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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.05.2022 um 23:07
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Können tut man viel aber dürfen tut man wenig!
In Wohnwagen ist eine Mitfahrt im Anhänger verboten.
In Wohnmobilen ist eine Mitfahrt im Wohnkabinen-Bereich in der Anzahl der vorhandenen Gurtplätze schon immer erlaubt.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.05.2022 um 13:50
Zitat von TritonusTritonus schrieb am 19.04.2022:Sie sollen zufällig ins Hölzl gekommen sein.
Sehr zweifelhaft.
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb am 04.05.2022:Das führt mich heute zu folgender Überlegung: Die L's waren nicht auf der Suche nach einem beliebigen Ruheplätzchen - da gibt's in 10 Minuten- Fahrtumkreis Hunderte schönere und unproblematisch zu befahrende. Nein, die L's WOLLTEN exakt und unbedingt diesen Platz anfahren, aus welchen Gründen auch immer. Eigener Entschluss? Vereinbarter Treffpunkt? Erzwungene Fahrt dorthin? Das bleibt offen. Wenig wahrscheinlich ist aber nach oben stehenden die Variante "Holländer werden an einem netten, zufälligen Ruheplätzchen von einem Täter, der aus dem blauen Himmel kam, ermordet.

Und stimme dem obigen voll und ganz zu.
Zitat von JomikoJomiko schrieb am 20.04.2022:Was wissen wir den alles vom Täter (Taxifahrgast)?
Zitat von JomikoJomiko schrieb am 23.04.2022:Eigentlich wissen wir nur dass ein Fahrgast ins Hölzl fuhr und dadurch nehmen wir alle an dass es ein Täter war.
Zitat von JomikoJomiko schrieb am 21.04.2022:Wahrscheinlich war er aber schon vorher öfters in Nürnberg, da er ja auch den Parkplatz fand wo er das Womo anzündete!
Zitat von JomikoJomiko schrieb am 21.04.2022:Es wird immer davon ausgegangen dass er mit der Fahrt nach Nürnberg den Tatort verschleiern wollte! Mir fällt kein einziger Grund ein wieso er das hätte tun sollen.
Zitat von TritonusTritonus schrieb am 02.05.2022:Jedenfalls hatte der Taxigast, falls er der Täter war, den Anzug mit Sicherheit nicht während der Tat an.
Stimme auch dem voll und ganz zu.
Zitat von JomikoJomiko schrieb am 23.04.2022:Eindeutig hatte er damit zu tun. Sonst hätte er doch niemals genau zum Tatort zurückgefunden.
Das zurückfinden belegt doch gar nichts. Und zudem bei einem Einzeltäter wäre alles andere mehr als dumm.
Zitat von MarinopayMarinopay schrieb am 23.04.2022:Weiss man eigentlich ob die Tat nur von einer Person begangen wurde?

Weiss man nicht.
Zitat von DancingfoolDancingfool schrieb am 06.05.2022:Welche Indizien gab es denn für die Ortskenntnis des Täters am Hölzl?
Ein Indiz gibt es wohl nicht. Aber die Annahme dürfte aus mehreren Gegebenheiten zutreffen.
Zitat von JomikoJomiko schrieb am 27.04.2022:Das blöde ist nur dass der Profiler Horn schrieb. Sie folgten den Spuren des Taxigastes und fanden so den wahren Tatort, also muss der Taxigast vorher zumindest dort gewesen sein!
Nein Blöd ist das nicht was Horn schreibt. Einfach nur ganz normale Polizeiarbeit. Die Ermittlungen beginnen in Nürnberg und führen ins Hölzl.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.05.2022 um 19:08
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Welche Indizien gab es denn für die Ortskenntnis des Täters am Hölzl?

