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Sich aus Gesundheitsgründen zum Glauben an irgendetwas zwingen?

39 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Gesundheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sich aus Gesundheitsgründen zum Glauben an irgendetwas zwingen?

19.02.2015 um 00:27
@s.c.d.
Bei mir funktioniert es nicht. Ich kenne aber Menschen, bei denen klappt das.

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Sich aus Gesundheitsgründen zum Glauben an irgendetwas zwingen?

19.02.2015 um 00:40
Zitat von s.c.d.s.c.d. schrieb:Aber ist das möglich? Dass man sich entscheidet, gesünder zu werden und sich irgendeinen "Glauben" aussucht und sich vornimmt ab heute an eine grüne Kuh zu glauben die einen immer beschützt?
Meiner Meinung nach nicht möglich. Entweder Du glaubst, weil Du überzeugt bist, den Glauben eines Tages angenommen hat, was in dem Kontext heisst, dass Du es zu dem Zeitpunkt auch nicht wissen konntest, es allenfalls für plausibel hälst oder einfach aus der Hoffnung heraus, dass es stimmen könnte und sammelst dann mit dem Glauben neue Eindrücke und Erfahrungen, oder aber eben Du glaubst nicht, womit die weiteren erwähnten Punkte wegfallen.

Nimmst Du einen Glauben an, obwohl Du eigentlichd das Gegenteil annimmst, dann glaubst Du eben an das Gegenteil, egal wie Dein Lippenbekenntnis ausschaut. Denn mehr als ein Lippenbekenntnis st solcher Glaube auch nicht. Glaube beinhaltet zumindest etwas für möglich zu halten, was letztendlich empirisch noch nicht zweifelsfrei bewiesen ist.


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Sich aus Gesundheitsgründen zum Glauben an irgendetwas zwingen?

19.02.2015 um 00:49
@s.c.d.

Ich grübele nun schon seit Stunden über deine Frage nach,...

Wie soll das denn funktionieren?
Ich kann mich nicht dazu zwingen an etwas zu glauben das ich aus tiefstem Herzen und mit vollem Verstand anzweifle. Egal ob es nun um den Glauben an eine Religion geht oder um den Glauben an ein bestimmtes Geschehen.

Glauben (religiös), kann bei Manchem tatsächlich helfen. Helfen zu entspannen, helfen das eigene Schicksal als gegebene Tatsache anzunehmen. Dabei helfen einen Ausweg oder eine andere Kanalisierung der vorhandenen physischen und psychischen Kräfte zu finden.
Glauben (religiös), dazu kann man sich nicht zwingen. Zumindest nicht erfolgsversprechend. Klar, nach außen hin kann man dann die entsprechenden Regeln und Gebote befolgen. Man kann jeden Buchstaben dieses Glaubens auswendig lernen. Aber ob es auch im Herzen ankommt... dast steht auf einem anderen Blatt.

Glauben (an eine weltliche begreifbare Tatsache):
Was bringt es wenn man davon überzeugt ist das dieser eine Ball eckig ist obwohl alle Welt sagt der Ball ist rund.... man nicht verstehen kann warum er rund ist, trotz aller Beweise und Erklärungsversuche durch andere und durch die Wissenschaft...
Man kann dann so tun als ob man dieses Wissen auch begreift, um mit dem Strom zu schwimmen, um sich von der Masse treiben zu lassen. Aber ob dieses Wissen (dieser Ball ist rund) auch im Hirn ankam und umgesetzt werden kann.... das steht auf einem anderen Blatt.

Es bringt aber Null und Nix, wenn man (beispielsweise) an Krebs erkrankt ist und (beispielsweise) denkt
"He, die Katholiken haben ihren Gott, der soll ja so viel bewirken können und die Personen X Y und Z sind so glücklich und entspannt dadurch".
Und nur deshalb dann anfängt zu beten und in die Kirche zu rennen.
Es bringt weder eine tatsächliche gesundheitliche Wendung, noch fühlt man sich dadurch besser/ glücklicher/ entspannter.


