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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.09.2020 um 19:35
Kleines Update zu meiner These, dass das Camper-Bild vom Parkplatz Badenweiler-Süd stammt.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb am 16.09.2020:Muss kein reiner Zufall sein, möglicherweise ist der Platz ja in niederländischen Campingführern als besonders empfehlenswert markiert, so dass schon die Langendonks den Platz aus diesem Grund ansteuerten. Und da Reiseführer bekanntlich oft einfach nur voneinander abschreiben oder weil er seit vielen Jahren durch die Empfehlung bei Holländern beliebt ist, könnte es sein, dass der Platz bis heute als für Holländer attraktiv ausgewiesen wird.
Also der Stellplatz selbst ist sicher nicht besonders attraktiv. Es ist wirklich nur ein Parkplatz. Kein Campingplatz. Es gibt keine Sanitäreinrichtungen oder sonstiges, auch gibt es keine Anmeldung - man stellt sich einfach da hin. Es ist sicher nicht der hässlichste Parkplatz der Welt, aber eben auch wirklich nicht mehr als ein Parkplatz neben einem Sportgelände am Rande eines Ortes.
Badenweiler könnte natürlich durchaus als "attraktiv" bezeichnet werden (Therme, div. Sehenswürdigkeiten in erreichbarer Nähe) und in dem Zusammenhang wäre dann auch der Stellplatz natürlich geeignet/empfehlenswert (jedenfalls wenn man kein Geld für einen der Campingplätze in unmittelbarer Nähe ausgeben will). Nur damit sich da keiner mehr drunter vorstellt als es ist...
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb am 16.09.2020:Die Fotoabzüge stammen ja aus der Filmrolle, die der Täter in Altenfurt aus der Kamera von Harry Langendonk nahm und das Filmmaterial scheinbar teilweise aus der Rolle zog. Die letzten Fotos waren dadurch total überbelichtet, der Filmanfang scheinbar nicht!
Da der Film werkseitig durchnummeriert (von 1 bis 36+) ist, kennt die Polizei mit Sicherheit die betreffende Nummer des besagten Fotos. Wenn das Parkplatz-Foto vom Anfang des Filmes stammt, könnte es ja mit dem Standort "Badenweiler - Camperplaats" übereinstimmen? Und wenn die anderen "geretteten Fotos", die hier in der Übersicht zu finden sind, erst später in Bayern aufgenommen wurden, passt es ebenfalls wieder. Da könnte Dir die Kripo in Traunstein helfend zur Seite stehen...?
Ich gehe (natürlich) davon aus, dass sich das plausibel einbetten lässt. Ob die Polizei nun mir weiterhelfen möchte sei mal dahingestellt. Die Frage, ob man umgekehrt den Ort mal der Polizei mitteilen sollte, habe ich mir zwar schon gestellt, aber erst will ich mir selbst noch etwas sicherer sein, bevor ich mir die Frage nochmal stelle. Außerdem nehme ich stark an, dass man die Fahrtroute der Langendonks ermitteln konnte und so auch diesen Platz vermutlich kennt (auch wenn man genau dort keine Spuren in Form einer Anmeldung wie auf einem Campingplatz hinterlässt).

Momentan bin ich aber (noch) auf dem Trip, zu versuchen die Richtigkeit der These "Badenweiler" durch einen rein fotografischen "Beweis" zu belegen. D.h. möglichst so klar, dass man keinen Kontext braucht, um es als richtig anzusehen. Also möglichst so, dass man es auch als erwiesen ansehen müsste, wenn es nicht Badenweiler, sondern Neuseeland wäre, wenn ihr wisst was ich meine.
Ich misstraue den häufiger mal anzutreffenden Argumentationen über das "Gesamtbild" zutiefst, weil zu oft, der bei den meisten öffentl. bekannten Infos naturgemäß vorhandene Interpretationsspielraum dahingehend genutzt wird, dass es in die eigene These passt, um dann darauf zu schließen, so muss es gewesen sein, weil alles so schön passt. Das ist aber dann ein klassischer Zirkelschluss und hat bei weitem nicht die Beweiskraft, die da jeweils gerne unterstellt wird (ich meine jetzt nicht speziell diesen Thread). Jedenfalls ist es gut, möglichst viele "Fixpunkte" zu haben, wo wenigstens das Indiz selbst ohne Zweifel etwas bestimmtes aussagt (hier den Ort) und "nur" die Einbettung in einen Gesamtablauf zur Diskussion steht.