Ein Indiz gibt es wohl nicht. Aber die Annahme dürfte aus mehreren Gegebenheiten zutreffen.
Ich glaube, die Kiesgrube kannte er nicht, sonst hätte er sich eine Menge Zeit und Ärger sparen können.
Kann natürlich sein, daß er sie nicht kennt, weil sie erst - angenommen - 3 Jahre alt ist.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.05.2022 um 00:16
@Dancingfool

Damit meist du wohl, der Täter hätte das Wohnmobil auch in der Kiesgrube abfackeln können. Oder einfach samt Leichen dort abstellen können.

Bei solchen Überlegungen stellt sich doch vorab die Frage, warum verlässt der Täter den Tatort nach der Tat nicht einfach auf dem Weg wie er gekommen ist. Für den Täter muss es zu diesem Zeitpunkt Sinn gemacht haben so zu handeln wie er gehandelt hat. Ob nun Handlungen für aussenstehende logisch erscheinen oder nicht, ist doch völlig egal. Damit will ich nur sagen, ich hinterfrage nicht die Handlungen, sondern warum handelt der Täter so wie er gehandelt hat. Und in dem Fall hier, musst das Wohnmobil samt Leichen in den Raum Nürnberg verbracht werden.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.05.2022 um 08:18
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Damit meist du wohl, der Täter hätte das Wohnmobil auch in der Kiesgrube abfackeln können. Oder einfach samt Leichen dort abstellen können.
Er mußte das WoMo abfackeln wegen den Spuren. Am Tatort waren die Modellflieger und das Dorf in der Nähe, es ist in 5 Minuten jemand da zum löschen. Sein Problem war jetzt, einen Platz zu finden, wo es ungestört brennt und wo er gut wieder wegkommt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.05.2022 um 09:26
@Dancingfool
Zitat von DancingfoolDancingfool schrieb:Er mußte das WoMo abfackeln wegen den Spuren.
Ja natürlich. Nur hätte der Täter den Tatort nach nach der Tat verlassen, wäre ein abfackeln des Wohnmobils nicht nötig gewesen.
Zitat von DancingfoolDancingfool schrieb:Sein Problem war jetzt, einen Platz zu finden, wo es ungestört brennt und wo er gut wieder wegkommt.
Dieser Waldparkplatz bei Altenfurt direkt an der Bundesstrasse ist jetzt kein Ort wo ein brennendes Wohnmobil nicht gleich auffällt. Also keines falls ideal. Bis auf das Wegkommen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.05.2022 um 12:23
@schluesselbund
@Dancingfool
Die Polizei ermittelte dass der Täter aus dem Wald kam und die Beiden erschoss. Und da gebe ich Schlüsselbund völlig recht welche Spuren hätte er denn im Womo vernichten wollen wenn er gar nicht drinnen war, das ergab sich doch erst durch die Fahrt. Und ich glaube auch dass er das Womo zu nem anderen Zweck brauchte und die Leichen halt nicht einfach so zurücklassen konnte oder wollte.


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12.05.2022 um 12:44
Er hat sich mindestens 2 Stunden am Hölzl aufgehalten, nachdem die beiden tot waren. Was hat er denn solange gemacht? Er hat auf jeden Fall die Leichen reingezogen und sehr wahrscheinlich das WoMo gründlich durchsucht.
Da waren Fingerabdrücke und DNA, die es zu vernichten galt. Welchen anderen Zweck wenn innen alles blutverschmiert ist? Ich sehe nur Raub oder ein nicht zustande gekommenes Geschäft als Motiv.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.05.2022 um 15:37
Der stille Fahrgast im Taxi hatte entsetzlich dreckige Fingernägel.
Er hat somit wohl in diesen 2 Stunden etwas im Wald ausgegraben oder eingegraben und dazu kein richtiges Grabwerkzeug.
Eine schweisstreibende Anstrengung, wovon sich später gleich 2 Taxichauffeure mehr als überzeugen konnten, so sie vom Ekel geschüttelt wurden. Vielleicht nur ein langes Messer und ein Stück Flacheisen oder ähnliches.