Dieses "sich aus XYZ Gründen zum Glauben an etwas zwingen" erinnert mich an "Oh Gott, bitte mach das ich nicht schwanger bin/ bitte mach das ich nicht durchfalle bei der Prüfung - ich will künftig auch immer dies und jenes machen/ unterlassen."
Ein dröges feilschen um etwas das aktuell nicht wirkllich beeinflussbar ist von einem selbst. Ein feilschen mit einem xbeliebigen Glauben der zufällig grade in den Gedanken herumschwirrt.
Genauso wirksam wäre es zu den kleinen blauen Wir-sind-die-Größten zu beten.
Das, was nicht aus dem eigenen Herzen/ dem eigenen Verstand kommt, kann keine Änderung bewirken.


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Sich aus Gesundheitsgründen zum Glauben an irgendetwas zwingen?

19.02.2015 um 00:50
Zitat von s.c.d.s.c.d. schrieb:Würde ein "Gott" nicht eher den in den Himmel holen, der NIE für sich etwas getan hat, sondern einfach um der guten Sache willen?
Nu ja, man spricht ja im eignetlich von selbstlosen Taten. Eine Tat mit dem Hintergedanken an eine Belohnung ist natürlich letztedlich nicht restlos selbstlos. Trotzdem wird beispielsweise in der Bibel darauf verwieden, dass auch gute Taten in solcher Motivation belohnt werden. Ist auch schwierig zu beschreiben, wie sich das unterscheidet. Ich denke man macht sich im Moment einer selbstlosen Tat einfach keine Gedanken darüber, dass dies nun eine Belohnung nach sich ziehen könnte. Denn wie gesagt, der Belohnungsgedanke beisst sich da ja mit der Bezeichnung selbstlos. Du kannst aber ruhig davon ausgehen, dass es gläubige Menschen gibt, die Gutes tun ohne den Gedannken an die eigene Belohnung. Dafür musss man nicht mal zwingend gläbig sein, eine altruistische Lebenseinstellung funktioniert da auch, man tut das Gute aus Überzeugung, weil man überzeugt ist, dass es sinnvoll ist fpür die Allgemeinheit und was für die Allgemeinheit gut ist ist es letztendlich auch wieder für einen selber.

Ich persönlcih gehe davon aus, dass auch Leute mit dieser Einstellung letztedlich nicht ganz ohne dastehen, biblisch betrachtet wäre das dann gerechtfertigt aus dem Werk im Gegensatz zu gerechtfertigt aus dem Glauben. Was nun höher zu gewichten sei oder ob das eine ohne das andere möglich sei ist wiederum Gegenstand theologischer Diskussionen.


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Sich aus Gesundheitsgründen zum Glauben an irgendetwas zwingen?

21.02.2015 um 14:28
Alle paar Jahre wieder kommen "Forschungsergebnisse" zu dem Schluss, dass Religion angeblich zu den protektiven Faktoren im Leben zählen soll. Dem gegenüber stehen allerdings die Menschen, die religiöse Wahnvorstellungen, religiösen Fanatismus oder religionsbedingte Schuldkomplexe entwickeln. Nur, weil ich beispielsweise Migräniker bin, muss ich mich noch lange nicht ans Gesundbeten klammern.


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Sich aus Gesundheitsgründen zum Glauben an irgendetwas zwingen?

21.02.2015 um 18:40
Diese psychischen Prozesse bedienen sich, wenn man gläubig ist, des Glaubens. Es ist beruhigt, wenn man todkrank ist aber mit dem Glauben leben kann, dass nach dem Tod alles weitergehen wird oder ein allmächtiges Wesen über einen wacht.

