Der Preppers Thread

@König_Rasta
Naja, der BKA-"Bescheid"... Ob der das Papier wert ist? Die Auslegung ist dann teils wieder länderspezifisch, was den nun genau dazu zählt und so. Und letztendlich "im Zweifelsfall" beschlagnahmen geht sowieso, dann hast du das Gerenne mit dem Gegenbeweis und dein Zeug zurück zu bekommen. O_O

Ist alleine schon "lustig" mit Handwerkern und Cuttermessern. Bei der Arbeit haben sie ja das "berechtigte Interesse und Bedürfnis" sowas mitzuschleppen. Aber von Arbeitsort zu Arbeitsort? Im Firmenwagen oder in der Bahn zur Arbeit?

Die generelle Idee wegen der Springmesser und so damals ist ja ok, aber ich finde, letztendlich sind sie dabei zu weit übers Ziel hinausgeschossen...

Da hatten wir mal Knatsch wegen den Tauchermessern... das war ein Quark!

Da ich den Rucksack, ist nicht zu groß das Teil, sowieso immer dabei habe, ist das Zeugs eben da drin. ;) Aber das passt schon und ist ja kein sinnloser Murks der mitgeschleppt wird. :Y:

PrivateEye schrieb:Hallo und ein gesundes neues, Katastrophenfreies Jahr für euch! ;)

Frohes Neues. Mit katastrophenfrei hat sich ja schon erledigt, Stichwort Hochwasser:(

@alibert
Oje. Hoffe mal, es hat euch nicht zu schlimm erwischt?

Andererseits könnte es so reelle Erfahrungsberichte geben? Meine hatte ich ja schon dazu geäußert. Ich selber hatte 2002 und 2013 das "große Vergnügen" dazu. Die normalen, kleinen Plätscherchen zwischendurch zählen nicht.

Drück dir die Daumen.

LG
Eye

@Niederbayern88
@alibert
@König_Rasta
@Dr.AllmyCoR3
@TatzFatal
@Bishamon
@satansschuh
@H.W.Flieh
@Bone02943
@Katori
@Funzl
@coronerswife
@Asparta

Sodele... mal wieder ein kleines Update meinerseits. ;) Freundlicherweise wurde ich ja auch zu Weihnachten bedacht! Und nun darf ich eine 2te Powerbank mein Eigen nennen! :Y: Von der ersten hatte ich ja schon erzählt. Das neue Modell hat jedenfalls eine größere Kapazität und auch, als kleines Gimmick, ein eingebautes LED-Lämpchen. :)

Mal zum Vergleich der beiden: Die erste ist von Silvercrest und hat 3000 mAh. Damit kann man ein normales Smartphone einmal aufladen, was durchaus auch ok ist für den Alltag. Ich hab das Teil ja immer im Rucksack dabei. Am WE nehme ich es dann auch zum Handy laden, sei es daheim oder unterwegs, wenn wir wieder mal auf Tour sind. Nützt ja nichts, wenn das Teil sonst nie genutzt wird, richtig? :Y: Und zudem hat es dann innerhalb der Woche immer einen garantierten ordentlichen Ladestand, sollte es dort doch einmal benötigt werden.

Die neue Powerbank ist von Logitech. Hat eine Kapazität von 10.000mAh und eine kleine LED-Leuchte ins Gehäuse integriert. Für mal vor die Nase leuchten reicht die LED, zu mehr aber auch nicht. Halt nur ein Gimmick. Durch die erhöhte Kapazität sind nun 3 komplette Akkuladungen drin. :Y: Allerdings ist dieses Gerät auch um einiges größer und schwerer.

Jeden Tag werde ich es nicht mitschleppen, dafür reicht die kleine locker aus. Aber für größere Touren etc sollte es gut geeignet sein. Gegebenenfalls kann man damit auch mal das Tablet aufladen, auch nicht schlecht.

Hier das ganze mal zum Anschauen und vergleichen:

Original anzeigen (3,3 MB)

P.S.
Einen neuen Regenponcho habe ich auch mit reingepackt. Ähnliches hatte ich schon vorher, auch in den Schulrucksäcken der Kiddies.
Und ja, ich weiß da gibts auch andere Möglichkeiten. Angefangen von einem richtigen Extra-Poncho bis hin zu Müllsäcken (was auch keine schlechte Alternative ist!). ;)

P.P.S.
Sollte euch der Weihnachtsmann oder das Christkind auch preppermäßig bedacht haben, dann sagt doch einfach was! :D

LG
Eye

@PrivateEye
Nur mal so theoretisch gesehen:
wie lange könntest du jetzt draußen in der Natur überleben, wenn jedoch kein Wild zur Jagd vorhanden ist?
Also nur theoretisch. Mit den Sachen, die du hast.

