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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

13.04.2014 um 13:46
@Mc_Manus

Naja vielleicht nimmt Pincerno eine etwas längere Auszeit. Schade eigentlich, dass er derzeit unerreichbar ist. Man hätte ihn ansonsten unter anderem zu seinen Quellen zu den Tatorten befragen können.

@Boccer

Das heißt also, dass die Göhrdemorde vor Ort eigentlich in Vergessenheit geraten waren und dass der Zeitungsredakteur durch Deinen Anruf erst wieder darauf aufmerksam gemacht worden ist, dass es ein Thema ist, was auch heute noch einige Hobby Kriminalisten beschäftigt. Ich bin dann gespannt ob ein Bericht erscheint und was berichtet wird. Vielleicht wird sogar diese Seite hier in der Zeitung erwähnt. Das war in Sachen Hinterkaifeck auch so, als sich damals herumgesprochen hatte, dass die Morde im Internet, in einem großen Forum, ein Thema sind. Die User von hier wurden in der Zeitung sogar mit dem jeweiligen Künstlernamen erwähnt. Thematisiert wurde auch, dass sich Dank Internet Menschen aus ganz Deutschland über ein Thema umfassend informieren können und die Ergebnisse diskutieren.

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Die Göhrde-Morde

13.04.2014 um 14:16
@AngRa

Es könnte sein, dass über uns,- geschrieben wird..! Der Fall - Hinterkaifeck - ist immer noch nicht aufgeklärt! Auch ein ganz schrecklicher Fall..!


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Die Göhrde-Morde

13.04.2014 um 15:39
@ all

>>>. ELBE - JEETZEL- ZEITUNG <<<. Ausgabe : SONNABEND ,29.Juli 1989 <<<

--- MORDE eines kaltblütigen KILLERS ? Liebespaar erschlagen und erschossen - zweiter Doppelmord-
50.000 DM Belohnung ..!
(...)
EINE Doppelmordserie ohne ENDE ? Ein wahrer Alptraum verwandelte ein idyllisches Waldstück unweit
der Revierförsterei Röhten in der vorigen Wochen in eine regelrechte Gruselszenerie. Dort, in der Nähe , wo
sonst nur Beerensammler und Naturliebhaber umherstreifen, wo seltene Vogelstimmen noch zu hören sind ,
beendete vermutlich ein und derselbe Mörder vier Kapitalverbrechen: Nach Doppelmorden an Ehel.Reinold
sowie an Ingrid Warmbier - sie wurde -GESTERN -identifiziert - und voraussichtlich B.K.Köpping aus Uelzen
bedeckte er seine Opfer dort mit Reisig . Die Tat eines IRREN ? Eines PERVERSEN ? eines kaltbblütigen
Killers ? Die Übergänge sind wohl fließend. Denn wie sonst außer irre u.kaltblütig sollte man umschreiben ,was
sich unter anderem am 12.JULI oder unmittelbar danach wahrscheinlich ereignet hat: Während die Kripo noch
die Spuren rund um den Leichenfund der Reinolds sichert, deckt der Mörder seine nächsten Opfer etwa
800 Meter entfernt mit Zweigen ab......!
.......................................................................

Ingrid Warmbier, und - mit Vorbehalt - B.M. Köpping wurde ermordet ; sie erschlagen , er erdrosselt .Die
Uelzenerin wurde GESTERN nach der OBDUKTION ,einwandfrei identifizier.In einer Presseerklärung der
Kripo heißt es weiter : " Es ist davon auszugehen ,daß es sich bei der zweiten Leiche um den Handelsv.
Köpping handelt." Beide Leichen waren am - DONNERSTAGNACHMITTAG - wie berichteten - in der
Göhrde nahe Röthen gefunden worden.Ingrid W. - so ergab IN - DER NACHT - zu GESTERN die OBDUKTION - wurde erschlagen .Ihr Kopf wies mehrere Schädelbrüche auf . Gleich eine DOPPELTE Todes-
ursache kommt bei B.M. Köpping in Frage: Er wurde- vermutlich in dieser Reihenfolge - strangulier u.erschossen, wie der Lüneburger Oberstaatsanwalt.E.L. gestern morgen der EJZ mitteilte. Die Mediziner
ermittelten neben eindeutigen Zeichen am Hals auch einen Kopfschuß ..!
........................................................................
In der Presseerklärung heißt es dazu: " Ob zw. beiden Taten ein Zusammenhang besteht,kann noch nicht
eindeutig gesagt werden ; bisher festgestellte Umstände lassen dies jedoch vermuten ." Falls es sich um ein
u.denselben Täter handeln sollte : Welches Motiv hatte er für seine Morde ? Hatte er es event.in beiden Fällen
Auf die Frauen abgesehen ,also ein Sexualtäter ? Warum ließ er die Leichen in der Göhrde / Röhten verschw.
Kennt er sich dort viell. gut aus ? Was machte ihn so leichtsinnig - oder fast schon kaltschnäuzig -, nach dem
ERSTEN FUND seine Opfer erneut in unmittelbarer NÄHE zu verstecken ? Und : Ist der Fundort gleichzeitig
auch der Tatort ?
......................................................................