Wenn man nun aber nicht gläubig ist, existieren dennoch die psychischen Prozesse, sie übertragen sich nur auf etwas anderes. Wenn ein Mensch aber nicht viel hat, wäre es vielleicht vorteilhafter, gläubig zu werden. Doch genau das wäre eben schwierig, wenn man nie gläubig erzogen geworden ist oder nie selbst wirklich gläubig war. Wenn man dann auch noch überzeugter Atheist oder sonstiges ist und sich über solche psychischen Prozesse bewusst ist, dann wäre es ziemlich schwierig. Wenn man aber schon in seiner Kindheit bis in die Jugend / Erwachsenenalter gläubig gewesen sein sollte und ebenso nicht wirklich gebildet, sollte es kein großes Problem sein.


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Sich aus Gesundheitsgründen zum Glauben an irgendetwas zwingen?

21.02.2015 um 20:31
@s.c.d.

Du bist mMn dem Paradoxon auf der Spur, dass es zwar einerseits (manchmal) vernünftig ist zu glauben, weil der Glaube bestimmte Vorteile hat, aber man andererseits nicht einfach irgendwas glauben kann (an was man eigentlich nicht glaubt), nur weil man Vorteile davon hat.

Andererseits hast du damit sehr schön die Grenzen der Zweckrationalität aufgezeigt.


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Sich aus Gesundheitsgründen zum Glauben an irgendetwas zwingen?

21.02.2015 um 21:32
Also ich glaube an die Heilungen der Schulmedizin, von Wunderheilungen religiösen Ursprungs habe ich noch nie etwas gehört geschweige denn erfahren.


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Sich aus Gesundheitsgründen zum Glauben an irgendetwas zwingen?

21.02.2015 um 21:38
@Streckenläufer

Das ist ein interessanter Aspekt, denn zum einen stimme ich dir zu, dass auch das ein Glaube ist (auch wenn du das nicht wirklich meintest ;) ), zum anderen kann man auch diesen Glauben positiv nutzen, einfach indem man keinen albernen Kleinkrieg anfängt, sondern den Glauben desjenigen akzeptiert, der kommt: An Gott, an die moderne Medizin, an die neusten Erkenntnisse, an den Wunderheiler, an die Superernährung ... und versucht, unideologisch das Wohl des Patienten im Auge zu haben.


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Sich aus Gesundheitsgründen zum Glauben an irgendetwas zwingen?

21.02.2015 um 21:57
@RoseHunter
Mag sein dass Gott in gewissen Glaubensfragen eine Rolle spielt, für mich zählt dieses Argument aber nicht. Wunder geschehen zwar immer wieder, aber steckt da wirklich eine höhere Macht dahinter?
Von Seiten der Katholischen Kirche sind zwar schon etliche Wunder anerkannt worden, aber keins davon hat mich wirklich überzeugt... vor allem weil ich schon zwei Kinder verloren habe, da konnte mir selbst die Kirche nicht helfen :-(


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Sich aus Gesundheitsgründen zum Glauben an irgendetwas zwingen?

21.02.2015 um 21:59
@Streckenläufer
Zitat von StreckenläuferStreckenläufer schrieb: Wunder geschehen zwar immer wieder, aber steckt da wirklich eine höhere Macht dahinter?
Keine Ahnung.
Zitat von StreckenläuferStreckenläufer schrieb:Von Seiten der Katholischen Kirche sind zwar schon etliche Wunder anerkannt worden, aber keins davon hat mich wirklich überzeugt... vor allem weil ich schon zwei Kinder verloren habe, da konnte mir selbst die Kirche nicht helfen :-(
Tut mir sehr leid.
Ich glaube, die Kirche hat kein Monopol auf Wunder.


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Sich aus Gesundheitsgründen zum Glauben an irgendetwas zwingen?

21.02.2015 um 22:13
@s.c.d.

Du solltest nur hlauben, was sich für dich wahrhaft richtig anfühlt, was du mit Leib und Seele, in deinem Herzen als wahr erkennst.

Sich zu einem Glauben zwingen oder zu einem Glauben gezwungen werden ist von geringem Wert, wenn es nicht gar ganz rundweg eine Lüge ist.
Denn nur aus Angst oder Berechnung oder Bequemlichkeit zu glauben, ist falsch und wird einen nicht zu einer Wahrheit bringen.