Ich muss mich hier mal einlesen. Finde den thread recht gut und interessant.

Kennt ihr euch den mit Heilmitteln aus?
Was macht ihr wenn ihr von Medikamenten abhängig seid die es dann im Katastrophenfall nicht mehr gibt?

kreativbinichn schrieb:Was macht ihr wenn ihr von Medikamenten abhängig seid die es dann im Katastrophenfall nicht mehr gibt?

Gute Frage, gewisse Medikamente kann man sicher ersetzen, ich denke da an Alkohol zur Blutverdünnung. Aber wer wirklich auf die Medizin angewiesen ist, der dürfte schlechte Karten haben.

@Bone02943
Da ist dann die Frage inwieweit man gewisse Medikamente in der Natur ähnlich bekommt.
Vielleicht kennt sich da jemand aus.

kreativbinichn schrieb:Da ist dann die Frage inwieweit man gewisse Medikamente in der Natur ähnlich bekommt.
Vielleicht kennt sich da jemand aus.

Abgesehen von Aspirin?
An so gut wie überhaupt nichts.

Nerok schrieb:abgesehen von Aspirin?
An so gut wie überhaupt nichts.

Schwachsinn. Es gibt Unzählige.

Knoblauch als Antibiotika. Chilis als Antibiotika und Schleimlöser. Cayennepfeffer als Herzinfarktnotfallmedikament, Zwiebeln als Antibiotika und Schleimlöser. Ingwer als in dem Fall beinahe unverzichtbares Vitaminpräperat, auch als Schmerzmedikament und so weiter und sofort. Die Natur hat alles.

@MilanSirius
Aber würden wir all diese Sachen auch hier in Deutschland finden.
Ich weiß nicht wo zb Cayennepfeffer wächst.

@kreativbinichn
Da ging es mir jetzt eher allgemein um die Natur. Natürlich gibt es auch hier in Deutschland unzählige wichtige Pflanzen für die Gesundheit, bin da nur'n bisschen raus.

@MilanSirius
Ja verstehe. Ich ja auch :) deswegen fragte ich nach.

MilanSirius schrieb:Die Natur hat alles.

Na ich will sehen wie du mit Knoblauch, Zwiebeln und Chillies eine Bakterielle Meningitis heilst.
Oder Tetanus.
Oder eine schöne Lungenentzündung.

MilanSirius schrieb:Knoblauch als Antibiotika.

Allicin hat zytotoxische (zelltötende) Eigenschaften, die sich aber beim Verzehr nicht auswirken, da es sehr schnell zu ungiftigen Stoffen weiter abgebaut wird.

So soll Knoblauch vor vorzeitigem Altern schützen, antioxidativ wirken, Krebs vorbeugen, als ein „natürliches“ Antibiotikum gegen Bakterien, Viren, Protozoen und Pilze wirken und dabei gänzlich ohne Nebenwirkungen sein.

Dem entsprechend werden Knoblauchpräparate auch intensiv beworben; auf dem Markt der Nahrungsergänzungsmittel sind reichlich Extrakte im Umlauf und werden konkret als Heilpflanze angeboten, in der Regel zu hohen Preisen.
Bei Kapseln und Pulvern wird Öl genutzt, welches per Dampfdestillation gewonnen wird. Obwohl in Werbeaussagen mit "experimentell nachgewiesen" geworben wird, gilt die Wirksamkeit all dieser Präparate bei Menschen in keiner Weise als nachgewiesen. Daher ist vom Erwerb dieser Produkte abzuraten.

Quelle:
https://www.psiram.com/de/index.php/Knoblauch (Archiv-Version vom 02.04.2019)

@Niederbayern88
Hallo. ;)

Tja, eine gute Frage. Meine Devise ist ja, erst einmal nach Hause kommen, egal von wo und wie. Und dann primär das was geschieht, von daheim aus durchstehen.

Aber ich versuche trotzdem deine Frage so gut es geht zu beantworten.

Jagen oder nicht Jagen ist eigentlich nicht die Frage, es sei denn ein Hirsch oder Wildschwein bleibt lange genug ruhig stehen um sich von mir zu erwürgen lassen... ;)

Somit wäre ich wohl ziemlich auf Eigenversorgung angewiesen. Da die Natur im Moment wohl auch nicht soviel zu bieten hat, wäre dies schon eine extreme Einschränkung. Wachsen und blühen tut ja im Moment nichts und den Rest werden sich die Tiere als Vorrat eingesammelt haben, damit sie selber über den Winter kommen. Ich gehe auch nicht davon aus, einen Mega-Hamstervorrat zufällig auf dem Feld zu finden.