Bei ersterem brauchte er ein Fahrzeug, um das Ausgegrabene auf der von ihm gewählten Route irgendwo abzugeben.
Eingegraben haben könnte er seine Pistole und Dinge aus dem Wohnmobil der 2 Opfer


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.05.2022 um 15:53
Vielleicht hat er erst versucht, die Leichen zu vergraben, und hat gemerkt, daß das mit einer Plastikschüssel aus dem WoMo schlecht geht. Aber ich denke, daß er garantiert das WoMo durchsucht hat, denn er hat ja hinterher die Kamera und verschiedene Sachen weggeschmissen, auch das Geld deutet darauf hin.


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12.05.2022 um 16:41
@Dancingfool

Wenn es die Absicht des Täters war, nur das Wohnmobil zu durchsuchen, und dazu einen Doppelmord begeht, dann weiss ich auch nicht mehr wie man ein solches vorgehen das nennen soll. Weiter ganz zu schweige, das Wohnmobil nach Altenfurt fahren. Da wäre ein abfackeln an Ort und Stelle genauso Zielführend gewesen.

Dass der Täter nach dem Doppelmord das Wohnmobil durchsucht hat will ich gar nicht in abrede stellen. Und das Abfackeln der Spurenvernichtung dient genauso wenig.


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12.05.2022 um 18:55
Zitat von DancingfoolDancingfool schrieb:um 12:44
Er hat sich mindestens 2 Stunden am Hölzl aufgehalten, nachdem die beiden tot waren. Was hat er denn solange gemacht? Er hat auf jeden Fall die Leichen reingezogen und sehr wahrscheinlich das WoMo gründlich durchsucht.
Glaubst du tatsächlich das der Täter nach den Schüssen sich zwei Stunden am Hölzl aufgehalten hat?
Ich denke der wird erstmal schleunigst das Weite gesucht haben. Hätte ja doch ein Anwohner die Polizei rufen können nach dem Geballer.
Der wird erst wiedergekommen sein, warum auch immer, als er merkte das die Luft rein ist. Und dann so schnell wie möglich weg mit dem Womo.
Wird es auch bestimmt erst in Nürnberg durchsucht haben mMn.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.05.2022 um 23:10
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:Der stille Fahrgast im Taxi hatte entsetzlich dreckige Fingernägel.
Er hat somit wohl in diesen 2 Stunden etwas im Wald ausgegraben oder eingegraben und dazu kein richtiges Grabwerkzeug.
Eine schweisstreibende Anstrengung, wovon sich später gleich 2 Taxichauffeure mehr als überzeugen konnten, so sie vom Ekel geschüttelt wurden. Vielleicht nur ein langes Messer und ein Stück Flacheisen oder ähnliches.

Bei ersterem brauchte er ein Fahrzeug, um das Ausgegrabene auf der von ihm gewählten Route irgendwo abzugeben.
Eingegraben haben könnte er seine Pistole und Dinge aus dem Wohnmobil der 2 Opfer
Die dreckigen Fingernägel kann er genauso gut haben, weil er zum Beispiel ohne Handschuhe arbeitet zB an Autos.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.05.2022 um 09:20
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Wird es auch bestimmt erst in Nürnberg durchsucht haben mMn.
In Nürnberg ist es schon dunkel, er muß mit Taschenlampe suchen.
Nehmen wir folgenden Ablauf an nach der Tat:

Kurze Suche nach Geld - 5 Minuten
Geht zu seinem Wagen in der Nähe - 10 Minuten
Wartet - 60 Minuten
Geht zurück zum Tatort - 10 Minuten

Er hat dann über eine halbe Stunde, um die Leichen einzuräumen und das WoMo zu durchsuchen.
Er hat sich wahrscheinlich noch etwas länger dort am Hölzl aufgehalten, aber mindestens 2 Stunden.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.05.2022 um 09:24
Zitat von DancingfoolDancingfool schrieb:Wartet - 60 Minuten
Die Frage ist nur auf was er bitte warten soll?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.05.2022 um 10:40
Die zwei Stunden von 18 bis 20 Uhr sind doch fast logisch:

Leichen reinräumen, was sicher nicht ganz einfach ist…das hinterlässt sicher auch Spuren…
Schweiß und Blut an der Kleidung…mit gewissem Abstand beobachten oder sogar nach Hause
umziehen…zurück, alles durchsuchen, Beute einstecken!

