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Der Fall Sonja Engelbrecht

22.731 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wald, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Sonja Engelbrecht

Der Fall Sonja Engelbrecht

08.12.2015 um 09:28
@Zitronenlein
Gab es diese Station Schellingstraße 1995 auch schon, denn irgendwo wurde geschrieben, dass sie beim Hinweg am Josephsplatz ausgestiegen seien.

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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.12.2015 um 09:31
@Robin76

Mal eine ganz doofe Frage: Sie hat doch mit ihren Eltern den Rückweg besprochen, dann müssten diese doch wissen wie sie nach Hause fahren wollte? Gibt es dazu irgendwas? Also weiß man welchen Rückweg sie einschlagen wollte?


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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.12.2015 um 09:32
@Zitronenlein
Darüber habe ich jetzt in der Homepage nichts gelesen. Aber wie es aussieht, ist die Tramhaltestelle in der Schellingstraße auch am anderen Ende der Schellingstraße. Da dürfte der Weg zum Stiglmaierplatz wirklich näher und zentraler gewesen sein. Zudem gingen die Eltern voraussichtlich vom Vollmond in der Schleissheimer Straße aus. Gut, ist von der Wohnung in der Schellingstraße nicht weit entfernt.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.12.2015 um 09:42
@Robin76

Angenommen sie sind am stiglmaierplatz. Sonja ist vielleicht müde und erschöpft, will einfach nach Hause. Sie hat keine Lust mit der Tram zu fahren, vielleicht weil sie zu erschöpft ist, vielleicht weil sie nicht mit Markbert fahren will. Er gibt ihr die Telefonkarte, sie geht telefonieren und will ihre Schwester anrufen. Dann kramt sie kurz in der Tasche und merkt sie hat ihr Notizbuch nicht dabei und weiß die Nummer ihrer Schwester nicht auswendig. Im Telefonbuch findet sie auch nichts. Müde und enttäuscht setzt sie sich an die Haltestelle und wartet auf die nächste Tram (das dauert nachts schon mal spreche aus Erfahrung). Dann wird sie vielleicht angesprochen, jemand hält mit dem Auto neben ihr. Die Person muss

A) ihr bekannt sein
B) Vertrauenswürdig und gut aussehen (Mann)

Sie steigt ein und den Rest können wir uns denken. Klingt für mich am logischsten.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.12.2015 um 09:46
@Zitronenlein
Aber angeblich hat sie bereits gewählt, als Markbert noch bei ihr in der Telefonzelle stand. Wie kann sie anfangen zu wählen, wenn sie gar keine Nummer bei sich hat. Obwohl es eigentlich nicht zu 100% erwiesen ist, dass sie diese Nummer wirklich nicht kannte.Als Eltern kann man nicht genau wissen, was die Tochter im Kopf hat und was nicht. Sonja besuchte die FOS. Angeblich soll sie sich keine Telefonnummer gemerkt haben können? Na ja, wenn man kein Zahlengedächtnis hat, vielleicht.

Wenn sie auf die nächste Tram wartet, dann vergeht Zeit und sie müßte gesehen worden sein. Oder hältst du es für möglich, dass es selbst dann keine Zeugen gegeben hätte?


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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.12.2015 um 09:49
Nachts um Ca 3 Uhr ist da wirklich keine Menschenseele. Wenn es 2006 so war ist es wohl 1995 auch so gewesen. Wie schon von einem User gesagt München ist ein Dorf! ;-) Wenn ich da nachts stand war dort wirklich kein Mensch. Manchmal kam ein Auto vorbei aber wirklich viel passiert da nicht. Der Sache mit dem Straßenstrich messe ich keine große Bedeutung bei. Ich glaube freier können von huren und wartenden Mädchen unterscheiden ;-)

Vielleicht hat sie die Vorwahl 089 gewählt und merkte dann dass sie nicht weiter weiß. Dann war Markbert aber schon in der Tram und weg.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.12.2015 um 09:52
Zitat von ZitronenleinZitronenlein schrieb:Vielleicht hat sie die Vorwahl 089 gewählt und merkte dann dass sie nicht weiter weiß. Dann war Markbert aber schon in der Tram und weg.
Die Vorwahl dürfte sie innerhalb München nicht benötigt haben. :)

Aber vielleicht führte sie den jüngeren Markbert ein bisschen an der Nase herum, um ihm Glauben zu machen, dass sie nun die Schwester anrufen würde. Wenn sie die Nummer nicht hatte, hätte sie immer noch ihren Vater anrufen können, der sie sonst auch abgeholt hat.

