Der Preppers Thread

Neben den bereits genannten Orten, Schutzmaßnahmen und Vorräten, sollte man vielleicht auch darauf achten mit wem man die Zeit verbringen möchte und wie man sie denn verbringen möchte. Alleine eingesperrt oder auf der Flucht zu sein ist sicher unangenehm, Gleiches gilt für schlechte Gesellschaft.

@Braintickle
Ich rede schon von Metall Munitionskisten.
Und das habe ich auf mehreren Frequenzen als untauglich getestet.

Zeig mir wo ich Dir Holz unterstellt habe!
Und so ganz nebenbei, Granatenkisten sind aus Holz, da verwechselst Du was.

Und bevor Du mich so angehst, ich bin E-Techniker, und habe, wie zu lesen, selbst stabile Metalldruckgußgehäuse in der Mangel gehabt.

Bin auf Netflix über die Doku-Serie "Preppers - Bereit für den Weltuntergang"...
Kann man sich anschaun - wenn man durchgeknallte Leute sehen will.
Diese Leute steigern sich in etwas hinein und "bestärken" sich gegenseitig in ihnen dystopischen Ansichten.

Jeder braucht ein Hobby...

@Negev
Ganz ehrlich? Durch "Preppers Bereit für den Weltuntergang" bin ich auch auf das Thema Prepper gekommen.
Okay ich wäre jetzt echt nicht wie "Big Al" aus der Serie der sich in seinen "Bunker" versteckt, den halben Tag Holz hackt, an seinen "Prepper-Eintopf" herumexperimentiert indem er 7 Konservern mischt...
Aber so kam ich eben dazu mir persönlich Gedanken zu machen. Also was ich tun würde wenn was passiert usw.

Daher versuche ich es mir auch vor zu stellen wie es sein würde. Nur kann ich mich nicht mit den Gedanken anfreunde, täglich 50 Kilometer rumzulaufen oder so. Ich würde es wohl auch so machen dass ich mir nen Bunker kaufen würde bzw. bauen lassen würde. Jedoch nicht wie die Amerikaner, einfach irgendeinen Schiffscontainer in den Boden ein zu lassen und es als Bunker zu "verkaufen", sondern da müßte alles gut überlegt sein.
Und das letzte was ich machen würde: andere Leute die entweder nicht preppen oder sich gar nicht mit den Thema auseinandersetzen als "Verrückte" abstempeln.

So wie hier, diesen "Big Al" meine ich der von 1:25 Minuten bis 14:44 Minuten.

Okay so wie er wohnt will ich auch nicht leben. Und vor allem seine Entfernung zum Bunker ist eher ein Witz.
Ne russische Rakete, weil er hat Angst vor nen Atomschlag seitens der Russen, braucht 30 Minuten um die USA zu treffen. Er selbst muss aber 2900 Kilometer fahren um zu seinen Bunker zu kommen.
Big Al ist und bleibt eben der typische Ami. Nur Russland ist der Feind, Amerika ist top usw.
Fehlt nur noch dass er Waffen hat im Bunker :D

Nur mal so: wie lange braucht man für 2900 Kilometer um die zu fahren?

Niederbayern88 schrieb:Nur mal so: wie lange braucht man für 2900 Kilometer um die zu fahren?

1000 km am Tag? Wenn man 8 h fährt... aber danach bin ich zumindest platt.

Wenn irgendein Atomarer Vorfall geschieht, möchte man sowieso entweder ganz nah dran oder ganz weit weg sein.

@Negev
1000 Kilometer pro Tag, okay.
Also Big Al Braucht fast 3 Tage um zu seinem Bunker zu kommen. Vorher braucht er nen halben Tag um einzusteigen und dann einen halben Tag um wieder raus zu kommen. Also 4 Tage insgesamt? :troll:

Nee Spaß.
Am besten wäre es passiert überhaupt nix. Ist immernoch das beste

Nur 2 Sachen gefallen mir da bei Big Al.
1. Er hat mehrere Tiefwasserbrunne, das ist gut
2. Er hat ein großes Stück Wald

Niederbayern88 schrieb:1000 Kilometer pro Tag, okay.

Zumindest bin ich die letzten Tage mit meinem Kleinwagen 1000 km gefahren... mit nem Pickup wird man vielleicht nicht unbedingt schneller sein bzw. wenn man besser motorisiert ist eben doch schneller. Aber es kommt auch auf die Straßenverhältnis an. Wie viel Menschen sind unterwegs - ist die Infrastruktur noch halbwegs Intakt? Brücken, Tankstellen etc.

Ich bereite mich nicht auf die Apokalypse vor. Ich hab netmal essen für morgen daheim :D

Niederbayern88 schrieb:Nur mal so: wie lange braucht man für 2900 Kilometer um die zu fahren?

Wenn wirklich was ernstes passiert, dann wird es wohl auf den Straßen ziemliches Chaos geben. Selbst mit Drogen und wenn man 3 Tage wach bleibt, düfte man ziemlich lange dafür brauchen.
Zumal die Highways in der Nähe von Großstädten ziemlich verstoft sein werden, eben mit all jemen die versuchen dort weg zu kommen, wo es am gefährlichsten erscheint.
Auf der anderen Seite aber ist gerade die USA so groß, dass wenn an der Ostküste was passiert, sich das nicht unbedingt bis in die anderen Landesteile groß auswirken muss. Ausgenommen der Flugverkehr wird eingestellt.