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Sich aus Gesundheitsgründen zum Glauben an irgendetwas zwingen?

21.02.2015 um 22:30
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Ich glaube, die Kirche hat kein Monopol auf Wunder.
Welche Monopole hat die Kirche denn? Absolut gar keine und Gebete sind ebenfalls unnütz, so ist jedenfalls meine Erfahrung damit! An sog. "Wunder" glaube ich schon lange nicht mehr, dafür hat mir der Herrgott schon zu viele Steine in den Weg gelegt :-(((


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Sich aus Gesundheitsgründen zum Glauben an irgendetwas zwingen?

03.03.2015 um 02:16
Es wundert mich sehr, dass hier die Posts die ich schnell überflogen hab [waren nicht alle] alle merkwürdigerweise die Tatsache, dass es gut für die Gesundheit und das Seelenheil an etwas zu glauben auch wirklich mit Religion in Verbindung bringen.

Religion macht sicher nicht Gesund.

Es iz gut an etwas nicht die Hoffnung zu verlieren, dass iz es doch hauptsächlich was Menschen dazu bringt weiterzuleben.
Das iz der einzig wahre Glauben, der Wunder geschehen lässt.

Und...denkt doch Mal an Reiki oder ähnliche Heilmethoden.

Genauso wichtig iz es sich damit auseinanderzusetzen was die befallende Krankheit einem vielleich sagen/zeigen will...woraus gelernt werden kann.


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Sich aus Gesundheitsgründen zum Glauben an irgendetwas zwingen?

03.03.2015 um 03:12
Wenn jemand richtig gläubig ich, dann ist er gefestigt, weiß sich in den Händen Gottes geborgen, hat auch keine Angst vor dem Tod. Kann mir auch gut vorstellen, dass Gläubige allgemein lockerer durchs Leben gehen und in der Not nicht die Hoffnung verlieren!
Aber Gott erspart uns natürlich nicht Not und Krankheiten, das hat er ja nicht einmal bei Jesus getan! Die Übel sind nämlich eine gute Gelegenheit, unsere Sünden abzubüßen oder für andere zu sühnen, dass auch ihre Seelen gerettet werden mögen.
Sich aus Gesundheitsgründen zum Glauben zwingen erscheint mir aber absurd, mehr noch, es ist ein Missbrauch des Glaubens.


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Sich aus Gesundheitsgründen zum Glauben an irgendetwas zwingen?

03.03.2015 um 03:23
@Chiharu

Auf alle Fälle.
Heuchelei.

Vor allem da es doch darum geht Vergebung zu bekommen anstatt eine Krankheit die womöglich chronisch iz.


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Sich aus Gesundheitsgründen zum Glauben an irgendetwas zwingen?

03.03.2015 um 03:33
@s.c.d.


Hallo.

Also wo soll ich anfangen? hmm

Früher war ich pessimistisch aber glaubte an Gott (damals war ich auch so ca. 17-18 Jahre alt)
Ich wurde in eine muslimische Familie geboren und wuchs auch so auf

Nur, wir waren nie so streng religiös...aus unserer gesamten Familie beten nur die Großeltern 5 mal am Tag

wir (die Kernfamilie) nicht.

Und immer wenn ich mich schlecht fühlte, betete ich an Gott (brachte nix) und dann habe ich irgendwo gelesen, dass wenn man Gottes Namen (Allah hat 99 Namen) sehr oft (ca. 10.000) mal hintereinander in Zimmerlautstärke ausruft, dann werden die Gebete erhört.. Und wenn ich ehrlich sein soll wünschte ich mir damals Freunde..

Im nachhinein wurde mir bewusst, dass das sowas wie Meditation war eigentlich.

Nun, Ab undzu (nachts) setzte ich mich auf dem Boden und fing an Gottes Namen zu sagen.
Ungelogen, ich saß da für mindestens 3 stunden und ich war so in Trance.. Nach ca. 3 Stunden stand ich auf und
ich weiß nich wie ich das beschreiben soll...ich fühlte mich sehr leicht und so, als wäre ich unter Drogen.

