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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

22.12.2013 um 19:57
Zitat von BoccerBoccer schrieb:Der Hof war/ist sehr beliebt. Viele Kinder, Erwachsene , waren dort. Sie ritten jeden Tag durch die Goehrde, nach Gruppen aufgeteilt.Einige hatten auch ihre Pferde mitgebracht. Sie waren den ganzen Tag unterwegs. Meine Tochter erinnert sich, dass bei einem Tagesritt, eine große Fläche , durch die Polizei, abgesperrt war. Sie durften nicht weiter reiten, mussten wieder zurück....( das war wohl Ende Juli )
@Boccer
Prima Info!
Aber ich wundere mich ein wenig.
Ich denke aber schon, dass die Absperrung sich irgendwo im Bereich Röthen befand. Forsthaus Röthen und der Reithof Pussade sind ca. 11 km (!) Luftlinie entfernt. An realen Reitwegen sind das ja locker 13 km, scheint mir etwas weit für einen Ritt mit Kindern zu sein - oder ist das üblich, ich hab da nicht wirklich Ahnung (?).

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Die Göhrde-Morde

22.12.2013 um 20:30
hallo roccer........du deutest etwas an, was angra wahrscheinlich als juengerer mann nicht wissen kann u. nicht erlebt hat. das leben hat sich langsamer gedreht, es gabnoch kein internet, keine handys....es gab nur faxgeraete, fernschreiber, festnetztelefone u. die polizei hatte funksprechgeraete u. telefone in ihren fahrzeugen.....was ich z.b. nicht weiss, ob die polizei damit nur untereinander telefonieren konnte, oder ob ein telefonat auch nach draussen moeglich war...geehrter angra, eigentlich hast du durch einstellen der alten zeitungsberichte hier soviel gutes getan, das ich dir nicht wiedersprechen duerfte...trotzdem tue ich es...lese noch einmal meine oberen saetze u. ich glaube geofindef. hatte mal gesagt, der taeter war doch nicht doof. und genau seine aussage u. das andere leben fuehrten zu idee des taeters...er besuchte ein waldstueck in der goehrde, was dicht bewachsen war u. das nicht zu ueberlaufen war..er wollte dort nicht gesehen werden u. dort auch nicht auffallen. wie er das geschafft hat...anreise, aufenthalt, abreise, u. das wohl an verschiedenen tagen bleibt ein raetsel..eigentlich eine meisterleistung....daher muss er eine starke bindung zum wald gehabt haben u. er musste auch einzelgaenger gewesen sein u. wahrscheinlich kein geselliger typ......nach unseren vielen berichten hier, stelle ich mir vor, das er ein mann wie beschrieben im mittelalter war, vielleicht auch bekleidet in forstkleidung, zumindesten oliv umbra gruenes hemd...dadurch konnte er sich im wald gut tarnen..das er vielleicht gerne paare bei sexspielen beobachtete koennte ich mir vorstellen..welcher alleinstehende mann oder auch gebundene mann wuerde da getarnt nicht zusehen, wenn sich ihm die gelegenheit bietet. vielleich trat er auch lautstark auf, was soll das dann hier werden....vielleicht war es auch der stammplatz der reinhardts, die er schon oefters dort gesehen hatte. vielleicht war der platz auch bekannt u. es haben sich mit etwas abstand bei warmen wetter mehrere paare dort gesonnt...kann alles sein..wahrscheinlich war der taeter mit sich auch nicht zufrieden, das er keine partnerin zu dem zeitpunkt hatte..vielleich hat er auch etwas schlechtes im bezug auf partnerschaft erlebt u. hatte wut auf paare, die sich besser verstanden.....zumindestens hat er an seiner situation nichts geaendert...er hat sich im wald w o h l gefuehlt, er wollte keine neue p a r t n e r i n zu dem zeitpunkt kennenlernen, sonst haette er sich woanders aufgehalten als im wald...wenn man normal veranlagt ist u. vielleicht um die 40jahre alt ist, ein dach ueber dem kopf hat, vielleicht sogar feste arbeit hat...wird man immer den wunsch haben eine neue frau kennenzulernen....sich alleine im wald aufzuhalten, mit knarre u. wildfremde paerchen umpusten wollen...nur weil sie sexeln, sich kuessen.....das geht gar nicht. dann sondert man sich ab u. ist psycho..reif fuer eine behandlung bim klappsendoktor. bei schoenen wetter haette er zur elbe fahren koennen, irgendwo sich in einen biergarten setzen koennen..jeder schoene tag geht auch mal zu ende u.gegen ende eines schoenen tages fuehlt man sich als verlierer, wenn man ohne frau unterwegs ist. es fehlt ein nettes gespraech, das einatmen eines parfumduftes, das