Ich war nochmal da - weil es sich gerade so anbot. Eigentlich eine beknackte Idee, bei immer noch schönem Sommerwetter, aber tatsächlich hatte ich bessere Sicht.
Dieses Bild ist vielleicht für @Jomiko interessant bzgl. der Frage wieviel (oder wenig) man von dem Grünstreifen zur unteren Ebene denn sieht:

BadenweilerSuedCamperStellplatzMy03sOriginal anzeigen (0,2 MB)

Das Bild ist allerdings nun diesmal zu weit vorne in der Kurve aufgenommen (weshalb man zu weit in die Ausfahrt hineinschauen kann). Ich hatte hauptsächlich versucht die Höhe zu reproduzieren. Mit ausgestreckten Armen komme ich auf knapp 2,30m - und das reicht nicht wirklich. Beim nächsten mal muss ich wohl statt dem Rennrad doch das Auto nehmen und dann eine Trittleiter o.ä. mitnehmen, sowie Latten oder irgendwas um die gefällten Bäume so zu markieren, dass man die Position auf dem Bild sieht. Es sind nämlich heute zu wenige Bäume verglichen mit dem Bild von 1997, aber am Hang sind mehrere (mind. 5) Stellen erkennbar wo mal Bäume standen (Erdeinbrüche über den weitgehend verrotteten Stämmen).
Ich glaube weiterhin, dass der Ort stimmt, muss es aber noch "dingfest" machen.

@JohnJamesRambo , @grabowsky , ...
Was noch ein Ansatz wäre um ggf. Anknüpfungspunkte zu finden: Badenweiler hat auch einige Veranstaltungen. Z.B. konnte ich herausfinden, dass es irgendwann 1997 (allerdings später im Sommer) Open-Air-Modenschauen gab. Aber auch Konzerte usw. finden dort wohl häufiger statt, vermutl. auch schon vor > 20 Jahren. Wenn da was um den 1.6.1997 gewesen wäre, was die Langendonks hätte interessieren können... Nur ob man heute einen Veranstaltungskalender von 1997 auftreiben kann...? Das mit den Modenschauen habe ich übrigens aus dem mit großem Abstand ältesten Video auf YT zu Badenweiler und das ist - guess what - richtig aus 1997 (leider ist der fragliche Parkplatz nicht mit drauf, obwohl er vom "Spannungsbogen" her sehr gut in das Video passen würde). Aber eigentlich muss Badenweiler erstmal fest stehen - ich arbeite dran...

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21.09.2020 um 22:36
Und das Sportgelände sind Tennisplätze, oder?
Am Samstag den 7.6 fand um 15 Uhr das Damenfinale der Frenchopen im Tennis statt! Vielleicht schauten Sie im Hölzl einfach nur dieses Finale im Tv während sie Kaffeepause machten!


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22.09.2020 um 09:59
Zitat von MomomoMomomo schrieb am 29.08.2020:Also keine Geige! Dann bleibt doch nur das Wohnmobil, dass noch einigermaßen Wert hatte.Ein Wohnmobil aufzubrechen und zu klauen, dass auf einem belebten Parkplatz, z.B. an der Schiffsanlegestelle am Chiemsee steht, ergab evtl. nicht unbedingt viel Sinn für den Täter. Erstens wird der Diebstahl spätestens bemerkt, wenn die Touristen zurückkommen und mit ihrem Fahrzeug wegfahren wollen, also spätestens am Abend. Außerdem fehlen dem Täter dann Fahrzeugpapiere und die Schlüssel.
Also zurück zum Wohnmobil.

Es wurde hier bereits das Thema Drogen und Drogenkauf diskutiert.

Solche brutalen Morde können in der Tat mit Drogen etwas zu tun haben. Die Niederlande sind allgemein auch als Umschlagplatz für Drogen bekannt und auch hier stellt sich die Frage, ob die beiden Opfer nicht unbeabsichtigte Kuriere waren. Irgendjemand hat ihnen einen Haufen Drogen ins Wohnmobil in Holland gepackt und sie sind völlig unbedarft nach Süddeutschland damit gefahren.
Der Täter hat die beiden ermordet und dann die Drogen aus dem Versteck geholt und die ganze Fahrerei hatte den Zweck die Spuren zu verwischen, eventuell auch Ware abzuliefern und das Abfackeln des WoMo sollte ebenfalls Spuren verwischen.

Wenn man überhaupt keine Anhaltspunkte in der Vita von Opfern findet, sollte man auch über solche Szenarien nachdenken.


