Maria Baumer

Sehe ich auch so. Aber ich würde alles drauf wetten, dass sie nie wieder auftaucht.

ich bin mit euch einer Meinung, wir drehen uns im Kreis. Ich hoffe das sie irgendwann mal wieder auftaucht, aber ich habe meine Zweifel.
Ich werde mich jetzt auch aus dem Thread zurückziehen, ich wünsche euch schöne Weihnachten und ein gutes neues Jahr. :)

http://aktuell.meinestadt.de/regensburg/2012/11/29/neuer-hoffnungsschimmer-im-fall-der-vermissten-maria-baumer/ (Archiv-Version vom 20.12.2012)
Regensburg – Nach Ausstrahlung der Sendung „Aktenzeichen XY“ gibt es neue Hoffnung für die Familie von Maria Baumer. Offenbar gingen bei der Polizei konkrete Hinweise zu dem Aufenthaltsort der 26-Jährigen, die seit dem 26. Mai spurlos verschwunden ist, ein. Die Polizei schließt nicht aus, dass die Frau gefunden wird – lebend. offenbar hat sich Maria Baumer alleine zu einer Pilgerfahrt aufgemacht.

Die junge Frau verschwand am Morgen des 26. Mai spurlos. Ihr Verlobter, Christian Freunek, ließ sie an diesem Tag im Bett liegen, als er sich zum Joggen aufmachte. Als er jedoch wieder zurückkam, war diese nicht mehr da. Funktionshosen und mehrere T-Shirts fehlten, ihr Mobiltelefon und ihren Verlobungsring ließ sie in der Schublade liegen.

Von den zwölf Hinweisen, die am Mittwochabend bis etwa 22:50 Uhr bei der Polizei eingingen, sei einer so konkret gewesen, dass „man davon ausgehen kann, dass Maria Baumer noch lebt“, so Hauptkommissar Stefan Halder. Diese Zeugin habe angegeben, die Frau im Juni/Juli diesen Jahres in Gevelsberg getroffen zu haben. Dort habe sie angegeben, dass sie vorhabe, alleine den Jakobsweg gehen zu wollen – um abzuschalten. Noch ist laut Polizei allerdings unklar, um welchen Jakobsweg es sich genau handelt.

Die Kriminalpolizei erbittet weiter Hinweise unter Telefonnummer 0941 / 5062888.

wenn es nur ein Gevelsberg gibt, liegt es bei Wuppertal.

das müsste dann die "heiße" Spur sein.

CF läuft regelmäßig, auch Halbmarathon. Von daher passt die zeitl. Dauer. An seinem Joggen besteht für mich kein Zweifel

@Kommissar
Das mit den Kerzen anzünden, schreibst du,

Kommissar schrieb:begreife ich psychologisch nicht.

Aber verstandesmäßig begreifst du es wahrscheinlich doch, oder?

@nebelzeit
Handelt es sich um die RSG Geroldsgruensteinbach, wo ein Jürgen Freunek 2. Vorsitzender ist?

@Kommissar
Ich glaube fast, du musst dein Konstukt revidieren, Kommissar! Wenn es sich um o.g. Reiterverein handelt, so ist das kein Privathof, sondern eine größere organisatorische Einheit. Da ist nicht ausgeschlossen, dass da auch andere Leute waren oder mal eben vorbeigekommen waren ...

Wir wollen ja doch auch die Fakten der Entlastung sammeln. Zwar weiß ich nicht, warum dieser eine weitere Anruf der MB bei CF einen Entlastungscharakter haben sollte, aber wenn DU das sagst, wird es schon so sein.

Jetzt haben wir noch einen Vereins-Reiterhof mit offener Zugangsmöglichkeit, von dem hier m.W. nicht ausgegangen wurde.

Dann die Überzeugungshaltung der Familie Baumer und einiger hier im Forum, dass der Verlobte außer Zweifel sei.

Dann gibt es da noch ein Verbot des Induktionsschlusses, den du nicht ziehen darfst. Will heißen, wenn dir in der Wirklichkeit Zig Vermisstenfälle begegnen, wo der Lebenspartner etwas mit dem Tod der später aufgefundenen Person zu tun hatte, dann kannst du dennoch nicht daraus schließen, dass das deshalb bei alle Vermisstenfällen zutreffen müsse.

Aber das weißt du bestimmt auch selbst. Und du suchst und fragst ja auch ständig nach einer dritten Möglichkeit ohne Mr. X, Selbstmord und Unfall. Vielleicht haben wir es hier mit dem mythologischen Phänomen der Entrückung zu tun?

Ich habe für mich entschieden, dass es wohl besser ist, sich nicht mehr so stark reinzuhängen. Es soll einfach momentan nicht sein. Du hast keine Leiche, die Familie glaubt nicht an eine Beziehungstat, die Polizei gibt keinen Bericht mehr ab, Zeugen gibt es nicht. Warum sollte die Polizei eigentlich einen Mordfall daraus machen? Kann sie doch gar nicht! Geht doch gar nicht! Was willst du da machen? Da kannst du mache nix, da musst du gugge zu.