laecheln einer neuen partnerin, die sehnsucht, sie anrufen zu koennen, sich neu verabreden zu koennen, sich auf ein wiedersehen zu freuen.....all diese gefuehle hatte der taeter wahrscheinlich nicht mehr. er hatte geldschwierigkeiten, kam vielleicht aus dem knast, sagte vielleicht solange ich noch gesunde haende habe kommt mir keine frau ins haus. stress, geldausgaben u. vorschriften brauchte er nicht. er fuhr lieber alleine in den goehrde wald....er dachte, wenn paare im mittelalter mit auswaertigen kennzeichen u. keine alten paare aus der gegend mit hunden....wo jeder bekannte u. familienangehoerige wusste wo die sich im goehrde wald aufhalten....eintreffen, er diese im dichten wald umbringt....diese etwas versteckt u. sie dort nie gefunden u. der verwesungsgeruch schnell nachlaesst..,,,man haette die paare wahrscheinlich so schnell nie gefunden, wenn den berensammlern nicht der leichengeruch aufgefallen waere, mitten im wald, abseits von wegen...wer lauft da schon rum......zu bedenken ist,.nach dem mord eines paares hatte er das auto der paare zur verfuegung, nicht nur das,,,,,sondern ..auch zugang zum haus oder wohnung, weil er ja auch die personalausweise fand u. die wohnungsschlussel, kontokarten usw......er fuhr am tage mit dem jeweiligen auto richtung wohnort der opfer...das warmb. u. koepping kein paar waren, hatte ihn selber geschockt...somit musste er zwei addressen aufsuchen.. er fuhr am tage richtung der wohnorte, ging dann wahrscheinlich mit ortsplan richtung haus, wohnhaus der opfer....spionierte aus, ob abends dort licht anging.......falls der xy film stimmte wohnten reinholds im mietshaus...das hat ihm bestimmt nicht gefallen....u. als dort licht brannte, vielleicht auch verwandte, bekannte eintrafen. ...schon garnicht....weiter morden im mietshaus zu gefaehrlich, u. vielleicht war schon die polizei informiert....er uebernachtete im fahrzeug...darum wurde es verwaist aufgefunden.morgens in aller fruehe fuhr er richtung winsen luhe bahnhof....erstens, er musste wegkommen, zweitens er wollte eine falsche spur legen...darum lies er das fahrzeug auch geoeffnet stehen...der taeter war doch nicht d o o f. ...er war nur in einer schlechten lebenslage...die heute ganz anders aussehen kann...z. b durch erbschaft usw.......der zweite mord ging aehnlich ab, die anschriften der beiden ermordeten konnte er finden, aber wahrscheinlich hatte er etwas anderes erhofft, als wohnungen wo abends noch licht brannte......er achtete auf zeitungsberichte u. benutzte das auto sofort nicht mehr, als das verschwinden einer der genannten personen..warmb. oder koepp. bekanntgegeben wurde......sein ziel durch die morde an leere haeuser ranzukommen, die durch die morde nicht genutzt waren, diese sehr kurzfristig aufzusuchen,....es gab noch keine funktelefone...die zeit war langsamer hat trotzdem nicht hingehauen, danach dieser zeitungstrubel, polizeiaushaenge, befragungen usw...u. da er nicht d o o f war u. er nicht wirklich dadurch seine finanzen verbessert hatte...darum stellte er alles ein...wenn er einzelpersonen mehr zugerichtet hatte, dann weil sie sich gewaehrt hatten.......nur diese vision macht sinn u. leute aus der gegend sollten ueberlegen...ob sie damals so einen herren kannten. bezug zum goehrde wald, geldlich in brannt, brutal, ohne angst, vielleicht mit waffe unterwegs....vielleicht hat er sich nach den morden veraendert u. fing zu trinken an....wenn seine vision geklappt haette, waere er vielleicht an mehrere tausend euro u. wertgegenstaende gelangt......ich wuerde mir auch vorstellen, das kann klappen....das noch kinder im spiel waren, die frau w. u.nher k. nicht verheiratet waren...war eine totale fehlplanung...wenn er seelisch nicht an der tat zerbrochen ist, tut es ihm heute bestimmt leid, das er so bloed war u. sein eigenes so unter druck u. in angst gesetzt hat.....es war der groesste fehler in seinem leben, es tut ihm leid das er diesen nicht korrigieren konnte u. kann, das er sovielen menschen geschadet hat....er ist selber erstaunt darueber, das seine person nicht ermitelt wurde. vielleicht hat er kein internet, weil er zu alt ist. wenn er internet hat, liest er hier mit..........u. wird bestimmt nicht gut finden, das er soviel ueber den fall hier berichtet wird.