Aber ich stelle mir das so vor, dass sie die Schwester vorschob, damit Markbert nicht auf die Idee kam, dass er mit dem Vater mit nach Hause fahren könne. Anscheinend wurde er von dem öfters mitgenommen.
Zitat von ZitronenleinZitronenlein schrieb:chts um Ca 3 Uhr ist da wirklich keine Menschenseele. Wenn es 2006 so war ist es wohl 1995 auch so gewesen. Wie schon von einem User gesagt München ist ein Dorf!
Also würdest du ohne weiteres für möglich halten, dass sie einfach nicht gesehen wurde, aber dort war?


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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.12.2015 um 10:01
@Robin76

Dass sie Markbert loswerden wollte denke ich auch. Sonst hätte sie ja mit ihm in die Tram steigen können.

Also tut sie nur so als ob sie telefoniert. Markbert ist "befriedigt" denkt die Schwester holt sie ab. Markbert fährt weg mit der Tram. Sonja merkt dass die nächste Tram noch dauert. Da es so spät ist will sie ihre Eltern nicht mehr anrufen. Sie läuft schon mal zur nächsten Tram Station um die Zeit zu überbrücken...

Wäre so etwas nicht auch denkbar? Dass dann auf dem Weg etwas passierte?

Was ist eigentlich mit Video Überwachung? In der Tram? Am Hauptbahnhof? Müsste Markbert dann doch aufgezeichnet worden sein?


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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.12.2015 um 10:03
@Zitronenlein

Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen oder in Trams dürfte es 1995 noch nicht gegeben haben.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.12.2015 um 10:04
@Hammurapi

Hatte ich mir schon fast gedacht :-( schade wirklich! Dann wäre alles viel einfacher...


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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.12.2015 um 10:05
@Zitronenlein
Zitat von ZitronenleinZitronenlein schrieb:a es so spät ist will sie ihre Eltern nicht mehr anrufen. Sie läuft schon mal zur nächsten Tram Station um die Zeit zu überbrücken...
Ohne Orientierungssinn? Schafft sie das? :)


Hätte es eine Überwachungskamera gegeben, so hätte man diese bestimmt zur Bestätigung der Aussage von Markbert zu Hilfe genommen. Womöglich werden die Bänder aber nach kurzer Zeit gelöscht.


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08.12.2015 um 10:06
@Robin76

Ahhhh der Orientierungssinn... ;-) hätte ich fast vergessen!


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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.12.2015 um 10:10
Aber irgendwie gefällt mir das nicht, wie Sonja hier dargestellt wird. Das mit dem Orientierungssinn kann natürlich ein Troll von sich gegeben haben, wird aber auf der anderen Seite wieder bestätigt, in dem die Eltern mit ihr besprechen, wie sie am besten nach Hause kommt. Weshalb hat man ihr nicht gleich angeboten, sie abzuholen?

Dann wird gesagt, dass Sonja sich keine längere Telefonnummer merken kann. Auch wenn die Nummer noch ziemlich neu war, wirkt das auf Außenstehende als ob Sonja recht unbeholfen und unselbstständig gewesen wäre. Wäre sie dann in einer Notsituation alleine am Stiglmaierplatz doch in der Lage gewesen, zu jemanden ins Auto zu steigen?


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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.12.2015 um 10:17
@Robin76

Ich habe selber eine jüngere Schwester. Den jüngeren wird viel geholfen ob sie wollen oder nicht. Man ist ja "die kleine". Dadurch ist man natürlich auch sehr unselbstständig wie meine kleine Schwester. Die hat auch keinen Orientierungssinn ist mit den öffis total überfordert :-D dass sagt sie ja auch selber von sich.

Ich glaube bei Sonja war es auch so. Ihr würde sicher viel geholfen und viel voraus genommen. Wie zB die Wegbesprechung. Haben wir mit meiner kleineren Schwester noch gemacht da war die 22. Jahre alt! Ich finde das passt einfach sehr gut! Sonja war die jüngere und was sowas angeht unbeholfen. Ist ja nichts schlimmes :-)

Vielleicht wollten die Eltern, dass die lernt selbstständig zu sein. Deshalb sollte sie mit den öffis fahren. Da die Eltern wussten dass sie nicht alleine ist war das ok!

Ich glaube sie wäre zu wem ins Auto gestiegen. Das haben wir glaube ich alle damals gemacht. Wenn die Person dann auch vertrauenswürdig aussieht (Gepflegt, nett) dann macht man sich keine Sorgen! Vielleicht wollte sie dann nur zum Hbf trampen. Von dort dann mit der Bahn weiter.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.12.2015 um 10:20
@Zitronenlein
Zitat von ZitronenleinZitronenlein schrieb:Ich glaube sie wäre zu wem ins Auto gestiegen. Das haben wir glaube ich alle damals gemacht. Wenn die Person dann auch vertrauenswürdig aussieht (Gepflegt, nett) dann macht man sich keine Sorgen! Vielleicht wollte sie dann nur zum Hbf trampen. Von dort dann mit der Bahn weiter.
Aber die Chance, dass um diese Zeit in einem "Dorf wie München" ein Auto vorbeikommt, war auch nicht zu groß. Da müsste sie also wirklich die erstbeste Gelegenheit ergriffen haben. "In der Not frisst der Bauer die Wurst auch ohne Brot".

