Die Göhrde-Morde

@LuckyLuciano_
naja das sind knappe 30 minuten fahrzeit
es ist ja schon klar das der täter nicht bis vor die türe fährt und auch nicht direkt nach hamburg rein .

ich meine nur das das fahrzeug, grob richtung ,zurück gebracht wurde
und das in beiden fällen und nicht irgendwie versteckt, oder in eine andere richtung gefahren wurde.

man wollte eben das dort gesucht wird ,wo die paare wohnten.
also keinen bezug zu dem tatort.

meine eigentliche frage ist aber ,
wie kam der täter zurrück und womit ist er vorher in den wald gefahren,oder war er sogar zufuß dort . ?

Okay danke für die antworten. Das heisst das fahrzeug selbst sollte eigentlich nicht auffallen. Tat es aber dennoch. Warum? Blockierte es wege? Stand ungünstig? Warum ist dieses auto im Gedächtnis geblieben?


Und noch etwas. In dem Artikel aus dem abendblatt steht etwas von einer dunklen tasche. Ich habe das Gefühl man muss bei diesem thema sehr viel Medien kritische Analyse betreiben. Ich habe ja schon geschrieben dass ich die Artikel aus dem abendblatt für sehr glaubwürdig halte. Bkann es sein daas dieser jürgs mal wieder etwas durcheinander gebracht hat? Dass diw Tasche gae nicht vin den sammlern gesehen wurde, sondern nur vob den Sichtungen in bad bevesen? Dieser Eindruck wird nämlich in dem Abendblatt Artikel erweckt, welcher ja im wesentlichen die polizeimeldung darstellt

@zweiter

Das Ziel bestand sicherlich darin das Fahrzeug in "Wohnortnähe" zu verbringen. In jedem Fall hat es zu einer erfolgreichen Ablenkung geführt, da zumindest im ersten Fall definitiv bekannt war, dass die späteren Opfer in die Göhrde wollten.

Möglich ist es, dass er sowohl zu Fuß, aber auch mit einem Fahrzeug in die Göhrde kam.

Dieses hätte er allerdings später wieder abholen müssen. Da er die Opferfahrzeuge aber noch mehrere Tage nutzte, ist eher davon auszugehen, dass er sich auf dem Hinweg "unabhängig" machte, also bereits mit der Absicht dort erschien, dass er mit einem Fahrzeug den Tatort verlassen kann respektive wird.

Sorry schreibe mit dem Handy

@LuckyLuciano_
meinst du sein ziel war an ein auto zu kommen, um damit gewisse dinge zu erledigen ?

@Vorsichtfalle

Der Tatsache geschuldet, dass sich dieses grausame Verbrechen dieses Jahr zum 25. mal jährt, werden einige Informationen aus zurückliegenden Presseberichten sicherlich oder hoffentlich korrigiert werden.

@zweiter

Nein. Meines Erachtens gehört es zu einem "Machtgefühl" des Täters, zu einem Gefühl der Überlegenheit, die Fahrzeuge zu nutzen. Ebenso wie Gegenstände der Opfer mitzunehmen.

@LuckyLuciano_
was siehst du als motiv für die morde ?

@zweiter

Das ist eine gute Frage und dazu gibt es hier schon viele interessante Ansätze.

In jedem Fall glaube ich, dass verschiedene Motive eine Rolle spielen. Erschlagen hat etwas mit Wut zu tun, erwürgen hat einen sexuell geprägten Impuls, er- respektive "beschießen" kann etwas mit Sicherheit zu tun haben, dass die Opfer wirklich tot sind.

"Beschießen" kann man nur ein Opfer, das bereits tot ist.

@zweiter: Das "Erledigen" anderer Dinge mittels der Opferfahrzeuge kann man ausschließen. Im Umkreis von Bad Bevensen geschahen zu der Zeit keinen weiteren Verbrechen wie Raubüberfall, Bankraub, Einbrüche oder dergleichen, für die ein Fluchtfahrzeug notwendig gewesen wäre.

Das längere Benutzen des Tercels sehe ich wie it´s him, der Täter genoss sein Machtgefühl und erhielt sich auf diese Weise länger die Nähe seiner Opfer.
Er kannte sich in Bad Bevensen sehr gut aus, verfolgte die Presse und evtl. Polizeifunk und ließ das
Fahrzeug stehen, als klar war dass es dem toten K. zugeordnet werden konnte.

@Strandschwalbe
ich meine auch keine weiteren verbrechen damit
sondern ganz allgemeine dinge ,aufgrund dessen das der täter vielleicht keine fahrzeug hatte.
welchen grund hätte er sonst ,mit den fahrzeugen noch länger herumzufahren ?

@zweiter

Machtgefühl!

@zweiter: Ohne eigenes Fahrzeug ist man hier allerdings aufgeschmissen. Daher legen Familien das Geld zusammen, damit die Kinder auch mit 18 Jahren ihren Führerschein machen können.

In Bad Bevensen selbst, kann man noch ohne Auto klarkommen. In den kleinen Dörfern nicht.

Die Familien kaufen dann für den Nachwuchs einen Gebrauchtwagen, notfalls wird dieser zurechtgebastelt.

@Strandschwalbe
normal, wie das in dörfern so ist .

aber er benutzte das fahrzeug ja und brachte es auch wieder zurück und das eine woche lang
wenn ich nicht irre .

@zweiter

Was meinst Du mit "zurück"?

@LuckyLuciano_
ich habe es so verstanden, das es immer wieder an der gleichen stelle abgestellt wurde,oder ?
also er benutzte den wagen und stellte ihn wieder ab.
und dann ?

@zweiter: Für die Benutzung des Fahrzeugs hatte er aus meiner Sicht keine vernünftigen Gründe.

Aber er war ortskundig, wusste sicher dass bei meinem Zahnarzt am Klaubusch, die Rezeption und Behandlungszimmer nicht zur Straßenseite rausgingen.

Das Auto stand gegenüber der Praxis fünf Tage lang geparkt.

Schlussendlich parkte er das Auto ca. 400m von einer Kurklinik entfernt und ließ es dort.

@zweiter

Das ist nicht belegt. Im Gegenteil, man geht eher davon aus, dass das Fahrzeug (jedenfalls in Bad Bevensen) an verschiedenen Orten immer wieder abgestellt wurde.

In jedem Fall gehe ich auch davon aus, dass der Täter sehr gut informiert war und als er der Presse entnahm, wem das Fahrzeug zuzuordnen war, parkte er dies endgültig.

@Strandschwalbe
also 5 tage stand es und dann hatte er es nochmal umgeparkt ?