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Die Göhrde-Morde

22.12.2013 um 20:46
hallo boccer. ..habe im vorbericht deinen namen leider falsch geschrieben, vielleicht hatte der reitlehrer mal jemanden gesehen der auffiel..aber wahrscheinlich war er nur veraergert, das seine reit std. durch polizeiarbeit u. die absperrung gestoert wurde. standen leute um die absperrung u. unterhielten sich, oder wurde es so gut wie nicht zur kenntnis genommen. vielleicht kannst du deine tochter mal fragen, o b sie auf fussgaenger im wald beim reiten ruecksicht nehmen musste, u. ob ihr beim reiten ueberhaupt andere personen aufgefallen waren.. es waere interessant zu wissen ob es damals schon so einsam im goehrde wald war, wie ihn geof. dieses jahr dort vorgefunden hatte.....es ist gut das dubdich gemeldet hast...das dort im wald auchbreitrunden stattfanden wurdevhier nie geschrieben........vielleicht errinnert sich deine tochter noch an einen leeren oder mit autos gefuellten goehrde wald parkplatz........gr. von bg aus hannov.


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Die Göhrde-Morde

22.12.2013 um 21:18
Boccer schrieb: "Ich kann mich kaum erinnern, dass es hier groß in der Zeitung stand....!"

Da sind wir meines Erachtens bei einem ganz entscheidenden Punkt angelangt. Früher waren die medialen Informationswege ganz anderer Natur, es war praktisch unmöglich, an Informationen über Themen zu gelangen, die nicht in der Lokal- oder der einschlägigen überregionalen Presse bzw. den Rundfunk- und Fernsehanstalten thematisiert wurden. Heute geht man auf die Homepage der betreffenden Regionalzeitungen, die einen interessieren, tippt irgendein Schlagwort bei Google News ein etc. und erhält entsprechende Informationen zu Themen, die einen interessieren.

Die effektheischende und sensationslüsterne Ausbreitung dieses Falles wäre heute eine ganz andere. Heute wären die Morde tagelang Thema Nr. 1 bei Deutschlands bekanntestem Boulevardblatt, aber auch bei den Boulevardmagazinen um 17.15 Uhr bei ARD und ZDF, bei den Privatsendern usw.
In der Beziehung hat sich unglaublich viel verändert in der Zeit.
Damals wurden die meisten Menschen außerhalb des erweiterten Umlandes (Hamburg, woher Familie R. stammte, einmal ausgenommen) erst in der Dezembersendung von Aktenzeichen XY, also ein knappes halbes Jahr danach, mit der Mordserie konfrontiert.
Viele Urlauber oder Ausflügler von weiter her, die sich in der m.E. durchaus wichtigen Zeit zwischen den beiden Morden in der Göhrde aufgehalten haben und als Beobachtungszeugen durchaus relevant wären, haben möglicherweise bis heute nichts von den Fällen mitbekommen. Ich schließe nicht einmal aus, dass der Täter einem weiteren Paar, das von weiter her kam, in der Zwischentatzeit aggressiv gegenübertrat, diese sich aber niemals bei der Polizei meldeten, weil sie niemals von den Taten erfahren haben.


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Die Göhrde-Morde

22.12.2013 um 21:34
Meine Tochter rief gerade an, sie kann sich nicht mehr daran erinnern, ob sie an diesem Tag - ca. 6 Std.
( Tagesritt ) oder nur. 3 Stunden unterwegs waren. Es waren ausgebildete Distanzpferde, die sind sehr schnell
Meine Tochter sagte, sie sind nur getrabt oder galoppiert. ( ich kann mich daran erinnern,dass ich auch an einem Tag mit geritten bin, ich war damals eine sehr gute Reiterin ( Springreiterin ) aber ich war froh, als wir wieder am Stall waren. ( Meine Tochter hatte zu Hause ihr eigenes Pony, Anfänger war sie eigentlich nicht,
Ritt jeden Tag ,ging auch schon auf Kl.Tuniere , aber diese Pferde dort, waren verdammt schnell....!

Ich glaube die sehr guten Distanzpferde, brauchen für 1 km ca. 12 - 15. Minuten .......

Einige Distanzreiter mit eigenen Pferde, trainierten dort ihre Pferde ,sie waren stundenlang unterwegs....


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Die Göhrde-Morde

22.12.2013 um 22:19
@Boccer

Das sind interessante Informationen!

Ich kann mir vorstellen, dass in den Sommerferien besonders viel los war in der Göhrde. Die Sommerferien in Niedersachsen und Hamburg fingen eine Woche nach der letzten Tat an. Auch sonntags außerhalb der Ferien waren aber vermutlich viele Reiter dort auf den Wegen unterwegs. Das habe ich mir so nicht vorgestellt.