Die Frage ist für mich viel mehr…was ist zwischen 15 und 18 Uhr passiert? Ich glaube nicht,
dass das Hölzl Zufall war…


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13.05.2022 um 11:47
Zitat von HchelHHchelH schrieb:Wartet - 60 Minuten

Die Frage ist nur auf was er bitte warten soll?
Er mußte ja damit rechnen, daß jemand die Schüsse gehört hat und dann bald so ein grünweißer Wagen mit blauem Lichtlein vorbeigefahren kommt. Also er geht erstmal auf Sicherheitsabstand und wartet ab.


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13.05.2022 um 12:23
Er könnte in den zwei Stunden u.a. auch etwas aus dem Wohnmobil weggebracht haben.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.05.2022 um 12:33
@Momomo
Oder MIT dem Womo dann etwas weggebracht, dass er vorher eingeladen hat.


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13.05.2022 um 15:12
@Jomiko

Aber was sollte das gewesen sein? Folgende Hypothesen, die mir alle nicht wahrscheinlich vorkommen:

1. Es handelt sich um einen sperrigen Gegenstand, den man in einem normalen Auto nicht transportieren kann. 1) Wo war dieser Gegenstand vor dem Mord und wie ist er ausgerechnet in Hölzl gelangt? 2) Warum musste man für ein Auto, das groß genug war - also einen Transporter - einen Doppelmord begehen und konnte nicht einfach entweder legal ein Fahrzeug leihen/mieten oder ein geparktes Fahrzeug stehlen? 3) Wo ist der Gegenstand in Altenfurt hingekommen?

2. Es handelt sich nicht um einen sperrigen Gegenstand, den man auch in einem normalen Auto transportieren könnte. 1) Wenn der Täter ein Fahrzeug am Hölz hatte, warum hat er dann nicht dieses für den Transport genutzt? 2) Wenn nicht, dann dieselbe Frage wie oben: wozu einen Doppelmord um an ein normales Auto zu gelangen? Außerdem: hätte in diesem Fall nicht auch Zug/Bus/Taxi genügt? 3) Auch hier: wo ist der Gegenstand hingekommen?

3. Es handelt sich nicht um einen Gegenstand, sondern eine Gruppe von Personen, der Taxigast war quasi nur der Fahrer für die Leute. 1) Auch hier die Frage, warum man sich ein geeignetes Fahrzeug nicht anders beschaffen konnte? 2) Wohin sind diese Leute in Altenfurt verschwunden? Und warum hat sich bis heute keiner aus der Gruppe gemeldet?


Noch eine andere Sache, ich saß letzte Woche mal wieder in der Sonne auf dem mittlerweile völlig umgestalteten Platz vor dem Südausgang des Nürnberger Hbf und habe mich gefragt, was den Gast dazu gebracht haben könnte, nicht nur dort Taxi zu wechseln, sondern auch den Einsteigeort. Das spricht entweder tatsächlich für Ortskenntnis (schon allein, weil nicht alle Unterführungen des Hbf auch zu einem Ausgang in die Südstadt führen, sondern nur die östliche - auf diese stößt man aber gerade nicht, wenn man vom Taxistand vor dem Bahnhof in die Haupthalle kommt) oder dafür, dass ihn jemand genau dorthin geschickt hat. Dass er womöglich am Bahnhof noch etwas übergeben/deponiert/erledigt hat (ganz geplant) oder zumindest wollte oder dass er noch einen "Termin" in der Südstadt hatte, der geplatzt ist. Evtl. war es die Wahrheit, die er dem Taxifahrer sagte, dass seine Freundin ihn abholen sollte, aber nicht abgeholt hat. Das Fluchtfahrzeug evtl.?


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