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22.09.2020 um 10:49
Zitat von KarlssohnKarlssohn schrieb:hier stellt sich die Frage, ob die beiden Opfer nicht unbeabsichtigte Kuriere waren.
Etwas ähnliches hatte ich schon mal hier zur Diskussion gestellt (Seite 9 / 22.11.2015 um 18.53 Uhr.
Zugegebener Weise ist allerdings dann das Nachtatverhalten (Fahrt nach Nürnberg und Rückkehr mit Taxi) nicht wirklich erklärbar.


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22.09.2020 um 11:27
Letztes Jahr hatte ich nach längerem Mitlesen meine Einschätzung zum Fall hier gepostet, siehe:

Beitrag von Heidi71 (Seite 451)

Letzte Woche war ich nun selbst zum Urlaub im Chiemgau und bin bei der Gelegenheit die letzten (bekannten) Stationen der Langendonks abgefahren: Übersee - Marquartstein - Siegsdorf - Hölzl - Litzlwalchen, um mir einen persönlichen Eindruck der Örtlichkeiten zu verschaffen.

Dabei sind mir folgende Sachverhalte aufgefallen:

Warum sind die Langendonks ausgerechnet in Marquartstein im (ehemaligen) Cafe/Gasthof "Schlossberg" eingekehrt?

Für "normale" Touristen ist das nicht unbedingt ein auf der Hand liegendes Ziel. Dabei ist mir in derselben Straße an einem Grundstück ca. 100 m weiter bergab eine Gedenktafel für den Komponisten Richard Strauss aufgefallen, der hier von 1894 bis 1904 gelebt und viele seiner Stücke komponiert habe.
Eine Recherche im Internet führte zu folgendem Artikel zu Richard Strauss und Marquartstein, der auch einen Bezug zu Holland und Siegsdorf hat:
https://www.traunsteiner-tagblatt.de/region/landkreis-traunstein_artikel,-ein-geheimnisvolles-taufbecken-_arid,94616.html


Nächste Station Siegsdorf: Hier gibt es heute neben dem Bahnhof ein Kunstauktionshaus, eine Recherche in der D-Info 95 ergab, dass es damals noch nicht existierte, wohl aber ein "Musikhaus" und ein Antiquitätengeschäft.


Nun zum Hölzl: Die Einfahrt zum Tatort ist tatsächlich aus Richtung Süden kommend so versteckt, dass man da, wenn man nichts davon weiß, direkt daran vorbeifährt. Auch von Norden kommend ist die Einfahrt erst spät auszumachen. Der Weg ist nur grob geschottert und am Anfang zunächst relativ steil.
Nach ein paar Metern zweigt ein kurzer Weg links in den Wald hinein ab. Hier sind einige menschliche Hinterlassenschaften erkennbar, garniert mit Taschentüchern, Damenbinden etc. Offenbar wird der Anfang dieses Wegs öfter für Pinkelpausen u. a. benutzt.

Wir hatten früher ein Wohnmobil mit demselben Mercedes-Benz-Fahrgestell wie die Langendonks, wenn auch mit anderem Aufbau, mit dem ich selbst noch gefahren bin. Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, diese Einfahrt zum Tatort "einfach so" zu nehmen. Insbesondere wenn ich nicht weiß, ob ich da noch wenden kann oder sonst irgendwie wieder heraus komme.
Die B 304 am Hölzl vorbei war unter der Woche stark befahren, da hätte ich als Wohnmobilfahrer nicht lange hin- und herrangieren wollen.
Interessant war auch, dass entlang der B 304 kein Fußweg führt, d. h. man muss entlang der Straße laufen, wenn man z. B. von der Bushaltestelle zum Hölzl will oder sich quer durch den Wald schlagen. Ein Fußgänger, der eine längere Strecke entlang der B 304 läuft, fällt sicher auf.

Modellflugplatz: Vom Modellflugplatz aus ist, zumindest ohne Fernglas, keine detaillierte Beobachtung der Vorgänge am Tatort möglich. Bestenfalls erkannt man ein Wohnmobil, aber nicht den genauen Typ oder einzelne Personen.

Litzlwalchen: Hier gilt prinzipiell dasselbe wie für den Modellflugplatz.


Welche zusätzlichen bzw. neuen Erkenntnisse hat meine Vor-Ort-Recherche zu meiner ursprünglichen Einschätzung gebracht?