Ich wohne auch nicht in Norddeutschland und ich muss gestehen, dass ich von den Göhrdemorden erst 2009 etwas mitbekommen habe, als die Untersuchung der Haare angekündigt worden ist. In den überregionalen Zeitungen ist 1989 kaum was berichtet worden. Mir ist damals jedenfalls nichts aufgefallen.


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Die Göhrde-Morde

22.12.2013 um 22:48
Vielen Dank für Eure Zeilen, Ihr habt Recht, heute verbreitet sich alles sofort im Internet usw...Durch Zufall lass ich hier, in der Übersicht " Göhrde - Morde " deswegen wurde ich neugierig .
Morgen und Weihnachten sehe ich meine Tochter, werde sie noch einmal genau fragen, nach Weihnachten Rufe ich den Reiterhof Pussade an , vielleicht auch die Polizei...kann ja nicht Schaden ,versuche es einfach !

Ich recherchierte damals in dem traurigem Fall des Pferderippers aus Niedersachsen, deswegen im Ausfragen
Bin ich ganz gut ( nur hier verstehe ich nicht, warum z.B. -- bin -- der erste Buchstabe hier -- groß ---geschrieben wird ?!?!?! Muss wieder neu lernen , hier zu schreiben....!

Bis später, gute Nacht....


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Die Göhrde-Morde

22.12.2013 um 23:16
Möchte noch schnell erwähnen, dass damals im Juli 1989 , bestimmt über 20 Kinder/ Jugendlich, Erwachsene,
In der 2. Woche dort Urlaub machten, wir kommen aus NRW , unsere Ferien fingen früher an....der Hof war ausgebucht .
Und die Ritten jeden Tag , nach Gruppen aufgeteilt, von früh bis spät, durch die schöne Landschaft, auch bei schlechtem Wetter, denn es gab dort , noch keine Reithalle. ( " Ritten. " wieder groß, ich gehe jetzt lieber ins
Bett ...

Güte Nacht...


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Die Göhrde-Morde

23.12.2013 um 02:06
Die Berichte und Überlegungen die @Boccer hier in den Thread einbringt sind sehr interessant.

Die ländliche Gegend um Hannover herum, die ja nicht sehr weit von der Göhrde entfernt liegt, ist ja für ihre Pferdezucht weltberühmt.

Und der Hof den @Boccer beschreibt , wird nicht der Einzige gewesen sein, der sich auf das Geschäft mit reitenden Urlaubern eingestellt hat.


Es muss also das ganze Jahr über Ausrittbetrieb geherrscht haben, denn die Pferde, sofern sie von den Reitern nicht mitgebracht wurden, müssen ja auch außerhalb der Urlaubssaison bewegt werden , um im Training zu bleiben.

Besonders interessant erscheint mir der Aspekt, dass ein Reiter seine Umgebung gänzlich anders wahrnimmt als ein Wanderer. Bedingt durch seine erhabene Sitzposition ( sein Kopf müsste sich je nach eigener Größe und Größe des Pferdes in 2,50 bis 3 metern höhe befinden ) sieht er wesentlich mehr als eine Person die zu Fuß unterwegs ist. Und er kann sich einem bestimmten Punkt wesentlich schneller nähern.


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Die Göhrde-Morde

23.12.2013 um 07:50
Die Polizei hat später im Rahmen der Ermittlungen in der Göhrde auch die Reiterstaffel eingesetzt.

Wikipedia: Reiter- und Diensthundführerstaffel Hannover


Hamburger Abendblatt
Historisches Archiv Nr. 176 vom 1.8.1989

"Nach den Leichenfunden im Waldgebiet Göhrde setzt die Polizei zum Schutz der Bevölkerung Reiter und Schutzpolizisten als "Raumstreifen" ein. In der Gegend um die Fundorte wurden Handzettel und Fahndungsplakate verteilt."

http://www.abendblatt.de/archiv/article.php?xmlurl=http%3A%2F%2Farchiv.abendblatt.de%2Fha%2F1989%2Fxml%2F19890801xml%2Fhabxml890709_4282.xml&pdfurl=http%3A%2F%2Farchiv.abendblatt.de%2Fha%2F1989%2Fpdf%2F19890801.pdf%2FASV_HAB_19890801_HA_004.pdf



Zu den Aufgaben der Reiterstaffel gehört auch die Geländeabsuche.

http://www.pd-h.polizei-nds.de/dienststellen/sonderdienststellen/reiterstaffel/aufgaben/aufgaben-1050.html (Archiv-Version vom 27.07.2013)

Ansonsten werden Reiterstreifen auch in Naturschutzgebieten zur Ahndung von Ordnungswidrigkeiten eingesetzt. In der Göhrde gehörten sie womöglich zum alltäglichen Bild.

