Die Göhrde-Morde

@spookytooth
Ich hörte es von einer Userin, die mit einem Herrn im Landkreis Lüchow-Dannenberg in Kontakt stand.

@ Mc_Manus
@ Zeitzeuge-WL

Hollywood wäre nicht, die hätten Fall längst gelöst - Ironie aus -

@Friar_Tuck
Dafür haben wir die spannendere Story! Dagegen ist Hollywood eher langweilig.

@maif

maif schrieb:Mich würde dann schon interessieren, von welchen "Funden im Internet" Du hier schreibst.

Voraussetzung dafür, daß ich hier etwas darüber poste, ist, daß Klarheit besteht, ob die Darstellung von Strandschwalbe richtig ist, wozu ich eher tendiere als zur Darstellung von LL. Das wird aber ein wenig dauern.

@Zeitzeuge-WL

schrieb:



Dazu passen jedoch die Ausführungen von Strandschwalbe, demnach die Polizei es durchaus für möglich hielt, dass die Extraktion der Zähne und vielleicht des Oberkiefers bei dem Zahnarzt in Bad Bevensen hätten durchgeführt sein können.

Ich fürchte du hast das falsch verstanden. Das Interesse der Polizei an der Zahnarztpraxis ist allein der Tatsache geschuldet, dass der Tercel des 2.Opferpaares vor der Praxis abgestellt war.

Desweiteren befürchte ich, dass ich einen falschen Begriff hier in die Diskussion eingebracht habe.

Extraktion bezeichnet im medizinischen Sprachgebrauch das mechanische Entfernen eines Zahnes samt Wurzel mittels eines geeigneten Werkzeuges.

Ich gehe allerdings von einem Ausschlagen der Zähne seitens des Täters aus. Das wäre dann eine Zahnfraktur.

Wir müssen uns aber vor Augen halten, dass wir KEINERLEI belastbare Informationen haben, ob die Zähne gezogen, oder ausgeschlagen wurden.

Hallo @all
Ich habe Lange Mitgelesen in diesem Thread und habe mich nach langer Überlegung entschlossen mich zu Registrieren um hier Mitzuschreiben.Mich hegen natürlich viele zweifel,es geht hier auf und ab nicht nur in dem Fall sonder auch Menschlich gesehen.Man weiss nicht mehr was man Glauben soll und auch Glauben kann.
Vor ein paar Monaten Ende April anfang Mai wollte man doch neue Erkenntnisse rausbringen.So richtig neues ist da ja nicht wirklich
gekommen ausser das aus einer Verschworenen Gruppe eine Zerstrittene wurde.
Was ist in diesem Thread noch Relevant? lohnt es sich überhaupt daranTeilzunehmen?
Meine persönliche meinung ist,wenn man hier Teilnimmt wird man öffentlich zerlegt,es herscht hier keine Gemeinsamkeit obwohl man doch den Gleichen weg verfolgt nur sind wohl die Ziele etwas anders ausgelegt.
Wie geht es den hier weiter?Was bringt das ganze noch?

Der Wicht und ich haben nun zusammen beschlossen, dass der Thread hier auch eine Gruppe wird. Wer mitschreiben möchte, meldet sich bitte per PN bei mir.

Die andere Gruppe "Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde Morde" wird einen anderen Leiter bekommen.

Auch wenn ich seltener mitschreibe, so lese ich dennoch aufmerksam mit. Das der Thread einige Male entgleist ist, bedauere ich, jedoch finde ich auch, dass die Moderatoren mE diesmal ihre Kompetenzen überschritten haben. Zumindest konnte ich diesmal keinerlei Gründe für das Schliessen des Threads ersehen.

Dennoch finde ich all die neuen Ansätze interessant, viele User hängen sich hier unglaublich rein, um an neuen Erkenntnissen zu gelangen. Das finde ich echt klasse.

Das wollte ich eigentlich nur loswerden. Und nochmals Danke für's Annehmen @Lady_Amalthea

@lady Amalthea

Herzlichen Dank für die Einladung hier zu schreiben.

Ich hoffe, dass die Diskussion hier weiter geht. Es ist halt so, dass diese scheußlichen Doppelmorde "erst" 25 Jahre zurück liegen, so dass niemand von uns Akteneinsicht hat und Akteninhalte kennt und wir bei der Motivforschung und der Rekonstruktion des Tatablaufes in erster Linie auf Zeitungsberichte und Mitteilungen von Zeitzeugen angewiesen sind, die die Opfer kannten oder die etwas im Zusammenhang mit der Tat gesehen oder erfahren haben. Wenigstens gibt es heute noch Zeitzeugen. Die Generationen, die sich vielleicht später mit den Verbrechen befassen, werden dann Akteneinsicht in den Archiven haben, aber es wird keine Zeitzeugen mehr geben, die etwas beitragen können.

@Lady_Amalthea

Vielen Dank, auch von mir, und ich hoffe, dass wir hier - ohne Streit - u. etwas - entspannter - weiter
diskutieren können..!

@EDGARallanPOE
Ich schreib hier noch einmal auszugsweise, was ich Dir während der Schließung per PN antwortete:

Zähne ausschlagen war eine mittelalterliche Foltermethode, das gezielte extrahieren dagegen eine neuzeitliche. Der Unterschied liegt lediglich im Equipment des Täters. Im zweiten Fall wäre ein Zahnarztstuhl Voraussetzung. Über diesen Umweg komme ich auch zur Überlegung mit der Garotte, aber es ist nicht der einzige Umweg, sondern auch der Fall Frauke Liebs. Ich vermute, auch da war ein LKW mit im Spiel, welcher Art, ob nun Wohnmobil oder sonst was, keine Ahnung!