Ich dachte wirklich, dass Gott was damit zu tun hat.

Naja, ich hatte dann Freunde aber falsche Freunde...sehr falsche und die Freundschaften dauerten nicht lange..

Ich war wieder alleine und (mit 22-23) mir ging es sehr sehr schlecht..war sehr depressiv und habe Gott hinterfragt
irgendwann glaubte ich nicht mehr an Gott.

Am Anfang wusste ich in meinem Herzen, dass ic nicht mehr an Gott glaube aber ich habe mir immer wieder eingeredet, dass der Teufel mir diese Gedanken ins Gehirn setzt...aber im Herzen wusste ich, dass ich da so meine Zweifel hatte ob Gott existiert oder nicht.

Naja dann habe ich mir andere Religionen angeschaut und recherchiert und mich über die Tierwelt, Evolution, Universum etc. gründlich informiert und ab da war ich irgendwie davon überzeugt, dass Gott wirklich nicht existiert.

So.. nun, heute bin ich 24 Jahre alt und mir geht es kein Stück besser (versteht mich nicht falsch, dies soll kein jammer-Beitrag sein, habe mich nun so akzeptiert) also mir geht es immer noch nicht besser und bin auch froh, dass ich nicht mehr an sowas wie Gott glaube weil es mich noch mehr traurig machen würde, wenn ich wüsste, dass da oben ein Gott gibt und wir Menschen trozdem so sind wie wir sind (schaut euch nur mal die Welt an)

Aber ehrlich gesagt gefiel mir dieses "Placebo-Effekt".. als ich an Gott glaubte und ca 10k mal seinen namen rufte und mich in trance ähnliche zustand befand..

Ich will dieses Gefühl nochmal erleben...weil ich in so einer negativen Stimmung war und nach 3 stunden nur noch positiv.. aber da ich nicht mehr an gott glaube, würde das nichts mehr bringen.


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Sich aus Gesundheitsgründen zum Glauben an irgendetwas zwingen?

03.03.2015 um 04:15
Hallo @s.c.d.

Ich geh nicht mit all deinen Thesen konform.

Glauben tut man oder man macht es nicht,ob nun an eine Religion ,Heilmethode oder
ähnliches.

Ich denke nicht das es möglich ist jetzt zum Beispiel heute Nacht den Entschluss zu
fassen ich lese den Koran und dann will ich an das Glauben was dort
geschrieben steht.

Es kann sein das man ihn liest und glaubt dann daran oder man liest ihn weiß was
für Vorstellungen die Muslime von Gott haben aber mehr nicht,man hat
sich also nur mit dem Lesen des Korans gebildet.

Was das Geheimnis des echten Glaubens ist (wie er zu Stande kommt) weiß ich
nicht ,wahrscheinlich weiß es niemand.

Theoretisch könnte ich mir Vorstellen das durch die Erziehung der Eltern schon sehr
früh in der Kindheit die Wurzeln tief im Unterbewussten gelegt werden woran
man sein Leben lang glaubt.

Aber es können auch negative Erfahrungen mit der Kirche,Philosophische Betrachtungen
unserer Welt dazu führen das jemand zum echten Budisten wird.

Das ist kompliziert mit dem Glauben,aber sich einfach entschließen jetzt glaube ich
an dies oder das dürfte einen kaum gelingen.


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Sich aus Gesundheitsgründen zum Glauben an irgendetwas zwingen?

03.03.2015 um 08:55
@s.c.d.

Das ist ein schönes Paradoxon unserer Zeit.
Man findet mehr und mehr heraus, dass der Glaube eine in manchen Belangen (nicht allen) positive Eigenschaft ist.

Hersusgefunden hat man das aber auf dem Boden genau jenes Weltbildes, das eben diesen Glauben diskreditiert.

Das heißt, es wäre vernünftig, an genau das zu glauben, was man aus eben diesen vernünftigen Gründen zurückweist.


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