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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.041 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.01.2023 um 20:49
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Ja. Und wenn das der Fall war ist der Täter auch kein Profikrimineller.

Keine Mafia, kein Auftragskiller, kein Geigenhändlerring.
So sehe ich das auch.
Für mich ist der Täter jemand der sich mit der Nachtataktion Zeit geschaffen hat, gleichsetzend mit Spurenbeseitigung.
Er wollte und musste in den Chiemgau zurück, weil dort a. das heimische Wohnzimmer ist , b. man im Chiemgau ggf. weiterhin seine Runden drehen konnte wie bisher.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.01.2023 um 22:03
Meiner Meinung nach liegt der Schlüssel auch in der Umgebung des Hölzl.

Vielleicht hat er auch schwarz dort in der Gegend gearbeitet.
Wenn der Auftraggeber ständig solche Beschäftigungsverhältnisse hatte wird er abwägen: Anschwärzen und den ganzen Ärger oder nichts sagen und den Typen heimschicken.
Wenn es nun den liebenswerten Dorftrottel von Litzlwalchen umgebracht hätte wäre das vielleicht anders ausgegangen. Aber die Ermordung zweier ortsfremder Menschen löst bei Leuten die es ahnen vielleicht nicht solche Emotionen aus.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.01.2023 um 22:08
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Verbringung der Schlüsselgeige aus einem berühmten Geigengebiet in das andere?
Ich glaube nicht recht daran, dass die Geige verbracht werden sollte. Aber um deinen Gedanken aufzugreifen - der Musikwinkel Sachsens liegt im Vogtland, um Markneukirchen/Klingental herum. In der Nähe vom Drei-Länder-Eck Bayern-Sachsen-Tschechien.
München - Nürnberg - Hof - A72 (wobei ich nicht mehr weiss, wann dieser Abschnitt der A72 freigegeben wurde) wäre die richtige Richtung zum Musikwinkel gewesen! https://www.sachsen-tourismus.de/poi/musikinstrumente-aus-dem-vogtland-markneukirchen (Archiv-Version vom 03.12.2022)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.01.2023 um 10:28
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Von Altenfurt nach Bubenreuth sind es nur etwa 40 Kilometer, so dass man vielleicht ursprünglich glaubte, mit dem vorhandenen Diesel dorthin gelangen zu können. Man scheiterte also ganz knapp vor dem Zielgeigengebiet.
Das ist zwar ein interessanter Gedanke, aber dass dies der Plan war, kann ich mir nicht vorstellen. Die Frage ist: was wäre in diesem Fall mit dem Wohnmobil mit leergefahrenem Tank passiert? Tanken wollte der Täter offensichtlich nicht, hätte er es dann in Bubenreuth angezündet und damit Ermittlungen in Bubenreuth ausgelöst? Ich denke, das hätte Hinweise auf den Täter und das Tatmotiv ergeben.
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb: ... die schmutzigen Fingernägel (Blutunterlaufen) ...
Ich denke, man muss die schmutzigen Fingernägel im Zusammenhang mit dem starken Schweissgeruch und den fettigen Haaren des blonden Täters sehen. Dieser Täter hatte ja sehr wahrscheinlich wenigstens noch die Oberkleidung gewechselt, trotzdem blieb der starke Schweissgeruch erhalten. Dies ist meiner Meinung nach vor allem dann der Fall, wenn man sich schon tagelang nicht mehr gewaschen hat. Ich denke daher, der blonde Täter war vor der Tat längere Zeit als eine Art Landstreicher unterwegs, möglicherweise mit einem Komplizen, möglicherweise auch, um sich einer Verhaftung zu entziehen. (Dies würde gut auf den Mörder des Taxifahrers Kurt Becker passen, der Mord passierte im Jahr 1994, 1997 wurde der später ermittelte Täter Markus K. wegen anderer Delikte per Haftbefehl gesucht. Die Polizei schließt allerdings einen Zusammenhang aus.)

