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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.02.2023 um 11:33
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:oweit ich das noch auf dem Schirm habe, hast du der Geigenthese schnell mal zugestimmt. Bin mir aber nicht mehr sicher, ob auch du die These einer Austauschgeige eingebracht hast.
Ich glaube nicht, denn bevor ich zum HET gefunden habe, wurde alles von euch schon jahrelang rauf und runter diskutiert.

Was ich mir auch im Zusammenhang mit der Geige vorstellen könnte, ist dass es keine Einigung im Hölzl gab, der Täter aggressiv wurde und beim Streit oder bewusst von Herrn L. die Geige zerstört wurde. Dann wäre es eine kaputte Originalgeige gewesen, die verbrannte, ich kann mich aber auch mit dem Gedanken anfreunden, dass der Täter die Geige in Nürnberg austauschte. So die Geige ein Rolle spielte.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.02.2023 um 12:08
@schluesselbund
@Momomo

Die Langendonks waren Holländer und hunderte Kilometer von ihrer Heimat entfernt, vielleicht zu 50% der deutschen Sprache mächtig und waren hier zum Urlaub machen. Harry war ein Geschäftsmann und wahrscheinlich sehr gut in der Lage privates und geschäftliches zu trennen. Er war ein Geschäftsmann kein Dealer oder Hehler. Dieser Feld/Wald weg war einer von vielen in einem grossen Waldstück dem Litzlwalchener Hölzl. Dieses NonameEck und der Geschäftsmann Harry, das passt doch niemals zusammen.


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01.02.2023 um 12:28
Sehe ich nicht so. Es ist doch auch Philosophie der Camper, sich frei fast überall abstellen und die Freiheit genießen zu können. Und dann stellt man sich eben auch mal dort ab, wo es nicht gerade touristischer Hotspot ist. Dass man dann dort auch einen Verrückten trifft ist dann ein unglaublich unglücklicher Zufall.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.02.2023 um 12:29
@Phisch
Das hab ich doch auch gerade geschrieben, sie waren rein zum Urlaub machen hier im Chiemgau und nicht um irgendwelche Geschäfte zu machen


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.02.2023 um 12:41
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Aber wie weit beherrschten die Ls die deutsche Sprache?
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt - in Bezug auf die im Telefonat erwähnte Geigen-Ausstellung.
(Ob der Schwiegersohn/ die Tochter etwas falsch verstanden hat, weil er mit einem Fachbegriff nichts anfangen konnte.)
Ob Ls die Sache richtig verstanden hatten. Dass es vllt um eine Werkstätte ging, die Instrumente "her"-stellt. Also, nicht " irgendwo hin"-stellt, sondern anfertigt. Oder aufarbeitet, iSv restauriert, grunderneuert, herrichtet/zurechtmacht (für einen Verkauf). Oder ausarbeitet, iSv von Bredows Instrumenten- und Materialexperimenten?
Solche Synonyme fallen mir ein, die die Ls vllt falsch gedeutet haben könnten. Oder für die es im bayrischen Dialekt noch ganz andere Bezeichnungen gibt?
"Geigen-Präsentation". Aber die Holländer verstehen den Bayern nicht, woraufhin er nach Worten sucht, die Fremdsprachler erkennen können: Vorführung, Vorstellung, Ausstellung.

Andere Idee: Die (illegale) AUSSTELLUNG eines Geigen-Zertifikats. Eine völlig andere Bedeutung. Eine vermeintliche win-win-Situation.
Ein Missverständnis? Keine finanzielle Einigung? Gesprächsteilnehmer hat das letzte Wort nicht gehört?
---------
Bredow wollte auch Klangbilder erfassen von Geigen, die möglichst nicht oft "geschlachtet" (Deckel abgeschnitten, geklebt und restauriert) waren. Das könnte vllt auf Ls Geige zugetroffen haben, dass sie nicht finanziell wertvoll war, aber im Urzustand.
Wobei auch andere "Instrumenten-An&Verkäufer" solche Ideen gehabt haben können.


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01.02.2023 um 13:14
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Das hab ich doch auch gerade geschrieben, sie waren rein zum Urlaub machen hier im Chiemgau und nicht um irgendwelche Geschäfte zu machen
Ok, den letzten Satz habe ich dann falsch interpretiert. Bleibt alles mysteriös, gerade das mehr als schräge Nachtatverhalten. Aber der Täter ist ja bislang damit erstaunlicherweise durchgekommen.