Als wahrscheinlichstes Szenario gehe nach wie vor von einem aus dem Ruder gelaufenen Trickdiebstahl/Raub aus.

Wer so ein hochwertiges Wohnmobil wie die Langendonks fuhr, gab schon nach außen hin zu erkennen, dass er nicht arm ist und sehr wahrscheinlich etwas zu holen sein könnte.

Die Langendonks könnten als Geigenbesitzer an klassischer Musik zumindest interessiert gewesen sein und daher gezielt Orte mit Bezug zu klassischer Musik angefahren haben, z. B. Marquartstein (Richard Strauss + Hollandbezug). Kontaktaufnahme zwischen Täter und Opfer z. B. über Geige/klassische Musik. Ich gehe nicht davon aus, dass der Täter speziell an der Geige interessiert war, diese diente m. E. eher der Kontaktaufnahme bzw. als ergänzendes Gesprächsthema.

Tatort Waldrand Hölzl: Ich bin mir durch meine Inaugenscheinnahme mittlerweile sehr sicher, dass die Langendonks diesen unscheinbaren und unwegsamen Weg nicht von sich aus angesteuert haben, sondern vom Täter gezielt dorthin gelotst wurden, um sie relativ unbeobachtet zu bestehlen, was dann jedoch aus dem Ruder lief.
Bleibt die Frage, woher der Täter das Hölzl bzw. den Weg am Rande des Hölzl kannte. Hier könnte ich mir tatsächlich einen Bezug zur Deponie vorstellen, alternativ hat er hier gelegentlich eine (Pinkel-) Pause eingelegt.



Abschließend möchte ich noch ein Alternativszenario darlegen, wobei ich mich jedoch bewusst vorsichtig ausdrücke:

Die Langendonks wurden als "kontaktfreudig" bezeichnet. Dieser Begriff hatte früher noch eine etwas andere Bedeutung, die mir beim Betrachten der Hinterlassenschaften am Eingang des Waldwegs am Hölzl wieder in den Sinn kam.
Daraufhin recherchierte ich zum Thema FKK und es gibt offenbar schon lange einen FKK-Strand neben dem Campingplatz Rödlgries in Übersee, auf dem die Langendonks vorher übernachteten. Unter dem harmlosen Oberbegriff FKK wurden früher auch weitergehende Aktivitäten "getarnt". Möglicherweise hatte der Aufenthalt am Hölzl auch einen ganz anderen als bisher vermuteten Hintergrund, der dann aus dem Ruder lief.
Falls der Hinweis mit dem Bild auf den Campingplatz Badenweiler stimmt, gäbe es dort u. a. die Cassiopeia-Therme, die ebenfalls einen textilfreien Bereich anbieten. Kann natürlich alles Zufall sein, ich wollte es aber zumindest mal erwähnen.

Vielleicht haben die Langendonks den Täter auch unfreiwillig am Hölzl bei einer peinlichen oder sexuellen Handlung beobachtet oder fotografiert bzw. der Täter glaubte dies zumindest und daraufhin kam es zur Konfrontation.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.09.2020 um 12:20
Zitat von KarlssohnKarlssohn schrieb:ob die beiden Opfer nicht unbeabsichtigte Kuriere waren. Irgendjemand hat ihnen einen Haufen Drogen ins Wohnmobil in Holland gepackt und sie sind völlig unbedarft nach Süddeutschland damit gefahren.
Der Täter hat die beiden ermordet und dann die Drogen aus dem Versteck geholt und die ganze Fahrerei hatte den Zweck die Spuren zu verwischen, eventuell auch Ware abzuliefern und das Abfackeln des WoMo sollte ebenfalls Spuren verwischen.
Ist natürlich möglich.
In Tschechien läuft das heute ungefähr so.... man kommt nichtsahnend aus Deutschland über die Grenze nach Tschechien und geht einkaufen (in Grenzstädten). In der Zeit werden dir Päckchen mit wenigen KG Crystal Meth unters Auto geklebt, zusammen mit einem GPS Tracker.

Zurück in Deutschland kommen dann nachts Leute von der vietnamesischen Mafia und machen die Päckchen wieder ab.

Zurück zu den Holländern 1997: Über Holland kommt eher Kokain (und Gras, was aber zu viel Platz bräuchte um lohnenswerte Mengen im Camper zu verstecken und stinken würde es auch fürchterlich). Da passt dann allerdings die Täterbeschreibung nicht. Bei dem Kuriertrick wäre es höchstwahrscheinlich ein ziemlich auffälliger, kolumbianischer Taxigast gewesen, kein langhaariger Bayer/Österreicher.