----------------------------

Einsam und menschenleer war es zumindest vor den Morden in der Göhrde nicht. Es scheint wie in jedem Naherholungsgebiet im Frühjahr und Sommer besonders bei gutem Wetter viele Besucher und somit viele potentielle Zeugen gegeben zu haben.

Grund genug für den Täter das zu berücksichtigen und die Fahrzeuge der Opfer aus dem Bereich der Göhrde fortzuschaffen um Spuren zur Göhrde auszutilgen. Bei schneller Auffindung der Leichen wären Zeugen Beobachtungen präsent gewesen. Nach sieben Wochen sind Erinnerungen verblasst, nicht mehr auf den Tag genau zuzuordnen. Außerdem können Zeugen, die nicht aus der Region stammen und die sich im Rahmen eines erweiterten Pfingst- Urlaubs in der Göhrde aufgehalten haben längst wieder nach Hause zurückgekehrt sein und von den Taten nichts mehr bzw. wenig mitbekommen haben.


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Die Göhrde-Morde

23.12.2013 um 22:48
Hab mir auch nochmal Gedanken bzgl. möglicherweise anderer seit Jahren vermisster Paare gemacht. Da werde ich wohl auch nicht der Einzige gewesen sein, da ja auch hier oftmals gemutmasst wurde, dass der Blutrausch des Göhrde-Mörders nur im Sommer 1989 vorgeherrscht hat.

Hatte mich bisher noch nicht intensiv mit Vermissten-Portalen auseinander gesetzt - aber erster Trend geht wohl in die Richtung, dass es kaum vermisste Paare gibt. So zumindest meine Erkenntnis, wenn ich dieses hier durchblättere:

http://www.vermisstenfahndung.de (Archiv-Version vom 08.12.2013)

Unter "B" findet sich ein vermisstes älteres Paar aus Norddeutschland (Nähe Bremen), auch das Auto ist verschwunden. Das ganze 2004 geschehen.

Zwar kein Paar, aber für einen Moment stockte mir der Atem, als ich unter "K" eben dies hier fand:

**
Vermisste Frau: K..., K....

Personenbeschreibung:
Größe: 164 cmAlter: damals scheinbar 65 JahreErscheinung: kräftig, ca. 60 kg, dünnes graues Haar, PerückenträgerinSprache: hochdeutschBekleidung: zuletzt weiße Trachtenbluse und Schottenrock



Sachverhalt:
Am 16.06.1993 fuhr die damals 68-jährige mit ihrem roten VW Golf Typ II in Richtung Lüneburg in Niedersachsen, um einen Besuch zu machen. Dort kam sie jedoch nicht an und ist seitdem verschwunden. Der Pkw wurde am 19.10.1993 in der Nähe des Hamburger Flughafens aufgefunden.

Wer hat Frau K.... seit dem Tag ihres Verschwindens am 16. Juni 1993 gesehen?

Wer kann Angaben über ihren Aufenthaltsort machen?
**

- Erwähnung von Lüneburg (!), leider sonst nichts genaueres
- relativ zeitnah, nur 4 Jahre nach den Göhrde-Morden
- Auto gefunden, wieder in der Nähe eines Verkehrsknotenpunkts, hier Flughafen (damals 1989 Bahnhof Winsen)

Ich will jetzt hier auch nichts künstlich reininterpretieren, aber dennoch mal darauf aufmerksam machen. Sind ja bestimmt noch einige Vermissten-Portale, wo man sich ja noch mal umschauen könnte...


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Die Göhrde-Morde

23.12.2013 um 23:38
Zitat von Mc_ManusMc_Manus schrieb:Hab mir auch nochmal Gedanken bzgl. möglicherweise anderer seit Jahren vermisster Paare gemacht. Da werde ich wohl auch nicht der Einzige gewesen sein, da ja auch hier oftmals gemutmasst wurde, dass der Blutrausch des Göhrde-Mörders nur im Sommer 1989 vorgeherrscht hat.
Ich meine es natürlich genau anders:

Hab mir auch nochmal Gedanken bzgl. möglicherweise anderer seit Jahren vermisster Paare gemacht. Da werde ich wohl auch nicht der Einzige gewesen sein, da ja auch hier oftmals gemutmasst wurde, dass der Blutrausch des Göhrde-Mörders nicht nur im Sommer 1989 vorgeherrscht hat.


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Die Göhrde-Morde

24.12.2013 um 20:25
Hallo zusammen.
Ich bin durch einen anderen Fall auf das Forum gestoßen und lese seit einigen Tagen hier mit.
Ich habe als Kind selbst wenige Kilometer von der Göhrde entfernt gewohnt und bin nun zur Weihnachtszeit wieder hier.
Es kamen im Laufe der Diskussion einige Fragen/Punkte auf, zu denen ich mich auch gerne äußern würde.

