Die Göhrde-Morde

@Lady_Amalthea
es gibt viele wissenschaftlich, medizinische Studien über Mörder.
Bei den grausamen Taten - zeigen die Gehirne der Täter - übereinstimmende
Merkmale - nur denke ich - das es hier zu weit führen würde.
Und wie Bonobo schon schrieb - es ist eigentlich auch nicht so wichtig -
in diese detaillierten Fragen zu gehen .
Das kann später der Gerichtspsychiater in sein Gutachten schreiben -
sonst schreibt der noch von uns ab :-) :-)

@Boccer

wonach habt ihr da eigentlich gegraben ?
Mich hat das etwas an Schatzsuche für Kinder erinnert - :-)

Der Täter kann eine psychische Erkrankung gehabt haben, sie muss aber niemals auffällig geworden sein. Somit wird es sicherlich keinerlei Zeugen geben, die hierzu gegen ihn ausgesagt haben.

Der Täter kam ja sehr wahrscheinlich zu Fuß, oder mit einem Fahrrad zum Wald - da stellt sich die Frage, wie weit konnte der Täter denn laufen?
Es sind nicht viele Ortschaften, die bequem zu Fuß erreichbar waren und irgendwo da muss er gelebt haben - und auch wenn ich mich wiederhole, ich glaube er hat sich jemanden aus seinem engsten Umfeld anvertraut und dieser hat mit ihm die Leichen unter dem Reisig versteckt.

Die zweite Tat war für diese Vertrauensperson ebenso überraschend, wie vielleicht für den Täter selbst und dann begann das Spurenlegen in BB.

Nochmal, wenn der Wagen da nicht mehrmals fuhr, ist es für mich wahrscheinlicher, dass Täter und Fahrer eine Person sind - wenn die Zeugenaussagen stimmen und der Wagen durch BB rollte, skizziert das dort entstandene Phantombild, meiner Meinung nach, den Fahrer und somit den von mir beschriebenen Helfer.

@bonobo
ZITAT:
Der Täter kam ja sehr wahrscheinlich zu Fuß, oder mit einem Fahrrad zum Wald - da stellt sich die Frage, wie weit konnte der Täter denn laufen?


Was veranlasst Dich zu Deiner Theorie ?
Er kann mit seinem Auto gefahren sein -
er kann mit den Opfern mitgefahren sein
er kann mit einem Moped dorthin gelangt sein -
auch ein Motorrad -
oder gar mit der Bahn - usw. usw. usw.

Nähe ist doch nur - Röthen - Göhrde / Dübbekold - Eichdorf - Groß Thondorf -

da hat die Polizei ja wohl jeden - unter die Lupe genommen .


ZITAT:

Der Täter kann eine psychische Erkrankung gehabt haben, sie muss aber niemals auffällig geworden sein. Somit wird es sicherlich keinerlei Zeugen geben, die hierzu gegen ihn ausgesagt haben.


Vielleicht ja doch - und wurde nicht ernst genommen. Durchaus möglich , das eine personelle Eigenartigkeit - verbunden mit großer Gewaltbereitschaft wahr genommen worden ist .

@Muräne

Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass er mit der Bahn anreiste - dennoch zu deiner Frage:
Ich glaube nicht das er ein eigentlicher "Autofahrer" war und der Weg vom Bahnhof Göhrde nach Röthen ist zu Fuß recht weit.

Der mitfahrende Täter fällt für mich aus, da das erste Opferpaar in Hamburg startete und das zweite in Bad Bevensen.
Der Wald muss sein "Revier" gewesen sein, da lebte er die Dinge aus, die er vielleicht verstecken wollte - und ich halte keinen durchschnittlich intelligenten Täter für so "dumm" eine derartige Tat, und dazu im Doppelschlag, direkt vor seiner Haustür durchzuführen.

Eventuell war der Täter sogar recht jung, viel jünger als damals gedacht und auch nicht zwingend ein "Dauerbewohner" der Göhrde.

