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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

12.10.2014 um 18:52
Nein, der andere am Endpunkt der Buslinien (zumindest damals), gegenüber Wilhelm-Leuschner-Straße in einer Unterführung.

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Die Göhrde-Morde

13.10.2014 um 12:51
Am Tagungswochenende in Wustrow wurde ja von der Polizei gesagt, dass dass damalige Phantombild nicht mehr relevant ist. So ist ja auch die Aussage hinfällg, dass der Täter damals ca. 40 Jahre alt gewesen sei.
Das Alter wurde ja vom Phantombild abgeleitet,
Also könnte doch jedes andere Alter zutreffen.


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Die Göhrde-Morde

13.10.2014 um 16:39
Warum hatte der Täter eigentlich das Leukoplast dabei? Hatte er es als Fesselungsmaterial dabei, weil er die Taten geplant hatte oder aus anderen Gründen?

Dazu fiel mir ein, dass mir ein damaliger Freund, der in den 80er Jahren Sanitäter bei der Bundeswehr war, erzählte, dass sie Leukoplast bei Soldaten verwendeten, die sich beim Marsch Blasen an den Füßen gelaufen hatten.

Ich habe dazu mal gegooglet und Folgendes gefunden:

http://www.dooyoo.de/pflaster/leukoplast-5-m-x-2-50-cm-1522-1-st/1301034/

Vielleicht hatte der Täter das Leukoplast für solche Fälle dabei und ist in einem Bereich zu vermuten, in dem man sich schnell mal Blasen an Händen und/oder Füßen holen kann?

Nur mal so als Idee! ;)


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Die Göhrde-Morde

13.10.2014 um 18:04
Ich finde die Überlegung, die @EDGARallanPOE ganz am Anfang mal hatte ganz interessant. Die Grenze zu DDR war wirklich sehr nah, das heißt, es gab keinen Durchgangsverkehr. Nun bin ich noch zu jung um mich an die Zeit zu erinnern, aber fallen Fremde in so einem Gebiet nicht sehr auf?

Wobei @Boccer und ihre Tochter dort ja Urlaub gemacht haben... Weiß jemand wie die Situation damals war?

Durften die Grenzposten der DDR über die Grenze, weil man ihnen vertraute?


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Die Göhrde-Morde

13.10.2014 um 18:22
Wo genau ist denn diese Kaserne der britischen Armee gelegen?
Und gibt es dort in der Gegend noch andere Truppenübungsplätze?

Als ich klein war, bin ich öfters mit meinen Großeltern in die Lüneburger Heide gefahren, sie hatten Freunde in Hitzacker. Ich erinnere mich noch daran , dass mein Bruder und ich immer auf einem Abenteuerspielplatz gespielt haben und oft Angst hatten, weil dort ganz in der Nähe ein Militärstützpunkt oder etwas in der Art gewesen sein muss. Jedenfalls gab es eine entsprechende Geräuschkulisse.
Ich glaube dieser Abenteuerspielplatz hieß Bispingen oder so ähnlich, aber ich habe keine Ahnung, wie weit das nun von der Göhrde weg ist.
Im Göhrdewald waren wir übrigens auch mal spazieren, aber daran erinnere ich mich nicht mehr en Detail, ich weiß nur noch, dass wir dort waren, und auf jeden Fall vor 1989.

Obwohl ich wirklich noch sehr klein war (1989 war ich erst sieben) erinnere ich mich sehr gut an die besondere Atmosphäre dieses ganzen Landstriches. Das hat mich nie so ganz losgelassen, vielleicht auch deshalb, weil ich sonst ein Großstadtkind bin.


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Die Göhrde-Morde

13.10.2014 um 18:37
@Lady_Amalthea
Zitat von Lady_AmaltheaLady_Amalthea schrieb:Ich finde die Überlegung, die @EDGARallanPOE ganz am Anfang mal hatte ganz interessant. Die Grenze zu DDR war wirklich sehr nah, das heißt, es gab keinen Durchgangsverkehr. Nun bin ich noch zu jung um mich an die Zeit zu erinnern, aber fallen Fremde in so einem Gebiet nicht sehr auf?

Wobei @Boccer und ihre Tochter dort ja Urlaub gemacht haben... Weiß jemand wie die Situation damals war?

Durften die Grenzposten der DDR über die Grenze, weil man ihnen vertraute?
ich denke fremde Personen fallen nicht sonderlich auf....es sei denn vill. mal ein Kennzeichen aus Bayern....denn die Göhrde wurde(wird) ja als Naherholungsgebiet, Jagd, Reiterurlaub, Pilze sammeln genutzt....

und Grenzposten über die Grenze....zumindest nicht legal....wo ein Wille, ein Weg.....


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Die Göhrde-Morde

13.10.2014 um 18:40
@soisser
Bitte nicht schon wieder die Cooper Version oder Theorie!!!!!!
Das hat die Kripo längst und ewig überprüft. Bitte lies nochmal diese Seiten,


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Die Göhrde-Morde

13.10.2014 um 18:40
@LuluLeika
Zitat von LuluLeikaLuluLeika schrieb:Wo genau ist denn diese Kaserne der britischen Armee gelegen?
Und gibt es dort in der Gegend noch andere Truppenübungsplätze?
wo die waren weiß ich nicht...kenne nur Truppenübungsplatz----Bergen Hohne....Soltau...usw.