Und GPS Equipment war damals auch nicht so leicht verfügbar (was nicht heisst dass es nicht möglich ist).

Man hätte sich die Ware allerdings nicht erst im Chiemgau geholt, sondern viel früher.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.09.2020 um 19:44
@cyclic
Vor einiger Zeit hatte ich mal im Sinn, einen extra Thread für das Parkplatz- Foto zu eröffnen. In der Hoffnung nochmal andere User zu erreichen.

Ganz sicher bin ich nicht mit deinem " Fund". Aber ist ein heißer Kandidat.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.09.2020 um 19:50
Mal eine Frage hier an die Foto Experten. Das Foto 2 in der Übersicht.... ist das das Originsl Womo von den Langendonks??


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22.09.2020 um 20:37
@KT

Ja würde ich meinen. Da das Kennzeichen VB 13 JK erkennbar ist.
Zitat von latte3latte3 schrieb:Aber ist ein heißer Kandidat.
Sehe ich auch so. Ich neige fest zu meinen das ist der Ort. Da passt einfach zu vieles. Und wie gesagt das Foto muss auch nicht aus der Reise der D. Alpenstrasse nach der Langendonk sein. Bild 113 dürfte von der gleichen Filmrolle sein. Und zeigt auch einen ganz andern Ort.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.09.2020 um 00:25
Zitat von JohnJamesRamboJohnJamesRambo schrieb:Zurück in Deutschland kommen dann nachts Leute von der vietnamesischen Mafia und machen die Päckchen wieder ab.

Zurück zu den Holländern 1997: Über Holland kommt eher Kokain (und Gras, was aber zu viel Platz bräuchte um lohnenswerte Mengen im Camper zu verstecken und stinken würde es auch fürchterlich). Da passt dann allerdings die Täterbeschreibung nicht. Bei dem Kuriertrick wäre es höchstwahrscheinlich ein ziemlich auffälliger, kolumbianischer Taxigast gewesen, kein langhaariger Bayer/Österreicher.

Und GPS Equipment war damals auch nicht so leicht verfügbar (was nicht heisst dass es nicht möglich ist).

Man hätte sich die Ware allerdings nicht erst im Chiemgau geholt, sondern viel früher.
Wie sah es in der Zeit in Traunstein mit Drogen aus?
Ist da etwas bekannt? Auf den ersten Blick ist es ja nicht das Frankfurter Bahnhofsviertel, aber ich vermute dass dennoch einiges los war. Ist hier jemand aus der Gegend?


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23.09.2020 um 04:01
Zitat von Heidi71Heidi71 schrieb:Ich gehe nicht davon aus, dass der Täter speziell an der Geige interessiert war, diese diente m. E. eher der Kontaktaufnahme bzw. als ergänzendes Gesprächsthema.

Tatort Waldrand Hölzl: Ich bin mir durch meine Inaugenscheinnahme mittlerweile sehr sicher, dass die Langendonks diesen unscheinbaren und unwegsamen Weg nicht von sich aus angesteuert haben, sondern vom Täter gezielt dorthin gelotst wurden, um sie relativ unbeobachtet zu bestehlen, was dann jedoch aus dem Ruder lief.
In beiden Punkten schliesse ich mich an.


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23.09.2020 um 05:41
Zitat von Heidi71Heidi71 schrieb:Wir hatten früher ein Wohnmobil mit demselben Mercedes-Benz-Fahrgestell wie die Langendonks, wenn auch mit anderem Aufbau, mit dem ich selbst noch gefahren bin. Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, diese Einfahrt zum Tatort "einfach so" zu nehmen. Insbesondere wenn ich nicht weiß, ob ich da noch wenden kann oder sonst irgendwie wieder heraus komme.
Die B 304 am Hölzl vorbei war unter der Woche stark befahren, da hätte ich als Wohnmobilfahrer nicht lange hin- und herrangieren wollen.
Eine Möglichkeit, die mir dazu noch einfiele, wäre,
dass der Täter bereits früher zugestiegen ist, vielleicht unter irgendeinem Vorwand oder gewaltsam, und das Ehepaar unter Zwang ( etwa mit vorgehaltener Waffe) ins Hölzl dirigiert hat.

Dazu müsste man dann wissen, was wirklich gesichert die letzte Aufenthaltsstation davor war.