Warum keine weiteren Morde?
Ich bin ca. 3 Jahre nach dem Morden hierher gezogen und im ganzen Gebiet herrschte immer noch große Angst vor dem Göhrde-Mörder. Es hat sich keiner mehr in das Gebiet getraut. Ich denke, dass kurz nach Bekanntgabe der Morde diese Angst auch schon umging und die Leute den Ort gemieden haben. Vielleicht gab es für den Mörder keine weiteren Möglichkeiten.

Waffen
Hier ist der Schießsport ein beliebtes Hobby. Ganz viele Leute, egal ob jung oder alt, sind im Schützenverein.

Mit dem Auto umher fahren
Also in den kleinen Orten würde ein Bewohner mit neuem Auto gleich auffallen, besonders wenn es ein anderes Kennzeichen (Ort) hat. Es gibt aber auch viele Grundstücke mit Höfen, die man als Nachbar gar nicht ganz einsehen kann.
Bad Bevensen ist dagegen schon etwas größer und da kennt nicht jeder jeden.

Zeugen
Wie schon weiter oben erwähnt wurde, wurden in vielen anderen Städten sicherlich nichts über die Morde berichtet, daher denke ich auch, dass man viele Zeugen gar nicht befragen konnte. Bad Bevensen ist ein Kurort (!) und hat dadurch viele externe Besucher.


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Die Göhrde-Morde

24.12.2013 um 20:54
hallo krimia....gut das du hier ueber die berichte gestolpert bist. wenn du die letzten 12seiten mal verfolgst, wirst du feststellen, das sich ein paar personen hier ueber den taeter genaue gedanken gemacht haben...auch ueber die gegend.....ich gehoere auch dazu. wollte in den weihnachtstagen sogar mal zum ansehen der gegend anreisen.hatte aber mit meinem gastank kombi einen unfall u mein zweitauto verbraucht zuviel sprit..also verschoben....da du aus der gegend kommst, was meinst du ---- wo kam der taeter her. mein favorit waere uelzen u. umgebung...koenntest du meiner version folgen, dadurch das er mit dem auto in bad bevensen gesehen wurde, musste er ja von weiter kommen..koenntest du dir vorstellen, das jemand geahnt hat, wer der taeter war, aber aus angst um den den trubel, oder einen angehoerigen da reinzuziehen, geschwiegen hat....vielleicht hast du nochmals lust zu schreiben. es lohnt hier mitzulesen. gr. berndgeorge


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Die Göhrde-Morde

24.12.2013 um 22:22
@ berndgeorge:
Im Landkreis Uelzen wohnen viele Familien noch sehr nah zusammen (viele auch in einem Mehrgenerationenhaus). Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand einen Angehörigen verpfiffen hätte, wenn ihm etwas aufgefallen wäre.
Gerüchte verbreiten sich wiederum aber sehr schnell und wenn jemand eine andere Person im Verdacht hatte oder etwas komisches bemerkt hat, wussten das sicherlich viele.

Ich habe mich vor diesem Forum nie wirklich mit den Morden beschäftigt und wusste auch nicht, was wirklich passiert war - nur in der Schule hat man sich immer gegenseitig Angst gemacht: "Wenn du da lang fährst, holt dich der Göhrde-Mörder." Der Ausdruck der "Göhrde-Mörder" war hier sehr eingebürgert und jeder verbannt damit Angst. Ich habe also (noch nicht) dieses tiefgründige Wissen, das ihr zum Fall habt. Daher kann ich nur berichten, was mir hier beim Durchlesen durch den Kopf ging (kann wirr werden):

Warum ich denke, dass der Mörder nicht aus der Umgebung kam:
- Ich kenne mich mit Waffen nicht aus, bin beim Lesen aber von einer Pistole (so groß wie von der Polizei) ausgegangen. Ich verbinde mit dieser Gegend aber einfach Gewehre (vielleicht auch durch die vielen Schützenfeste). In Bad Bevensen wurde vor einigen Jahren der Schulleiter erschossen und kurz danach hieß es, dass man den Täter auf dem Fahrrad mit einem Gewehr gesehen hat. Das war auch vorher schon mein Bild -> wenn sich Leute hier etwas antun, dann mit einem Gewehr. Daher fand ich die Info mit dem naheliegenden Übungsgebiet ganz interessant.
- Die Menschen in den umliegenden Dörfern machen ziemlich zeitlich ihren Führerschein und haben ein Auto, weil man einfach schlecht von A nach B kommt. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Person aus der Gegend auf ein fremdes Auto angewiesen ist und damit umher fährt, weil es in den kleinen Orten einfach auffällt.