Ergo wäre ich auf eigene Lebensmittel angewiesen. Sprich was sich mitführen lässt. Das ist allerdings ziemlich begrenzt, man kann ja nicht unendlich schleppen.

Unterkunft: Da habe ich ja ein Zelt und noch ein paar alte Zeltbahnen. Provisorisch lässt sich da durchaus etwas errichten, Schlafsäcke haben wir ja auch da. Eine Feuerstelle ließe sich auch relativ einfach bauen. Fragt sich nur ob sich genug Brennmaterial in ausreichender Qualität anfinden würde.

Wasser: Da wir zum Glück etliche Seen, Steinbrüche und Flüsse in der Nähe haben, ließe sich eine Unterkunft durchaus dort einrichten. Eine einigermaßen ordentliche Wasserversorgung für das nötigste wäre durchaus drin. Allerdings setzt das, meiner Meinung nach, wieder eine gewisse Standorttreue voraus.

Medikamente etc habe ich ja auch daheim, normale Arznei und Verbandsbox halt. Spezielle Arzneien allerdings nicht. Ein bis zwei Erkältungen und ein paar Verletzungen lassen sich durchaus auskurieren, aber das wars dann auch schon.

Wenn ich davon ausgehe, dass ich alles im Rucksack mitschleppen müsste (die Kiddies auch) würden Lebensmittel vielleicht für eine Woche reichen. Entsprechend genug Wasser vorausgesetzt.

Obwohl ich jetzt nicht weiß, ob da 7 Tage wirklich viel oder wenig wären. ;) Ist halt nur so eine grobe, theoretische Schätzung.

kreativbinichn schrieb:Was macht ihr wenn ihr von Medikamenten abhängig seid die es dann im Katastrophenfall nicht mehr gibt?

Bin ich zum Glück nicht, aber das wäre natürlich ein worst case scenario.
Ich denke mal, wer Medikamente bekommt, muss auch regelmässig zum Doc. So einmal im Monat. Also dürfte sich der Medizinvorrat auch auf nur einen Monat beschränken, dann gibts ja was neues.

Zu unterscheiden wäre noch Medizin, die einfach gelagert werden kann und welche, die gekühlt werden muss. Was ganz schlecht wäre.

Natürlich gibt es auch alternative Heilpflanzen, doch gerade jetzt im Winter wächst ja nichts. Und selbst Kräuterkundige etc legen sich ja eben einen Vorrat eben jener Pflanzen an, zumeist getrocknet.


LG
Eye

ich würds mit campieren und jagen/fischen lösen.

im haus würd ich auf keinen fall bleiben

@Dr.Manhattan
Kommt ja auch ganz auf das Szenario an. Und wie lange du das durchhalten kannst/willst.

Ein paar Tage oder auch Wochen mag ja durchaus gehen, je nach Jahreszeit und Witterung. Aber auf Dauer?

mfg
Eye

@PrivateEye

ich glaub der halbwegs intelligente mensch kann das auf dauer schaffen.
also bevor ich 10 tausende in eine bude investier die dann allerlei Halunken anzieht , investier ich lieber 200 euro in bücher über survival.

wobei ich denke dass schon viel dazu gehört , dass sowas dann nötig wäre.

denn die geselschaft wird von geld beherscht ... die reichen wollen reich sein - und das ist man beim verfall der geselschaft nicht mehr - also werden sie die geselschaft am laufen halten :D

ich glaub bei soner halbkatastrofe , bei der aber die Polizei nicht mehr aktiv ist , würd ich daheim bleiben - aber den tag bei der Donau verbringen und fischen und das dann dort gleich essen. bloss nix daheim haben.

Wie gesagt, es kommt eben auf das Szenario an. ;)

Bücher alleine würden einem nicht viel nützen, also nicht einzig. Ebenso wenig, wenn man das tollste Equipment hat, aber damit nicht umzugehen weiß.

Aus dem Eff-Eff dürfte es auch bei den wenigsten möglich sein, schließlich brauch das ganze auch Übung und Erfahrungswerte.

Man sollte wissen was man will. Und wie man es umsetzt und erreicht. :Y: Dann hat man auf jeden Fall schon einmal einen Plan!