Bis in die -NACHT - hinein wurden am - DONNERSTAG - von den Kripobeamten die Spuren gesichert. Die
FUNDSTELLE , blieb auch - GESTERN - noch abgesichert, Journalisten erhielten KEINEN Zugang .
........................................................................

Fragen über Fragen türmen sich bei der Kripo auf. Mit - DREI wichtigen wenden sich die Beamten nun an die
Bevölkerung : " WER hat I.Warmbier u.M.Köpping AM oder NACH dem 12.Juli , einem- MITTWOCH -,gesehen ? ODER: Wer hat den weißen Toyota Kombi v. M.Köpping mit Kennzeichen..... gesehen ? Dieser
Wagen muß noch NACH dem 12. Juli - vermutlich vom Mörder - Gefahren worden sein..! UND : Wer hat am
Jenem MITTWOCH , an dem übrigens in unmittelbarer NÄHE an just jenem NACHMITTAG die Leichen der
Reinolds gefunden worden sind, - oder später bei der Revierförsterei in Röthen verdächtige BEOBACHTUNGEN gemacht ?


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Die Göhrde-Morde

13.04.2014 um 16:30
@ Boccer

danke für die Zeitungsberichte und für die Veröffentlichung hier im Thread.

@ Strandschwalbe

ist es bekannt, ob das Gebiet der Fundorte damals an Jäger verpachtet gewesen ist.
Ich selbst konnte bisher nichts dazu finden.


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Die Göhrde-Morde

13.04.2014 um 17:53
Bei diesem Artikel vom 29. Juli 1989 fällt mir insbesondere auf, dass die Frage gestellt wurde ob der Fundort auch der Tatort der Morde war und in diesem Zusammenhang noch die Frage, was den Täter so leichtsinnig machte seine Opfer in unmittelbarer Nähe der ersten Opfer zu verstecken.

Da klingt an, dass es zumindest anfangs Zweifel gab, ob der Täter das zweite Opferpaar auch im Wald getötet hat und nicht nur dort versteckt hat. Vielleicht hing die Fragestellung aber auch damit zusammen, weil sich damals niemand vorstellen konnte, dass der Täter ein zweites Mal unbemerkt töten konnte während die Spurensicherung der Polizei stattfand. Vermutlich ist man bis zum Schießtest davon ausgegangen, dass die Polizei zumindest die tödlichen Schüsse hätte hören müssen.


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Die Göhrde-Morde

13.04.2014 um 18:40
Zitat von AngRaAngRa schrieb:Vielleicht hing die Fragestellung aber auch damit zusammen, weil sich damals niemand vorstellen konnte, dass der Täter ein zweites Mal unbemerkt töten konnte während die Spurensicherung der Polizei stattfand.
Ja, ich denke, so wird's gemeint gewesen sein.

Spätestens im Dezember 1989 (Austrahlung XY-Film) war ja dann die Vorstellungskraft dafür vorhanden.