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Die Göhrde-Morde

13.10.2014 um 18:44
@Lady_Amalthea
Zu diesen damaligen Tatzeiten, waren ja die Grenzen noch zu. Da kam auch kein Grenzsoldat einfach mal rüber. Nur bestimmte Stasispitzel, hatten bestimmte Durchlässe im Grenzzaun um hindurchzugelangen.


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Die Göhrde-Morde

13.10.2014 um 18:46
Herr @Grizzly1 das musst du schon mir überlassen was ich schreibe und was ich zu lesen habe, bestimme ich selbst.
oder soll ich alle Deine Wiederhohlungen aufzählen?


und nun zurück zum eigentlichen Thema


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Die Göhrde-Morde

13.10.2014 um 18:48
@soisser
Nein, muss ich nicht. Lach.
Bleib bitte bei Theorien, welche nicht schon längst in den Akten schlummern.


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Die Göhrde-Morde

13.10.2014 um 18:49
@soisser

Nein, eigentlich nicht unbedingt nur Richtung Armee. Dadurch bin ich auf den Verwendungszweck gekommen. Wenn man so im Internet googlet, benutzen es Wanderer, Sportler. Ich könnte mir vorstellen, dass es auch z. B. Waldarbeiter oder andere Leute, die körperlich schwer arbeiten verwenden.


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Die Göhrde-Morde

13.10.2014 um 18:51
@Deichgräfin

möglich ist es, ob mit Absicht oder zufällig in der Tasche...ist die Frage


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Die Göhrde-Morde

13.10.2014 um 18:51
@Deichgräfin
So ähnlich sind meine Gedanken auch.
Solche Leukoplastrollen, fanden in vielen vielen Berufsfeldern verwendung.


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Die Göhrde-Morde

13.10.2014 um 22:42
@Deichgräfin

Ich habe vor Monaten erfahren , das damals 89 -nur eine Apotheke - in Bad Bevensen - diese breiten
Pflasterollen verkauften ! Die Apothekerin , konnte sich noch gut erinnern - damas wäre auch die Polizei dort
gewesen . Sie sagte - viell. haben wir -d. Täter - die Rolle auch verkauft .! ( Mein Bericht dazu , steht irgend
wo ) Das breite Pflaster , benutzen auch die Jäger - für ihre Gewehre und Hundebeine etc...! Auch für
Segelboote - um die Segel - für kurze Zeit - zu flicken ...!
( darüber kannst Du hier einige Berichte lesen )

***************

@Lady_Amalthea

Ich war Ostern 89 auf Pussade - Göhrde , ich kann mich erinnern , dass wir an die Elbe fuhren, den Ort weiß
ich leider nicht mehr - von Pussade / Reiterhof - in Richtung Elbe ( es war nur eine kurze Strecke ) da fuhren
damas alle hin , und wollten über die Elbe in die - Zone - schauen ...! Die erste Nacht , haben wir ganz in
der Nähe - von Pussade - übernachtet ..! Das werde ich auch nie vergessen -die Pension - war das aller LETZTE ...!
Ganz komische - Gäste / Männer , Gestalten - schliefen dort ..! Die Toiletten waren auf dem lg.dunkl. Flur, wir
trauten uns nicht aus dem Zimmer ( wir mussten dort einmal übernachten , Samstags konnte meine Tochter ,
dann auf - Pussade - schlafen ..! Ich buchte sofort um und schlief dann i.d. Jagdschloss - das habe ich Spooky
am Sonntag noch gezeigt , dass war auf der rechten Seite, bevor wir links zum Göhrde - Museum fuhren..!

***************

Dann brachte ich meine Tochter - für 3 Wochen im Juli 89 - wieder auf d. selben Reiterhof , ich blieb nur am
Wochenende dort - ich ritt - damals auch durch die Göhrde - was meine Tochter dann erlebte - habe ich hier schon - ÖFFTERS - gepostet ...! Ich erinnere mich noch , als ich sie abholte -kam die Polizei - auf die
Anlage , jeder wurde befragt , ich war froh , dass wir Sonntags - wieder ins Ruhrgebiet - fahren konnte...!

****************

Leider gibt es den Reiterhof nicht mehr - er steht hier noch im Internet , war sehr bekannt ! Der Inhaber ist
gestorben , seine Frau lebt noch im Wendland ( die könnte bestimmt auch noch viel erzählen - die Ritten ja
Jeden Tag , durch die Göhrde 🐎 ) - ich weiß leider nicht wo..!?!


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Die Göhrde-Morde

14.10.2014 um 00:54
@Lady_Amalthea
Zitat von Lady_AmaltheaLady_Amalthea schrieb:Durften die Grenzposten der DDR über die Grenze, weil man ihnen vertraute?
Höchstens tot mit paar Kugeln im Rücken oder Kopf.


