@Scarbi Ich würde deinen Satz gerne noch ergänzen ( „sollte man Mörder nicht noch verdienen usw“)
Es ist tatsächlich sehr bedauerlich, dass es in seinem Urteil keinen Zusatz gab, der ihm verbietet, zukünftig Profit aus seinen Storys generieren zu dürfen. Bzw er jeden $, den er generiert, nahtlos an die Opferangehörigen abzuführen hat.
Schade auch, dass es mE nach nie eine soggn zivilrechtliche Klage der Hinterbliebenen
gegen den Doppelmörder gab.
Stattdessen darf er heute wie ein ein Singvogel den größten, längst widerlegten alten Urschleim zwitschern. Dazu kann er munter irgendwelche vulnerablen Seelen im Happy Hippo tik tok einfangen, die ihm auf den Leim gehen.
Würde Söring sich einmal reuig zeigen, nicht mehr leugnen, einmal den Opfern sein nachträgliches Bedauern und späte Scham zeigen, dann würde man ihn ganz anders bewerten. Aber all diese Werte und Gesten hat er nie gezeigt, im Gegenteil. Diese absolute inhumane Dreistigkeit ist das, was einen sprachlos zurücklässt. Mit welcher Dreistigkeit er sich in der Öffentlichkeit spreizt wie ein Pfau und einfach nicht aufhört die Menschen zu verführen mit seinen Storys.
Was sind die Helden doch gefallen. Verramscht im tik tok Sumpf. Nun ist der „ Gute“den Weg einiger seiner Bücher gegangen. Ramsch und Grabbelkiste.
Einst angetreten, mit den Intellektuellen und Größen aus dem TV zu fabulieren, an Rechtsfakultäten zu schwadronieren und zum Speaker der Nation zu mutieren. Und nun das, im basement der trivialen fast Food Unterhaltung gestrandet. Ab da wartet einfach nur noch der private Lapdance bei „only Friends“auf ihn.
Und welche Erkenntnisse könnte uns das bringen zum Mensch Söring? Ich behaupte null Erkenntniswert. Außer, dass er es mit Arbeit nicht so hat. In diesem Sinne gab es für ihn nur zwei Wege. Entweder als typischer Praktikant und spät Quereinsteiger zu den Grünen und dann steile politische Karriere.
Oder eben runter in den Keller zu tik tok.
Ich werde mich erst dann ernsthaft wieder an irgendeiner Diskussion beteiligen, wenn Söring zb noch viele Kinder bekommt, ein deutsches Supermodel ehelicht, mit Herrn Scholz auf Wandertour geht, den Grimme Preis bekommt oder sich mit Elizabeth Haysom versöhnt und Urlaub bei ihr in Kanada macht.
Dort am Kamin auf dem Bärenfell kann er dann mit Lisbeth auskniffeln, wer nun Schuld war, dass man den kleinen Clyde und seine Bonnie erwischt hat.
sooma schrieb:Nein, möchte "man" nicht! Du vielleicht, eine gewisse "Sucht" Deinerseits ist da schon erkennbar