Und hier noch ein anderes interessantes Detail, auf das schon ein anderer Forist hingewiesen hat:
Zitat von LASKLASK schrieb am 02.04.2022:Interessant ist natürlich, dass die L.´s in Marquartstein zu Mittag gegessen haben und der Täter im Taxi zunächst, nach dem nicht existenten Münchner Nordostbahnhof, just dieses Fahrziel genannt hat, was Zufall sein kann, dieser wäre aber dann schon ein recht merkwürdiger Zufall.
Ich frage mich, was war um ca. 5 Uhr morgens so dringend, dass sich der Täter fast direkt zum Tatort zurück fahren lässt? Und das, nachdem er erhebliche Anstrengungen unternommen hat, den Tatort zu verschleiern?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.01.2023 um 10:40
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Leider ging dann der Sprit aus und das Instrument (Tarnung für noch zu klärenden Hintergrund) musste im Nichtgeigengebiet Franken zusammen mit seiner codierten Information oder sonstigen Fracht zerstört werden.
Vorsicht!

In Bubenreuth bei Erlangen (Mittelfranken), geschätzte 15 km vom Brandort entfernt, haben sich nach dem 2.WK viele sudetendeutsche Geigenbauer niedergelassen.

Einige gingen nach Mittenwald, die meisten nach Bubenreuth, einige nach Möhrendorf.


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26.01.2023 um 10:44
Völlig richtig, daher mein Nachtrag
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Ich muss mich hinsichtlich Nichtgeigengebiet Franken korrigieren:
Bubenreuth ist das Zentrum des fränkischen Streich- und Zupfinstrumentenbaus, deren Instrumentenbauer vor der Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei in Schönbach in Böhmen ansässig waren.



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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.01.2023 um 10:45
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Völlig richtig, daher mein Nachtrag
Pardon, das hatte ich nicht gesehen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.01.2023 um 11:05
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Oder man kam später und ist noch wo anders gewesen (voller Tank - Ankunft gegen 0.30 Uhr) ?
Ja, beim dritten Komplizen ... (Scherz) Ankunft war laut Wiki / laut Sichtung um Mitternacht. Muss natürlich nicht zutreffen. Ich stelle mir aber vor, dass man unter diesen Umständen irgendwelche Zwischenstationen nur einlegt, wenn es unbedingt sein muss.
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Wenn dann noch keine Verletzungen durch das Messer an den Knochen sind und die Leichen stärker verbrannt worden wären?
Das wäre allerdings nur ein vager Versuch gewesen. Menschen brennen bekanntlich nicht sonderlich gut; auch wenn das Feuer ordentlich war, musste der Täter damit rechnen, dass der Hintergrund ermittelt wird. Im Übrigen ist die Unfalltheorie sehr unplausibel: Das Fahrzeug stand auf dem Parkplatz, fuhr also mit geringer Geschwindigkeit. Von selbst geht ein Auto nicht in die Luft. Von einer Minimalkollision mit einem Erdhügel auch nicht. Selbst wenn, hätten die Insassen dann auf ihren Sitzen gesessen und das Fahrzeug verlassen. Könnte man noch konstruieren, sie seien nach hinten gegangen, um nachzusehen. Aber das sind alles theoretische Überlegungen, auf die sich der Täter nicht verlassen konnte.
Zitat von Sherlock_HSherlock_H schrieb:Dies ist meiner Meinung nach vor allem dann der Fall, wenn man sich schon tagelang nicht mehr gewaschen hat.
Hatte ich irgendwann auch schon mal angemerkt. Der Taxifahrer sprach von Schweißgeruch und fettigen Haaren. Das entsteht nicht nach wenigen Stunden Schwitzen, zumal, wenn er im Fond saß mit etwas Abstand zum Fahrer.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.01.2023 um 11:22
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Im Übrigen ist die Unfalltheorie sehr unplausibel
Ich denke da eher an einen Unfall mit der Gasanlage. Vielleicht hat der Täter sich da was zusammengesponnen.
Aufgegangen ist die VARIANTE schlußendlich auch nicht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.01.2023 um 11:25
Zitat von Sherlock_HSherlock_H schrieb:Ich frage mich, was war um ca. 5 Uhr morgens so dringend, dass sich der Täter fast direkt zum Tatort zurück fahren lässt? Und das, nachdem er erhebliche Anstrengungen unternommen hat, den Tatort zu verschleiern?
Mittlerweile vermute ich, dass der Täter die Ls ganz bewusst ans Hölzl lockte, weil er dort hinten jeden Baum und Grashalm kannte und der Platz ihm für sein Vorhaben sehr gelegen kam.