@bonobo
ich meinte nicht den Bahnhof bei Pommoissel - Göhrde
sondern Neetzendorf -


ZITAT:
Der Wald muss sein "Revier" gewesen sein, da lebte er die Dinge aus, die er vielleicht verstecken wollte - und ich halte keinen durchschnittlich intelligenten Täter für so "dumm" eine derartige Tat, und dazu im Doppelschlag, direkt vor seiner Haustür durchzuführen.

dann wird es ja immer komplizierter - denn somit müßte er oft angereist sein -
wenn dieser Göhrde Abschnitt sein Revier gewesen ist -
oder er kommt aus der Ecke - mit Moped :-)

ich denke mehr - der Täter kannte diese Waldstücke - weil er dort vielleicht
selber - mit seinem Freund / Freundin gewesen ist -
das erinnerte er dann - wie es bei Psychopathen so ist - eine Art
Wiederholungen - in abgewandelter Form -

@
in meiner Zeit in Pommoissel - gab es einige etwas
abnorme Typen - rund um die Göhrde herum -
die gibt es aber immer und überall. Und leider kamen einige ins Visier - wie mir
berichtet wurde - was für diese Menschen mit Familie wirklich eine schlimme
Zeit gewesen sein muss.
Ich halte den Täter aber für ..... scheinbar integriert in die normale Gesellschaft -
mit vielen - oberflächlichen Kontakten -
und ich denke an einen Bezug - zu den Opfern - wie lange hätte der Täter auf
Chancen warten müssen - da wären viele Anreisen umsonst gewesen -

Er muss nicht zwingend ein erkennbarer Psychopath gewesen sein, denn ein derartig sadistisch handelnder Täter kann durchaus eine hohe Anpassungsfähigkeit haben und komplett unauffällig leben.

Wie auch immer, die ganz offensichtlich Auffälligen wurden mit Sicherheit überprüft, daher denke ich auch nicht, dass er ein so herausragender Typ war. Oder eben einfach altersmäßig durchs Raster rutschte.

Anwohner, Kurgäste, Urlauber, viele waren im Verdacht - keiner wurde überführt und all die Überprüften hatten sicherlich konkretes ausgestrahlt, was sie verdächtig machte.

Du meinst er hätte lange warten müssen? Wenn der Täter im Wald oder besser am Waldrand wartete, dann glaube ich schon das er regelmäßig Wanderer oder Ausflügler beobachten konnte, denn die Göhrde wurde erst nach den Morden stark gemieden.

Wenn nicht direkt aus denn Dörfern, dann gab es auch Feriengäste und Wochenendhausbewohner, die dann regelmäßig auch den Wald besuchten.

@bonobo
ZITAT:

Er muss nicht zwingend ein erkennbarer Psychopath gewesen sein, denn ein derartig sadistisch handelnder Täter kann durchaus eine hohe Anpassungsfähigkeit haben und komplett unauffällig leben

richtig - es kann ein anderer psychischer Defekt sein - aber der psychische Defekt ,ist bei dem Täter vorhanden .
(z,B. multiple Persönlichkeit)

Wo ich noch ein Muster - durch ein Raster zu fallen sehe - ist das manch Zeuge nicht
ernst genommen wurde - vielleicht war er Dauerdenunziant - oder verflossene Frauenbeziehungen - oder nur jemanden für möglich halten - weil er sich abnorm
benommen hatte - diese kleinen Zeugenaussagen - waren wohl zu wenig - es
wurde nach den "Großen" gesucht - da liegt meiner Meinung nach ein Defizit -
denn wir wollen ehrlich sein - die konnten nicht allem nachgehen -
Ich erinnere einen Fall - da wurde ein Täter - wegen einer kleineren Gewalttätigkeit
verurteilt - und die Frau - der er etwas angetan hat - bat den Richter ihn ganz
weg zu sperren - das war natürlich nicht möglich - und es wurde ihr auch kein
Glaube geschenkt - später mordete dieser Mann .

Es ist die Wahrnehmung , die bei der ganzen Sachlichkeit - verloren geht -
eben jemand - der nie besonders auffällig geworden ist.
Die Polizei muss die Suche an irgendeinem Täterwissen - die Suche festgemacht haben -
und kann dabei eben auch zu Fehlentschlüssen gekommen sein.

