Rassistische Werbung? Sind wir bald eine sprachlose Gesellschaft?
11.04.2015 um 22:38Anzeige
Nessi96 schrieb:Weltoffene Leute, die einen Migranten afrikanischer Herkunft fragen, ob er aus dem Kongo oder Namibia kommt, sind doch keine Nazi-Spione!wir sollten uns langsam mal ein plausibeles argument einfallen lassen wieso es keinen Platz für sie gibt wo wir unsere Überproduktion in den Müll schmeissen, warum haben wir dann keinen Platz für Menschen die in Not sind?
Pferdeschweif schrieb:Das Beispiel, was Du genannt hast, klingt plausibel.Worüber kann man reden?
Kann man drüber reden.
Heijopei schrieb:es wird soviel Geld in irgendnem Scheiss versenkt was neimand hinterfragt , aber ein paar Familien die aus Kriegsgebieten kommen gefärden die innere Sicherheit?Öhm, das ist jetzt nicht das Thema hier....
inci2 schrieb:Du willst jetzt nicht im Ernst sagen, wennDie Kinder wissen meist nicht, das es sich um deutsche Märchen handelt.
man beim Hören oder Vorlesen dieser Märchen
an eine weiße Prinzessin denkt, sei das "unterschwelliger"
Rassismus, weil man sich keine schwarze Prinzessin
automatisch vorstellt?
Sorry, aber das ist mehr als hanebüchen.
Pferdeschweif schrieb:Die Kinder wissen meist nicht, das es sich um deutsche Märchen handelt.Deutsche Kinder wissen nicht, daß das
inci2 schrieb:Du willst jetzt nicht im Ernst sagen, wennIst heute aber so. Es gilt tatsächlich schon als Rassismus. Auch, wenn man sich unbewusst lieber von deutschen als von "ausländischen" Reiseführern den Urlaubsort zeigen lässt, ist dies Rassismus. Das Spiel: "Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?" heißt nun auch anders, und das Kartenspiel "Schwarzer Peter" wurde ebenfalls umbenannt. Weil einige Leute der Ansicht sind, es greife die Menschenwürde an und haste nicht gesehen.
man beim Hören oder Vorlesen dieser Märchen
an eine weiße Prinzessin denkt, sei das "unterschwelliger"
Rassismus, weil man sich keine schwarze Prinzessin
automatisch vorstellt?
Sorry, aber das ist mehr als hanebüchen.
Nessi96 schrieb:Ist heute aber so. Es gilt tatsächlich schon als Rassismus. Auch, wenn man sich unbewusst lieber von deutschen als von "ausländischen" Reiseführern den Urlaubsort zeigen lässt, ist dies Rassismus. Das Spiel: "Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?" heißt nun auch anders, und das Kartenspiel "Schwarzer Peter" wurde ebenfalls umbenannt. Weil einige Leute der Ansicht sind, es greife die Menschenwürde an und haste nicht gesehen.Das Lied: "10 kleine Negerlein gibt es auch nicht mehr.
Nessi96 schrieb:Ist heute aber so. Es gilt tatsächlich schon als Rassismus. Auch, wenn man sich unbewusst lieber von deutschen als von "ausländischen" Reiseführern den Urlaubsort zeigen lässt, ist dies Rassismus. Das Spiel: "Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?" heißt nun auch anders, und das Kartenspiel "Schwarzer Peter" wurde ebenfalls umbenannt. Weil einige Leute der Ansicht sind, es greife die Menschenwürde an und haste nicht gesehen.Wer hat das als Rassismus definiert?
Nessi96 schrieb:Ich glaube, Sie haben nicht ganz verstanden, was ich eigentlich ausdrücken wollte. Es geht nicht darum, ob wir nun Platz für Migranten haben und ob Duisburgs Neonazi-Szene angesichts der neu geplanten Asylheime floriert, sondern ob es Rassismus ist, wenn Hauttöne als "normal" und "dunkel" bezeichnet werden.Hörmal zu mäuschen , es geht weniger um hauttöne oder sonstwas sondern darum das Menschen sterben und wir die möglichkeit haben wenigstens ein paar davon zu retten , wir haben die kapazitäten also auch die Moralische Pflicht.