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01.02.2023 um 13:25
Zitat von PhischPhisch schrieb:Dass man dann dort auch einen Verrückten trifft ist dann ein unglaublich unglücklicher Zufall.
Tatsächlich ist es unglaublich dass rein zufällig ein Doppelmord von einem Psychopathen begangen wurde. Dafür spricht schon das nachtatverhalten. Und vieles mehr. Was ich jetzt nicht auflisten will. Da schon zu oft genannt.
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Das hab ich doch auch gerade geschrieben, sie waren rein zum Urlaub machen hier im Chiemgau und nicht um irgendwelche Geschäfte zu machen
Was ein Vermutung deiner Seite ist. Immerhin wird von einer wertvollen Geige berichtet. Was durchaus auch andere belange nicht ausschliesst. Was auch nicht mit unmittelbaren Geschäften einher gehen muss.

Es wird wohl einen Grund gegeben haben in Marquartstein nicht nach Reit im Winkel zu fahren. Zumal sie die Kellner noch nach dem Weg fragten. Dass man dann zufällig im Hölzl landet, und zufällig auch noch ein Irrer unterwegs ist, der dann so gut wie keine Spuren hinterlässt welche ihm zu zuordnen sind, und einem Phantom als Taxigast, da hört dann tatsächlich und definitiv der Zufall auf.
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Dann wäre es eine kaputte Originalgeige gewesen, die verbrannte, ich kann mich aber auch mit dem Gedanken anfreunden, dass der Täter die Geige in Nürnberg austauschte.
Also wenn eine kaputte Originalgeige verbrannte, bzw. das Original verbrannte hätte sich der Täter schnell seinen Emotionen entledigt.
Was für mich noch denkbar wäre, dass die Originalgeige unterwegs nach Nürnberg ausgetauscht wurde. Da ich nicht der These folge, dass der Täter eine Geige mit ins Hölzl nahm. Insgesamt tu ich mich weiterhin schwer mit der Geigenthese.


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01.02.2023 um 18:49
@SpiderWeb
Vielleicht hat das das Ehepaar Langendonk wirklich etwas gesehen,was es nicht sehen sollte. Und das muss ja nicht in Deutschland gewesen sein. Vielleicht Holland?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.02.2023 um 20:17
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Um das nochmal aufzugreifen.
Man stelle sich vor es kam z.B. am Vorabend zu einem zusammenkommen mehrerer potenzieller Kunden die Interesse bekundeten.
Langendonks haben das mit guter und überzeugender Argumentation als die größte Scheiße entlarvt und alle sind abgesprungen ?
Da kann einem schon der Kragen geplatzt sein, vor allen Dingen wenn das alles Grauzone gewesen wäre in dunklen, nicht durchschaubaren Kanälen.
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Interessante Gedanken. Gab es zu dieser Zeit Verkaufsveranstaltungen für Touristen im Chiemgau? Dann müsste es aber mindestes um die Investition in Ferienwohnungen bzw. den Kauf derselben gegangen sein. War zu dieser Zeit gang und gäbe. Um ein paar olle rückenschonende, überteuerte Matratzen wird es eher nicht gegangen sein.
Ich denke da eher an etwas in kleinem Rahmen. Vielleicht 4 - 8 Leute die gut situiert waren.
Ob das eine schon im Vorfeld geplante Sache gewesen sein könnte, oder aus einer Spontanität heraus lasse ich mal dahingestellt. Ebenso könnte man Ausschau nach potenziellem Klientel gehalten haben und hat diesen den Brei ums Maul geschmiert. Eben neugierig gemacht !
Eine Geldsache nach dem Schneeball/ Pyramidensystem.

Nur mal so als Beispiel:
Vielleicht hatte man tatsächlich in der Vergangenheit in etwas investiert, was nicht genau durchschaubar gewesen ist ?
Vielleicht wollte man sein Geld mit dem versprochenen Gewinn ausgezahlt bekommen haben und generell aussteigen ? Und möglicherweise hat man vielleicht auch durch diverse Argumentationen andere überzeugen können NICHT zu investieren ? Fatal für dijenigen die sich ggf. ein paar hunderttausend, oder gar Millionen versprochen hätten ? Eine Betrugsmasche an Geld anderer Leute zu kommen.