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13.04.2014 um 18:45
@Boccer

Tolle Artikel.
Zitat von BoccerBoccer schrieb:In einer kleinen Mulde unter einer Krüppelkiefer ist der Boden leicht schwarz gefärbt ,schw.Totenkäfer irren noch immer an der Stelle herum. Sie u. andere Insekten hatten sich an den Leichen zu schaffen gemacht , während eigentlicher Tierfraß - und das ist schon überraschend - durch zum Beisp. " Wildschweine " NICHT stattfand ..!
Das hatten wir ja auch schon vermutet das es keinen groben Tierfraß gab, dann hätten einige Körperteile gefehlt.
Zitat von BoccerBoccer schrieb:Die Kripo hofft nun selbstverstandlich auf die kleinsten Hinweise: Gesucht wird noch immer ein brauner
Picknickkorb und eine rote Thermosflasche zum Beispiel. Auch trugen die Reinolds Brillen. Von denen jede
Spur fehlt. Wo sin die Kleidungsstücke des Ehepaares, unter anderem weiße Sportschuhe von Peter Reinold?
Da hat er ja doch noch ne ganze Menge andere Sachen mitgehen lassen.
Zitat von BoccerBoccer schrieb:Das ist wirklich interessant , er muß ja schon Freitags das Geld abgehoben haben, warum nahm er dann den
ganzen Betrag mit ??? ( laut Stummelmaus, passt das eigendlich nicht zu ihrem Vater !!! )
1989 war das Benzin noch nicht so teuer , ein voller Tank = ca. 50.00 DM , essen für 2 Personen ca.50.00DM
Wir wissen ja nicht, ob er Freitags / Samstags , auch etwas davon bezahlt hat ..!
Warum musste er das schon am Freitag gemacht haben? Geldautomaten gab es doch damals auch. Aber denke das wir dem Geld nicht wirklich wichtig ist.


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Die Göhrde-Morde

13.04.2014 um 18:53
Auch ich möchte Dir Boccer danken und Dir noch Gute Besserung wünschen.

Eigentlich könnte die Polizei ruhig mal ein paar neue Infos an die Öffentlichkeit rauslassen, an uns (grins). 25 Jahre alles zurück zuhalten haben ja nicht zum Ziel geführt. Vielleicht gibt es ja doch noch das ein und andere unscheinbare was dann doch zum Ziel, zur Ergreifung des Täters, führen könnte. Was gebe es denn schon zu verlieren?


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Die Göhrde-Morde

13.04.2014 um 19:09
Es wurde hier versucht sich in die Denkweise des Täters hinein zu versetzen.

Ein interessanter Link:

http://www.gehirn-und-geist.de/alias/psychologie-hirnforschung/antisoziale-persoenlichkeitsstoerung/1018465


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Die Göhrde-Morde

13.04.2014 um 19:20
Hallo zusammen,

nachdem ich längere Zeit nur mitgelesen habe, möchte ich mich zu einigen Fragekomplexen äußern, die hier kontrovers diskutiert werden.
Zunächst einmal bedanke ich mich bei allen, die durch intensive Recherchen und hohen persönlichen Einsatz Quellen und Informationen für alle zugänglich gemacht haben, aufgrund derer sich ein vollständigeres Bild dieser schrecklichen Verbrechen ergibt.

1. Die erste Frage, die ich behandeln möchte, ist die nach dem Motiv des Täters, genauer gesagt, warum mussten die beiden Paare sterben? Denkbar sind für mich ein (besonders perverses) sexuelles, ein persönliches oder ein Bereicherungsmotiv.
Am unwahrscheinlichsten erscheinen mir persönliche Gründe. Dies würde bedeuten, dass der Mörder die Paare vor der Tat gekannt haben müsste und diese ihn so sehr verärgert haben, dass er beschloss, sie umzubringen. Beim zweiten Paar würde ich mir dieses vorherige Kennen vorstellen können, nicht aber beim Ehepaar R., zumal von dessen geplanten Ausflug nur die Töchter Bescheid wussten und die R.s nicht aus der unmittelbaren Umgebung der Göhrde stammten. Bei Frau W. und Herrn K. ist eine Bekanntschaft am Kurort zumindest theoretisch denkbar.
Auch ein Raubmotiv überzeugt mich nicht sonderlich. Abgesehen von einigen Gegenständen geringen Wertes und etwas Bargeld hat der Täter keine nennenswerte Beute gemacht, wenn man vom temporären Besitz der Autos einmal absieht. Diese scheinen aber eher ein Mittel gewesen zu sein, den Tatort zu verlassen und sie noch kurze Zeit zu fahren, mehr aber auch nicht. Sie sind offensichtlich nicht für andere Verbrechen beschafft worden.
Für mich am überzeugendsten ist eine sexuell motivierte Tat. In einem früheren Post zu Anfang dieser Diskussion hatte ich geschrieben, es könnte der Hass auf offensichtlich glückliche Paare mittleren Alters der Grund sein, so möchte ich dies im Lichte der zwischenzeitlichen neuen Erkenntnisse insoweit modifizieren, dass die Frau Auslöser der Gewalttaten gewesen ist und der begleitende Mann sozusagen "mitbeseitigt" wurde. Dies gilt insbesondere dann, wenn tatsächlich auch ein Zusammenhang mit dem Mord an Irma Busch besteht. Unbestritten ist, dass eine allein wandernde Frau ein leichteres Opfer gewesen wäre, nur kam dies in der Göhrde vermutlich kaum vor. Im übrigen kann ich mir auch gut vorstellen, dass an der Leiche von Frau R. post mortem Verstümmelungen vorgenommen wurden, diese jedoch aufgrund des stark vorangeschrittenen Verwesungsprozesses nicht mehr erkennbar waren.
Welche Art von Störung/Komplex bei einem Mörder vorliegt, der seinem weiblichen Opfer die Brüste abtrennt, darüber will ich nicht spekulieren, weil mir dazu die Fachkenntnis fehlt.