@Giselle-Sophie

Dem muss ich zustimmen. Falls der Reiterhof eine Art halböffentlicher Anlage sein sollte, auf der es Fremde als Zeugen gäbe, dann müsste man die Theorie zu den Akten legen. Hier im Forum kommen wir sowieso nicht weiter mangels Faktenbasis. Man muss dann halt den ganzen Jakobsweg 'rauf und 'runter pilgern, vielleicht trifft jemand mal jemanden, der mal jemanden getroffen hat, der behauptet hat, er kenne jemanden, der Maria von schräg hinten kurz nach Sonnenuntergang gesehen haben könnte.

Entrückung? Dann müsste sie sich aber schon sehr große Verdienste auf Erden erworben haben. Die Entrückungshypothese ist kriminalistisch zudem relativ schwer zu bestätigen.


Allerdings wäre der von Dir genannte Verein

http://www.rsg-geroldsgruensteinbach.de/ (Archiv-Version vom 30.03.2013)

enorm weit weg von Regensburg. Ich glaube nicht, dass er das ist.

Kommissar schrieb:
Ich habe z. B. daheim einen recht alten Telefonapparat. Der sendet keine Nummer. Man kann die Herkunft des Anrufs daher nicht orten. Schon gar nicht, da ja der Angerufene keine Rechnung über die Anrufe erhält, die von außen kommen.

Aha, jetzt kommt es raus! Du bist wahrscheinlich der einzige Mensch auf Erden, der noch ein Telefon mit Wählscheibe hat. Dann wissen wir ja jetzt auch, von wo aus sie angerufen hat! ;-p

Also, die Story mit den 2 Anrufen könnte auch einfach daher rühren, dass nach dem 1. angeblichen Anruf die Familie von Maria panisch informiert wurde, und sich in diesen Gesprächen unbequeme Fragen ergaben, die den 2. angeblichen Anruf nötig machten (z.B. "Was will sie denn in Nürnberg?" oder sofortigen angeregten Aktivismus, gemeinsam nach Nürnberg aufzubrechen, also kam dann eben noch der 2. Anruf mit Hamburg nach)... KÖNNTE so gewesen sein, ob es wirklich so war, kann nur die Familie sagen, bei MIR hätten jedenfalls alle Alarmglocken geläutet, falls der 2. Anruf irgendwelche schon gestarteten Aktivitäten, Maria zu suchen, im Keim erstickt hätte.

@Giselle-Sophie

Das dort genannte Geroldsgrün liegt ja fast schon in Thüringen, weit nördlich von Nürnberg und westlich von Hof! Das düfte kaum der gesuchte Reiterhof sein.

@diegraefin

Mein Telefon hat keine Wählscheibe, sondern normale Tasten, aber es ist ein Analog-Anschluss aus den 1980er Jahren.

Nun habe ich den Verlobten einmal verteidigt, jetzt ist es auch wieder nicht recht.

@Giselle-Sophie
Den Hof und Verein meine ich nicht, google mal wo der Bruder wohnt, das sieht auch wie ein (Reiter?)Hof aus.

Dass der Bruder und die Schwägerin was wussten, glaube ich nicht. solch ein Lügenkonstrukt ließe sich doch immer schwerer aufrecht erhalten, je mehr Mitwisser es gibt. Es wäre trotzdem sinnvoll, dass die Polizei mit Mantrailerhunden mal ab dem Reiterhof versucht, die Spur von Maria zu verfolgen... wenn die Hunde dann zur gemeinsamen Wohnung führen, sollte man dort auch mal Leichenspürhunde einsetzen... Wenn die nichts finden (wovon ich ausgehe, denn ein Kampf auf Leben und Tod in den eigenen 4 Wänden wäre nicht spur- und lautlos abgegangen und es wäre auch schwer bis unmöglich gewesen, dann auch noch eine Leiche aus der Wohnung zu schaffen allein), wäre auch der Verlobte komplett entlastet. Allein um diese Verdächtigungen loszuwerden, würde ich sowas als Betroffener sogar selbst anregen!

@diegraefin

Auch das ist richtig: Je mehr Mittäter es gäbe, desto brüchiger würde deren dauerhafte Allianz. Dazu bräuchte es dann schon eines ganz massiven gemeinsamen Tatmotivs und präziser Vorausplanung. Eine Affekthandlung (Streit, Unfall) schiede dann jedenfalls aus.

Für einen Einzeltäter bliebe das enorme logistische Problem der unbemerkten Beseitigung der ziemlich schweren Leiche.

Im Fall einer therapiebedürftigen Krankheit wäre Maria in irgendeiner Klinik aufgetaucht und auffällig geworden.

Also: Entweder Mordkomplott oder Jakobsweg.

Was Mitwisserschaft bei der Beseitigung von Leichen anbelangt, da erinnere ich mal an den Fall Lolita Brieger.

Lolitas damaliger Freund hat die Leiche nach der Tat nicht alleine beseitigt.Er hatte Hilfe von einem Bekannten, der über Jahrzehnte geschwiegen hat. Später, erst als die Tat verjährt war,hat er geredet.

@AngRa

Daran missfällt mir, dass wir nun eine weitere fiktive Person erfinden müssten, den Mister Y.

@Kommissar

Wir müssen da eigentlich keinen Mister Y erfinden.

wir haben schon mister x

@AngRa
@lawine

Mister X wäre der fiktive Geliebte von Maria, der sie umgebracht hat.

Mister Y wäre der Helfer, der bei der Beseitigung einer Leiche einem Einzeltäter Unterstützung leistet.