Kältezeit schrieb:Dass es Idioten gibt, die damit provozieren wollen, ist natürlich nicht ausgeschlossen, aber ein normaler Mensch
Normal liegt vollkommen im Sinne des Betrachters. Normal ist finde ich völlig das falsche Wort.
Ich würde behaupten das per Definition Transpersonen keine normale Menschen sind, normal ist doch der Standard, das häufig vertretene, das allgemein übliche. Rein per Definition gibt es also nicht den normalen Transmenschen, den normalen Tattooartkünstler oder den normalen extravaganten Menschen.
Transmenschen sind auf Grund ihre Anteile in der Gesellschaft in der absoluten minimalsten Unterzahl und somit nicht normal. Sie sind eine Seltenheit, Außergewöhnlich oder eine Randerscheinung, wie auch immer man es nennen mag, aber nicht normal.
Damit du mich nicht falsch verstehst, das wird hier schnell als Phobie oder Hass gedeutet. Für mich ist jeder gleich, egal welche Hautfarbe oder Herrkunft, nur Gut und Böse, vernünftig und unvernünftig existiert für mich.
Somit passen zu gewissen Gruppen nicht die Bezeichnung normal.
Und zum Nazi denke ich weder er ist ein Idiot noch ist er wirklich Trans. Er ist ein verblendeter Idiologe, der das geschaffene System , was einer Minderheit helfen soll, ausnutzt um das System zum kippen zu bringen oder es ad absurdum zu führen.
Zaunkönigin schrieb:Solange das nicht das Problem ist gibt es kein Problem.
Für einige ist es aber offenbar durchaus ein Problem. Das wurde doch gerade diskutiert.
Da hast du mich wohl missverstanden. Wenn die Wunscherfüllung nicht bekannt ist, bleibt wohl ein Problem. Hier geht es um Kommunikation, denn hellsehen ist nicht drin.
Zaunkönigin schrieb:Und im Zweifelsfall kann man dann immer noch Fragen.
Ist dass dann nicht schon wieder diskriminierend? Heutzutage will ich das nicht ausschließen.