Wenn man denn eine Geige verbauen will, dann wenn man auch wertvollen Schmuck, oder andere wertvolle verifizierte Gegenstände als Investition akzeptiert hätte. Das aber nur mal nebensächlich.

Warum bringt man ein Rentenerehepaar um die Ecke ?
Da hat man vielleicht jemand mächtig was kaputt gemacht, oder etwas gefordert was man nicht leisten konnte ?
Da hätten wir das Motiv der Rache und Gier !
Langendonks hatte man dann vielleicht freundlich verabschiedet mit der Aussicht das man 1 - 2 Tage brauche um das Geld zu besorgen.
Zumindest erst nach dem Wochenende. Für Langendonks ggf. ein Problem, bekamen sie keinen freien Platz auf einem Campingplatz, weil das so nicht geplant gewesen ist. Unvorhersehbar ! Und vielleicht schlug man das Hölzl zum verweilen vor ?
Auch ein Grund für die Langendonks am Telefon zu erwähnen man verweile noch etwas länger am Chiemsee. Das man aber ggf. in der Vergangenheit Geld in den Sand gesetzt hatte, das erwähnte man dann eben nicht.
Und hier kann man von mir aus auch den Treffpunkt Hölzl verbauen, wenn da eine Übergabe hätte stattfinden sollen ?
Leztendlich hätte man den Mord dann aber geplant gehabt.

Hat man ggf. jemand das Geschäft kaputt gemacht hat, dann wäre das durchaus ein Grund gewesen sie zu verfolgen, zu suchen oder ans Hölzl zu verweisen (wenn man es denn gekannt hätte).
Hat man einen Schwindel aufgedeckt oder diesen durchschaut, dann wären Langendonks zu einem spitzen Stein im Schuh geworden !
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Und daran hätte sich doch sicher ein Zeuge erinnert, wenn die Ls so eine Veranstaltung besucht hatten.
Wer soll sich denn daran erinnern ? Man löst das ganze dann freundlich auf und geht. Möglicherweise hätte man sich im Vorfeld noch nie gesehen, oder gar etwas miteinander zu tun gehabt. Und möglicherweise wissen evtl. Teilnehmer bis heute nicht mal das Langendonks tot sind ?
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Bei der Geige wird es natürlich kompliziert, es könnte sich rein um einen ideellen Wert gehandelt haben, der nur dem Täter was bedeutete, und um eine Vorgeschichte, die auch in den Niederlanden ihren Ursprung genommen haben könnte. Ich bin ein absoluter Freund dieser Theorie, will aber damit keinem auf den Geist gehen.
Ich weiß das Du ein Freund dieser Theorie bist.
Ich bin ein Freund mehrerer möglicher Varianten. Widme ich ich nur dem einen favorisiertem, bin ich blind für das andere.
Ich halte die Geigensache zwar für möglich, jedoch kau ich sie nicht mehr durch. Das gleiche gilt für den favorisierten Auftragsmord von @schluesselbund .

Zum Auftragsmord der in der geschäftlichen Vergangenheit der Langendonks liegen soll fehlt mir bisweilen auch die Logik ?
Langendonks hatten ihre Firma verkauft. Fertig ! Und das nach einem Verkauf Umstrukturierungen stattfinden, sollte auch logisch sein.
Man hat sich möglicherweise frühzeitig davon getrennt, weil enorme Investitionen anstanden die eine Menge Geld verschlungen hätten.
Ich sehe auch nichts und niemand der durch den Tod der Langendonks Vorteile erzielen hätte können. Das mit dem Verkauf war beim Antritt der Reise Vergangenheit.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.02.2023 um 20:49
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Langendonks hatten ihre Firma verkauft.
Wo steht denn das, hast du eine Quelle?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.02.2023 um 20:59
Zitat:
Vater hatte früher ein Geschäft für Lkw-Bremsen, als Rentner hatte er einen unglaublichen Spaß, Campingwagen einzurichten – und das, obwohl er selbst eigentlich kein passionierter Urlauber gewesen ist.“ Oma Truus hingegen liebte die Fahrten in die Ferne.
Quelle: https://www.abendzeitung-muenchen.de/bayern/nuernbergs-mysterioesester-mord-so-leiden-die-kinder-der-opfer-art-86040

Sollte reichen.
Wenn Du was anderes hast, lass es uns wissen.


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01.02.2023 um 21:52
@SpiderWeb
Ich habe nichts anderes, deswegen fragte ich ja. Danke fürs Einstellen.


