Was denkt ihr über Transgender?
um 14:16Transgender ist im Prinzip dasselbe wie Otherkin: eine gefühlte Identität ohne biologische oder (entsprechend) psychologische Grundlage. Jede Frau erkennt eine Transfrau, jeder Wolf einen Transwolf. Jeder weiß, dass es nicht dasselbe ist, egal wie groß der Druck ist, Gegenteiliges zu behaupten.
An solchen Identitäten gibt es nichts auszusetzen, sofern man kein Hardcore-Rationalist ist. Sie in irgendeiner Weise zu benachteiligen oder gar zu ächten, verbietet sich.
Werden sie zum Trend, woraufhin dann wundersamer- und haufenweise Transidentitäten aus dem Boden schießen, die plötzlich schon immer existiert haben wollen, aber nach und nach verschwinden, sobald der Trend zu schwächeln beginnt, stellt sich natürlich die Frage nach Henne und Ei. Außerdem stellt sich die Frage nach dem Verhältnis zur Homosexualität. Wie viele psychisch labile Jugendliche lassen sich einreden, gar nicht wirklich schwul bzw. lesbisch oder bisexuell, sondern einfach kein echter Mann/keine echte Frau zu sein - was ja im Prinzip einer regenbogenfarben gewendeten Neuauflage der Pathologisierung gleichgeschlechtlicher Anziehung gleichkäme?
Dann wiederum kann man den Trend auch aussitzen. Es nervt ein bisschen, wie viele Leute sich berufen fühlen, ihn mit Zähnen und Klauen zu verteidigen, solange er dauert, und ärgert massiv, wie viele Leute sich generell einbilden, offene Kritik an Großtrends sei nicht Meinung, sondern "Hetze". Aber gefährlich ist er kaum.
Insgesamt fällt das ganze Thema vermutlich unter "hyperemotionalisierte Ablenkung vom Wesentlichen". Man schlägt sich darüber die Köpfe ein und vernachlässigt die eigenen Interessen.
An solchen Identitäten gibt es nichts auszusetzen, sofern man kein Hardcore-Rationalist ist. Sie in irgendeiner Weise zu benachteiligen oder gar zu ächten, verbietet sich.
Werden sie zum Trend, woraufhin dann wundersamer- und haufenweise Transidentitäten aus dem Boden schießen, die plötzlich schon immer existiert haben wollen, aber nach und nach verschwinden, sobald der Trend zu schwächeln beginnt, stellt sich natürlich die Frage nach Henne und Ei. Außerdem stellt sich die Frage nach dem Verhältnis zur Homosexualität. Wie viele psychisch labile Jugendliche lassen sich einreden, gar nicht wirklich schwul bzw. lesbisch oder bisexuell, sondern einfach kein echter Mann/keine echte Frau zu sein - was ja im Prinzip einer regenbogenfarben gewendeten Neuauflage der Pathologisierung gleichgeschlechtlicher Anziehung gleichkäme?
Dann wiederum kann man den Trend auch aussitzen. Es nervt ein bisschen, wie viele Leute sich berufen fühlen, ihn mit Zähnen und Klauen zu verteidigen, solange er dauert, und ärgert massiv, wie viele Leute sich generell einbilden, offene Kritik an Großtrends sei nicht Meinung, sondern "Hetze". Aber gefährlich ist er kaum.
Insgesamt fällt das ganze Thema vermutlich unter "hyperemotionalisierte Ablenkung vom Wesentlichen". Man schlägt sich darüber die Köpfe ein und vernachlässigt die eigenen Interessen.