Der Preppers Thread

Das hab ich doch grad gesagt :D: Liest du, was ich schreibe?

@Niederbayern88
Natürlich brauchen solche Geräte Strom... Eben deswegen habe ich mir ja die Powerbank zugelegt!

Wie ich in meinem anderen Post schon erwähnte, ist dies eine Sache für Alltagsbegebenheiten, nicht für das Ende das Welt. Und auch da kann man durchaus vorbereitet sein auf die Unwägbarkeiten des täglichen Lebens.

Ganz genau genommen würde es wohl unter EDC fallen.

@coronerswife
Kommt darauf an, wie lange man meint/glaubt ohne Saft sein zu müssen/können. ;)

Da ich ja tagtäglich mit Rucksack unterwegs bin, passt da auch das eine oder andere rein, was man schon mal gebrauchen kann. Aber nicht übertrieben. Da habe ich auch, neben dem Handy als Notlichtquelle, auch noch eine kleine Taschenlampe einstecken, eine LED Lenser P5. Die reicht dicke aus, wenn es mal irgendwo dunkel wird und nimmt so gut wie keinen Platz weg!

Für daheim habe ich immer noch die gute, alte Maglite um Haus, Hof und Garten auszuleuchten. Nur habe ich diese mittlerweile auch auf LED umgestellt. Fazit: Sauberes und helleres Licht als vorher und die Batterien halten um etliches länger! Da ich ohnehin einiges an Reservebatterien daheim habe, komme ich damit auch eine Weile klar.

Da setze ich lieber auf eine ordentliche Lampe mit Leuchtkraft als auf eine Funzel mit Kurbel. :D

@PrivateEye
Das beste wäre halt, wenn man immer eine Möglichkeit hätte, Strom zu erzeugen. tragbare Solaranlagen gibts die kann man auf den Rücksack befestigen. Oder man benutzt eben Handdynamos.
Möglichkeiten gäbe es mitlerweile sehr viele.
Wenngleich ich mich selbst nicht damit anfreunden könnte, längere Zeit irgendwohin zu gehen und in der Natur zu leben

@Niederbayern88
Davon habe ich aber nicht geredet. Sondern von relativ normalen Alltagssituationen, die durchaus mal eintreffen können. Und wo man durchaus auch mal vorbereitet sein kann/sollte.

@PrivateEye
Ich wäre eher so jemand, der sich wohl lieber zuhause verbarrikadieren würde und versucht, die Sache auszusitzen. Aber ein paar Sachen kann man schon anwenden. So z.b. Handdynamo benutzen um ein Notfallradio anzuschaltne usw.

@Niederbayern88
Ein paar Batterien tuen es aber auch.

@PrivateEye
Ist mir schon klar. Aber lieber eine Energiequelle mehr als zu wenig haben, würde ich sagen.
Schlussentlich muss ja jeder selbst entscheiden, was er/sie macht, weil ja auch jeder woanders wohnt usw.

PrivateEye schrieb:relativ normalen Alltagssituationen, die durchaus mal eintreffen können. Und wo man durchaus auch mal vorbereitet sein kann/sollte.

Das hab ich dieses Jahr gemerkt wie schnell das gehen kann. Eine Grippe mit sechs wöchigem Aufenthalt reicht völlig aus um zu wissen wie wichtig eine Vorratshaltung ist.
Nicht nur Lebensmittel und Wasser. Es war ein gutes Gefühl sich am Vorrat bedienen zu können wenn man sich eh kaum auf den Beinen halten kann. An Einkauf war meist nicht zu denken, das hät ich nicht geschafft.
Wer Haustiere hat sollte auch an deren Vorräte denken. Mehrere Säcke Katzenstreu und mindestens 80 Dosen Katzenfutter hab ich immer zuhause.
Bin eh der Vorratstyp Marke Hamster, anders kann ich nicht glücklich leben.

@TatzFatal
Kann mir vorstellen wie es sich anfühlt. Also so der "Hamster" zu sein. Wäre auch so ein Typ.
Getreu den Motto "Alarm. Wir müßen weg. Holt eure Rucksacke". So einer wäre ich nicht. Zumal ich an meiner Familie, bei der ich wohne, hänge. Mein Vater will ich nicht zurück lassen. Lieber verbarrikadieren wir uns. Und wenn dann sowieso Leute mit Sturmgewehren usw. reinstürmen, dann ist eh alles im Arsch, weil wir hier in einen unbedeutenden Dorf wohnen.

@Niederbayern88
Ach wohin will man denn flüchten wenn die Situation so prekär ist das es keine Lebensmittel mehr zu kaufen gibt.
Ich würde nur meine ganzen Vorräte und meinen ganzen Haushalt zu meiner Mutter ins Haus karren weil es günstiger liegt, und wir Zugang zu einem Brunnen haben. Quasi nen Blitzumzug hinlegen. Gut, ich müsste mehrmals fahren, aber wenn soviel Zeit nicht mehr bliebe um das zu tun, dann hat sich eh alles erledigt.