Mir geht die Aussage, dass dort hinten schon öfters Wohnmobile standen, nicht aus dem Kopf.

Die Wohnmobile aus den Achtzigern bis heute waren vorher die Erholungssuchenden, die mit Decke, Picknick, Ball und Federballschlägern in den 60gern und 70gern am Waldrand Rast machten. Die Eltern lagen in der Sonne auf der Decke, während das Kind im Wald herumstrolchte, evtl. sogar bis nach Litzlwalchen reinlief oder den Modellfliegern, so es die damals schon gab, zusah.

Den Tatverdächtigen vermute ich aus der Gegend, in der das WoMo abbrannte. Geboren in den Sechzigern, Eltern vielleicht bergbegeistert, Wohnung ohne Garten, man fuhr in die nächstgelegene Gegend, in der man mit einem Kind Wanderungen unternehmen konnte, und das könnte von Nbg aus das Chiemgau gewesen sein. Danach noch chillen am Waldrand, Kind konnte sich bewegen, bevor man in den Abendstunden wieder heimwärts fuhr.

Der Täter musste nicht unbedingt im Chiemgau gewohnt oder gearbeitet haben, sondern könnte befürchtet haben, dass sich jemand aus Litzlwalchen oder von den Modellfliegern an diese Familie erinneren würde, die dort früher öfters die Nachmittage verbracht haben könnte.

Der Täter konnte dann nur nachts oder in den Morgenstunden sicher sein niemandem zu begegnen, der in ihm vielleicht das Kind aus den 60gern erkannt hätte und Angaben zur Familie hätte machen können.

Tatortverschleierung war dann evtl. nicht der erste Gedanke des Täters, sondern es sollte so ausschaun, als ob die Ls lebend in den Abendstunden den Platz am Waldrand verließen. Wahrscheinlich hatte er sich bei Tageslicht versteckt und fuhr für letzte Aufräumarbeiten erst in der Nacht zurück.






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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.01.2023 um 11:40
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Den Tatverdächtigen vermute ich aus der Gegend, in der das WoMo abbrannte. Geboren in den Sechzigern, Eltern vielleicht bergbegeistert, Wohnung ohne Garten, man fuhr in die nächstgelegene Gegend, in der man mit einem Kind Wanderungen unternehmen konnte, und das könnte von Nbg aus das Chiemgau gewesen sein. Danach noch chillen am Waldrand, Kind konnte sich bewegen, bevor man in den Abendstunden wieder heimwärts fuhr.

Der Täter musste nicht unbedingt im Chiemgau gewohnt oder gearbeitet haben, sondern könnte befürchtet haben, dass sich jemand aus Litzlwalchen oder von den Modellfliegern an diese Familie erinneren würde, die dort früher öfters die Nachmittage verbracht haben könnte.

Der Täter konnte dann nur nachts oder in den Morgenstunden sicher sein niemandem zu begegnen, der in ihm vielleicht das Kind aus den 60gern erkannt hätte und Angaben zur Familie hätte machen können.
Das ist ganz ganz harter Tobak. Knallharte Analyse. Wie man aus den bekannten Umständen die Feststellung treffen kann, dass der Mann keinen Garten hat, ist faszinierend. Das erinnert an Sherlock. Eisenhart auch, dass die Familie des Täters in den 60 Jahren von Nürnberg ins Chiemgau zum Wandern gefahren ist und er deshalb befürchtete nach 30 Jahren noch von irgendjemanden erkannt zu werden. Alles sehr heftig.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.01.2023 um 12:10
Okay, ich widerspreche auch nicht.

Es wäre nur eine Erklärung, warum der Täter genau dieses Plätzchen für ein Treffen ausgesucht hatte und warum er hauptsächlich nur bei Dunkelheit agierte. Es ging auch nur grob darum, wie so eine Kindheit in den 60gern ausgeschaut haben könnte, ohne dass man jetzt auf einzelne Punkte herumhacken muss.

