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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.044 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.03.2021 um 11:32
Lieber mal ne Stunde zu Fuß gehen als den Rest des Lebens in der JVA verbringen. Dass er nicht erwischt wird, davon konnte er nicht sicher ausgehen.
Übrigens: ich gehe jeden Tag mindestens eine Stunde zu Fuß. Andere auch. Ist sehr gesund.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.03.2021 um 17:32
Zitat von JomikoJomiko schrieb:@schluesselbund
Sorry aber was bitte verstehst du an der Aussage nicht!
"Der Taxigast führte die Polizei erst zu dem wahren Tatort"
Ja, das schrieb A. Horn so in seinem Buch, aber ich schätze das großmutterhafte (sorry an alle Omas!) Gesülze nicht so sehr. Wie hat man sich das Bild vorzustellen, das A. Horn zeichnet? Etwa so: Taxigast greift nach der Hand des Herrn Polizeioberkommissars und sagt "Komm', werter Herr Polizeioberkommissar, ich zeige dir den Tatort"??


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.03.2021 um 19:16
@feb
Sorry aber wenn ich weiss in welche Richtung der Taxigast gegangen ist, könnte ich sogar eine Oma 2 Wochen später zum nachgehen schicken und Sie würde den Tatort finden! Schau dir doch mal die Luftbildaufnahme vom Hölzl von 1997 an, fast kein Wald und grob geschätzt 15 Fussballfelder gross ist das abzusuchende Areal!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.03.2021 um 22:15
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Sorry aber wenn ich weiss in welche Richtung der Taxigast gegangen ist,
So und von woher weisst du das? Und das von dir angenommen abzusuchend Areal schaffst du nicht in der von dir gedachten Zeit. Hülsen sind nämlich schon ein Zufallsfund.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.03.2021 um 23:58
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Sorry aber wenn ich weiss in welche Richtung der Taxigast gegangen ist, könnte ich sogar eine Oma 2 Wochen später zum nachgehen schicken und Sie würde den Tatort finden!
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:So und von woher weisst du das? Und das von dir angenommen abzusuchend Areal schaffst du nicht in der von dir gedachten Zeit. Hülsen sind nämlich schon ein Zufallsfund.
Mit Sicherheit wurde der Tatort nicht deswegen gefunden, weil der Taxigast in der Nähe ausstieg, und man rekonstruierte, wo der hinlief.

Das ging nur über Zeugenaussagen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.03.2021 um 06:12
@Battisti
@schluesselbund

Genauso schrieb es aber der Horn!
Sie folgten den Spuren des Taxigastes und fanden so den Tatort!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.03.2021 um 07:57
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Genauso schrieb es aber der Horn!
Sie folgten den Spuren des Taxigastes und fanden so den Tatort!
Ich kenne die Bücher nicht, halte das aber auch für realistisch und einen Zufallsfund. Zu diesem Zeitpunkt wird vermutlich jeder davon ausgegangen sein, dass der Täter vom Tatort möglichst weit weg wollte und nicht davon, dass er sich dorthin zurückbringen lassen hat. Das Täterverhalten dürfte ziemlich einmalig in der Geschichte schwerer Verbrechen sein.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.03.2021 um 08:48
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Sie folgten den Spuren des Taxigastes und fanden so den Tatort!
Ich weiß nicht, was er schrieb.

Aber ich denke, da kamen zwei Informationen zusammen:

1. Man wusste, wo er sich hinbringen ließ.

2. Man verfügte über zusätzliche Zeugenaussagen.

So zählte man eins und eins zusammen?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.03.2021 um 13:16
Zitat von PhischPhisch schrieb:halte das aber auch für realistisch und einen Zufallsfund. Zu diesem Zeitpunkt wird vermutlich jeder davon ausgegangen sein, dass der Täter vom Tatort möglichst weit weg wollte und nicht davon, dass er sich dorthin zurückbringen lassen hat. Das Täterverhalten dürfte ziemlich einmalig in der Geschichte schwerer Verbrechen sein.
Du triffst es auf den Punkt. Die Ermittler werden ja nicht einfach am Aussteigeort des Taxigastes losgezogen sein mit dem Ziel: vielleicht finden wir hier ja Patronenhülsen. Wer denkt denn an so was. Es sei denn, sie wussten, dass Altenfurt nicht der Tatort ist und sie haben sich dann in Ermangelung einer Alternative mal im Hölzl umgesehen. Oder wurde vielleicht mit Spürhunden gesucht? Ich weiß das nicht mehr.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.03.2021 um 16:24
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Es sei denn, sie wussten, dass Altenfurt nicht der Tatort ist und sie haben sich dann in Ermangelung einer Alternative mal im Hölzl umgesehen. Oder wurde vielleicht mit Spürhunden gesucht? Ich weiß das nicht mehr.
Es gab wohl schon am Sonntag eine Amtshilfe der niederländischen Polizei und daraus resultierend ein Telefonat mit den Verwandten, sprich mit mind. einer der drei Töchter. Diese sagte(n) aus, dass sie a. am Samstag mit den Eltern telefonierten und b. sich im Großraum Chiemsee aufhielten. Außerdem wird kolportiert, dass die Worte Rosenheim und Geigenausstellung fielen. Wahrscheinlich konnte die Polizei aufgrund des Telefonats auch noch Siegsdorf als besuchter Ort ausfindig machen? Daher war der Kripo sicher schon sonntags klar, also einen Tag nach der Tat, dass Nürnberg nur schwerlich der Tatort sein konnte, wenn man samstagnachmittags noch aus dem Chiemgau in die NL telefonierte?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.03.2021 um 18:02
Ich wird auch wunde wie man Spürhund von diese Bushaltestelle einsetzten soll um den Tatort zu finden?