Meine Theorie bleibt - der Täter und evtl. Helfer kamen aus der Gegend Bad Bevensen -
der Täter lebte ein - belächeltes - leicht ausgeflipptes Leben - aber niemand
kannte ihn wirklich in seiner Gesamtheit - der Helfer (so es denn einen gab)
ebenso - Sex muss eine Rolle gespielt haben - im Leben des Täters - das können
ständig wechselnde Beziehungen gewesen sein - bis hin zu Bi - zu sm - zu Clubs -
usw - dabei kann er aber durchaus verheiratet gewesen sein - nahm sich aber seinen
Freiraum - zu den Taten - kam es durch Triggern - irgendetwas was sein wirres
denken - sein Sein - gefährdete - und wie ich immer wieder schrieb - wahrscheinlich
konnte er mit einem NEIN - nicht umgehen - er hatte alles durch gesetzt - wie er es wollte in seinem Leben - auf Grund der Fähigkeit - Menschen zu manipulieren - eben im Sprachgebrauch - scheinheilig -

Helfer, Helfer , was denn für ein Helfer immerzu

@Grizzly1

Helfer, Helfer , was denn immer für einen Helfer immerzu....!

Das sehe ich auch so, in den letzten 2 Tagen habe ich es schon über 20 X gezählt....! 😜 😉

@Muräne

Du schreibst : Wonach habt ihr da eigendlich gegraben ? Mich hat das etwas an Schatzsucher für
" Kinder " erinnert - :-)

(...)

Viell. Deswegen.....?!?! 💰 😜

In der " Welt " v. 4.3.2014 stand. : " In Deutschland schlummern Tausende Goldverstecke "

....... Lass es doch einfach liegen , soll die Frau noch gesagt haben, aber die Neugier siegte - zum Glück für
die beiden, denn was das Paar u. einem Baum auf seinem Grundstück in Kalifornien entdeckt hatten,
schaffte es in d. Woche weltweit in die Nachrichten : - 1427 Goldmünzen aus. d. 19 . Jahrhundert.
Geschätzter Wert ca. - 10 - Millionen Dollar ....!!! 💰

(...)

Damals , - 1813 wurden die französischen Truppen " Napoleons " in der Göhrde ,in die Flucht geschlagen und
besiegt ....!!! ( Dort ist es für einen " Sondengänger " sehr interessant )

(...)

Und weil ich ja am 2.5.2014 in die Göhrde fuhr, nahm ich den Metalldetektor , Spaten , Hacke etc. einfach mit..! Die Metalldetektoren meldeten sich - ÖFFTERS - , aber mit d. Spaten kamen wir kaum in d. Boden
und eine Spitzhacke hatten wir leider nicht dabei ..!!!

Im Moment beherrscht ja das Thema "Helfer" hier die Diskussion.

Ich habe bei YouTube ein Video gefunden, dass sehr gut zeigt, wie man mit minimalem Kraftaufwand einen leblosen Menschen schnell und effektiv bewegt.

Das sollte für jeden gesunden Mann kein Problem darstellen.

Man darf nur nicht den Fehler machen, die zu bewegende Person vom Boden hochzuheben und somit das ganze Körpergewicht tragen zu müssen.

Der gesamte Körper bleibt am Boden und man ergreift die Arme und zieht den Körper hinter sich her.

Im Video sieht man das in der ersten halben Minute.

Bergen von Verletzten, verschiedene Griffe

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@EDGARallanPOE

@bonobo ist ja der Meinung, dass die Autos von einem Helfer gefahren wurden. Warum er das denkt, ist mir allerdings nicht so ganz klar. Egal ob das Auto in BB noch bewegt wurde, oder nicht, meiner Meinung nach braucht es dafür keinen Helfer. Aber ich lasse mich auch eines besseren belehren, wenns denn so ist.