Warum ich denke, dass der Mörder aus der Umgebung kam:
- Die Göhrde ist groß, man muss schon ein gutes Gefühl für die Umgebung haben, wenn man dort wildfremde Leute ermordet.
- Die Autos blieben zu lange in der Gegend.
- Ich habe auch das Gefühl, dass der Mörder etwas mit der Göhrde verbindet und oft dort war.

Ich glaube nicht, dass der Mörder von weiter weg kam, sondern wirklich in der Gegend gelebt hat oder dort stationiert war.

Das sind, wie geschrieben, einfach nur MEINE Gedanken und SPEKULATIONEN.

Wenn ich aber weiter spekulieren soll:
Ich finde die Idee, dass es sich um jemanden handelt, der von seiner Frau/Freundin betrogen wurde, sehr interessant. Aber ich könnte mir auch einen Jugendlichen vorstellen, dessen Familie zerbrochen ist, weil ein Elternteil fremd gegangen ist oder nun mit einem neuen Partner glücklich ist. Wenn jetzt die "Kraft"-Frage kommen sollte. Wie schon geschrieben, gibt es in der Gegend einige Höfe und die Kinder haben ihren Eltern auch oft im Stall und bei der Landwirtschaftsarbeit geholfen.

Nachtrag an berndgeorge: Ich hoffe, dass dir bei dem Unfall mit dem Auto nichts passiert ist. :-/


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24.12.2013 um 23:03
Zitat von berndgeorgeberndgeorge schrieb:..koenntest du meiner version folgen, dadurch das er mit dem auto in bad bevensen gesehen wurde, musste er ja von weiter kommen.
Nur damit ich das richtig verstehe, ist Bad Bevensen für dich 'weiter weg'?

Aus Sicht der Bewohner der Umgebung kann ich sagen, dass Bad Bevensen ziemlich nah dran ist. Viele Orte haben keinen Supermarkt oder sonstige Dienstleister. Das findet man erst in den größeren Orten wie Bad Bevensen oder Uelzen. Auch das man zu Arbeitsplätzen oder Schulen mehrere Kilometer fährt, ist keine Seltenheit. Darum sind Autos hier in der Gegend auch ein entscheidender Faktor, weil der Bus ziemlich selten fährt.
Ich finde daher die Entfernung von der Göhrde nach Bad Bevensen sehr realistisch für einen aus der Gegend. Winsen/Luhe dagegen eher unrealistisch.

Mein Favorit wäre aber auch eher der Landkreis Uelzen statt Lüchow/Dannenberg. Aus dem Grund, weil die Strecke Hamburg - Hannover über Bad Bevensen und Winsen führt. Die Verbindung nach Lüchow-Dannenberg deckt beide Orte nicht in der selben Strecke ab.


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25.12.2013 um 08:27
@Mc_Manus

Interessanter Link zur Vermisstenfahndung! Interessant auch, dass es kaum vermisste Ehepaare gibt. Aber jeder Vermisster ist natürlich schon einer zu viel. Immerhin ist 2004 ein Ehepaar aus Norddeutschland verschwunden über dessen Schicksal wohl immer noch gar nichts bekannt ist.


@Krimia

Schön, dass Du hier mitgelesen hast und Dich hier gemeldet hat.

Dass die Bewohner eines Gebietes, in der sich schreckliche Morde ereignet haben sich gegenseitig Angst machen scheint irgendwie weit verbreitet zu sein. Über den hannoverschen Mörder Fritz Haarmann gab es sogar ein passendes Lied (.... warte, warte nur ein Weilchen, bald kommt Haarmann auch zu Dir...)

Im näheren Umkreis der Göhrde ist es vermutlich für die Bewohner unmöglich ohne Auto auszukommen. Das Leben ist ganz anders als in einer Großstadt bzw. einer größeren Stadt und ohne Auto kommt man nicht weit. Das ist mE andererseits aber auch Auswärtigen und somit auch einem auswärtigen Täter bekannt und ich kann mir daher schlecht vorstellen, dass ein Täter mit der Bahn angereist ist, sich somit in die Abhängigkeiten von öffentlichen Verkehrsmitteln ( mit all den Unwägbarkeiten) begeben hat, die Waffe und seine sonstigen Mordutensilien im Gepäck, um in der Göhrde auf Opfer zu lauern, diese zu töten um mal an ein Auto und Wertsachen zu gelangen. Ich denke mir , dass Autos klauen in einer Großstadt weniger aufwändig und somit effektiver ist. An die Kombination, dass er sich gleichzeitig durch Beobachten von Paaren sexuell erregen wollte, glaube ich auch nicht. Da gibt es andere Möglichkeiten.