2. Die zweite von mir erörterte Frage betrifft die Art, wie der Täter in die Göhrde gelangte. Ich will hier nur auf die Unterscheidung abheben, ob dies allein oder zusammen mit seinen späteren Opfern geschah. Es stand ja zur Diskussion, dass er sich möglicherweise hat mitnehmen lassen, indem er die Paare bei einer vorherigen Gelegenheit um einen entsprechenden Gefallen bat. Aufgrund meiner lebenspraktischen Erfahrung gehe ich davon aus, dass Frau W. und Herr K. auf jeden Fall ungestört sein wollten und die Gesellschaft Dritter sicherlich abgelehnt hätten. Und sollte der Mann, dem die Beerensammler etwa gegen 14.00Uhr begegneten, tatsächlich auch der Täter sein, dann hat er sich zwingend vor dem zweiten ermordeten Paar in der Göhrde aufgehalten, wenn dieses um etwa 15.00Uhr noch in Bad Bevensen gesehen wurde. Ich bin überzeugt davon, dass sich der Täter in der Göhrde bewusst aufgehalten und gezielt nach geeigneten (z.B. Frau mittleren Alters, Auto...) Opfern Ausschau gehalten hat.

3. Hier schließt sich gleich die nächste Frage an, ob der Mann, dem die Beerensammler begegneten, auch tatsächlich der Mörder ist. Persönlich würde ich dies bejahen (was ein besonders kaltblütiges und abgebrühtes weiteres Täterhandeln impliziert), lasse mich aber gerne auf eine andere Sichtweise ein. In gewisser Weise ausschlaggebend für meinen Eindruck ist die Tatsache, dass sich dieser Mann nie gemeldet hat, obwohl er schon erfahren haben dürfte, dass er gesehen worden ist.

4. Noch ein Bemerkung zu den fundierten Ortskenntnissen, die der Täter für mich zwingend gehabt haben muss: Dazu zählt für mich nicht nur das Wegenetz, der Standort von Hochsitzen etc., sondern, und dies ist wichtig für die spätere Leichenabdeckung, z.B. auch die Lage geeigneter Reisighaufen. Auch wenn es sich um waldwirtschaftlich genutzte Schläge der Göhrde gehandelt hat: so viele Reisighaufen finden sich in einem Wald nicht. Ergo dürfte der Mörder seine Opfer vor der Tötung schon in die Nähe eines solchen Haufens genötigt haben, damit das spätere Abdecken der Leichen überhaupt erst ermöglicht wurde.

So viel für diesmal, viele Grüße
Ludwg


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Die Göhrde-Morde

13.04.2014 um 20:07
@Laurentien
Zitat von LaurentienLaurentien schrieb:Eigentlich könnte die Polizei ruhig mal ein paar neue Infos an die Öffentlichkeit rauslassen, an uns (grins). 25 Jahre alles zurück zuhalten haben ja nicht zum Ziel geführt.
Vielleicht gibt es aber auch nichts Relevantes mehr, was zurückgehalten wird.