Parallelen im Fall Frauke Liebs:
- weiße Turnschuhe vielleicht als ein Erkennungszeichen bei einem Date (evtl. wie beim Herrn Reinhold)
- Lebenszeichen mit aufoktruierten Anrufen (analog zum Bewegen des Tercels, wo real sehr wahrscheinlich Herr Köpping schon tot war)
- eine Senke als Ablage der Leiche

Mir wurden speziell dieser und der Fall Gabi Kunze in Mühldorf am Inn angetragen und da sehe ich schon Parallelen zu diesem Fall. Mit anderen Fällen habe ich mich bisher nicht beschäftigt.

Die Handschrift des Täters scheint das Zurückbringen prägnanter Dinge in das Haus des Opfers, um Zeugenaussagen zu unterminieren und (richtige bzw. falsche) Lebenszeichen des Opfers zu beinhalten.

@Zeitzeuge-WL

Ich kann mich erinnern, dass - Stummelmaus - schrieb, dass ihr - Vater - keine weißen Turnschuhe trug ...
Er besaß keine weißen Turnschuhe ....

@Boccer

Ich habe das auch gelesen. Wenn ich zu einem Date mit einer roten Rose kommen soll, dann habe ich auch ein Problem, denn ich besitze keine roten Rosen.

Ist dies vereinbart, dann bleibt mir nichts anderes übrig. Ich muß das haben und notfalls eben kaufen.

Also würde ich mir rote Rosen kaufen und Herr Reinhold sich weiße Turnschuhe besorgen. Unterwegs wird er dazu Gelegenheit gehabt haben, z. B. in Bergedorf, Geesthacht oder Lauenburg.

@Boccer
Die ersten verkaufsoffenen Sonntage gab es im Jahre 1989, nur wann es wo welche gab, läßt sich heute kaum mehr herausfinden. Vielleicht wurden sie ja auch schon am Vortag besorgt.

@all
@Lady_Amalthea
Vielen Dank für die Einladung zur Diskussion. Ich lebe weit entfernt von der Göhrde. Entsprechend
Landkarte ist die Göhrde sehr groß. Bei der Theorie (Zufallsbegegnung) verstehe ich eines nicht.
Um in diesem großen Waldgebiet geeignete Opfer (d.h. z.B. keine Familien) zu finden, hätte der
Täter doch Tag und Nacht im Wald auf der Lauer liegen müssen. Das ist unmöglich, sofern man
eine Familie hat und geregelter Arbeit nachgeht. Ich möchte damit sagen, könnte es nicht sein, dass
die furchtbaren Morde (zumindest das 1. Verbrechen) doch nicht ganz zufällig waren? Vielleicht ist
das schon hier diskutiert worden. Ich habe nicht alle Seiten gelesen.

@Kitz_Bambi

Die Theorie des Waldläufers fällt mit dem Bewegen des Mercedes der Frau Warmbier zusammen wie ein Kartenhaus. Selbst ein Täter würde nur die Notwendigkeit sehen, das Fahrzeug eines Opfers zu bewegen, wenn es a.) zu dicht am Fundort steht oder b.) beim Täter. Der Tercel wurde nahe Fundort gesehen, mit dem Mercedes fuhr Frau Warmbier davon... und dieser Fahrzeugtyp wird nie einsam im Wald abgestellt, es scheidet aus, daß sich das Paar erst bei Röthen traf.

Die Wahl des Abstellortes beider Fahrzeuge spricht außerdem dafür, daß der Täter davon wußte, daß sich Frau Warmbier desöfteren dort aufhielt.

Weitere Risse bekäme die Theorie, wenn es sich beim Entfernen der Zähne um eine Zahnextraktion und nicht um das Ausschlagen der Zähne handelt, gleiches gilt für den Oberkiefer, denn dann müßten die Opfer zwischenzeitlich noch anderswo gewesen sein.

Zeitzeuge-WL schrieb:Die Theorie des Waldläufers fällt mit dem Bewegen des Mercedes der Frau Warmbier zusammen wie ein Kartenhaus.

Welches Bewegen ?? Der Mercedes wurde dort (am Fährhaus) einfach geparkt, bzw. abgestellt.

Zeitzeuge-WL schrieb:Weitere Risse bekäme die Theorie, wenn es sich beim Entfernen der Zähne um eine Zahnextraktion und nicht um das Ausschlagen der Zähne handelt, gleiches gilt für den Oberkiefer, denn dann müßten die Opfer zwischenzeitlich noch anderswo gewesen sein.

Puhh....
wie kommt man denn auf so etwas ?

@maif
1. Vom Bewegen des Fahrzeuges und Abstellen durch einen Mann berichtete Boccer vor etwa 14 Tagen in Anlehnung an einen Zeitungsbericht (ich meine einer Zeitung aus Hannover)
2. Die annähernd fachgerechte Zahnextraktion bzw. Entfernung des Oberkiefers ist mein Resümee zu den von Strandschwalbe berichteten Aktivitäten der Polizei beim Zahnarzt in Bad Bevensen.

@Zeitzeuge-WL
Du glaubst, das Fahrzeug wurde bewegt, weil das evtl. eine Zeitung geschrieben hat ?

Der Zahnarzt kam doch nur ins Spiel, weil das Fahrzeug (Tercel) vor der Praxis geparkt wurde.

Was für ein Quatsch die Praxis damit in Verbindung zu bringen.
Eine medizinisch ausgeführte Ex wäre wohl auch sehr leicht zu erkennen.