@Boccer
Die Gefahr eines Metalldetektors besteht darin - das man auch gut und gerne mal
auf eine Granate stoßen kann - ein früherer Nachbar ist in seinem Garten - beim
umgraben darauf gestoßen - die Granate explodierte - er wurde schwer verletzt -
mir ist die Göhrde Schlacht bekannt - und auch die Römer waren ja mal anwesend -
wenn auch ihre großen Heerlager - in einer etwas anderen Richtung - als
Göhrde lagen - können sie durchaus auch in Richtung Elbe - durch die Göhrde gezogen sein -
ja - ein absolutes Paradies für Schatzsucher :-) wünsche Euch viel Erfolg - und eine
Spitzhacke nicht vergessen - :-)
@EDGARallanPOE
Da stimme ich Dir, vollkommen zu.
@Lady_Amalthea
Helfer, denke ich im Zusammenhang - mit der Fahrzeugbewegung -
und dann - wenn bei dem ersten Opferpaar - Fundort nicht Tatort war.
Abwegig ist der Gedanke absolut nicht.

@EDGARallanPOE

Auch das Video war wieder sehr interessant , schade das wir z.Z. wenig von Dir lesen. 😏In einem Krimi
wickelte der Täter " Klebeband. " ( nicht zu stramm ) um das Handgelenk , daran ZOG er die
Leiche vom Tatort und Verstecke sie ...! ( Viell. wurde deswegen das zweite Opferpaar mit " Leukoplast "
an d. Händen / Füße gefesselt..! Beim 2. Mord war er besser ausgerüstet )


(...)

Mir wurde erzählt...... der Täter sei angeblich ein. .... LINKSHÄNDER ..... !?!?! Das " Leukoplast. " wurde angeblich von einem " Linkshänder " um die Hände u. Füße gewickelte ...!?!

Ob das aber stimmt , weiß ich nicht......!

( ...)

@Muräne , die Gefahr kenne ich, -aber meine Enkel und ich bleiben immer auf d. Feldern meines
Schwiegersohn,s und ich hoffe , dass wir keine Granate etc... finden ..! Zum Hof gehört auch ein kleiner
" Römerwald " .... gefunden haben wir dort leider noch nichts...!

@Boccer
also ich habe hier auch noch keine Schatzsucher gesehen -
aber Forscher haben Luftaufnahmen gesichtet - um die Reste der alten Römeranlagen aus der Luft besser feststellen zu können - das geht aber in die Richtung Vinstedt - Barum -

Ob Links - oder Rechtshänder - das sind auch alles nur Vermutungen .
Trotzdem bleibt die Hoffnung - irgendjemand sagt mal etwas - was zum Täter führen könnte.

Hallo, bin leider derzeit durch Buchveröffentlichungen sehr eingespannt, will aber kurz etwas schreiben,was für meine Theorie spricht, dass die Morde eine politische Zufallstat waren.
Einer allein konnte die Taten nicht ausfuehren.Es muessen zwei Taeter gewesen sein,weil einer nicht dazu in der Lage gewesen war. Nie wurde geklaert, warum die Taeter in dem abgelegenen Jagenihrem schrecklichen Handwerk nachgingen.Es bleiben nur Schussversuche oder Erdbunker.Die Verletzungen,bzw.die angesprochenen Verstuemmelungen koennten auch von Folter stammen. Die meisten Infos stammen aus der Sendung mit Ede Zimmermann und Edes Gedanken waren darauf aus,einen Perversen als Täter zu präsentieren. Falsch, die Goehrde und der Fundort des RAF Erdbunkers sind fast identisch von der Lage und Ausgangsposition.Auch die sonstigen Begleitumstände. Ich meine nicht hier explizit die RAF, vielleicht Rechte,Stasi,Wehrsportgruppen oder aenliches Gesindel.
Ehe Ihr meine Recherchen verreisst,bitte ich Euch, diese Gedanken in Betracht zu ziehen.

Wieso wird so oft von 2 Tätern gesprochen. Lt. Ermittlungen, gibt es keinen Anhaltspunkt dazu.

@MvantenHaarlen
Sry, war nicht bös gemeint mit den Krimis

@Grizzly1 Weiß ich doch:) Aber ich war in dem Jagen, weil ich einen Artikel darüber schreibe, und habe mir die Tat vorgestellt. Es kann nur mit zwei Tätern gegangen sein. Anders ist das nicht möglich. Ich schreibe meine Krimis auch immer sehr sehr plastisch und stelle mir die Taten vor, es geht nur mit zwei Tätern.