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Die Göhrde-Morde

14.10.2014 um 05:48
@Grizzly1

Genau das ist der Punkt. Das Phantombild hat in 25 Jahren nicht zu einem Fahndungserfolg geführt. Deshalb werden die Ermittler der Zeichnung auch keine Träne hinterherweinen.

Schmerzhaft ist sowohl für uns, als auch die Ermittler, der Verlust der groben Alterseinstufung des Täters.

@Lady_Amalthea

schrieb:

Ich finde die Überlegung, die @EDGARallanPOE ganz am Anfang mal hatte ganz interessant. Die Grenze zu DDR war wirklich sehr nah, das heißt, es gab keinen Durchgangsverkehr. Nun bin ich noch zu jung um mich an die Zeit zu erinnern, aber fallen Fremde in so einem Gebiet nicht sehr auf?
....................................................................................................................

Da nicht alle Teilnehmer alle Beiträge lesen können/wollen, stelle ich meine Beiträge, die ich letztes Jahr schrieb noch einmal in den aktuellen Diskussionsstrang.


1.Januar 2013

@uwe11

Du hast da eine sehr wichtige Sache angesprochen, die meiner Meinung nach bisher in diesem Thread, viel zu kurz gekommen ist.

Und zwar die Lage des Tatortes zur Tatzeit in unmittelbarer Nähe, der zu diesem Zeitpunkt noch existierenden DDR - Grenze.

Ich selbst bin weiter südlich, auch im sogenannten "Zonenrandgebiet". wie man damals sagte, gross geworden. In der kalten Jahreszeit wenn keine Blätter an den Bäumen waren, sah ich von meinem Zimmer die beleuchteten Grenzanlagen.

Das Leben im " Zonenrandgebiet" war eigentümlich. Nach Osten ging es ja nicht weiter. Das heisst ein völliges Fehlen des Durchreiseverkehrs , der heute durch diese Gebiete rollt. Ich würde es am ehesten beschreiben mit dem Ausdruck "Man kochte im eigenen Saft" Von außen gab es keine nennenwerte Einflussnahme auf örtliche Gegebenheiten. Die Regierung pumpte fleißig Geld in diese Regionen, damit diese
wirtschaftlich überleben konnten.

Ich bin dann mit 25 in eine mittlere Großstadt gezogen.
Was für eine Umstellung.
Ihr dürft jetzt nicht lachen.
Aber das ist sehr schwierig für jemanden, der es gewohnt ist über längere Zeiträume, immer nur diesselben Menschen zu sehen.

Diese Beschreibung war jetzt gedacht für Mitschreibende für die der Begriff "Zonenrandgebiet" nur ein abstrakter ist.

Nun möchte ich noch auf etwas eingehen was mir im Zusammenhang mit diesem Thread schon seit Wochen durch den Kopf geht.


Also wir haben das besagte Zonenrandgebiet in dem die Bevölkerung aufgrund monotoner Alltagsabläufe umgehend neu auftauchende Gesichter, Autos, etc. pp. sofort bemerkt.

Ein Straftäter der in der Göhrde sein Verbrechen begeht hat 4 staatliche Behörden auf dem Hals.


1. natürlich die allgemeine Polizei

2. Bundesgrenzschutz . Der Vorläufer der heutigen Bundespolizei. Der Bundesgrenzschutz patroullierte bei
Tag und Nacht an der innerdeutschen Grenze und im grenznahen Hinterland. Dabei traten Sie immer
schwer bewaffnet auf. Um sich bei einer möglichen Konfrontation mit Grenztruppen der DDR verteidigen
zu können, trug man auf der Fusstreife standardmäßig eine Handfeuerwaffe und ein schweres
Maschinengewehr

3. Staatsschutz. Schon Ende der 80er Jahre rumorte es in Gorleben das nicht allzuweit vom Tatort entfernt
liegt. Dort wo in den vergangenen Jahren die Castor Züge hinrollten, hatten Aktivisten ein illegales
Hüttendorf gebaut um gegen die Einlagerung von Atommüll zu protestieren. Der Staatsschutz ist am
gefährlichsten für einen Straftäter. Er arbeitet teilweise mit geheimdienstlichen Methoden und tritt
nicht uniformiert auf. Bei jeder Streifenfahrt des Staatsschutzes dürfte in jener Zeit jedes Ortsfremde
Kennzeichen in der Göhrde notiert worden sein.

4 Staatliches Forstamt. Darf man auch nicht unterschätzen. Sie sind die Personen die sich am meisten im
Wald aufhalten (Förster, Waldarbeiter, Jäger)


Mein Gedanke ist folgender:

Ich setze das jetzt mal ins Verhältnis.

Wenn in einem so begrenzten Raum, der noch dazu dünn besiedelt ist, wo die Anonymität der Großstadt ein Fremdwort ist, eine dermaßen geballte Präsenz der Staatsmacht in Stellung geht........dann würde ich das gleichsetzen mit einer Großstadt in der an jeder Straßenecke ein Streifenwagen steht.


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