Kein Restaurant, kein Campingplatz, ungestört waren evtl. die Voraussetzugen für diesen Platz, da kann schon sein, das man dieses Plätzchen kannte (aus der Kindheit) und dann in Panik geriet, als es eskalierte und man befürchten musste, genau dort erkannt zu werden.

20/25 Jahre ist garnichts, wenn man evtl. als Kinder gemeinsam dort spielte. Ich wurde an einem See, nicht mal weit weg vom Tatort, den ich ungefähr mit 13 zum letzen Mal als Kind mit Familie besuchte, über 25 Jahre später von der Besitzerin erkannt, als ich mit eigenen Kindern nur mal zum Schaun hinfuhr. Und es würde auch keinen Sinn machen, heute noch Zeugenaussagen ernstzunehmen, wenn sich nach 20/30 Jahren niemand mehr an irgendwas erinnern könnte.


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26.01.2023 um 12:32
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Wahrscheinlich hatte er sich bei Tageslicht versteckt und fuhr für letzte Aufräumarbeiten erst in der Nacht zurück.
Er ist ja auch in die Nacht gefahren. Also ist er auch in der Nacht bzw. den frühen Morgenstunden angekommen/ zurück gekehrt. Da gab es kein Verstecken mehr bei strahlendem Sonnschein. Es sei denn in Nürnberg ist die Uhr ein bischen anders rum.
Zitat von Sherlock_HSherlock_H schrieb:Dieser Täter hatte ja sehr wahrscheinlich wenigstens noch die Oberkleidung gewechselt, trotzdem blieb der starke Schweissgeruch erhalten. Dies ist meiner Meinung nach vor allem dann der Fall, wenn man sich schon tagelang nicht mehr gewaschen hat.
In den Stunden von 18 - 20 Uhr hat er natürlich Brennholz gesammlt für sein Catweazle Iglu im Walde. Da schwitzt man schon ordentlich.
Danach ging er noch Kühe, Schafe und Lamas füttern, und der Geruch der Tiere blieb an ihm haften und vermischte sich mit seinem maskulinen Schweißgeruch. So ein städtischer Taxifahrer weiß ja nun auch nicht genau wie man riecht wenn man 1 mal den Kuhstall durchquert hat.
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Der Täter musste nicht unbedingt im Chiemgau gewohnt oder gearbeitet haben, sondern könnte befürchtet haben, dass sich jemand aus Litzlwalchen oder von den Modellfliegern an diese Familie erinneren würde, die dort früher öfters die Nachmittage verbracht haben könnte.
Spätestens jetzt werden sich alle Dorfbewohner an diese Familie erinnern, die speziell in früheren Jahren einen Sonntagsausflug ans Litzwalchener Wäldchen unternommen haben. Und womöglich hat man noch auf auf einer Kindergeige das Kufsteiner Lied gefiedelt und dabei die Bepflanzungen des Bauern beim herumhüpfen zertreten.


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26.01.2023 um 12:42
Oder beschränken wir und einfach auf wenige Sachen:

Opfer und Täter haben eine gemeinsame Vorgeschichte, man war sich bekannt.

Anläßlich der Alpentour der Ls wollte man sich im Chiemgau treffen, ohne Zuhörer.

Den genauen Treffpunkt vorzuschlagen war Sache des späteren Täters.

Er kannte das abgeschiedene Plätzchen dort hinten am Hölzl.

Wenn er das Plätzchen kannte, könnte es auch sein, dass jemand aus Litzlwalchen oder von den Fliegern ihn kannte, und da wolte er vermeiden, dass jemand auch nur im Entferntesten an ihn denken könnte.

Selbstverständlich gibt es auch noch viele andere Gründe als die Kindheit, warum ihm das Plätzchen nicht unbekannt hätte sein können.


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26.01.2023 um 12:47
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Opfer und Täter haben eine gemeinsame Vorgeschichte, man war sich bekannt.
Ja.
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Anläßlich der Alpentour der Ls wollte man sich im Chiemgau treffen, ohne Zuhörer.
Ja. Bzw. das Treffen war der Anlass und die Alpentour der Vorwand .
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Den genauen Treffpunkt vorzuschlagen war Sache des späteren Täters.
Ja.
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Er kannte das abgeschiedene Plätzchen dort hinten am Hölzl.
Ja.
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Wenn er das Plätzchen kannte, könnte es auch sein, dass jemand aus Litzlwalchen oder von den Fliegern ihn kannte, und da wolte er vermeiden, dass jemand auch nur im Entferntesten an ihn denken könnte.