Ich siedele den Täter im Umkreis der Göhrde an und die Fahrzeuge der Opfer hat er weggefahren, um vom Tatort Göhrde abzulenken und so eine Auffindung der Leichen zu vereiteln bzw. wenigstens zu verzögern. Sein Tatmotiv war mE Hass auf Paare, die in der Göhrde unterwegs waren. Er hatte mE zu diesem Wald aufgrund seiner Lebensgeschichte eine besondere Beziehung und er muss sich sehr gut ausgekannt haben. @Boccer hatte uns geschrieben, dass an schönen Tagen viele Leute in der Göhrde unterwegs waren, auch viele Reiter. Nicht anders wird es den Sonntag nach Pfingsten gewesen sein, als der erste Mord geschah. Obwohl der Wald nicht menschenleer war, sondern sozusagen bevölkert war, hat der Täter am helllichten Tag Gelegenheit gefunden unbehelligt ein Paar zu töten und sich aus dem Staub zu machen. Das schafft nur jemand, dem auch Wege und Plätze weitab der üblichen Wanderwege bekannt sind und der sich dort sicher, d.h. ohne sich im Dickicht zu verlaufen, bewegen kann.


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25.12.2013 um 09:31
hall krimia, danke fuer die antwort. es ist mir nichts passiert, die alte e klasse ist stabil, ich bin nur gerne mit ihr gefahren wegen der gasanlage..jetzt habe ich mir gedanken gemacht u. ich habe die zeit u. werdemit einem anderen auto anreisen u. muss das benzin verschmerzen..vor ein paar wochen war ich der meinung, das der taeter zu fuss oder mit dem fahrrad in den goehrde wald kommen konnte. nachdem angra die alten berichte aus dem hh abendblatt aufgetan hatte u. bekannt ist, das der taeter mehrfach in bad bevensen von verschiedenen personen beim abstellen u. abholen des fahrzeuges toy. t. des ermordeten hern k. gesehen wurde bin ich der meinung. ..er war sich sich sicher damals in bad bevensen nicht erkannt zu werden u. hatte auch das gefuehl zum spaeteren zeitpunkt nicht wierder erkannt zu werden,,,,bleibt eigentlich nur uebrig...er kam richtung aus richtung uelzen, lueneburg, ...andere richtung waere celle.....aber hier haben sich alle schon gedanken gemacht......und das er nach bad bevensen mit dem zug anreiste u. in bad bevensen vielleicht ein fahrrad stehen hatte....denn busverbindungen waren schlecht...was war das fuer ein mann der zum morden in den goehrde wald fuhr u. dort nie aufgefallen war. das bleibt ein raetsel.......alle gedanken sind irgendwie ganz gut, passen aber nur annaehernd


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25.12.2013 um 22:33
Zitat von Mc_ManusMc_Manus schrieb:Sind ja bestimmt noch einige Vermissten-Portale, wo man sich ja noch mal umschauen könnte...
Dazu fällt mir das ein:
http://www.rhs-lueneburg.de/wp/2007/11/personensuche-in-der-gohrde

Ich weiß leider nicht, wie der Fall ausgegangen ist und ich vermute auch keinen Zusammenhang. Jedoch würde mich interessieren, ob ihr davon ausgeht, dass der Göhrde-Mörder es wirklich gezielt auf Pärchen abgesehen hat oder es einfach nur ein Zufall war. Es wurden hier zwar schon viele Motive geäußert, aber könntet ihr euch auch vorstellen, dass er die Taten auch bei einzelnen Personen durchgeführt hätte, wenn er dazu Gelegenheit gehabt hätte?

(Tut mir leid, falls das an einer anderen Stelle schon beantwortet oder diskutiert wurde. Alle Beiträge habe ich nicht mehr im Kopf).


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Die Göhrde-Morde

26.12.2013 um 01:12
@Krimia
Ich gehe -wie die meisten hier- von gezielten "Paare-Morden" aus. Vermutlich ausgelöst durch irgendwelche persönlichen Erlebnisse/Frustrationen.
Ich selber gehe sogar noch einen Schritt weiter und vermute, dass eines oder beide Paare gemeinsam mit dem Göhrde-Mörder zum Forsthaus Röthen gefahren sind, ggf. mit Tage vorher schon bestehendem persönlichem Kontakt im Vorfeld.
Rätselhaft ist, dass der Blutrausch nach dem Mord an zwei Paaren am 12.07.1989 dann abrupt beendet war....manche schließen nicht aus, dass er die Jahre danach weiter mordete, oftmals wird die Mordserie im Südharz (diesmal an Einzelpersonen)

Rentnermorde im Südharz

erwähnt/vermutet, da sie in den Folgejahren nach den Görde-Morden stattgefunden hat.


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