Hörmal zu mäuschen , es geht weniger im hautöne oder sonstwas sondern darum das Menschen sterben und wir die möglichkeit haben wenigstens ein paar davon zu retten , wir haben die kapazitäten also auch die Moralische Pflicht.In diesem Thread geht es aber nicht um
inci2 schrieb:Wer hat das als Rassismus definiert?Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich glaube, beim "Schwarzen-Mann-Spiel" war das irgend so ne Politikerin. Danach hatte irgendein Fernsehsender "dunkle" Familien interviewed und sie fanden es nicht schlimm, das Spiel als "Schwarzer Mann" zu bezeichnen.
Die Betroffenen selbst?
inci2 schrieb:Hörmal zu mäuschen , es geht weniger im hautöne oder sonstwas sondern darum das Menschen sterben und wir die möglichkeit haben wenigstens ein paar davon zu retten , wir haben die kapazitäten also auch die Moralische Pflicht.Und die moralische Pflicht bricht Dove, wenn sie "dunkle" Hautcreme entwirft? Les mal die Anfangsfrage durch.
Nessi96 schrieb:Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich glaube, beim "Schwarzen-Mann-Spiel" war das irgend so ne Politikerin. Danach hatte irgendein Fernsehsender "dunkle" Familien interviewed und sie fanden es nicht schlimm, das Spiel als "Schwarzer Mann" zu bezeichnen.Ist sehr häufig so.
inci2 schrieb:Genau so wie das Umbenennen von Weihnachtsmärkten,Das sehe ich genauso. Weihnachten ist nunmal ein Fest mit christlichem Hintergrund, zu dem natürlich auch andere Religionen eingeladen sind, hinzugehen, sofern Interesse vorhanden ist. Dies ist halt Bestandteil deutscher Kultur. Wenn meine ursprünglich türkischen Nachbarn ihr Zuckerfest feiern, sage ich auch nicht "Karneval" dazu.
um Rücksicht auf die Moslems zu nehmen. Fragt man Moslems
sagen die, wie ich gehe doch selber gerne mit den Kindern
auf den Weihnachtsmarkt.
Das sind in der Regel irgendwelche Hinterbänkler aus
unterschiedlichen Parteien, die so was anleiern.
Nessi96 schrieb:Ich finde es einfach schade, das immer mehr versucht wird, alles umzubenennen und umzumodeln.Ich auch.
Nessi96 schrieb:Was hat denn das mit "Auffälligkeit" zu tun? Weltoffene Leute, die einen Migranten afrikanischer Herkunft fragen, ob er aus dem Kongo oder Namibia kommt, sind doch keine Nazi-Spione!Nein das hat wirklich nichts mit Rassismus zu tun sondern eher manchmal mit übertriebener Neugier und Selbstsucht.
Das Kinderspiel lässt sich auf die Kinderschreckfigur des Schwarzen Mannes zurückführen, die im ganzen deutschsprachigen Gebiet bekannt ist.[2] Je nach Region und Zeit verstand man darunter verschiedene Wesen: eine dunkle schattenhafte Gestalt oder einen Mann mit schwarzer Kleidung.[3][4] Andere Behauptungen, das Spiel stamme von Bunkerarbeiten ab 1939 am Schwarzen Mann, einem Berg der Eifel, entbehren jeder Grundlage, da das Spiel deutlich älter ist.Wikipedia: Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?
Der Liederforscher Franz Magnus Böhme beschrieb hingegen 1897, dass der Begriff auf den „Schwarzen Tod“ (die Pest um 1348) zurückzuführen sei. Das würde auch das Spielprinzip folgerichtig erklären: Jeder, der von der Pest befallen wird (im Spiel: angetippt wird), ist selber Träger des „Schwarzen Todes“ und gehört zum Heer des „Schwarzen Mannes“, das die Seuche ausbreitet.[5]
Heutzutage wird das Spiel manchmal in Wer hat Angst vorm bösen/wilden/blöden Mann/weißen Hai usw. umbenannt.