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01.02.2023 um 21:53
Die Infos zur Herkunft der Geige sind unterschiedlich. Mal brachten die Langendonks die Geige aus der Heimat mit um sie schätzen zu lassen, mal bestand eine Kaufabsicht in Rosenheim.
Fakt ist, eine Geige verbrannte mit ihnen.

Ich war bisher ein Freund der unbeliebten Austauschgeige, aber inzwischen, und gerade nach der "die Langendonks sprengen eine dubiose Kaffeefahrt oder eine kleine, geheime Ausstellung" Theorie, Frage ich mich, ob sie nicht doch als Kaufinteressenten unterwegs waren.

Angenommen, sie waren Kunden
a) eines Restaurators, der augenscheinlich Pfusch an der mitgebrachten Geige ablieferte
b) eines Geigensammlers, -händlers oder Antiquitätenhändlers, der ihnen statt eines Originals einen viel zu teuren Nachbau andrehte.

Truus schlägt es auf den Magen, das schöne Geld weg, dafür Scherereien.
Harry will es klären, sucht nach dem Kerl (Marquardtstein, Reit im Winkl).
Eisenherz willigt doch in ein Treffen ein, bevor es noch unruhiger in der Szene wird.

Neben dem Tischbein dürfte ihm noch mit Polizei, Anzeige und Anwalt gedroht werden.

Da stünde er nun theoretisch mit seinen rund 30+/- Jahren, müsste sich ungern von dem schönen Geld trennen, riskiert Ärger, Ruf ruiniert, Mitbewerber wenden sich vom schwarzen Schaf der Szene ab, usw., seine Existenz ist bedroht.

In dem Fall könnte man die Geige getrost mit verbrennen lassen. Nicht, weil man ihren unerlässlichen Wert nicht erkannte oder es eine Austauschgeige war.
Sondern weil sie ohnehin für Eisenherz wertlos war, mit der Geige "alles in Ordnung war" und sie keine weitere Relevanz haben sollte, oder weil man anhand Material und Arbeitsweise Schlüsse auf ihn hätte ziehen können.


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01.02.2023 um 22:07
@SpiderWeb

Dann will ich mal deiner Logik nachhelfen. Ein Firmenverkauf heisst noch langen nicht, dass Ungereimtheiten gegenüber Dritten vom Tisch sind.
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Ich sehe auch nichts und niemand der durch den Tod der Langendonks Vorteile erzielen hätte können.
Logisch siehst du keine Vorteile. Weiter der Gedanke so gut wie zu jeder These Anwendung findet. Letztlich geht es gar nicht gar nicht um Vorteile.

Die Schnitt und Stichverletzungen zeugen von Handgreiflichkeiten Hass, Zorn und Wut. Ohne jetzt hier genauer zu werde, Habgier und Neid könnten ein Tatmotiv sein. Auch an ein Rachemotiv zu denken erscheint durchaus möglich. Hervorgehend aus einer zum Nachteil für den Täter geduldeten zentralen Sache.

Noch was zur Geigenthese wie sie @Momomo darstellt mag ich durchaus was abgewinnen. Da passt eben obiges Bild weitestgehend hin.

Eben das war früher mal. Das LKW Bremsengeschäft. Verkauft hat er das schon lange. Und nicht erst vor seiner Rente.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.02.2023 um 22:54
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Letztlich geht es gar nicht gar nicht um Vorteile.
Das Mordmotiv liegt also in der Vergangenheit ? Das ist das was Du favorisierst. Und zwar im geschäftlichen.
Und dann soll es nicht um Vorteile gehen ? In die Zukunft blickend sollte das für solch einen Täter aber einen Vorteil bringen, weil der Mord sonst für ihn Sinnlos gewesen wäre ?

Und eigentlich hebst Du das hier auch selbst wieder auf.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Hervorgehend aus einer zum Nachteil für den Täter geduldeten zentralen Sache.
Also doch ein Nachteil und auf der Suche nach dem Vorteil ?
Was denn nun ? Vorteil ! Nachteil ! Dummheit ?
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Die Schnitt und Stichverletzungen zeugen von Handgreiflichkeiten Hass, Zorn und Wut.
Hass, Zorn, Wut können aus mannigfaltigen Gründen entstehen !
Ganz besonders dürften solche Personen mit kurzer Zündschnur dann handeln, wenn es noch frisch ist und am Nervenkostüm kratzt.
Nicht erst 5 Jahre später !