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23.09.2020 um 08:20
Zitat von latte3latte3 schrieb:Ganz sicher bin ich nicht mit deinem " Fund". Aber ist ein heißer Kandidat.
Das ist auch gut so. Wirklich sicher bin ich mir auch noch nicht. Aufgrund der genannten Übereinstimmungen und dass ich bei meiner Suche keinen Ort finden konnte der auch nur annähernd so gut passt (bisher konnte ich im Gegenteil alle Orte ausschließen), halte ich Badenweiler für zwar ziemlich wahrscheinlich, aber ich sehe weiterhin auch Probleme. Insbesondere verwirrt mich, dass das Foto aus einer Höhe, die deutlich über einer normalen Körpergröße liegt, aufgenommen worden sein muss (wenn der Ort stimmt). Zwar konnte ich neulich feststellen, dass die mittlere Ebene tatsächlich deutlich durchhängt (also auf beiden Seiten der Kurve ansteigt), aber das reicht nicht um den Effekt zu erklären.

Wie auch immer, da das Foto kein einzelnes hochspezifisches Detail zeigt (wie Teile eines Springbrunnens), welches sich direkt zuordnen lässt, kann ein Nachweis mMn nur über ein Vergleichsfoto aus derselben Position und Höhe erfolgen, welches innerhalb enger Toleranzen mit dem Original übereinstimmt (Fahrbahnführung, Position noch vorhandener und soweit erkennbar, gefällter Bäume).
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Bild 113 dürfte von der gleichen Filmrolle sein.
Woraus ergibt sich das? Ich würde spontan eher davon ausgehen dass dem nicht so ist(?)
Aber bei der Gelegenheit ein paar Fragen zu den Bildern, die vielleicht irgendwo schon beantwortet wurden, was ich aber noch nicht gelesen habe:
  • Sind die hier im Thread (u. teilw. in besserer Qualität im Internet) vorhandenen Fotos die einzigen die im Fernsehbeitrag damals gezeigt wurden?
  • Sind die im Fernsehbeitrag gezeigten Fotos die einzigen die von den Langendonks geschossen wurden (also alle auf dem Film)?
  • Oder sind es die einzigen die überhaupt halbwegs gerettet werden konnten?
  • Oder sind es die einzigen die gerettet werden konnten und einigermaßen im Fernsehen vorzeigbar sind?
  • Oder war es einfach eine eher willkürliche Auswahl (wie man das im TV halt gerne so macht: paar authentische Bilder einstreuen)?
  • Wurde mit dem Zeigen der Bilder irgendein erkennbarer Zweck verfolgt (Aufruf an die Zusehenden)?

Ist dazu irgendwas bekannt / erinnert sich jemand?

Nochwas:
@Heidi71
Rödlgries wurde aber doch auch nur aufgrund desselben einen Camper-Fotos vermutet, oder gibt es dafür noch weitere Anhaltspunkte, dass die Langendonks dort waren? Wenn es nur das Camper-Foto ist: Dass es auf dem Campingplatz Rödlgries aufgenommen wurde kann man, wie gezeigt, weitestgehend ausschließen.
Außerdem hast du bzgl. FKK was sehr missverstanden: Weder sind FKK-Campings/-Badestrände, noch sind Therme irgendwie anrüchig. Was du meinst firmiert - glaube ich - teilw. unter der Bezeichnung FKK-/Sauna-Clubs, das hat aber wirklich nichts miteinander zu tun (ähnlich wie eine Rockerbande und Familienbande :-)).
Auch das Wort "kontaktfreudig" mag in einem Arbeitszeugnis vielleicht irritieren, beschreibt aber in seiner positivsten Bedeutung viele Camper ganz gut (auch gerade aus NL, ohne jetzt Vorurteile verbreiten zu wollen).


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23.09.2020 um 08:57
Zitat von cycliccyclic schrieb:schluesselbund schrieb:
Bild 113 dürfte von der gleichen Filmrolle sein.
Woraus ergibt sich das? Ich würde spontan eher davon ausgehen dass dem nicht so ist(?)
Nein, das ist wohl kaum von der gleichen Filmrolle.

Es zeigt das Paar bei einem Ausflug/ Urlaub in Scheveningen, wohl ein paar Jahre zuvor.

Die anderen verkohlten Bilder wurden nur beiläufig eingeblendet, ohne Fragen , ohne Infos, nur dass eben wenige Fotos aus der Filmrolle gerettet werden konnte.