Weiter glaube ich nicht, dass schon am Sonntag eine Amtshilfe vorlag. Ohne Zweifel dürft schnell klar gewesen sein, dass nach der Aussage der Töter ihre Eltern sich im Chiemsee raum aufgehalten haben. Was aber noch lange nicht heisst, dass auch dort der Tatort war. Erst durch die Aussage des Taxifahrer erhärtet sich der Chiemsee Raum als Tatort. In etwa so dürft der Ermittlungsstand nach einer Woche gewesen sein. Nun wusste man also, dass sich ein Taxigast an dieser Bushaltestell am Hölzl absetzen liess.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.03.2021 um 18:28
Der zitierte Beitrag von Jomiko wurde gelöscht. Begründung: Off-Topic
Klar! Für die Wiki bin ich auch dankbar, denn ich bin noch nicht lange dabei und habe nicht die Zeit für das Lesen von >12.000 Beiträgen.

Die Frage, durch welche Infos der eigentliche Tatort am Rande des Hölzls gefunden wurde, kam in der Debatte über den Zeitpunkt der Tatortfindung und der Erstellung des Phantombildes auf. Ich sehe nicht, dass das für die Falllösung eine Relevanz hätte, daher beende ich für mich diese Debatte.

Aber: Es bleibt für mich dabei, das A. Horn in diesem Fall ein "Geschichtenerzähler" ist. Er hat keinerlei zeitnahe Ermittlungen im Umfeld von Bushaltestelle und Tatort geführt. Der Satz "Sie folgten den Spuren des Taxigastes und fanden so den Tatort!" ist und bleibt bloße literarische Schöpfung.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.03.2021 um 08:57
@feb
Ja wenn Du meinst! Ich betrachte diese Aussage des Profilers als zu 100% richtig, darum ist ja er der Fachmann und wir hier die Laien.

Schon in einem der ersten Artikel wo es über den Brand und den Doppelmord ging vermutete die Polizei schon einen deren Tatort für den Doppelmord! Einfach mal selber nachlesen.


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feb ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.03.2021 um 12:11
Zitat von JomikoJomiko schrieb:@feb
Ja wenn Du meinst! Ich betrachte diese Aussage des Profilers als zu 100% richtig, darum ist ja er der Fachmann und wir hier die Laien.

Schon in einem der ersten Artikel wo es über den Brand und den Doppelmord ging vermutete die Polizei schon einen deren Tatort für den Doppelmord! Einfach mal selber nachlesen.
Liegt doch auf der Hand und dazu braucht man die Geschichte von A. Horn nicht! Nach dem Brand wird die Polizei schnell über Kennzeichen/Fahrgestellnummer oder auch unversehrte Papiere Kontakt zu den Angehörigen der Ls aufgenommen haben, die berichteten, dass die Ls am Vortag des Brandes noch in der Gegend Chiemsee waren. Den wirklichen Tatort erkannte die Polizei aber eben erst nach Ermittlungsarbeit, die wir ja auch kennen (2 Taxifahrer, Zielort Bushaltestelle B 304, Zeugenaussagen zu den Schüssen/ Schreien, Tatortsuche im Umfeld- einem Wald von rund 10ha Ausdehnung....)

Bitte nicht vergessen: Das Buch von A. Horn wurde am 26.09.2014 erstveröffentlicht. Zu diesem Zeitpunkt war unser Thread hier schon 2 Jahre alt, schon damals mit allen wesentlichen Angaben. Es würde mich nicht sehr wundern, wenn A. Horn das eine oder andere Detail hier abgeschrieben hat.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.03.2021 um 12:22
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Genauso schrieb es aber der Horn!
Sie folgten den Spuren des Taxigastes und fanden so den Tatort!
Das ist doch nicht wörtlich zu nehmen. Natürlich folgten sie den Spuren des Taxigastes und fanden so den Tatort. Die Spur führt nun einmal zum Ausstiegsort. Na, was wird man dann wohl so machen? Ich denke mal eher nicht planlos irgendwo rumsuchen. Also wird man wohl die Leute (Anwohner etc.) befragt haben, ob die irgendetwas gesehen haben. Da wird dann wahrscheinlich einer berichtet haben, dass er was gehört hat und da ein Camper rumstand. Dann wird man gesucht und gefunden haben.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ich wird auch wunde wie man Spürhund von diese Bushaltestelle einsetzten soll um den Tatort zu finden
Da wundere ich mich auch. ach was bitte sollten denn diese Spürhunde so suchen? Die wissen doch gar nicht, wie der Taximann so roch.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb am 20.03.2021:Alles in allem kann der Taxigast genauso gut als Täter ausgeschlossen werden.
Aha, ist das so? A bisserl was spricht schon gegen den Mann, würde ich meinen. Die Anzahl der Leute, die sich von Nürnberg mit dem Taxi zum Hölzl fahren lassen, dürfte einigermaßen begrenzt sein. Das gilt noch mehr, wenn dieser Jemand in der Nähe des Brandorts startet und sich dann zu dem Ort fahren lässt, an dem die Besitzer des Campers ermordet wurden. Zumindest wäre dieser Taxigast ein recht interessanter Gesprächspartner für die Ermittler.

Für mich steht fest, dass der Taxigast in die tat zumindest irgendwie involviert war. Es wäre mE ziemlich genial, wenn der Taxigast nicht der Mörder war und vielleicht sogar mit felsenfesten Alibi absolut safe reiste. Das wäre die maximale Verwirrung inklusive falschem Phantombild und völlig risikolos. Es stellt sich dann aber die Frage, wie der Mann wissen sollte, wo er sich hinfahren lassen soll.


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