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Die Göhrde-Morde

13.04.2014 um 20:09
Ich koennte mir vorstellen die polizei hat zwei bis drei personen in verdacht. Irgendetwas muss da laufen.....ich hoerte mal das die schleichwege im wald heute nur noch maximal 10 personen bekannt sein duerften, mit der betonung maximal. Ich meine, damit meinte man wohl heute noch lebende personen. Der polizei koennte im nachhinein etwas aufgefallen sein.....zumindestens ist die polizei davon uerberzeugt, das der taeter noch lebt. Das sagt doch schon einiges aus...dazu passt, man erkennt seins schweine am gang.........vielleicht hatte damals jemand laengere zeit fuehrerscheinentzug, konnte aber fahren u. Musste ihn dann viel spaeter neu machen u. Ist vorab durch den idiotentest mpu gefallen..... vielleicht ist jemand mal erneut aufgefallen............wenn ich mit einer person hier direkten kontakt habe, hat die polizei die moeglichkeit hier berichte die man untereinander geschrieben hat zu loeschen oder kann man als person hier einen bericht loeschen lassen.....angenommen ich schreibe xyx privat einen bericht u. Dieser antwortet. Wie koennte diese antwort geloescht werden. Es fehlt genau ein wichtiger bericht. Man bat mich den schriftverkehr aufzubewahren


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13.04.2014 um 20:34
@Ludwig_01
Zitat von Ludwig_01Ludwig_01 schrieb:4. Noch ein Bemerkung zu den fundierten Ortskenntnissen, die der Täter für mich zwingend gehabt haben muss: Dazu zählt für mich nicht nur das Wegenetz, der Standort von Hochsitzen etc., sondern, und dies ist wichtig für die spätere Leichenabdeckung, z.B. auch die Lage geeigneter Reisighaufen. Auch wenn es sich um waldwirtschaftlich genutzte Schläge der Göhrde gehandelt hat: so viele Reisighaufen finden sich in einem Wald nicht. Ergo dürfte der Mörder seine Opfer vor der Tötung schon in die Nähe eines solchen Haufens genötigt haben, damit das spätere Abdecken der Leichen überhaupt erst ermöglicht wurde
Lt. dem von Boccer eingesteillten Zeitungsartikel (S. 198, 19.24 Uhr), wurden die Äste von umstehenden Bäumen abgeschnitten. Demnach muss der Täter ja noch irgendein Schneidwerkzeug dabei gehabt haben! Oder aber die Äste waren bei Waldarbeiten bereits abgeschnitten worden?! Oder hat er den Ablageort schon vorbereitet?
Göhrde/Röthen : Grausiger Fund am ...MITTWOCHNACHMITTAG ... In der Göhrde: Bei Röhten , direkt
an der Kreisgrenze zu Lüneburg, aber noch auf Lüchow- Dannenberger Kreisgebiet , stießen Blaubeersucher
unter einen Haufen von Ästen und Reisig auf zwei verweste Leichen. " Mumifiziert " und " skelettiert "..!
Von der Wärme ausgetrocknet u. von Insekten zerfressen , lagen zwei nackte Körper > auf dem BAUCH <
etwa 150 Meter v. einem Waldweg entfernt in einer kleinen Mulde ( der Fundort ist abgebildet ) bedeckt mit
abgeschnittenen Ästen und Zweige näherstehender Bäume.
Die > GESTRIGE OBDUKTION < und deren
Ergebnis am > SPÄTEN - NACHMITTAG < bestätigen erste Vermutungen der Kripo : Es handelt sich dabei
um das seit d. 21.Mai vermißt gemeldete Ehepaar Reinold aus Bergedorf. Und auch so gut wie sicher ist:
Es handelt sich wahrscheinlich um Doppelmord !



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Die Göhrde-Morde

13.04.2014 um 20:46
Mir schrieb jemand vor langer zeit, das ich von pilzsuchern, ich meinte aber die beerensammler berichtet haette, die den taeter aus 20m entfernung gesehen haetten. Die person wollte ganz genau von mir wissen, wo ich das gelesen hatte u. Wo sie das auch nachlesen kann


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Die Göhrde-Morde

13.04.2014 um 20:54
Hier wurden die Leichen am Nachmittag gefunden, und bereits in der Nacht obduziert. Im Falle der R's erfolgte die Obduktion am Nachmittag am Tag NACH dem Auffinden. Das deutet doch darauf hin, dass die Leichen erheblich später abtransportiert wurden und dass die Untersuchung durch die Polizei am 12.7. uhrzeittechnisch später erfolgte als im 2. Fall. Nun ist es natürlich klar, dass im zweiten Fall so ziemlich alle verfügbaren Kripoleute wegen der großen Nachsuche vor Ort waren, was die Sache beschleunigt haben dürfte.

