich ein Zusammenhang bestehen.
Wer weiß, was die Polizei ermittelt hat. Es gibt ja keine Informationen, ob sie am Tag des Verschwindens noch gesehen wurde.

Wie @neuerflieger schrieb, sind bald die 20 Jahre voll, wo ein Tötungsdelikt als Totschlag verjährt. Mord wird wohl kaum nachzuweisen sein. Eventuell lebt sie aber noch, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ich denke man kann davon ausgehen, dass solche Dinge von der Polizei überprüft werden.
Fakt ist jedenfalls, dass niemand sich in Luft auflösen kann und dass ein Verschwinden, egal wie, immer auch Aufwand für jemanden bedeutet. Wichtig ist, irgendeinen greifbaren Ansatz zu finden. Sie hat ja keine Sachen dabei gehabt. Weiss man, wieviel Geld sie dabei hatte und ob sie einen Ausweis dabei hatte? Die Briefe kamen aus Düsseldorf, also war entweder sie oder jemand, der weiss, was ist, zu diesem Zeitpunkt auch mindestens in Düsseldorf am Briefkasten. Hatte sie Bezug nach Düsseldorf oder hatten Leute aus der neuen Clique einen Bezug? So weit ist das ja nicht . Sind das Briefkästen direkt in der Stadt, oder eher in Randgebieten gewesen?

grizzlyhai schrieb:Wie @neuerflieger schrieb, sind bald die 20 Jahre voll, wo ein Tötungsdelikt als Totschlag verjährt. Mord wird wohl kaum nachzuweisen sein. Eventuell lebt sie aber noch, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Das ist nur die halbe Wahrheit. Da bei Totschlag in besonders schweren Fällen auch Lebenslänlich möglich ist, beträgt bei schweren Fällen die Verjährungsfrist 30 Jahre.

@Falkenberg auch das ist schwer nachzuweisen, vor allem nach so langer Zeit. Es sei denn ein Geständnis liegt vor.

Es gibt Neuigkeiten:
Scheinbar hat sich eine neue Zeugin gemeldet, die Tanja am Tag ihres Verschwindens, mit einem älteren Mann in einer Frühstücksausgabe gesehen hat.

Da war noch Dagmar C., eine ehemalige Mitarbeiterin der Caritas, die sich bei der Familie gemeldet hatte. Sie wollte Tanja in Begleitung eines älteren Mannes bei der kostenlosen Frühstücksausgabe des Wohlfahrtsverbandes gesehen haben.

https://wuppertal-total.de/stadtleben/tanja-seit-20-jahren-verzweifelt-gesucht/

Desweiteren ist der Fall von Leonie G. aus Remscheid bei Aktenzeichen vorgestellt worden.
Daraufhin hat sich ein Kommissar gemeldet, der auf einen ähnlichen Fall verwies und sogar einen konkreten Namen nannte.
Bei dem Fall dürfte es sich um den von Tanja handeln.

Noch während der Sendung meldete sich ein Polizeibeamter und berichtete von einem ähnlichen Fall. Er nannte sogar einen konkreten Namen, der jetzt überprüft wird.

https://www.google.com/amp/s/rp-online.de/nrw/staedte/remscheid/aktenzeichen-xy-fall-leonie-aus-remscheid-polizei-prueft-spur-in-rotlichtszene_aid-33610097%3foutput=amp