Aber die Familie schließt Trampen aus. Sie bezichtigten die beste Freundin sogar der Lüge, als sie in diese Richtung etwas behauptete. Aber wenn man die Person auch nur flüchtig kannte, wäre es kein Trampen in dem Sinne gewesen.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.12.2015 um 10:26
@Robin76

Das sehe ich genauso! Sie wollte einfach nach Hause, merkt dass da tote Hose ist und nimmt die erste Gelegenheit. Vielleicht war es ein Volltreffer, der Fahrer sah nett aus.

Wenn wir aber mal weiter denken: der Fahrer X fährt Sonja Richtung Hbf. Er hält aber nicht an fährt weiter.
Dann passiert irgendetwas, er bringt sie um. Wo aber soll bzw kann er eine Leiche verstecken dass sie nie gefunden wird? In die Isar werfen? Viel zu gefährlich wenn die Leiche irgendwo hängen bleibt und nicht abtreibt. Vergraben? Die wäre doch längst gefunden, durch Spaziergänger/Hunde. In München gibt es kaum Möglichkeiten dafür. Es sei denn man macht sich die Mühe und fährt weit weg außerhalb Münchener also aufs Land. Aber das alles in einer Nacht zu erledigen ist wirklich riskant.


Meiner Meinung nach kann man eine Leiche nicht verschwinden lassen. Einen lebenden Menschen schon.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.12.2015 um 10:30
@Zitronenlein
Zitat von ZitronenleinZitronenlein schrieb:Meiner Meinung nach kann man eine Leiche nicht verschwinden lassen. Einen lebenden Menschen schon.
Man kann eine Leiche schon verschwinden lassen, das sieht man an den vielen Vermissten. Natürlich ist es immer mit einem Risiko verbunden, wenn man mit einer Leiche im Auto eine längere Strecke fährt. Man könnte ohne weiteres in eine Polizeikontrolle kommen. Was bleibt dann noch? Mülldeponie? Im eigenen Garten? Ich habe keine Ahnung. Einbetonieren im Keller?

Aber andererseits wie hätte jemand mit einer lebendigen Sonja aus München herausfahren können, ohne dass sie sich gewehrt hätte? Dann müsste sie die Person gekannt haben und sich nichts gedacht haben, dass man eventuell die Stadt verlässt.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.12.2015 um 10:34
@Robin76

Ich bin der Meinung dass viele vermisste noch leben ;-) aber das ist was anderes.

Also: klar hat sie auch gewehrt, aber angenommen ein kräftiger Mann sitzt am Steuer und hinten sitzt auch noch wer. Es ist für einen Mann ein Kinderspiel eine Frau festzuhalten. Leider sind Frauen Männern ja körperlich unterlegen ;-) die Idee mit dem garten ist natürlich gut...aber mal ehrlich: wer einen garten hat hat ein Haus. Wer ein Haus hat hat vermutlich auch Familie. Das fällt doch auf wenn der Papa nachts im garten gräbt und was verscharrt. Meiner Meinung nach nicht machbar bzw unrealistisch. Die Sache mit der Mülldeponie ist auch heikle. Nachts auf ne Mülldeponie fahren ne Leiche verscharren...die hätte gefunden werden müssen!


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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.12.2015 um 10:37
Zitat von ZitronenleinZitronenlein schrieb:Ich bin der Meinung dass viele vermisste noch leben ;-) aber das ist was anderes.
Dann würdest du es im Falle Sonja ebenfalls für möglich halten, dass sie noch lebt? Aber sie hatte zur Familie ein sehr gutes Verhältnis. Hätte sie sich dann nicht schon längst gemeldet?


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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.12.2015 um 10:42
@Robin76

Ich denke, sie wird festgehalten. Wo und unter welchen Umständen ist natürlich genauso spekulativ wie die Aussage dass sie noch lebt.

Für mich gibt es 3 Möglichkeiten:

1) sie wurde entführt, möglicherweise ins escort/prostitutions gewerbe. Dort wird sie streng überwacht und man weiß ja dass mit solchen Leuten nicht zu scherzen ist. Deshalb hält sie wahrscheinlich ihren Mund und macht keine Anstalten die Polizei oder ihre Familie zu kontaktieren weil sie Angst hat, dass ihre Peiniger ihr was antun

2) Sie wurde entführt, von einer Person und lebt dort versteckt (Natascha Kampusch). Sie hat keinen Kontakt zur Außenwelt und darf sich möglicherweise nur im Haus unter Aufsicht bewegen.

3) Sie wurde entführt, menschenhändler etc und verkauft ins Ausland. Blond, helle Haut und groß! So ein Mädchen bringt viel Geld!


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