Ich glaube, die sogenannten Schleichwege werden hier in der Diskussion überbewertet. Man kommt auf dem Förster-Elten-Stieg (der hier auch schon als geheimer Pirschweg gehandelt wurde)

http://de.geoview.info/foerstervoneltenstieg,150796574w

direkt vom Forsthaus in die Tatortgegend. Der ist so megageheim, dass er heututage mit Namen im Netz steht, und den kannten auch damals garantiert >>>> 10 Leute. Das Ding springt einem in Google-Earth ins Auge, ist auf vielen Karten verzeichnet und garantiert auch im Gelände prominent. Was brauchten Täter, Opfer, Förster, das organsierte Erbrechen und die Bääährensucher denn eigentlich zum Bewegen mehr? Da das der schnellste Weg zum Forsthaus ist, werden die Beerensucher auf dem Weg zum Forsthaus gelaufen sein, und Bagman kam ihnen entgegen.


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13.04.2014 um 21:11
Dann hatte ich versehentlich etwas falsch verstanden u. Bitte darum meinen bericht nicht weiter zur kenntnis zu nehmen............hallo evoluzzer...liegt dieser foerster elten stieg naeher an den auffindeorten als der hauptweg, der ja 150m entfernt im wald sein soll. Ich war zwar 2x in der goehrde, bin dort aber nicht zum spaziergang aus dem auto gestiegen, weil nirgendwo autos standen u. Fuer mich der wald dicht war, obwohl einige wege von der strasse aus breiter waren u. Weit einsehbar waren. Es war aber von der durchfahrtsstr.immerhin bis auf ein paar wiesen am forsthaus roethen 7km nur wald rechts u. Links, teilweise dicht, besonders zu der richtung wo es zum kellerberg geht.


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Die Göhrde-Morde

13.04.2014 um 21:17
@evoluzzer

Warst Du schon mal in der Göhrde???

Hast Du schon mal die Pirschwege gesehen? Ich meine nicht Deine i-net Erfahrung.

Hast Du schon mal die Wege gesehen, die als "Pirschwege" bezeichnet werden, die auf keiner Karte! verzeichnet sind? Die man nur findet, wenn man durch den Wald geht? Wenn man mit dem Revierförster spricht und versteht, welche Wege "tote Wege" sind und welche Verbindungen zu "Laufruten" führen?

Nein? Dann kann ich Dir nur sagen: "Gut gebrüllt, Löwe!"

Es gibt in den Jagen 137, 138, 147 und 168 (direkt zum Forsthsus Röthen mehr als 80 Pirschwege, die auf keiner Karte stehen) !!!

Ich war über mehrere Tage, insgesamt über 20 Std. Gesamtzeit in der Göhrde.

Willst Du mir erzählen, dass die "geheimen" Pirschwege überbewertet werden???

Dann lade ich Dich herzlich ein, mit mir in die Göhrde zu gehen. Wenn Du den Mut dafür hast!

Und solange, tue mir den Gefallen und schreibe hier nicht über "Pirschwege" von denen Du nichts verstehst!! Danke.


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Die Göhrde-Morde

13.04.2014 um 21:32
@evoluzzer

Hier mal zwei Fotos des sogenannten "Elten-Stieig" vom Forsthaus Röthen ausgehend, den man im i-net findet...

Es gibt, wie gesagt, mehr als 80 Pirschwege, in den bereits genannten Jagen, die in keiner "offiziellen Karte" verzeichnet sind.

https://www.allmystery.de/static/upics/82c877__D9Q0100.JPG
https://www.allmystery.de/static/upics/121265__D9Q0102.JPG


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Die Göhrde-Morde

13.04.2014 um 21:58
@all

Für alle zum Verständnis.

Die von mir geposteten Fotos beginnen am äußersten rechten Rand von dem von @evoluzzer geposteten link!

Auf dem Weg, der übrigens tatsächlich nahezu zum Auffindeort 1 führt, verlaufen rd. 15-16 "geheime Pirschwege", die auf keiner Karte verzeichnet sind.

Hier ein Foto als Beispiel:

https://www.allmystery.de/static/upics/d61f41_D9Q0190.jpg

Sind das die Wege, die "Ehe"-Paare im Wald für Spaziergänge nutzen?

Diese Wege sind mystisch... Ich habe sie alle beschritten.

Ich bin davon überzeugt, dass die Opferpaare sich auf völlig anderen Wegen, also "offiziellen Wegen" bewegt haben. Somit haben sie auch woanders geparkt und sind auch anders in die Göhrde gelangt.


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Die Göhrde-Morde

13.04.2014 um 22:16
@LuckyLuciano_

Naja, aber vor 25 Jahren könnte es da ja noch etwas anders ausgesehen haben, oder?


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