Selbstverständlich gibt es auch noch viele andere Gründe als die Kindheit, warum ihm das Plätzchen nicht unbekannt hätte sein können.
Glaube ich eher weniger.


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26.01.2023 um 12:48
@SpiderWeb
betrifft deinen Beitrag von heute, 12:32 Uhr, in dem du auf @Momomo und mich antwortest:
Warum so ironisch?
Zitat von Sherlock_HSherlock_H schrieb:Dieser Täter hatte ja sehr wahrscheinlich wenigstens noch die Oberkleidung gewechselt, trotzdem blieb der starke Schweissgeruch erhalten. Dies ist meiner Meinung nach vor allem dann der Fall, wenn man sich schon tagelang nicht mehr gewaschen hat.
Dass der Täter in der Zeit von 18 - 20 Uhr kein Holz gesammelt und sich nicht um Kühe, Schafe oder andere Tiere gekümmert hat, dürfte klar sein.
Das von mir genannte Wechseln der Oberbekleidung bezieht sich darauf, dass er auf der Rückfahrt sehr wahrscheinlich Kleidung von Herrn Langendonk getragen hat.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.01.2023 um 12:49
Zitat von Sherlock_HSherlock_H schrieb:Warum so ironisch?
Nicht persönlich nehmen.
Man erträgt den Fall einfach manchmal nur auf diese Art und Weise. ;)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.01.2023 um 12:50
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Opfer und Täter haben eine gemeinsame Vorgeschichte, man war sich bekannt.

Anläßlich der Alpentour der Ls wollte man sich im Chiemgau treffen, ohne Zuhörer.

Den genauen Treffpunkt vorzuschlagen war Sache des späteren Täters.

Er kannte das abgeschiedene Plätzchen dort hinten am Hölzl.
Amen, genau dieser Meinung bin ich auch. Anders ist die ganze Abhandlung für mich keinesfalls vorstellbar.


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26.01.2023 um 13:00
Zitat von Sherlock_HSherlock_H schrieb:Das von mir genannte Wechseln der Oberbekleidung bezieht sich darauf, dass er auf der Rückfahrt sehr wahrscheinlich Kleidung von Herrn Langendonk getragen hat.
Da bin ich bei Dir. Das kann man auf jeden Fall in Erwägung ziehen.
Entweder hat man damit besudelte Oberkleidung verdeckt, oder ggf. sogar eine Oberbekleidung mit Aufdruck/ Logo die einen identifiziert hätte.
Da macht dann auch eine Krawatte Sinn. Letzte Möglichkeit bleibt natürlich das er das von Anfang an getragen hat.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.01.2023 um 13:00
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Nicht persönlich nehmen.
Schon ok, ich habe mich nur gewundert.

Als Erklärung dafür, was der oder die Täter in der Zeit von 18-20 Uhr gemacht hat bzw. haben, habe ich schon mal geschrieben:
Zitat von Sherlock_HSherlock_H schrieb am 05.01.2023:Nach den lauten Schüssen dürften sich die Täter (oder auch ein Einzeltäter) erst mal in den Wald zurückgezogen haben und aus sicherer Entfernung heraus beobachtet haben, ob "normale Leute" (zum Beispiel vom nahen Modellflugplatz) oder die Polizei auftauchen. Danach dürften sie das Wohnmobil nach Wertsachen durchsucht haben und anschließend das weitere Vorgehen beraten haben. Danach musste sich der eine Täter (oder auch ein Einzeltäter) noch umziehen.

Möglicherweise sollte der größte Teil der Autobahnfahrt bei Dunkelheit zurückgelegt werden.
Zusätzlich mussten auch noch die Leichen und die Campingausrüstung ins Wohnmobil geladen werden. Sollte es nur ein Täter gewesen sein, hätte er sicher auch noch vor seiner Abfahrt versucht, Spuren am Tatort zu beseitigen.

Insgesamt erscheinen mir 2 Stunden für alle diese Tätigkeiten plausibel.


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