@TatzFatal
In meinen Augen müßte man entweder komplett in einem "Problemort" leben, wo dann wirklich jeder auf den anderen losgeht, oder es ist echt ALLES zusammengebrochen sodass es weder Polizei, Militär oder Regierung geben würde. Und dafür muss hier in Deutschland schon eine menge passieren.
Zumindest sehe ich das so. Aber ich stimme dir zu. Alleine die Fragen WOHIN es gehen soll wird schwer. Das beste wäre echt, wenn man in einer preppergruppe wäre, die einen geheimen Safeplace hätte z.b. mitten im Wald.

Niederbayern88 schrieb: wo dann wirklich jeder auf den anderen losgeht,

Menschen die in Panik sind handeln nichtmehr Rational.

Niederbayern88 schrieb:In meinen Augen müßte man entweder komplett in einem "Problemort" leben, wo dann wirklich jeder auf den anderen losgeht, oder es ist echt ALLES zusammengebrochen sodass es weder Polizei, Militär oder Regierung geben würde. Und dafür muss hier in Deutschland schon eine menge passieren.

Ich denke dass das nicht passiert. Kürzere Katastrophen sind aber durchaus möglich. So realistisch muss man einfach sein.

Niederbayern88 schrieb: Alleine die Fragen WOHIN es gehen soll wird schwer. Das beste wäre echt, wenn man in einer preppergruppe wäre, die einen geheimen Safeplace hätte z.b. mitten im Wald.

Das habe ich für mich und Fellchen bereits geklärt, und im Wald leben wär für mich keine Option. Außerdem kämen wohl mehr Leute auf die Idee, und dann wär's auch wieder keine gute Möglichkeit. Meine Mutter würde alleine im Haus und mit solch einer Situation nicht klar kommen, und das Haus bietet noch für andere Situation eine gute Grundlage.

Nerok schrieb:Menschen die in Panik sind handeln nichtmehr Rational.

Kopflose Panik ist eine Katastrophe. In Kriegszeiten waren die Menschen auch in Panik, haben es aber gemeistert. In solchen Situationen funktioniert der Mensch ganz gut.

Was vielleicht nicht mehr so gut funktioniert, ist das Leben in einer Gruppe. Das würde oft nicht gut geh'n.

@Nerok
Aber ich glaube, dass das erste, woran die meisten Menschen denken, dass sie Schutz wollen oder verschwinden. Kein normaler mensch würde sagen "ja. Panik. Jetzt kann ich rauben und Plündern"
So sehe ich das. Und wenn dann wünsche ich, dass solchen Menschen etwas schlimmes passiert (sorry)

@TatzFatal
Ich glaube auch, dass kurze katastrophen auch extrem sein können. Hab es ja gemerkt als wie das Jahrhunderthochwasser hatten. Meine Schwester wohnte damals in Passau... Sogar heute sieht man noch so manche Schäden an den Wänden und manche Geschäfte sind leer geblieben.

Niederbayern88 schrieb: Kein normaler mensch würde sagen "ja. Panik. Jetzt kann ich rauben und Plündern"

Leider doch. Bei jeder Katastrophe gibt's die Plünderer.


Ja ein Hochwasser genügt bereits und alles steht still. Wir hatten das Vergnügen auch schon gehabt, und das Problem dabei ist, das die Geschäfte geschlossen blieben. Der Strom war ausgefallen und keine Kasse funktionierte mehr.
Dafür müsste es auch eine Notregelung geben.
Hat man ein kleines Geschäft in der Nähe das zudem noch Inhabergeführt ist, kann man dort kaufen. Kassiert wird halt mit einem Geldbeutel, das geht auch.
Deswegen sollte man auch immer etwas Bargeld zur Verfügung haben, denn Kartenzahlung funktioniert auch nur mit Strom.

Niederbayern88 schrieb:Kein normaler mensch würde sagen "ja. Panik. Jetzt kann ich rauben und Plündern"

Ehm..doch?
Schonmal in Katastrophengebiete geguckt?
Oder schon wenn mal nur großartig der Strom ausfällt?

Das erste was anfängt sind Plünderungen.

@TatzFatal
Ja aber nicht 100% aller Menschen Plündern^^

@TatzFatal
@Nerok
Habe mal bei "Preppers - Bereit für den Weltuntergang" lachen müßen.
Da war eine Gruppe von 10 oder 12 die sich selbst darauf "vorbereiten", dass sie angegriffen werden. Waren halt voll die Waffensüchtigen. Die haben dann mit einer Übung versucht das eigene Haus zu "verteigigen" und sind schon bei der Übung kläglich gescheitert :D

@TatzFatal
@Nerok
Was ich sagen wollte:
Ich wünsche niemanden von uns, dass er/sie oder die Familie Opfer von Plünderungen wird.
In unserem Fall, insofern die anliegende Sanitätskaserne nicht für Ordnung sorgt, wüßten wir uns zuhause schon zu verteidigen.

Niederbayern88 schrieb:Ja aber nicht 100% aller Menschen Plündern^^

Das nicht, aber die die Plündern reichen völlig aus. :(

Niederbayern88 schrieb:Die haben dann mit einer Übung versucht das eigene Haus zu "verteigigen" und sind schon bei der Übung kläglich gescheitert :D

Glaub nicht das bei einem Krieg ein einzelnes Haus verteidigt werden muss. Höchstens vor Plünderer. :D

Hast du für dich eine Liste erstellt was du alles im Vorrat haben willst, oder hat das überhaupt jemand hier?