@Bone02943
Naja. Ostküste.... WÜRDE es zu einem Atomschlag kommen werden wohl entweder die Westküste angegriffen oder höchstens der Norden. Vom Osten her damit die Westküste der USA angegriffen werden kann müßten die Russen mit U-Booten hinschleichen und was abfeuern. Ansonsten sind die russichen Raketen schnell abgeschossen.
Würde ich in Amerika leben und hätte ein paar Millionen aufn Konto hätte ich mir längst in den Bergen einen großen Safeplace bauen lassen wo ich lange leben kann :D

@Negev
Tja. Am besten gilt immer noch:
Wenn nix passiert ist es gut. Aber wenn was passiert (was echt schlimmes) soll es am besten gleich sofort mit einem zuende gehen ohne dass man leidet.

Niederbayern88 schrieb:Würde ich in Amerika leben und hätte ein paar Millionen aufn Konto hätte ich mir längst in den Bergen einen großen Safeplace bauen lassen wo ich lange leben kann :D

Da hätte ich mir wohl lieber ne nette kleine Insel gekauft auf der man zur Not auch länger ohne fremde Waren auskommen kann. ;)

Aber auch eher nicht aufgrund der Angst das mal was schlimmes passiert, eher so zur Entspannung, und zur Not kann man die dann halt zufällig wohl auch benutzen. xD

@Bone02943
Ach Berge wäre doch auch entspannung :D

Eine Insel... Okay in meinem "Prepper Gedankenspiel" Thread hatten wir auch mal das Thema mit privater Insel angeschnitten. Aber irgendwie kann auch das schnell nach hinten los gehen. Man müßte schon im südlichen Pazifik wo es viele Inseln gibt eine Insel kaufen :D UNd da biste echt .

Niederbayern88 schrieb:Wenn nix passiert ist es gut. Aber wenn was passiert (was echt schlimmes) soll es am besten gleich sofort mit einem zuende gehen ohne dass man leidet.

Hme weiß nicht so, ich würde auch schlimmste Katastrophen erstmal lieber überleben wollen. Die Erkenntnis, dass es besser wäre gleich zu sterben, kommt dann wohl iwann wenn man am verhungern ist oder sich mal blöd verletzt, oder einen gemeinen Virus einfängt.

Naja und was ne Insel betrifft, die wäre eh mehr so für den Rückzug als Urlaubsplatz.

@Bone02943
Ja.
Wobei bei mir käme es drauf an:
1. WO ist die Insel
2. Wie groß ist die Insel
3. Was kann ich da alles drauf "bauen"
4. Bin ich da alleine oder in einer von mir ausgewählte Gruppe

@Niederbayern88

1. iwo abseits mit gutem Wetter
2. groß genug um auch Anbau zu betreiben(gewisse Selbstversorgung)
3. Alles was man will, nur ein Bunker tief in der Erde ist teils etwas schwierig(würde ich aber nicht brauchen)
4. Familie, Freunde, Bekannte

@Bone02943
Bunker wäre für mich gut zu wissen dass ich einen hätte, falls mal extrem schlechtes Wetter kommt z.b. Monsumregen oder sowas.
Bin und bleib eben ein Bunkerfan :D

Niederbayern88 schrieb:Aber irgendwie kann auch das schnell nach hinten los gehen.

Jo... nämlich dann, wenn der Meeresspiegel steigt. Und aller Voraussicht nach wird er das tun. Dann musst du hoffen, das dein Eiland einen größeren Hügel hat.

@Negev
Ja.
Ich glaube, viele Menschen hätten so einen kleinen Hintergedanken. Also einen Ort wo sie sich gern zurückziehen würden.

In meinem Fall wäre es eher so in die Berge mit viel Wald, wo ich auch mal meine Geheimen Ein- und Ausgänge hätte von meinem Bunker und mein gut gesichertes oberirdisches Haus. Da wo ich auch mal ungestört draußen im Wald spazieren gehen kann.

Bei einer Insel... Okay es wäre schon irgendwie cool, wenn irgendwie die Welt untergeht aber man kann einige Zeit lang das hier sehen:

Ich glaube, die folgende Seite ist hier in diesem Thread noch nicht aufgetaucht:
https://www.ready.gov/

Von der US FEMA werden dort für Kriesensituationen Handlungsinformationen einfach aufbereitet dargestellt.
U.a. zu Hitzewellen zu finden:
https://www.fema.gov/media-library-data/1529446743883-c0bc2f8fb4470ef58e85c5b65ebed44a/ExtremeHeat_infosheet_061518.pdf

Zur Verfolständigung der Linksammlung hier geteilt - ich werde es noch in das Wiki mit einpflegen.

Irgendwie erschreckend, wie die Amies in ihre Waffen vernarrt sind...

90% der Prepper in dieser Serie sind "bis an die Zähne bewaffnet" und 70% Labern schwachsinn...
Irgendwie beängstigend. Diesen Leuten würde ich nicht mal eine Wasserpistole geben.

Niederbayern88 schrieb am 25.07.2018:Naja. Ostküste.... WÜRDE es zu einem Atomschlag kommen werden wohl entweder die Westküste angegriffen oder höchstens der Norden. Vom Osten her damit die Westküste der USA angegriffen werden kann müßten die Russen mit U-Booten hinschleichen und was abfeuern. Ansonsten sind die russichen Raketen schnell abgeschossen.

Nein, warum die Ostküste nicht? Und äh nein, ne ICVM muss nicht von Ubooten kommen um die Westküste zu treffen. Und wegen dem bischen ABM sollte man sie Abschießne können? Womit selbst wenn wie dem NMD Schield eine hohe genauigkeit unterstellen kann er vielleicht 200 Sprenköpfe neutralisieren und dafür muss es schon im Zielgebiet stehen weil da meiste Endphasenabwehr ist.