Das Unternehmen der Langendonks war maximal mittelständig, wenn nicht sogar kleiner wenn man sich mal die Örtlichkeiten und Gebäude anschaut (falls keine 10 stöckigen Gebäude abgerissen wurden). Wahrscheinlich haben die Langendonks die ganze Branche dominiert ?

Du kannst das gerne weiter favorisieren. Ich bewundere deine Beharrlichkeit diesbezüglich. Schaut man aber immer nur geradeaus, und ist dem Tunnelblick verfallen, wird man die Steinchen links und rechts am Wegesrand nicht sehen können. Ich schließe das zwar deine These nicht gänzlich aus, tendiere aber dazu das das blanker Unsinn ist.
Und zwar deshalb, weil man das auch nicht mal Ansatzweise von Ermittlern zu hören bekommen hat, oder Fragen dazu aufgekommen sind.
Im übrigen ist das ja auch dein Argument bzgl. der Geige. Dem beleihe ich mich mal kurz. Da hört man ja auch so gut wie NICHTS offizielles, also ist es wohl ausermittelt und ins Fach der erledigten Dinge abgelegt worden.


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01.02.2023 um 23:16
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Das LKW Bremsengeschäft
Das war ein wesentlich größerer Laden als ein "Bremsengeschäft".


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01.02.2023 um 23:18
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Das war ein wesentlich größerer Laden als ein "Bremsengeschäft".
Wie groß ?

Klein ? Mittelständig ? Groß ? Super groß ?

Wie viele Angestellten waren auf der Gehaltsliste ?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

02.02.2023 um 08:15
Ohne hier irgend jemanden "auf die Füße" treten zu wollen.

Es ist sehr leicht und einfach so ziemlich jede, zu nächst vielleicht offensichtlich abwägige Theorie zu diesem Fall, die einem selbst nicht passt, in der Luft zu zerreißen.

Doch zum einen sollte man dann entweder eine schlüssige Theorie nennen können, wie es zu der Tat kommen konnte.

Darunter verstehe ich allerdings nicht wieder eines der bereits wohl hundertfach wieder holten "Standart-Motive" zu wieder holen. Dass alle diese Mutmaßungen und Theorien letzt endlich irgendwo im nichts enden, dürfte wohl inzwischen jedem bekannt sein.

Somit denke ich, könnten speziell hier Dinge, die eigentlich "ausgeschlossen", "unüblich" oder eben "unlogisch" erscheinen gerade das Motiv sein.

Natürlich man kann auch dabei mögliche oder sogar jegliche Ideen, Motive wie es zu der Tat kam, zerbröseln.

Doch Fakt ist und bleibt, das alles ändert nichts daran, dass Sie geschah, dass die Langendonks tot sind und der Täter frei herum läuft.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

02.02.2023 um 22:31
Es wird immer davon ausgegangen, dass im Hölzl gemordert wurde und der Täter diesen Tatort durch den Nürnbertripp verschleiern wollte. Ich meine genau das Gegenteil ist der Fall: es wurde alles dafür genannt, glauben zu machen, dass sich das alles da zugetragen hat. Man hat dort rumgeschossen und gelärmt, in der Hoffnung, dass man das mitbekommt. Dann hat man noch Utensilien verstreut, um klar zu machen, dass man bitte dort rumermitteln soll. Um ganz sicherzugehen, dass man sich aufs Hölzl konzentriert, wurde dann noch mit dem Taxi möglichst auffällig hingefahren. Am liebsten hätte man noch in der Zeitung anonciert, dass im Hölzl gemeuchelt wurde. Jedenfalls hätte der Taxigast den Fahrer sicher gerne gesagt, dass er dringend zu einem Tatort muss und er soll sich das gut einprägen, um der Polizei Meldung zu machen. Warum? Weil man da den Täter ganz sicher nicht ausmachen konnte. Die Tat wurde aber nicht im Hölzl, sondern in aller Ruhe irgendwo zwischen Traunstein und Nürnberg begangen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

02.02.2023 um 22:38
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Die Tat wurde aber nicht im Hölzl, sondern in aller Ruhe irgendwo zwischen Traunstein und Nürnberg begangen.
Sicherlich ein interessanter Gedanke.
Dann wäre das um 18 Uhr aber ein Oscarreifes Schauspiel gewesen. Und allein wäre man wohl auch nicht gewesen.


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