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23.09.2020 um 10:18
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Eine Möglichkeit, die mir dazu noch einfiele, wäre,
dass der Täter bereits früher zugestiegen ist, vielleicht unter irgendeinem Vorwand oder gewaltsam, und das Ehepaar unter Zwang ( etwa mit vorgehaltener Waffe) ins Hölzl dirigiert hat.
@Bundesferkel
Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Täter schon auf der Fahrt zum Hölzl mit an Bord war, aber eher unter einem Vorwand als mit vorgehaltener Pistole, denn dann hätte er die Langendonks ja drei Stunden bis 18 Uhr damit in Schach halten müssen.
Zitat von cycliccyclic schrieb:Außerdem hast du bzgl. FKK was sehr missverstanden: Weder sind FKK-Campings/-Badestrände, noch sind Therme irgendwie anrüchig....
@cyclic
Ich hab' da nichts missverstanden und auch nirgends behauptet, dass FKK "anrüchig" sei, Tatsache ist aber, dass früher unter dem Oberbegriff FKK auch andere, weitergehende Aktivitäten liefen.
Zitat von cycliccyclic schrieb:Auch das Wort "kontaktfreudig" mag in einem Arbeitszeugnis vielleicht irritieren, beschreibt aber in seiner positivsten Bedeutung viele Camper ganz gut (auch gerade aus NL, ohne jetzt Vorurteile verbreiten zu wollen).
@cyclic
Genau da ergibt sich für mich eben der Widerspruch: Wenn die Langendonks so kontaktfreudig im klassischen Sinne waren, dann müsste es ja für Ihre ganzen Aufenthaltsorte viele Zeugen geben, gerade auf einem Campingplatz. Aber offenbar gibt es die gerade nicht und die Polizei sucht händeringend Zeugen, die mit den "kontaktfreudigen" Langendonks Kontakt hatten, um deren Reiseverlauf zu rekonstruieren...

Vielmehr wird gerade umgekehrt ein Schuh daraus: Offenbar ist die einzige bekannte Zeugin der letzten Tage die Bedienung in Marquartstein und ansonsten beruht die Rekonstruktion der Reiseroute auf den geretteten Bildern der Filmrolle und dem Telefonat mit der Tochter.

Auch die Darstellung in XY widerspricht der Kontaktfreudigkeit: Im XY-Film suchen sich die Langendonks einen Rastplatz am Hölzl fernab von anderen Touristen und wollen für sich sein, also das genaue Gegenteil von kontaktfreudig!

Deshalb irritiert die hartnäckige offizielle Beschreibung der Langendonks als "kontaktfreudig" umso mehr und lässt m. E. auch Spielraum für andere Interpretationen.


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23.09.2020 um 14:33
Zitat von Heidi71Heidi71 schrieb:Deshalb irritiert die hartnäckige offizielle Beschreibung der Langendonks als "kontaktfreudig" umso mehr und lässt m. E. auch Spielraum für andere Interpretationen.
Zitat von Heidi71Heidi71 schrieb:Die Langendonks wurden als "kontaktfreudig" bezeichnet. Dieser Begriff hatte früher noch eine etwas andere Bedeutung, die mir beim Betrachten der Hinterlassenschaften am Eingang des Waldwegs am Hölzl wieder in den Sinn kam.Daraufhin recherchierte ich zum Thema FKK und es gibt offenbar schon lange einen FKK-Strand neben dem Campingplatz Rödlgries in Übersee, auf dem die Langendonks vorher übernachteten. Unter dem harmlosen Oberbegriff FKK wurden früher auch weitergehende Aktivitäten "getarnt". Möglicherweise hatte der Aufenthalt am Hölzl auch einen ganz anderen als bisher vermuteten Hintergrund, der dann aus dem Ruder lief.
Also wir reden hier nicht über die 50iger Jahre. Der Vorfall ereignete sich 1997. Ich denke zu dieser Zeit wurde schon zutreffend benannt und nicht herumgedruckst (also nicht mehr "Weinliebhaber" für einen ausgemachten Alkoholiker). Was bedeutet "kontaktfreudig"? Na, ich meine aufgeschlossen gegenüber anderen Personen, ein großer Freundeskreis, weltoffen". Also keine Rentner, die sich in ihrem Camper als Burg einigeln und nur unter sich sein wollen. Ein ganz normales sympathisches Rentnerehepaar, das etwas von der Welt sehen will. Keine extremen Einzelgänger, was unter Campern eh die Ausnahme wäre. Kein Hinweis auf irgendwelche zweideutigen Kontakte. Nichts aber auch gar nichts spricht dafür. Ansonsten hätte man da sicher auch ganz anders nachgefragt.


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23.09.2020 um 15:42
Zitat von latte3latte3 schrieb:Die anderen verkohlten Bilder wurden nur beiläufig eingeblendet, ohne Fragen , ohne Infos, nur dass eben wenige Fotos aus der Filmrolle gerettet werden konnte.
Danke dir. So hatte ich das auch verstanden. Es gab halt das Argument gegen Badenweiler, dass es unwahrscheinlich sei, dass dann dazwischen nicht mehr fotografiert worden sei. Da dann darüber aber nichts bekannt ist und demnach etliche Bilder zwischen Badenweiler (vermutl.) und den anderen Bildern gemacht worden sein können, die aber entweder nicht ausreichend wiederhergestellt werden konnten, oder einfach nicht gezeigt wurden, ist das Argument mMn hinfällig.

Allerdings irritiert mich die Formulierung "verkohlt" hier gerade. Ich dachte die Bilder wurden nur mechanisch durch das Rausreißen aus Kamera und Filmrolle beschädigt und danach natürlich extrem überbelichtet. Oder waren sie bekanntermaßen dem/einem Feuer ausgesetzt? Das hätte ja durchaus einige Implikationen...

@Heidi71
Gut dann habe ich das wohl falsch verstanden. Aber auch in einem völlig unverfänglichen Sinne ist ja offenbar überhaupt gar kein Bezug zu "FKK" gegeben, womit man das wohl gleich wieder ad acta legen kann.
Zitat von Heidi71Heidi71 schrieb:die Polizei sucht händeringend Zeugen, die mit den "kontaktfreudigen" Langendonks Kontakt hatten, um deren Reiseverlauf zu rekonstruieren...
Ist/war das denn tatsächlich so, dass man noch lange nach der Tat "händeringend" nach Zeugen für die Woche(n) vor dem eigentlichen Tattag gesucht hat? Und dann noch speziell nur um die Fahrtroute herauszubekommen und nicht etwa um etwaige Kontakte zu ermitteln?


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23.09.2020 um 15:47
Zitat von cycliccyclic schrieb:Allerdings irritiert mich die Formulierung "verkohlt" hier gerade.
Das hab ich falsch ausgedrückt, sorry. Die waren wohl keinem Feuer ausgesetzt, nur Tageslicht.


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23.09.2020 um 15:56
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Also keine Rentner, die sich in ihrem Camper als Burg einigeln und nur unter sich sein wollen
@mattschwarz
Wie erklärst du dann, dass sie z. B. im XY-Film genau so dargestellt werden...

...und bisher offenbar auch, trotz der sehr zeitnahen Ausstrahlung des Filmfalls bei XY (nur gut vier Monate nach der Tat!), keine weiteren Kontaktpersonen der "Kontaktfreudigen" ermittelt werden konnten?
Zitat von cycliccyclic schrieb:Ist/war das denn tatsächlich so, dass man noch lange nach der Tat "händeringend" nach Zeugen für die Woche(n) vor dem eigentlichen Tattag gesucht hat?
@cyclic
Für Wochen vor der Tat sicherlich nicht, aber zumindest für die letzten Tage gibt es offenbar keine definitiv bekannten Zeugen außer der bereits erwähnten Bedienung in Marquartstein. Es ist bisher nicht mal bekannt, wo die Langendonks zuletzt übernachtet haben und ein möglicher Kontakt zum Täter geknüpft worden sein könnte. Wenn die Kripo dies wüsste, würde sie sicher gezielter nachfragen.


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23.09.2020 um 16:14
Zitat von Heidi71Heidi71 schrieb:Wie erklärst du dann, dass sie z. B. im XY-Film genau so dargestellt werden......und bisher offenbar auch, trotz der sehr zeitnahen Ausstrahlung des Filmfalls bei XY (nur gut vier Monate nach der Tat!), keine weiteren Kontaktpersonen der "Kontaktfreudigen" ermittelt werden konnten?
Erstmal wissen wir überhaupt nicht, ob irgendwelche Kontaktpersonen ermittelt wurden. Unter "kontaktfreudig" verstehe ich auch nicht, dass die Leute sofort überall Freundschaften auf Campingplätzen suchen, was ja ohnehin keinen Sinn macht., weil die Ls jeweils nur kurz an einem Ort blieben. Für mich bezieht sich "kontaktfreudig" auf die generelle Art, insbesondere zuhause.


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